Nando meint....
ich habe auch nicht vor, zu viel Zeit mit der Bildbearbeitung zu verbrauchen.
Es ging mir um die zwei Arten der Aufnahme mit verschwommenen Hintergrund. Das eine aus größer Entfernung mit Tiefenschärfe ohne Nachbearbeitung und die zweite Möglichkeit des Stacking, wenn die Tiefenschärfe nicht ausreicht (z.B. bei Pilzgrüppchen).
............................................................................
Hi Nando,
Man kann den Hintergrund auch mit der Brennweite beeinflussen. Hier mit einer 150 mm Brennweite (Makro-Objektiv) und einer moderaten Blende......in dem Fall 11. Dadurch erreiche ich eine völlige Freistellung des Hintergrundes.

Wenn der Hintergrund die Umgebung mit einbeziehen soll, kann man auch mit einer Kompaktkamera zu ansprechenden Bildern kommen.
Man muß aber darauf achten, daß kein grelles Licht ins Objektiv fällt und die Aufmerksam vom Pilz ablenkt. Wichtig auch, daß weder übles Gestrüpp noch angeschnittene Gegenstände im Bild erscheinen.

Anschließen sollte schon ein bischen Bildbearbeitung drin sein.
Bildschnitt, unliebsame Sachen wegstempeln, manchmal auch eine Teilentrauschung oder Weichzeichnung des Hintergrundes.
Dazu kommt fast immer eine selektive Kontrast -und Farbsättigung.
Ebenfalls günstig wirkt sich eine entsprechende Aufhellung oder Abdunklung aus.......
Hört sich im Moment alles ein bischen kompliziert an, wird aber nach einer gewissen Einarbeitungszeit , in Fleisch und Blut übergehen.....:)
Herzliche Grüße, Burkhard