Beiträge von emmess2006

    Hi Marco,


    auch von mir alles Gute zu deinem Geburtstag.
    Ich wünsche dir weiterhin viel Spaß hier, stets ein gutes Fundglück und uns weiterhin so schöne Beiträge von dir.;)


    Lieber Gruß,
    Meinhard

    Hi Pilzfreundinnen und -freunde,


    im Dänemark-Urlaub fand ich diesen, von einem Pilz "befallenen" Baumstumpf am Wegesrand. Der Pilz schien die Borke regelrecht zu sprengen und den Baum zu zerlegen.


    Ich wäre dankbar für einen Hinweis, um was für einen Pilz es sich handeln könnte. Ich hoffe, das ist anhand des Bildmaterialsüberhaupt möglich. Jedenfalls scheinen mir ein Flämmling oder ein Schüppling nicht so recht zu passen.


    img0485qr9.jpg


    Der Hut des rechten Exemplars maß stattliche 35 Zentimeter im Durchmesser.


    img0486yo9.jpg


    Vielen Dank für eure Unterstützung,
    lieber Gruß,
    Meinhard

    Hi Charly,


    willkommen hier im Pilzforum!:thumbup:


    Und zum Einstand bringst du auch gleich so ein Hammerteil mit, meinen Glückwunsch! Der Steinpilz ist wirklich nicht von schlechten Eltern.;)


    Ich wünsche dir weiterhin viel Fundglück,


    lieber Gruß,
    Meinhard

    Bei den Röhrlingen gibt`s ja auch nicht wirklich giftige - nur ungenießbare.


    Hi Marion,


    zunächst auch von mir ein herzliches Willkommen hier im Pilzforum!:thumbup:


    Mit deiner Aussage, es gäbe keine giftigen Röhrlinge, sondern nur ungenießbare, befindest du dich leider im Irrtum. Es gibt zwar keine tödlich giftigen Röhrlinge, aber wohl Röhrlinge, die giftig sind.
    Boletus luridus, der Netzstielige Hexenröhrling führt im Zusammenhang mit Alkohol zu Vergiftungserscheinungen wie Darmstörungen und Boletus satanas, der Satanspilz, ist eindeutig ein Giftpilz. Sein Genuss führt zu zum Teil erheblichen Verdauungsstörungen.


    Lieber Gruß,
    Meinhard

    Stimmt es das man zum kochen nur die Hüte nehmen kann?


    Hi Monia,


    das kommt darauf an: solange die Stiele noch innen weiß und nicht zähfaserig sind, spricht nichts dagegen. Man sollte sowieso nur junge Exemplare verwenden, d. h. solange die Hüte nicht komplett aufgegangen sind.
    Und darauf achten, die Pilze mindestens 8, besser 10 Minuten zu garen!
    Trotzdem verursacht der Hallimasch bei manchen Menschen Verdauungsprobleme, das ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich - man muss es eben einmal ausprobieren, wenn man denn unbedingt Hallimasch essen möchte.;)


    Lieber Gruß,
    Meinhard

    Also einfrieren ist nicht möglich?


    Hi Benny,


    im Prinzip schon, aber das solltest du nur mit ganz jungen Exemplaren, deren Hut noch geschlossen ist, machen. Schopftintlinge verlieren allerdings an Aroma, wenn sie tiefgefroren werden.
    Es ist also möglich - aber nicht unbedingt empfehlenswert.


    Lieber Gruß,
    Meinhard

    Schopftintlinge lassen sich auch im Kühlschrank selten bis zum nächsten Tag retten. Sie gehören zu den Pilzen, die man noch am Fundtag zubereiten sollte.
    Als Konservierungsmethode eignet sich eigentlich nur das Trocknen. Da die Pilze dabei aber meistens zerfallen, sollte man dann konsequenterweise gleich Pilzmehl daraus machen, also fein zermahlen.
    Damit kann man z. B. prima Suppen würzen.


    Lieber Gruß,
    Meinhard

    Hi Marius,


    auch ich heiße dich herzlich willkommen hier im Pilzforum.:thumbup:


    Ich freue mich, dass du zu uns gefunden hast und hoffe, du hast viel Spaß hier und kannst die eine oder andere interessante Information mitnehmen.


    Lieber Gruß,
    Meinhard

    Hi Martin,


    probier's mal so:


    Du brauchst


    250 g Steinpilze
    1 bis 2 Zwiebeln (je nach Größe), gehackt
    1 bis 2 Zehen (je nach Größe) Knoblauch, gehackt
    1 EL Öl
    6 EL Tomatenmark
    Je 1 Prise Pfeffer, edelsüßen Paprika, Zucker und Salz
    100 ml Wein, rosé, trocken
    200 ml Sahne

    Die in Scheiben geschnittenen Steinpilze zusammen mit der gehackten Zwiebel und Knoblauchzehe im heißen Fett anbraten, bis kaum noch Flüsigkeit zu sehen ist (Aber Vorsicht dabei!). Mit dem Wein ablöschen und dann die restlichen Zutaten hinzufügen und alles einkochen lassen, bis die gewünschte Konsistenz (am Besten locker cremig) erreicht ist.


    Alternativ die Sauce ohne die Steinpilze herstellen und kurz vor Schluss Steinpilzpulver (getrocknet und zu Pulver zermahlene Steinpilze - sehr intensives Aroma!) dazugeben.


    :P
    Lieber Gruß,
    Meinhard

    Die letzte Aufnahme "im Kasten" zeigen sie vielleicht etwas zu rötlich.


    OK, da magst du Recht haben.
    Ich finde jedenfalls immer nur Birkenpilze, deren Hut eher irgendwie grau gefärbt ist und deren Stiele niemals so stämmig sondern eher schmalwüchsig sind. :rolleyes:


    Lieber Gruß,
    Meinhard

    Sag mal Burkhard,


    aber sonst geht's noch, ja?8|
    Herzlichen Glückwunsch zu DEM Fund!:thumbup:


    Übrigens halte ich das keineswegs nur für "profane" Birkenpilze, sondern für ausgewachsene Rotkappen!


    Wie auch immer,
    mein tiefstgrünster Neid ist dir gewiss, :cool:


    lieber Gruß,
    Meinhard

    Vielleicht taucht ja noch ein Hexenröhrling auf! Oder der Satansröhrling


    Hi Sven,


    aus Hexeneiern wird nichts anderes als eine Stinkmorchel (oder etwas anderes Rutenpilzartiges). :nana:
    Oder habe ich dich da missverstanden und deine Erwartungshaltung fehlgedeutet?


    Lieber Gruß,
    Meinhard

    Hi Sabine,


    bei uns ist der Hallimasch im Moment die Nr. 1 im Wald, was die Häufigkeit betrifft. Eigentlich braucht man nur mit einem Sack und einer Sense loszuziehen. ;)



    Leider vertrage ich keinen Hallimasch (mehr), obwohl ich ihn als Kind gern und oft gegessen habe. Dasselbe gilt übrigens für Butterpilze - ich möchte da nicht näher drauf eingehen. :cool:


    Dir jedenfalls weiterhin viel Finderglück und guten Hunger!


    Lieber Gruß,
    Meinhard

    Hi Ralf,


    na so macht das doch Spaß, oder?;)
    Herzlichen Glückwunsch zu dem tollen Fund - bei uns hier im Vorharz kannst du zur Zeit die Pilze mit der Lupe suchen.:(


    Ich wünsche dir weiterhin viel Erfolg bei der Pilzpirsch,
    lieber Gruß,
    Meinhard

    Hi Uschi,


    leider kann ich die Pilze nicht mehr in Augenschein nehmen, ich hatte sie nämlich im Dänemark-Urlaub gefunden (vermutlich hast du es überlesen) und nicht mitgenommen.
    Aber deine Bilder stimmen mit meinem Fund exakt überein und daher halte ich deine Bestimmung für ziemlich realistisch.


    Vielen Dank für die zusätzlichen Infos. :thumbup:


    Lieber Gruß,
    Meinhard

    Hi Pilzfreundinnen und -freunde,


    in meinem Dänemark-Urlaub habe ich zwei pilze gefunden, die ich vorher noch nie bewusst gesehen habe und die ich nicht zuordnen kann und bitte daher um Bestimmungshilfe.


    Der erste befand sich mit zwei weiteren Kollegen am Rande eines Kies/Grasweges mitten im Wald, aber immer in der sandigen Randzone.
    Die Konsistenz ist sehr fest, ähnlich einem Fichtensteinpilz. Beim Drücken oder Zerschneiden trat keine Verfärbung auf. Der obere Hutrand ist wenige Milimeter tief gelbrötlich gefärbt.
    Könnte es sich um einen (sehr) jungen Perlpilz handeln?



    Der zweite Pilz wuchs nicht weit vom ersten etwas tiefer im Wald, zumeist in dickem Moospolster und stets in großer Stückzahl. Bei den Keulenpilzen in meinen Bestimmungsbüchern konnte ich ihn nicht finden, da keiner der besprochenen Pilze so eine schwarze Färbung aufweist.



    Vielen Dank für die Hilfe,
    lieber Gruß,
    Meinhard