Hallo Auratus,
Der brauch wohl -40 ° um seine Heilwirkung zu entfalten.
Interessant, wo hast Du denn darüber gelesen?
LG
Joli
Hallo Auratus,
Der brauch wohl -40 ° um seine Heilwirkung zu entfalten.
Interessant, wo hast Du denn darüber gelesen?
LG
Joli
Hallo Andreas,
toll! So viele Pfifferlinge auf ein Mal kenne ich eigentlich nur aus Litauen... In Deutschland habe ich bis jetzt die Pfifferlinge nur vereinzelt gefunden. Aber man sieht - sie wachsen genau so gut. Man muss nur die entsprechenden Stellen kennen.
Ich wünsche Dir guten Appetit! (falls noch nicht verspeist)
LG
Joli
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@ Joli : Liebe Joli, den auch als Sommer-
Austernseitling (Synonym) bezeichneten Lungenseitling
- Pleurotus pulmonaris kann ich mit absoluter Sicherheit
nicht wirklich ausschließen. Dazu gibt auch die Literatur
keine makroskopisch eindeutigen Merkmale her.
Vor den Funden war es hier allerdings sehr kalt in der
Nacht, Temperaturen im einstelligen Bereich Nachts, bis
max. 16 Grad tagsüber bei dauerhaftem Niederschlag.
Die Fruchtkörper waren noch sehr jung.
Die Aufnahmen entstanden bei stärkster
Sonneneinstrahlung. Hätte ich die FK nicht selbst in
Natura gesehen, hätte ich auch Zweifel gehegt.
...
Danke für den Hinweis auf den Geruch, das hatte ich vergessen zu schreiben. Nicht süßlich, nicht nach Anis. Sondern nach Austernseitling.
Hallo Markus,
wenn die Seitlinge nicht nach Anis riechen, dann könnte evtl. eine verwilderte Form des Zucht-Austernseitlings sein, der als cv. "Florida" bezeichnet wird. Diese Art soll heller sein als die mitteleuropäische Wildform. Da aber in den letzten Tagen bei euch im Süden doch ziemlich kalt war, kann auch sein, dass hier echte Austernseitlinge sind, da "für die Fruchtkörperbildung Temperaturen von unter 11 °C notwendig sind". Siehe auch hier.
Es ist letztendlich auch egal. Makroskopisch und aus der Entfernung wird vermutlich auch für die Experten schwierig sein was konkreteres zu sagen. Hauptsache, es hat euch gut gemundet!
LG
Joli
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Hallo nochmals,
Hat jemand jemals diesen Pilz in Deutschland gefunden?
vorweg hoffe ich natürlich, dass die Anfrage hier im Forum nicht Deine einzigen Bemühungen bleiben, um die Verbreitung in D zu recherchieren.
nachdem Du auf meine kleine Spitze nicht zu reagieren scheinst:
http://brd.pilzkartierung.de/f….php?csuchsatz=hba&cFund=
Also sooo selten ist der Pilz auch wieder nicht.
Gruß, Andreas
Hallo Andreas,
danke für den Link von mit den Kartierungsdaten aus Deutschland!
Man sieht anhand der Funde schon, dass der Pilz nicht so sehr selten ist. Obwohl 42 Funde innerhalb 12-13 Jahre (wenn die Kartierung sei 2000 stattfindet) in ganz Deutschland ist nicht so viel.
Mich wundert nur, dass hier im Forum keiner solche Funde vorstellt. Bis auf diesen Thread konnte ich im Forum keine vergleichbaren Funde finden. Vermutlich wird der Pilz von vielen nicht als solches erkannt.
LG
Joli
Hallo Andre,
sehr schöner Steinpilz und süße kleine Pfifferlinge! Ich will auch!!!
Danke insb. für das Darstellen, wie man die Hexenei von der Stinkmorchel vorbereitet, bevor man es verspeist!
Werde nachmachen, sobald ich so ein Ei finde.
LG
Joli
Santana ist toll! Höre ich sehr gerne.
Die ergänzenden Sommerlieder sind auch wunderbar!!! Der Sommer kommt jetzt bestimmt!
Heute habe ich was zu feiern (gestern Abend habe ich den ersten lang ersehnten Inonotus Obliquus gefunden), deshalb kann ich nicht anders, als fröhlig sein, Spaß haben, trinken und tanzen... bevor der Laden geschlossen wird.
Leonard Cohen mit "Closing Time"
LG
Joli
Hallo Markus,
danke für's Mitnehmen in den Schönbuch Wald!
Schöne Funde und tolle Gruppe - was will man mehr?
Wunderschöne junge Lungenseitlinge habt ihr gefunden! Und auch der Steinpilz ist richtig schön knackig, so wie man sich einen vorstellt.
Bis Du sicherm dass die Nr. 16 eine Koralle ist? Ich würde den als Calocera viscosa (Klebriger Hörnling) bezeichnen. Mal sehen aber, was die erfahrenen Pilzjärer dazu sagen. Heute habe ich auch so was ähnliches im Wald gefunden.
Liebe Grüße
Joli
Hallo zusammen,
heute habe ich von Michael (Judasohr) den Namen von der weissen Spinne, die in meinen Rosen lebt, erfahren. Sie heißt die Veränderliche Krabbenspinne (Misumena vatia). Was ich faszinierend finde, dass die Spinne in der Lage ist, die Körperfarbe an die jeweilige Blütenfarbe anzupassen. Das können aber nur Weibchen. Ist das nicht toll?
Faszinierende Welt der Natur...
LG
Joli
Danke für die weitere Bilder! Das Foto vom Stäublings ist echt toll! Kannst ruhig mal beim Fotowettbewerb damit teilnehmen. Und die Orchideen sind auch toll! In der Wildnis habe ich bis jetzt leider noch keine gesehen.
LG
Joli
Ein süßes Steinpilz-Pärchen! Danke für's Zeigen!
LG
Joli
Ich habe den Pilzkörper seziert und stelle noch ein paar Bilder vor, in denen die Maße und das Innere des Pilzkörpers besser zu sehen sind:
Im Inneren des Pilzkörpers befindet sich eine marmorierte und eigentlich geruchslose Masse, die eine korkartige Konsistenz hat:
Im Internet habe ich eine Anleitung gefunden, wie man aus dem Schiefen Schillerporling Tee herstellen kann (leider nur auf Englisch):
Da ich keine Kafeemühle habe, habe ich den PK etwas mit dem Messer zerkleinert und dann mit heißem Wasser aufgeschüttet. Es funktionert auch, muss man nur etwas länger ziehen lassen.
Wenn jemand bereits Erfahrungen bei der Tee-Zubereitung aus dem Schiefen Schillerporling gemacht hat, würde mich auf jeden weiteren Hinweis und Tipp freuen!
LG
Joli
Conocybe = braunes Sporenpulver
Psathyrella = schwarzbraunes / schwarzes Sporenpulver
Hallo Björn,
danke für die Erläuterung! Schon wieder was gelernt.
[hr]
@ Joli: Unter anderem die Hutfarbe differiert bei unseren beiden Pilzen und der weiße Stiel ist in dem Fall schon ein Mürblings-/ Faserlingsmerkmal.
Hallo Jan-Arne,
danke für den Hinweis. Werde beim nächsten mal bei der Bestimmung beachten! Man lernt immer wieder was neues dazu.
LG
Joli
Hallo Ingo,
Gebänderten Hainbuchenmilchling (L. circellatus) gefällt mir auch am besten.
Zeigt Bild 4 oder 5 die reale Farbe? Schätze aber mal, dass Nr. 5 blaustichig ist.
Das Bild Nr. 4 ist ziemlich real.
Das Bild Nr. 5 ist schon etwas blaustichig.
Zitat
- Substrat: Nadelstreu
Vermute mal, das ist nicht wirklich so gemeint mit den Nadeln.
Es tut mir leid, das ist ein Kopierfehler (Beschreibung der Merkmale habe ich aus einer anderen Anfrage kopiert und , wie es aussieht, einiges nicht überschrieben... :shy:) Es war ein gemischter Laubwald mit einer ziemlich humusreichen Erde. Es wuchsen dort auch ein paar Kiefer zwischendurch.
Werde gleich auch in der Anfrage korrigieren.
Ob der Hainbuchen-Milchling (L. circellatus) wirklich so scharf ist wie der Hasel-Milchling (L. pyrogalus)? In Pilze der Schweiz zumindest (ok, ist ja nicht gerade d i e verlässliche Milchlings-Literatur!) wird Fleisch und Milch lediglich als bitterlich bis schärflich diagnostiziert.
Bei meinem Fund würde ich den Geschmack eigentlich genau so beschrieben: bitterlich bis schärflich. Beide Geschmacksrichtungen waren drin.
Beim nächsten Milchling auch die Milch beim Eintrocknen farblich beurteilen. Manchmal wechselt die Farbe, was weiterhelfen kann.
Und die nahestehenden Bäume besser anschauen. Ich sehe auch Eichenlaub.
...
Solche wichtigen Eigenschaften darf man nicht erst eine Woche später testen.
Danke für die Tipps! Werde ich bei der nächsten Milchling-Anfrage auf jeden Fall berücksichtigen. Ich habe ja die Milchlinge zuerst in meinem Bericht vorgestellt mir der Hoffnung, dass jemand ad-hoc eine Bestimmung / Namen für den Milchling abgibgt. Da bis gestern sich nichts getan hat, habe ich mich entschlossen eine gesonderte Bestimmungsanfrage zu stellen.
Das stimmt schon: Es ist nach einer Woche sehr schwierig sich an alle Merkmale genau zu erinnern bzw. diese zu überprüfen, wenn die FK z.T. bereits vertrocknet sind. Beim nächsten Mal werde ich die Bestimmungsanfrage direkt starten, wenn ich einen Pilz nicht einordnen kann und bestimmt haben möchte.
LG
Joli
Hey Joli...das ist Eibe..ganz richtig erkannt...
Hallo Mentor1010,
Danke für die Bestätigung!
LG
Joli[hr]
Alleine um dich gut informiert zu wissen, schlage ich vor, du rufst einfach mal einen Giftnotruf an und fragst wie die das beurteilen.
Die beißen nicht und können dich aufklären. Dafür ist diese Institution da.
Des nächstens ist ja auch gar keine sinnvolle Alternative dazu da.
Hinterher bist du dann hoffentlich beruhigt.
Hallo Mausmann,
ich habe gestern die Giftnotrufzentrale von Bonn angerufen. Leider konnte mir keiner dazu was sagen, ob die in der Nähe von Eibe wachsende Pilze Gifte von der Eibe übernehmen können. Ich habe gesagt bekommen, dass ich eine Mail schreiben und meine Frage definieren soll. Das habe ich noch nicht gemacht. Ansonsten wurde mir erklärt, dass bis jetzt solche Fälle (Vergiftung mit den Speisepilzen, die in der Nähe von Eibe wuchsen) noch nicht gab.
Da nicht alle Champignons, die ich gefunden habe, direkt bei Eibe wuchsen, habe ich gestern aus ein paar Champignons (sie sind ja sehr ergiebig) Nudelsoße gemacht und gegessen. Es geht mir (bis jetzt noch) gut. Deshalb nehmen ich mal an, dass die in der Nähe von der Eibe wachsende Pilze keine Gifte von der Eibe annehmen. Oder der Einfluss ist so gering, dass man nichts merkt.
LG
Joli
Hallo Jan-Arbe,
vor kurzem habe ich auf einer Wiese einen ähnlichen Pilz gefunden, der von pilzmel als Conocybe semiglobata (Halbkugeliges Samthäubchen) bestimmt wurde (ohne Mikroskopieren, rein makroskopisch).
Kann ggf. auch bei Deinem Fund die Gattung Samthäubchen aus der Familie der Mistpilzverwandten (Bolbitiaceae) sein? Vergleiche mal.
LG
Joli
Hallo Mentor,
vielen Dank für's Mitnehmen! Ich bin über die Eichhase und Parasole baff... Wachsen sie auch schon jetzt?
Und die Rose ist wunderschööön!!! Ich wünsche mir auch solche.
Liebe Grüße
Joli
Hallo Forum!
[font="Tahoma"]Dies hier soll ein kleines Örtchen sein in der man gewisse Beziehungen zwischen Pilz und Tier beleuchten kann.
Also man könnte z.B. Bilder zeigen, Fragen stellen oder etwas erklären. Da müßten eigentlich sehr viele Beziehungen aufzuzeigen sein und noch sehr viele Dinge im Dunklen liegen. Ungelöste Fragen zuhauf, denke ich.[/font]
Hallo Mausmann,
schönes Thema!
Was ich vielmehr sehe ist, daß die Tierchen in den Poren des Pilzes abtauchen. Fressen die erst dort ? Legen sie dort Eier ? Wohnen sie dort nur wegen der guten Deckung ? Was machen die da ?
Ich würde auch gerne wissen, was die Tierchen (bis auf die Maden) in den Pilzen suchen...
Hier noch ein paar Fotos von mir vom Zaun-Blättling (Gloeophyllum sepiarium), den ich über Pfingsten im Harz gefunden habe. Der Zaunporling war ein paar Tage in einer Plastikdose eingeschlossen. Als ich diese öffnete, kamen aus der Oberfläche des Porlings irgendwelche Viecher (Fliegen?) heraus bzw. steckten z.T. drin:
Ich frage mich auch: Was machen sie da: Legen Eier, schlüpfen, überwintern, verstecken sich oder sonst was?
Ich hoffe, es findet sich jemand aus dem Forum, der dies erklären kann.
LG
Joli
Ja, liebe Joli, ich kenne Tschaga / Chaga / Чага Präparate sehr gut. Jedes Mal bringe ich ein Paar Fläschen Befungin aus der Ukraine mit, weil immer noch selbst nichts gefunden habe
Bis jetzt habe ich nur Pilzpulver für den Tee gekauft. Nächstes Mal werde ich auch solche Fläschen mit dem Extrakt des Pilzes aus Litauen mitbringen, vor allem, weil ich mit dem Tee jetzt erstmal versorgt bin.
[hr]
Hallo Joli, gratulation auch von mir zu deinen lang ersehnten Fund, ich habe auch schon mal solche Wucherungen an Birke gesehen habe ich mir aber nie näher angeschaut, das muss ich wohl nach holen.
Hallo Mario,
vielen Dank für die Glückwünsche und viel Glück bei der Suche!
LG
Joli
Ich hab alles durch die Mühle gedreht, nicht erst separiert. Sieht aus wie Kaffee, das Pulver
So, hier noch die Fotos:
Danke für die Fotos!
Alles klar, dann mache ich mich an die Arbeit (zuerst werde ich den Pilz zerschneiden/zerkleinern und trocknen).
[hr]
Du könntest auch mal den "Pilzberater" aus unserem Forum befragen.
Der hat den Pilz auch gefunden und sich daraus Tee gemacht, wenn ich nicht irre. Vielleicht hat der noch Infos für dich ?
Danke für den Hinweis! Habe ihn via PN angeschrieben.
LG
Joli
Hallo Peter,
danke für's Mitnehmen!
Dass 3.2 ein Perlpilz sein soll, haut mich noch immer weg, aber wieder was gelernt
Das haut mich eben auch etwas um... Aber man lernt ja nie aus...
LG
Joli
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Hast Du von Deinem Fund in Finnland auch Fotos? Wie sah denn der Inonotus obliquus bei Dir aus und was hast Du damit gemacht? Hast Du es probiert davon Tee zuzubereiten?
LG
Joli
Uh...Muss mal wühlen gehen... Wien Stück Holzkohle das aus dem Stamm wächst. Getrocknet und dann durch Mutters DDR-Mandelmühle gescheucht, dann 1 TL Pulver innen Teefilter, das inne Tasse, kochendes Wasser drüber und dann 10-20min ziehen lassen, nen TL Honig reinrühren und dann runter damit.
Hallo Auratus,
danke, dass Du dich wieder gemeldet hast!
Dann warte ich auf die Fotos von Deinem Fund in Finnland... (nur, wenn nicht zu umständig ist)
Noch ene Frage: Hast Du auch die schwarze, äußere Pilzschicht zermahlen und für den Tee verwendet? Oder nur das Innere, was heller ist?
[hr]
Joli,
das ist echt super! Herzliche Glückwünsche! Ich würde gern den auch finden, bis jetzt hatte ich aber noch keinen Erfolg. Aber dein Beispiel zeigt, dass Geduld auch belohnt wird.
LG
Lara
Hallo Lara,
danke für die Glückwünsche! Ich bin wirklich so froh, dass ich diesen Pilz gestern Abend in Köln gefunden habe. Es lohnt sich also nicht immer nur im Wald nach Pilzen umzuschauen...
Ich nehme mal an, Du kennst Tschaga / Chaga / Чага Präparate als Nahrungsergänzungsmittel noch aus der Ukraine, oder?
LG
Joli
Ich tendiere zum Gebänderten Hainbuchen-Milchling (Lactarius circellatus). Oder kann das Scharfen Hasel-Milchling (Lactarius pyrogalus) sein?
Die wären aber beide richtig scharf im Geschmack, nicht bitter. Das Gesamtporträt hört sich eher nach Lactarius quietus an, welcher freilich bei Eiche wächst.
Hallo Oehrling,
entschuldigung, ich meinte damit schon "scharf". Habe mich wohl falsch ausgedruckt. :shy:
Nachdem ein Fruchtkörper ganze Woche im Kühlschrank gelegen ist, schmeckt er nicht mehr scharf. Vermutlich deshalb, weil die Milch inzwischen eingetrocknet ist? Ich habe gerade eine Kauprobe gemacht - wie gesagt, man spührt nichts mehr von der Schärfe.
Hallo Joli !
die Lamellen zeigen Anastomosen oder täusche ich mich ?
Gruß Harry
Hallo Harry,
leider bei den inzwischen ziemlich eingetrockneten Pilzkörpern sind die Lamellen inzwischen so brüchig, so dass sie abbrechen, wenn ich dazwischen schauen möchte.
Ganz kleine Querverbindungen kann ich trotzdem erkennen. Und auch Gabellungen sind da.
Worauf deuten sie denn?
[hr]
Alles anzeigen
[quote='Oehrling','https://www.newboard.pilzforum.eu/board/index.php?thread/&postID=169066#post169066']
[quote='Joli' pid='169022' dateline='1372512407
Die wären aber beide richtig scharf im Geschmack, nicht bitter. Das Gesamtporträt hört sich eher nach Lactarius quietus an, welcher freilich bei Eiche wächst.
[/quote]
Hallo Öhrling !
rein optisch hätte ich auch auf den getippt aber die Geruchsangabe passt wohl nicht
Beschreibung Geruch:
- unverletzt: angenehm, fruchtig / süsslich
- nach Verletzung: genau so
Gruß Harry
Hallo zusammen,
hier noch eine Anmerkung zum Geruch der Milchlinge:
der Geruch bei den vertrockneten Exemplaren ist neutral. Es kann aber auch sein, dass ich mich bei der Geruchsangabe bei frischen Exemplaren vertan habe, da bereits 1 Woche her ist, nachdem ich die FK gefunden habe.
LG
Joli
Hallo!
Die haben diese Schuppen auf dem Hut und einen schwachen Geruch.
Da gibt es aber auch noch den Seidenweißen Egerling(Agaricus excellens).Bei dem würde die Stielform besser passen und der hat feine Schuppen in der Hutfarbe.Bei dir ja auch.Der ist aber eher selten in Mitteleuropa,aber dafür ein Waldbewohner.Da dort Pferde laufen werden die aber wohl den Großporigen Egerling rangetragen haben.Da habe ich hier mal so ein Teil gefunden,da habe ich erst gedacht,das ist ne Radkappe.Der Pilz war ca.33cm im Durchmesser!
Gruß Jens
Wow, 33 cm ist eine sehr beeindruckende Größe!
Es kann schon gut sein, dass sich bei meinem Pilz ggf. um den Seidenweißer Egerling (Agaricus excellens) handelt. Ich kann allerings nicht mehr überprüfen, ob und wo der Pilzkörper beschuppt war...
Und es kann genau so sein, dass die Sporen eines eher auf den Wiesen wachsenen Schafchampignons oder Großporigen Egerlings in den Wald durch die Pferde verbreitet wurden.
Da ich keine Fruchtkörper mehr habe, wird mein Pilz wohl weiterhin UMO bleiben. Vielleicht finde ich den eines Tages an der gleichen Stelle wieder einenn Champignon. Dann melde ich mich erneut in diesem Thread.
LG
Joli
Hallo Lara,
danke für die wunderschöne Ergänzung! Es sind wirllich sehr viele gelungene Fotos dabei!
Insb. haben mich die Diamantenketten auf den Grashelmen beeindruckt.
Und auch die Bilder von den Flechten sind toll, genau so wie die von den verschiedenfarbigem Fingerhut.
Einfach schön... Macht Lust auf einen Waldspaziergang...
Liebe Grüße
Joli
HIER gibt es relativ viele Informationen zu dem Pilz.
Super . Danke, Mausmann!
Gruß
Joli[hr]
Hallo nochmals,
schau doch mal in Hermann Jahns Westfälischen Pilzbriefen nach, dort ist die Art sehr ausführlich beschrieben worden:
http://wwwuser.gwdg.de/~rjahn/Pilzbriefe/PB_Bd_4_4.pdf
Gruß, Andreas
Hallo Andreas,
danke für den Link zu den Westfälischen Pilzbriefen, wo Inonotus obliquus näher beschrieben ist!
Dann habe ich hier wohl den sog. sterilen (imperfekten) Fruchtkörper des Schiefen Schillerporlings gefunden, der keine Poren besitzt und keine Sporen bildet.
Lt. den o.g. Briefen, die resupinaten sporenerzeugenden Fruchtkörper (Hauptfruchtform des Pilzes) erscheinen wohl an den gleichen Stämmen wie die imperfekten Fruchtkörper, aber erst nach dem Absterben des Wirtsbaumes.
Was mache ich nun? Da der Pilz in Deutschland doch so selten ist, soll ich evtl. jemanden informieren, damit der Baum gefällt wird oder anderweitig gesichert wird, bevor er irgendwann auf die vorbei gehenden Passanten umfällt und einfach entsorgt wird?
Gruß
Joli