Beiträge von Charleston

    Grüß Gott,


    mal davon abgesehen, habe ich leider keinen Plan, um was für einen Pilz es sich handeln könnte. Mein Pilzbuch zeigt mir keinen, der diesem ähnlich sieht.


    Vielleicht hat ja doch noch jemand eine Ahnung?


    Ein schönes Wochenden wünscht


    Charleston!

    Servus Siggi.


    Zunächst willkommen im Forum und Glückwunsch zu deinen Funden.


    Was den vermeindlichen Trüffel betrifft, solltest du ein paar gehaltvollere Bilder liefern. D.h. SCHARFE Bilder von der Unter- UND Oberseite als auch einen QUERSCHNITT des Pilzes. Ansonsten wird eine Bestimmtung in aller Regel nicht möglich sein.


    Hoffentlich hast du den Pilz noch nicht entsorgt und kannst weitere Bilder machen.


    Grüße Charleston!

    Hallo Jürgen,


    vielen Dank für den aufschlussreichen Link. Leider enthält mir mein BLV Pilzführer den Gift-Schirmling vor.


    Giftigkeit:
    Aus den verlinkten Beiträgen ging das meines Erachtens nicht hervor, doch an anderer Stelle konnte ich lesen, dass der Gift-Riesenschirmling lediglich Auswirkungen auf das Verdauungssystem, im Speziellen den Magen, hat und keine Spätfolgen verursacht.
    Kann das jemand bestätigen oder ist die Giftwirkung nicht vollends geklärt?


    Beste Grüße Charleston.

    Servus!


    Solange wir auf weitere Bilder warten:


    @ Ingo W.: Ich wusste nicht, dass es Schirmlinge dieser Größe gibt, die giftig sind. Auf was spielst du denn da an? Und dieser hat mit Sicherheit einen Durchmesser von mindestens 10 cm.


    Mit besten Grüßen Charleston.

    Danke für die schnelle Antwort. Also kann man sagen, dass der Schönfußröhrling nie rötliche Röhren bekommt?
    Da hab ich wieder was dazu gelernt.


    Besten Dank


    Charleston!

    Servus,


    @ Andreas: Woran genau erkennst du, dass es kein Schönfußröhrling ist? Weil ich nicht wüsste, wohin ich diesen Pilz stecken sollte.


    Gibt es da bestimmte Unterscheidungskriterien? Die gelben Röhren und die helle Kappe sowie der Standort unter Fichten hätte mich zum Schönfußröhrling geführt.


    Beste Grüße Charleston!

    Servus giupilz,


    meines Erachtens ist es der Gelbe Faltenschirmling. Dieser kommt nicht im Freiland vor, sondern ausschließlich in Blumentöpfen usw. und wird über die Erde eingeschleppt.
    Sofern er es denn ist, ist er:


    - nicht schädlich für deine Kinder, da ungiftig,
    - nicht schädlich für deine Palme (wahrscheinlich kommt er im nächsten Jahr wieder).


    Was das Essen der Erde betrifft, kann ich dir wenig Auskunft geben, außer dass Blumenerde an sich (Schimmel-)Pilze enthalten kann, auch unabhängig von diesem Pilz. Dementsprechend ist vom Erdeessen abzuraten :)
    Das Entfernen könnte sich schwierig gestalten, da du die komplette Erde austauschen müsstest, was dir kaum gelingen dürfte. Eine etwaige chemische Keule würde aber bestimmt auch deine Palme entfernen.
    Also entferne ihn einfach, so bald Du ihn siehst; denn ich nehme nicht an, dass er ständig nachwachsen wird. Ansonsten musst du den Kleinen entweder beaufsichtigen oder Kind/Palme abschaffen ;)


    Grüße Charleston!

    Servus zierer,


    die Bilder sind zwar nicht so toll zum Bestimmen, aber ich würde auf einen Gold-Röhrling tippen. Dieser kennzeichnet sich auch gerade dadurch, dass er unter Lärchen wächst.


    Grüße Charleston!

    Servus Grüezi und Hallo,


    mein heutiger Pilzausflug war relativ ernüchternd. Obwohl es bei uns regelmäßig in ausreichenden Mengen regnet, fehlt von brauchbaren Pilzen noch fast jede Spur.
    Allein eine etwa 2-eurostückgroße Rotkappe konnte ich finden, deren Stiel abgefressen war.


    1. Zuerst eine Frage an die Pfifferlingexperten: Vor gut einer Woche hatte ich zum ersten Mal bei uns eine Stelle mit Pfifferlingen entdeckt. Etwa 30 kleine Exemplare (5-centstückgroß). Eigentlich hatte ich angenommen, dass sie nach einer Woche bereits das zeitliche gesegnet hätten bzw. entsprechend groß wären.
    Doch zu meiner Verwunderung sind sie so gut wie gar nicht gewachsen. Kann mir jemand sagen, ob das normal ist bei Pfifferlingen bzw. welche Ursachen es sonst haben könnte, denn auch die Temperaturen waren nicht wirklich kalt.


    2. Diesen Pilz fand ich in rauhen Mengen unter Pappeln und Birken, weiß ihn allerdings nicht einzuordnen: Könnt ihr mir helfen?



    3. Am Waldrand eines Kiefern- und Fichtenwaldes, übergehend in eben beschriebenes Birken-/Pappelwaldstück entdeckte ich folgenden, mich an einen Champignon erinnernden, Pilz.
    Beim Aufschneiden verfärbt sich dieser nur schwach und zwar eher bräunlich bzw. rötlich an der Stielbasis.



    edit: Auf diesem Bild sieht der Anschnitt noch rötlich aus, bereits eine halbe Stunde später ist er fast braun.


    4. Dieser an totem Holz im Fichtenwald gefundene Geselle ist ein Stockschwämmchen, richtig?



    Ich bedanke mich schon einmal im Voraus für die Antworten und wünsche ein schönes Wochenende


    Charleston.

    Servus Nando.

    Jo, schaut so aus. Ich musste neulich auch erstmal nachfragen, ob es welche sind, weil wir bei uns in der Gegend zum ersten Mal Pfifferlinge gefunden haben.


    Vielleicht haben wir ja Glück und sie sind zukünftig auch bei uns öfter anzutreffen.


    Beste Grüße Charleston!

    Servus an alle.


    Heute habe ich diesen Pilz auf steinigem, eher kalkhaltigem, Untergrund am Waldrand gefunden.
    Erst dachte ich, dass ich zum ersten Mal Pfifferlinge entdeckt habe, da diese bei uns in der Gegend so gut wie nicht vorkommen; allein der Falsche Pfifferling wächst in Massen.



    Das war das einzige relativ große Exemplar, die anderen hatten noch Centstück-Größe und waren kaum zu sehen.


    Nun hoffe ich, dass Ihr mir weiterhelfen könnt und klären, ob es sich tatsächlich um einen echten Pfifferling handelt.


    Vielen Dank im Voraus


    Charleston!

    Glückwunsch zu diesem Fund.


    Erstaunlich, dass es so früh im Jahr schon Rotkappen zu finden gibt. Da möchte ich mich selbst auch schon wieder aufmachen.


    Mein Tipp geht in Richtung Birken Rauhfußröhrling/Rotkappe. Eichen- und Espenrotkappe würde ich aus den von Andreas genannten Gründen ebenfalls ausschließen.


    Beste Grüße Charleston!

    Servus Andreas.


    Dein Bilder-Link funktioniert leider nicht (zumindest bei mir).
    Wir schon oft beschrieben wurde, benötigt man für die Morchelsuche viel Erfahrung, Glück und vor allem Geduld.
    Zu spät sein dürfte es eigentlich noch nicht, aber das kommt auch auf die Region an. Bei mir in der Gegend wachsen sie überhaupt erst seit etwa eineinhalb Wochen.


    Grüße Charleston.

    Servus Meikel,


    ich stimme dir bezüglich deiner Bestimmung zu. Dementsprechend spräche auch nichts gegen das Verzehren, ABER: hier im Forum gibt es grundsätzlich KEINE ESSFREIGABEN. Diese gibt es nur beim Pilzberater vor Ort.


    Grüße Charleston! edit: irgendwie komm ich immer zu spät:D

    Hallo.


    Gestern konnte ich ein neues Morchelgebiet erschließen und wurde schnell fündig.



    Zuerst ging ich davon aus wieder Halbfreie Morcheln entdeckt zu haben. Später fiel mir auf, dass 2 Morcheln (oberer Reihe, 3. v.l.) anders aussehen. Gerade wie meine Freitag gefundenen und als Halbfreie Morchel identifizierten. Die übrigen könnten eine andere Art sein, oder?
    - sie haben wie die H. Morchel ebenfalls einen Stiel, der nicht direkt in den Hut übergeht, sondern erst ganz oben am Hut.
    - was mich wirklich stutzig gemacht hat, ihr hohler Stiel ist gänzlich mit weißen Flocken gefüllt. Tritt dies auch bei Morchelarten auf oder habe ich mglw. Verpeln gefunden?


    Sachverhalt 2:


    ich fand des Weiteren diese Pilze, mit genattertem Stiel, der auch etwas flockig gefüllt war, jedoch nicht in dem Umfang wie die vorherigen.



    Dies ist relativ sicher eine Verpel, oder nicht?


    Einen guten Start in die Woche wünscht


    Charleston!

    Moinsen!


    Ja, es kann. Ich war bisher 2 mal in Norwegen. Einmal fanden wir Pilze. Das andere Jahr war es so unwahrscheinlich warm und trocken (weit über 30 °C), dass an Pilze nicht zu denken war.


    Grüße Charleston!

    Hallo.


    Ich habe deinen Beitrag mal wieder ausgegraben, Andreas. Ich habe nämlich gerade das Forum nach Beiträgen über diese beiden Arten, im Speziellen nach dem Falschen Pfifferling durchsucht. Und zwar aus folgendem Grund:


    Mir ist der Falsche Pfifferling hinlänglich als ungiftiger und unschädlicher Pilz bekannt, der nicht als Speisepilz verwendet wird. Jedoch habe ich mit der Zeit des öfteren Gegenteiliges gelesen und wollte der Sache mal auf den Grund gehen.
    Gibt es hier im Forum Sammler, die den Falschen Pfifferling als Speisepilz verwenden? Und wenn ja mit welchem Erfolg? Denn vermutlich ist er wahrscheinlich allenfalls als Mischpilz verwendbar, oder?


    Schönes Wochenende wünscht Charleston!

    Vielen Dank für eure Hilfe!


    Interessant finde ich, dass ich an dieser Stelle letztes Jahr ausschließlich Speisemorcheln fand und dieses Jahr nun auch die Halbfreie Morchel. Aber vielleicht habe ich sie letztes Jahr nur verpasst, weil sie möglicherweiser eher auftreten. Kann da etwas dran sein, dass die Speisemorchel später erscheint? Gibt es da Erfahrungswerte?


    Grüße Charleston!

    Schönen Freitag!


    Ich habe heute meine ersten Morcheln dieses Jahr gefunden.



    Eine Speisemorchel :shy:, da bin ich mir relativ sicher: oder?



    Diese Exemplare hingegen geben mir Rätsel auf. Handelt es sich, wie ich vermute, um eine Halbfreie Morchel oder etwas anderes?



    Vielen Dank im Voraus für die Bestimmungshilfe


    und ein angenehmes Wochenende wünscht


    Charleston!

    Servus.


    Ich habe heute auch meinen ersten Morchelfund des Jahres zu vermelden. Es sind allerdings nur 3 Stück und sie sind noch recht klein, deshalb habe ich sie erst einmal stehen lassen und werde die Bilder später nachreichen.
    Die Pilze sehen mir jedoch etwas eigenartig aus, das heißt, es könnten vielleicht auch Verpeln sein oder vielleicht eine halbfreie Morchel. Aber das werden wir ja dann sehen.


    Schönes Wochenende.

    Hi und willkommen!


    Der Pilz, den du da gefunden hast, ist eine Morchel. Näher möchte ich mich nicht wirklich äußern, denn die Bilder wecken in mir den Eindruck, dass es zwei verschiedenen Morchelarten sind: Bild 1 ist womöglich eine Spitzmorchel, Bild 2 eine Speißemorchel. Ich will mich da aber wie gesagt nicht festlegen.


    Diese Pilzart ist essbar und stellt einen äußerst begehrten Speißepilz dar. Allerdings kann eine definitve Aussage zur Art und eine damit einhergehende Essfreigabe immer nur beim Pilzberater vor Ort erfolgen.
    Erwähnenswert ist noch, dass Morcheln ungekocht genossen giftig sind, d.h. einen Stoff enthalten, welcher die roten Blutkörperchen zerstört.


    Näheres wirst du sicherlich in Kürze von professionelleren Sammlern erfahren.


    Grüße Charleston!


    edit: da war ich wohl zu spät^^

    Moinsen.


    So wie versprochen ein paar Bilder "meines" Morchelwaldes, der sich im Grunde kaum von allen anderen unterscheidet.


    Wesentlichstes Merkmal ist sicherlich in rauen Mengen vorhandenes totes Holz. Bärlauchteppiche befinden sich ebenfalls in diesem Wald, allerdings lediglich in der einen Hälfte, die von der anderen durch eine schmale Straße getrennt ist. Ich persönlich habe bisher nur in der bärlauchfreien Hälfte Morcheln gefunden.


    - Das Waldstück mit Bärlauchbewuchs und einem Blick auf weitere bodenbedeckende Pflanzen:


    - Die Morchelfundstelle in der Panoramasicht und ein kleiner Rinnsal, der nur in Frühjahr bei ausreichend Niederschlag vorhanden ist:



    Ich hoffe du kannst etwas damit anfangen.


    Schönen Sonntag noch Charleston.


    PS: Ich muss dazu sagen, dass ich dieses Jahr noch keine Morcheln finden konnte, aber bei uns geht das ja immer etwas später los. Ich sehe es allein daran, dass unsere Vegetation im Vergleich zu euren Fundstellen noch deutlich im Wachstum hinterher hinkt.