Beiträge von Charleston

    So, zum einen ein Beispiel für Europa:



    http://www.impfenaktuell.de/impfung/wert-von-impfungen/


    Und einmal für die USA:



    Impfung – Wikipedia


    Reicht dir das? Vermutlich nicht...



    Im Übrigen würde ich einschlägigen Weltverschwörungsseiten, wie du sie offenbar benutzt, auch nicht zwangsläufig glauben.


    Zu deinem Link. Auf welcher Grundlage soll dir dein Arzt bitte versichern, dass eine Impfung keine Folgen für dich hat? Das ist weder möglich noch sinnvoll. Wenn du 50 Jahre nach deiner FSME-Impfung erblindest, wird es nicht ganz einfach sein, einen Zusammenhang zu deiner Impfung zu erkennen.

    Moin Moin,


    ich lasse mich schon mein ganzes Leben dagegen impfen. Und hatte nicht mal eine Rötung an der Einstichstelle.


    Mikhael: Was du hier schreibst ist teilweise haarsträubend. Bei deinem Wissensstand über Impfungen kannst du ja nur zu falschen Schlüssen kommen. Ich verstehe auch nicht, weshalb du nach dem Sinn einer FSME-Impfung fragst, wenn du danach nur dagegen argumentierst.


    Im Übrigen sprechen andere Quellen nur von Nebenwirkungen von 1:10000. Und wenn ich mir die Seite impfschaden.info anschaue, auf die bei der eben geposteten Seite verwiesen wird, dann muss man sich teilweise auch nicht wundern:
    Da hat z.B. ein Mann relativ starke Nebenwirkungen bekommen. Und er meint noch, er hätte zur Zeit der Impfung für den Marathon trainiert. Ja muss ich mich da wundern? Ich treibe meinen Körper bis zur Belastungsgrenze mit den (normalerweise) bekannten Folgen für das Immunsystem und danach lasse ich mir eine Impfung gegeben, die (nicht infektiöse) Viren enthält. Solchen Leuten ist auch nicht mehr zu helfen. Und das war sicherlich kein Einzelfall.


    Beste Grüße
    Charleston.


    PS: Die FSME-Impfung ist ein Fall für sich. Da soll sich bitte jeder selbst aussuchen, ob er sich impfen lässt. Aber in diesem Land herrscht ja generell eine enorme Impfmüdigkeit. Wie viele Eltern allein ihren Kinder nicht die Kinderschutzimpfungen verabreichen lassen. Das kann ich nicht nachvollziehen.

    Hallo Peri,


    wenn du an genügend Gallen-R. geleckt hast, wirst du sie früher oder später schon von weitem erkennen :)


    Sehr gut kann man den Fichtensteinpilz (FS)und den Gallen-R. (GR) eigentlich an 2 Merkmalen unterscheiden (vom Geschmack einmal abgesehen).


    --> Der FS hat eine helle, ziemlich feine Netzzeichnung. Der GR hat eine relativ grobe Netzzeichnung, die dunkler als der Stieluntergrund ist.
    --> Der GR hat (von ganz jungen Exemplaren abgesehen) gröbere Poren, die andere Farbtöne aufweisen als der FS. Beim FS sind die Poren jung schon eher blaß-cremefarben, beim GR eher heller und fast weiß. Die spätere Rosafärbung lässt dann keine Zweifel mehr offen.


    Beste Grüße
    Charleston.

    Moin :D


    In meinem Bereich Thüringens kenne ich keine Pilzstelle (und ich kenne relativ viele), die nicht auch von anderen besucht würde. Diese Stellen wurden bereits früher von anderen benutzt, aber in den vergangenen Jahren ist es noch einmal zu einem erheblichen Anstieg von Pilzsammlern gekommen. Das beschränkt sich nicht nur auf das Wochenende, auch innerhalb der Woche werden diese Stellen häufig besucht.


    Das liegt wohl unter anderem daran, dass das Pilzesammeln in der DDR einen höheren Stellenwert besaß als in der BRD. Ausbildungen bzw. Prüfungen zu Pilzberatern waren damals beispielsweise kostenlos.


    Was mich ärgert ist, dass in letzter Zeit die Zahl derer stark zugenommen hat, die die Wälder quasi im großen Stil "abernten". Oder Leute, die quasi jeden Pilz abschneiden, auch wenn sie nach dem 20. Mal begriffen haben müssten, dass diese Art Pilz nicht ihren Suchkriterien entspricht. Dennoch werden sie abgeschnitten und teilweise sogar umgetreten. Das ist eher die Ausnahme, aber es nimmt wie gesagt zu. Aber ich denke, dass dies ein Phänomen ist, welches überall zu beobachten sein wird.


    Beste Grüße
    Charleston.

    Gute Frage :)


    Naja, Safranschirmlinge sind es sicherlich nicht.


    Ich würde grundsätzlich schon auf den Parasol tippen. Auch wenn das linke Exemplar etwas seltsam aussieht.


    An welchem Standort hast du die Pilze denn gefunden? Aufgrund des Bildes dachte ich beim linken Exemplar u.U. noch an M. rickenii/Rickens Riesenschirmling.
    Dagegen spricht natürlich die deutliche Natterung des Stiels.


    - Ist denn das linke Exemplar ähnlich am Hut geschuppt wie der Rechte? Auf dem Bild sieht man nämlich keine Schuppen.
    - ebenso wenig erkenne ich eine Laufrille am Ring des linken Exemplars. Vielleicht ist der Ring aber auch einfach nur eingedrückt?
    - ach ja: Wie groß ist denn der Pilz überhaupt?


    Beste Grüße
    Charleston.

    Moin Moin,


    ja es gibt natürlich einen Unterschied zwischen Macrolepiota procera/Parasol und M. rhacodes/Safranschirmling.


    Grundsätzlich gibt es etwa 10 Riesenschirmlingsarten in Deutschland. [GMINDER, Andreas: Handbuch für Pilzsammler. Stuttgart, 2008, S. 190]


    Bedeutendste Unterscheidungsmerkmale sind wohl der genatterte Stiel beim Parasol und der ungenatterte Stiel beim Safranschirmling. Des Weiteren verfärbt sich das Fleisch des Safranschirmlings rötlich. Der Parasol wächst eher außerhalb oder am Rand des Waldes und der Safranschirmling ist vor allem im Wald zu finden.


    Zur Gattung Macrolepiota gehört auch eine giftige/giftverdächtige Art: M. bohemica Syn.: M. rhacodes var. hortensis/Gartenriesenschirmling. [GERHARDT, Ewald: Der große BLV Pilzführer für Unterwegs. München: 4. Aufl., 2007, S. 32]
    Dieser ist vor allem mit dem Safranschirmling verwechselbar. Der Gartenriesenschirmling wächst seinem Namen gerecht werdend in der Regel in Gärten u.ä.


    Ich hoffe, ich konnte ein wenig helfen.


    Beste Grüße
    Charleston.

    Naja, auf deinen Bildern schaut der Stiel unter dem Hut rötlich aus. Deshalb ist eine Bestimmung über Bilder relativ schwierig.
    Und genau aus diesem Grund (und einigen anderen) ist eine Essfreigabe über das Internet nicht möglich. Diese gibt nur ein Pilzberater vor Ort.


    Allerdings muss ein Falscher RF-Röhrling auch nicht unbedingt (deutliche) Rotanteile aufweisen.


    Beste Grüße
    Charleston.

    Hallo und Willkommen im Forum,


    schöner erster Beitrag :)


    Dein Pilz gehört zu den Filzröhrlingen. Die Richtung Rotfußröhrling oder Falscher Rotfußröhrling. Die fehlenden Rottöne in den Einrissen sprechen eher für Letzteren.


    Allerdings kann man auf deinen Bildern auch nicht alle Details sehen. Darüber hinaus gibt es bei den Rotfußröhrlingen ziemlich viele Arten, die man auf die Schnelle kaum auseinander halten kann.


    Beste Grüße
    Charleston.

    Servus Andreas,


    ich habe bei mir um die Ecke auch eine Stelle, wo wirklich viele Böhmischem Verpeln wachsen. Genauso wie Halbfreie Morcheln. Nur meine heißersehnten Speisemorcheln fehlen zumindest an dieser Ecke bisher.


    Meine Speisemorchelstelle wird mittlerweile leider von anderen geplündert. Aber ich hoffe an oben genannter Stelle bald auch Speise- oder Spitzmorcheln zu finden.


    Beste Grüße
    Charleston.

    Hallöchen,


    also es ist schon mal definitiv ein Pilz. Irgendein Becherling.


    Genaueres kann man bei den Bildern und ohne Mikroskop kaum sagen. Aber die genaue Bestimmung dürfte in deinem Fall ja irrelevant sein.


    Wohnt in dem Zimmer/der Wohnung denn jemand? Das sieht nämlich nicht sehr gesund aus. Und habt ihr schon eine Ahnung, wie ihr dagegen vorgehen wollt?


    Beste Grüße
    Charleston.

    Hallo Pilzner11,


    also ich kann dir das natürlich nicht sagen :D Außer du hast vor, die Beeren stark zu erhitzen. Ich gebe nur den heutigen Stand der Forschung wieder.
    Und da die Wissenschaft selbst nicht ihre Hand dafür ins Feuer legen kann, dass man sich nicht über Beeren, Pilze, etc. infizieren kann, gelten auch weiterhin die Schutzmaßnahmen, im Sinne von Erhitzen, gründlich Waschen usw.


    Ich persönlich esse im Wald auch nur Beeren aus einer gewissen Höhe (genau wie du :) ). Allerdings achte ich wie gesagt im Garten nicht darauf, obwohl man es eigentlich müsste...
    Du musst schon selber wissen, welches Risiko du eingehen möchtest. Auch wenn die Wahrscheinlichkeit offenbar sehr gering ist, sich über Pflanzen anzustecken, ist es ja trotzdem nicht vollkommen ausgeschlossen und wenn du bisher mit deinen hoch-wachsenden Beeren über die Runden gekommen bist, kannst du das ja auch künftig so handhaben.


    LG Charleston.

    Servus,


    wie Sabine eben bereits geschrieben hatte, geht man heute davon aus, dass der Fuchsbandwurm in der Regel durch Haustiere auf den Menschen übertragen wird.
    Von den wenigen Dutzend Fuchsbandwurminfektionen jährlich, führt man im Grunde alle auf den Umgang mit Tieren zurück (Haustiere, Landwirtschaft). Das Verspeisen von Wildplanzen wird eher nicht als Infektionsquelle betrachtet.


    Bei den wenigen Fällen jährlich, stellt sich mir die Frage, inwiefern man wirklich zur Vorsicht aufgerufen ist, zumal man pflanzliche Kost wie gesagt als wenig gefährlich einstuft.
    Davon abgesehen laufen in ländlichen Gebieten auch Füchse und Nagetiere (und oftmals Hunde) durch den Garten...und dort wäscht Ottonormalverbraucher seine Erdbeere auch nicht ab, wenn er sie frisch von der Pflanze pflückt.


    Beste Grüße
    Charleston.