Beiträge von erebus

    Hallo Mario,


    schön, wenn die Familie mitkommt, und dann sogar noch unterstützend!
    Mein Umfeld ist überwiegend virtuell anwesend, der Weg in den Wald, und dann noch auf den Alten warten, der vor irgendeinem Baumstumpf biwakiert, das halten die nicht mehr aus.
    Die Älteren wagen sich sowieso nur noch bei Kunstlicht vor die Tür (ne, ganz so schlimm ist es noch nicht :shy:).


    Der Porling an Kirsche (so vermute ich mal) interessiert mich, sieht ein bisschen nach Feuerschwamm aus, aber dafür scheinen die Poren doch recht groß. Überhaupt hoffe ich, dass deine vorgestellten Pilze bald zu den Raritäten gehören, und endlich wieder anderes ans Tageslicht kommt.
    Welcher See ist denn das?


    Schöne Impressionen! Dankeschön fürs Zeigen!


    LG,
    Uli

    Hallo Markus,


    und alle weiteren Teilnehmer!


    Schöne Funde und prima Wetter hattet ihr. Meine Glückwunsch.


    Das Gelände sieht auch schön flach aus .. ;) das wäre auch was für mich, wenn's nicht so weit entfernt läge.


    Erdwarzenpilz, Anemonenbecherling, Kohliger Kugelpilz - das alles hätte ich auch gerne schon einmal gefunden, allein, es wird wohl noch ein wenig dauern bis es soweit ist. Jetzt, wenn's endlich frühlingshaft wird, muss ich erstmal meinem Broterwerb nachgehen. Draußen scheint die Sonne ..


    Herzliche Grüße und Danke fürs Mitnehmen,


    Uli

    Hallo Günter,


    also, nicht das es wegen des Biers wäre, einem Treffen wäre ich nicht abgeneigt.
    Ist denn irgendwann ein Forumstreffen geplant? In deiner ÖEcke bin ich doch seltener, naja, mal schauen was sich ergibt.


    Herzliche Grüße,
    Uli


    [hr]
    Hallo Pablo,


    Danke für deinen Kommentar. Ich hatte ja nun blöderweise nicht grade einen Fiat 500 dabei, auch keinen Panda. Das war halt ein wenig ungewohnt. Mit der zeit gewöhnt man sich sicherlich dran. Nur der Gedanke an Gegenverkehr wird wohl immer etwas Beunruhigende haben.
    Ich freue mich jetzt erstmal auf den Frühling, der jetzt sogar amtlich genehmigt und angekündigt ist. Und zwar im Umkreis von Kitzingen, da gibt es weiß Gott jede Menge zu entdecken. Soweit es mir die Arbeitszeit erlaubt.
    Den Tintling trage ich dann mal als Coprinus spec. ein.
    Herzliche Grüße,


    Uli

    Zitat


    wenn es einen Kastanien-Runzelschorf gibt heißt dein Pilz auf den Kastanienblatt so


    Hallo Eike!


    Das klingt ja geheimnisvoll!
    Heißt das, der Pilz sieht aus wie Runzelschorf auszusehen pflegt, aber ist ist nicht bekannt, ob es einen speziellen Kastanien-Runzelschorf gibt?


    Danke für deinen Kommentar und die Bestimmung!


    LG,
    Uli


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    Hallo Jan-Arne,


    danke für deine Bestimmungen!
    Die Flecken auf 20 sind wohl in der Tat Tropfen, auf jeden Fall schneegnete es während der Aufnahme.
    Bist Du dir sicher bei 27? Immerhin fand ich ihn Ende März. Zugegeben, ich habe ihn gar nicht ordentlich mit anderem Bildmaterial verglichen als dem, was mir vom Rätselpilz noch im Kopfe herumspukte.
    Dann werde ich mal korrigieren .


    Herzlichen Dank,


    LG,


    Uli


    [hr]


    Hallo Sarah,


    ja, diese Straßen haben was. Pittoresk, und irgendwie reichen sie doch aus. Ich habe nich schon durch so manches Dörfchen hindurchgewagt, aber das war das erste mal, das mein Auto beide Ohren angelegt hat.


    Den Schnitzling werde ich dann revidieren müssen, habe mich inzwischen schlau gemacht und erfahren dass der Glimmertintling tatsächlich ganzjährig Fruchtkörper ausbildet.


    Herzlichen Dank, Gruß an die Katze,


    LG,
    Uli


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    Hallo Günter,


    danke schön für die Zustimmung. Das Du aus Östereich stammst, wusste ich nicht, sorry, tut mir leid. Ich dachte du kommst aus der Schweiz. Aber du nimmst meine literarischen Allüren ja nicht persönlich, du bist ja kein Skilehrer - oder? ;)


    Die zwei Euro persönliche Wiedergutmachung kann ich nicht annehemen - vier Stunden zusätzliche staufreie Lebenszeit wären ein Wort.


    Herzliche Grüße,
    Uli


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    Hallo Mario!


    ich glaube, diese Dreiräder lagen der Straßenplanung zugrunde. Ja, vor vierzig Jahren beherrschten die noch das Straßenbild und knatterten durch alle Gassen.
    Danke schön und die besten Grüße ins Bergische Land,


    Uli


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    Hallo Lara!


    herzlichen Dank für Deinen Kommentar,


    Liebe Grüße,


    Uli

    was bisher passierte.
    Lagotage 1
    Lagotage 2


    Erebus lebt in K., einer Stadt mit einundzwanzigtausend Einwohnern, hat drei Einkaufsparadiese mit Lebensmittelvorliebe und sieben Discounter zur Betäubung der vordringlichsten Konsumsüchte zur Verfügung. Ihnen allen gemeinsam ist, dass sie über unzulänglich gemulchte Parkplatzrabatten verfügen, ein Merkmal, auf dass Erebus Wert legen würde, wenn–™s eben nicht so wäre. Nicht, dass er einen irgendwie besonders gearteten Tick hat, nein, dass nicht. Aber es würde die Auswahl des Wochenendeinkaufskandidaten entschieden vereinfachen. Zur Zeit bedient er sich des Gießkannenprinzipes.


    Und in Trarego? Sicher, Herr Biscotto wäre erfreut, würden Isa und Erebus ein wenig ihres schönen Geldes bei ihm lassen, aber vor größeren Investitionen als kwattropanini scheut das Paar zurück. Man muss aber wissen: in dieser Ecke Italiens herrscht ein katastrophaler Frischmulchmangel. Weil die Vorraussetzung –“neuer Discounter vor den Toren der Stadt- fehlt. Man muss bis Verbania, fahren um einen Supermarkt zu finden.


    Die Höhenlinien in Verbania liegen vertrauenerweckend weit auseinander, deshalb wird Verbania Ziel der Mittwochsplanung. Pilze findet man keine, der Supermarkt ist von Beton umgeben, so dass dieser Tag unter ferner liefen archiviert werden wird. Schöne Ruinen säumen die Uferstraße, auf der man kostümierte Radfahrer um den See hetzt. Ein Ort zum Träumen.


    Donnerstag.
    Zeit, die nahegelegenen Sehenswürdigkeiten zu besuchen. Tatsächlich gibt es für Trarego eine kleine Tour im mitgebrachten Wanderführer. Eine blaue Tour. Blau, das bedeutet: seniorengerecht und für Familien mit Kleinkindern geeignet, nur eine Stunde zur römischen Brücke weiter zum Wasserfall und untenherum zurück.
    Bei näherem Studium der Streckenmerkmale stellt sich heraus, dass ein Höhenunterschied von 150m zu überwinden ist. Mhh.


    Man beschließt, nicht ins offene Messer zu laufen und wird deshalb Autowandern. Womit nicht zu rechnen war: die Straßen in Traregos Westen sind verhältnismäßig eng. Klick. Klack. Die Außenspiegel würden sowieso nicht zum Einsatz kommen, wer käme schon auf die Idee, in diesen Gassen rückwärts zu fahren?


    Bald fühlt man sich wie in einer Touristenreuse. Die Kurven werden auch nicht weiter, im Gegenteil. Endlich, am Dorfausgang eine Stelle, wo man den Wagen abstellen kann. Ein Piaggio-Dreirad käme möglicherweise dran vorbei. Zwei Damen mit Hund staunen nicht schlecht, als ihnen berichtet wird, dass man von dort -man weist auf den schmaler Einlass zwischen zwei Häusern- kommt, woher auch sonst? Na, das ist ja allerhand!


    Den Anblick der Brücke über dem klaren Bächlein vermag Erebus nicht zu genießen, er ist aufgewühlt. Der Gedanke, durch diesen steinernen Dünndarm zurückzumüssen, beschert ihm ein flaues Gefühl im Magen. Zudem steht ein aufwändiges Wendemanöver mit aussichtsreichen Tiefenblicken bevor.


    Aber unsere Helden meistern die Situation. Und vor der Kirche Traregos wird dann tief ausgeatmet. Das Schlimmste ist überstanden.
    Die Straßen werden wieder breiter. Wagemutig und unbelehrbar geht es jetzt Richtung Wasserfall. Natürlich im Auto, dessen Spiegel man kurzerhand im Sparmodus belässt. Zurück durch den Ort, dann abwärts und am südlichen Ortsrand wieder nach Westen. Selbstverständlich werden die Gassen auch hier wieder enger. Was hat man sich nur bei der Städteplanung gedacht. Das fragt man sich.



    Jedoch bleibt das Sträßchen in erträglicher Breite, bis es an einem Parkplatz endet. Ab hier wäre Maultier angebracht oder eben zu Fuß weiter.
    Wundersamerweise ist der Hang terrassiert, und die Terrassen sind zudem recht breit, eben, und stellen keine Ansprüche in vertikaler Hinsicht. Edelkastanien, Birken Hollunder und Hasel beherrschen die untenliegenden Terrassen, weiter oben gibt es Apfel und Steinobst, Wiesen und glöckchenläutende Ziegen.


    Der Wasserfall ist natürlich keiner. Da hat man sich auch nicht zu viel davon versprochen. Der Wanderführer versprach kein Iguacu. Auf den letzten Metern steigert sich das Rauschen, das durch die Bäume dringt, die Ziegen bimmeln Almgefühl. Aber immerhin eine lange, steile Rinne, durch die das Wasser herab rauscht.


    Auf dem Rückweg hält man sich noch etwas auf und fotografiert.


    01 Wasserfall von Trarego, 02 Daedaleopsis confragosa - Rötende Tramete,


    03 Vuilleminia comedens - Rindensprenger Gemeiner (?)


    04 Exidia plana - Warziger Drüsling auf Castania sativa


    05 unbekannt Runzelschorf auf Blatt von Castania sativa - Dank an Eike


    06 Dacrymyces cf stillatus - zerfließende Gallertträne (?)


    07


    08 Edelkastanienwälder


    09


    10 Daedaleopsis confragosa - Rötende Tramete


    11 Käfer von oben


    Ja. Und am Freitag scheint die Sonne. Zumindest unten am See, hier oben sieht es noch diesig, nebelig aus, doch gegenüber, am Rinnstein vor der Mauer zur Villa Emma, schmolz letzte Nacht der letzte Schnee.


    Jetzt können wir aus verschiedenen Gründen, aufgrund der gesammelten Erfahrung, des sehr routinierten Gebrauchs der Serpentinenstraße, der Gunst des Wetters etc. pp. beginnen, den Urlaub so richtig zu genießen. Morgen ist Abreisetag.


    Bei der Planung der Verbaniafahrt fiel eine Gegend weiter südlich auf, das Mündungsgebiet eines Flusses in den Lago, das neben der Ausweisung als Naturschutzgebiet einen unbezahlbaren Vorzug besitzt: es ist frei von Höhenlinien. Komplett.


    Das man da nicht früher drauf kam! Und wie die Sonne lacht! Fröhlich klicken die Außenspiegel, ein Mercedesfahrer lacht, ein Opelfahrer blickt sehr grimmig –“ verkehrte Welt! - Fahrradfahrer stauen kleine Kolonnen hinter sich auf, lassen sich zu persönlichen Bestleistungen verleiten, Menschen verlassen ihre Häuser, Hund kacken in Rabatten, es riecht nach Pizza und Dieselöl.


    Im Naturschutzgebiet, in der Hauptsache stehen hier Silberweiden, ein typischer Schneeschmelze-Auenwald, hört man aus der Ferne das Drehen der Baukräne, Kettensägen kreischen, die Rettungswagen stoßen ins Martinshorn.


    Man wandert durch Sonnenflecken! Die Temperatur der Luft beträgt sieben oder gar acht, aber in der Sonne liegt sie sicherlich bei fünzehn, achtzehn Grad
    Eine erste Eidechse chillt auf einem Baumstumpf, der Wald riecht nach Wald und trockenem Moos.


    12 Trametes hirsuta - Striegelige Tramete


    13 Clorociboria aeruginascens - Kleinsporiger Grünspanbecherling


    14 Trametes versicolor - Schmetterlingstramete, 15


    16


    17 Panellus stipticus - Herber Zwergknäueling


    18 Panellus stipticus - Herber Zwergknäueling


    19


    20


    21


    22 Auricularia auriculae-judae - Judasohr


    23 Trametes versicolor - Schmetterlingstramete


    24 Daedalea quercinus - Eichenwirrling


    25 Lycogala epidendrum - Blutmilchpilz


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    27 Turbaria furfuracea - Gemeiner Trompetenschnitzling (?) Coprinus spec. - Dank an Jan-Arne und Pablo


    28


    29


    30 Phellinus punctatus Polsetrförmiger Feuerschwamm auf Salix


    31 Phellinus punctatus Polsetrförmiger Feuerschwamm auf Salix, 32 Podarcis muralis - Mauereidechse


    Herrlich!


    In Mitteleuropa ist P. punctatus viel häufiger an Corylus als an Salix zu finden. Bei meinem Großvater auf dem Grundstück gibt es seit Jahren einige Exemplare an Flieder.


    lg björn


    Hallo Pablo, Hallo Björn!


    ich kenne P. punctatus überwiegend auf Salix, auf Corylus habe ich ihn, wenn ich mich recht entsinne, noch nicht gefunden.
    Lt. Kriegelsteiner sind die Auffindungen auf Salix spec mit ca. 430 zum damaligen Zeitpunkt deutlich über Corylus (138). Vermutlich liegt deiner Einschätzung, Björn, eine neuere Statistik zugrunde.


    Ich hatte bei meinem Kommentar ein Bild im Sinn, ebenfalls aus Kriegelsteiner, da werden P. punctatus und der hellere, deutlich stärker von Rissen gekennzeichnete P.rhamni (Faulbaum-Feuerschwamm) nebeneinander gezeigt.
    Nach diesem Bild und denen deines Fundes, Paklo, würde ich zu P. rhamni tendieren. Allerdings ist der sehr stark an Faulbaum gebunden.


    LG,


    Uli

    Hallo Uwe,
    Hallo Mario,
    hallo Harry!


    Erst kürzlich habe ich einen Pilz nachgefragt, der wohl als Junghuhnia spec. letzlich unbestimmt bleiben wird, wobei J. nitida eine Option ist.


    Der ist in der optischer Anmutung allerdings schon etwas anders, als der hier vorgestellte.




    Er wurde von Ingo in diesem <Beitrag> vorgestellt.


    Gruß,


    Uli


    ...


    Ich bin jetzt bei (Polsterförmiger Feuerschwamm) gelandet. Sieht auch recht ähnlich aus wie zB bei >Aphyllopower<.


    Zustimmung oder Veto?
    ..


    Hallo Pablo,


    ich stimme zu. Wenn das Substrat nicht doch Faulbaum war - wegen der starken Rissigkeit. Bei Weide dürfte das eigentlich einklarer Fall sein.


    Da habe ich Phellinus punctatus (letztens in Italien) sehr häufig gefunden.


    LG,
    Uli

    Hallo Pablo!


    Danke, dass du mir die Richtung gibtst! Bjerkanda adusta kenne ich bereits, allerdings in der überwiegend pileaten Wuchsform, als derartigen Überzug habe ich den Angebrannten Rauchporling noch gar nicht wahrgenommen!


    Vor vier Tagen fand ich etwas Ähnliches, damals auf Corylus avellana, könnte das ebenfalls Bjerkanda adusta sein?





    Danke schön!


    LG,


    Uli

    Hallo Abeja,


    genau so sollte ein Birkenporling im besten Alter aussehen.
    Die gleichmäßig eher glatte, gewölbte Hutaoberfläche mit abgelösten Stellen, die Farbe ... ich würde den ohne weiteres an Michael (Judasohr) schicken


    Schöne Bilder!


    LG, Uli

    Hallo Jan-Arne,


    Zitat


    ...


    Edit: Also, ich habe Band 1 und 2 der GPBWs hier. Die Gattung Knäueling finden sich in keinem der beiden. Hast du evtl. im falschen Band nachgesehen?


    sry ist Band 3 - und dort auf Seite 23 der Orabgeseitling passt optisch 1a.

    Zitat

    .. Hut muschlförmig, orangegelb, mit hygrophanem Filzbelag ..


    [hr]


    Hallo Pablo!


    Zitat

    Edit:
    Den Orange - Seitling würde ich schon eher wegen der Größe ausschließen wollen. Ich finde auch, da sollten - selbst in dem fortgeschrittenen Alter die Lamellen lebhafter orange sein oder sich zumindest stark von der Farbe der Hutoberfläche unterscheiden.


    wenn ich nach den Größenangaben im Kriegelsteiner gehe hat Phyllotopsis nidulans aber den Kopf vorne (4-9 x 4-7 cm) - Lentinus strigosus bleibt (2-7cm) um 2cm zurück .. ;)
    .. Keine Angst! ich sende dir schon keine unerwünschten Pilze zu. War mehr als Scherz dahingeplaudert.


    Na ja. mal schauen, ob hier noch eine Koryphäe in Sachen 18-cm Seitknäueling etwas schreibt.



    Ihr seid echt schneller, als ich gucken kann. :D


    na, du hast gut reden - meine Frage nach dem Orangeseitling hast du jedenfalls beantwortet, bevor ich sie gestellt habe


    LG, Uli

    Ha!


    Hallo Pablo, das hat sich irgenwie überschnitten.


    Zitat

    Aber dennoch: Sicher bin ich mir mit der Bestimmung nicht. Dazu müsste ich den Pilz kennen, also auch aus eigener Funderfahrung.


    Das ist gut, ich würde ihn dir auch zuschicken (Pilzeversenden kann ich schon ganz gut) aber das ersetzt natürlich keine eigene Funderfahrung.


    Hälst du denn den Orangeseitling Phyllotopsis nidulans für möglich?


    LG,


    Uli


    [hr]


    Hallo Jan-Arne,


    den hatte ich auch im Auge, allerdings brachte mich die Abbildung in den GPBA davon ab.


    LG, Uli.

    Hallo Jan-Arne!


    Jetzt habe ich deinen Schuppigen Porling besucht, allerdings war deine Kamera ja wirklich ausser Atem. Zudem wars nebelig. Und richtig durch ist der auch nicht. also keine krossen Ränder, wie ich sie bevorzuge.
    Nein, dazu kann ich nichts sagen.


    Meiner ist definitiv kein Porling, das ist mal sicher. Und obwohl ich viel lieber im Wald unterwegs bin, habe ich mir schweren Herzens den Band zwei der GPBWs vorgenommen, um Pablos Vorschlag nachzugehen. Leider findet sich dort kein Bild, allerdings fand ich im Netz welche, die in der Anmutung hinkommen könnten.


    Ausserdem stieß ich auf den Orangeseitling, der ebenfalls nach Aussehen und zudem nach der Jahreszeit, Substrat und nach der ökologischen Unterbringung (am Gewässerrand) Übereinstimmung zeigt.
    Nicht nach der Größenangabe. Denn zwei der von mir fotografierten Pilze haben eine FK-Breite von deutlich über 15 cm.
    Ich hoffe ja noch ..


    LG, Uli

    so. Jetzt war ich noch mal im dauergrauen Wetter unterwegs zum Pilzemessen:







    was ich noch nicht erwähnt hatte: der Pilz wächst an Betula, bodenliegend, ca. 1m vom Ufer eiines Waldteiches entfernt ("Naturdenkmal"), drumherum wachsen vornehmlich Bruchweiden, Kiefern, Birken und Eichen.


    LG, Uli


    Hallo Jan-Arne!


    Ich habe ja gehofft, dass es sich um Austernseitlinge handelt, weil ich die - bis auf ein, zwei Zufallsfunde in Einzelexemplaren - noch nicht gefunden habe. Deshalb hätte ich die Brücke auch nicht schlagen können, das wäre mir zu unsicher gewesen. Denn diese rappeltrockenen, federleichten Dinger haben ja keinerlei Ähnlichkeit mehr mit Kalbfleisch(pilzen).


    Jetzt weiß ich wenigstens, wo ich im nächsten Winter mal hin muss.


    Herzlichen Dank und lieber Gruß,


    Uli


    Hallo Nobi,


    klar. Ich hatte schon mitbekommen, dass es um Würzburg herum rege Bilzbestimmer gibt, insbesondere auch zur Kenntnis benommen, das auf den Karlstädter Magerrasen Interessantes zu finden ist.
    Mein Problem ist allerdings der Zeitschwund durch Pilzsucht in Verbindung mit expandierender Kenntnis von Waldgebieten.


    Deshalb wollte ich auch nicht Mitglied in einem weiteren Forum werden, ich kenne das mit drei, vier Foren parallel, da hat man keine Zeit mehr für irgendetwas anderes.


    Auf der Pilzseite von Rudolf Markones bin ich schon im Laufe von irgendwelchen Pilzrecherchen gelandet, ohne die HP zu meinen Favoriten zu nehmen. Danke für den Hinweis + Link! Ich hefte die Adresse mal oben an.


    Blutsee! Muhaha! Das klingt ja herrlich martialisch! Da muss ich hin. Nebendran, im Guttenberger Forst war ich schon unterwegs.


    Na, das wird noch. Du musst bedenken, dass mich dieses Interesse erst seit gut sechs Monaten befallen hat, da muss man erst mal den Tellerrand finden, um drüber hinaus zu schauen.


    Ich schätze, das auch in diesem Forum Pilzinteressierte unterwegs sind, die in der Nähe von Kitzingen leben. In der Karte hat sich ja kaum einer eingetragen.


    Danke nochmals für den Hinweis. Vielleicht versuche ich es auch mal bei den Doppelpilzen


    LG,
    Uli

    Hallo Sarah,


    ganz herzlichen Dank! Dass dir das Gedicht gefällt freut mich ganz besonders!


    Liebe Grüße


    Uli


    [hr]


    Hallo Mario,



    danke schön. Und ganz besonders für die Wertschätzung des Gedichtes. Das freut mich sehr,


    lieber Gruß,


    Uli


    [hr]



    Hallo Anna,



    ja, es war großartig, Pablo zu treffen. Und zur Schönheit der Schmetterlingstramete muss ich dir unbedingt beipflichten. Das ich die so sehr schätzen gelernt habe, liegt zu einem großen Teil an dem Aufenthalt in Italien. Es gab kaum etwas Fotogeneres.


    Und herzlichen Dank wegen des Gedichtes.


    Lieber Gruß,


    Uli


    [hr]


    Hallo Pablo,



    Phellinus ribis, Strauchporling, ja das könnte hinkommen - ich werde meine Fotos mal entsprechend taufen. Und zu deinem Beitrag verlinken.


    Wir haben's auch sehr genossen. Mein Käfer-nur-von-oben-Bild von Trametes hirsutum (15), zeigt ja auch einen Rindenpilz, war das nicht derselbe wie dein so bestimmter Ablösender Rindenpilz? Ich habe da so eine schwache Erinnerung, auch wenn ich mir den großen von deinem Bild nur aus der Ferne ansah.


    Danke schön und herzliche Grüße auch von Isa,


    Uli


    [hr]


    Hallo Ingo,



    also Phylloporia ribis



    LG,


    Uli


    [hr]


    Hallo Jan-Arne!



    in der Tat erinnerte der 12, 18, 19 an einen Schillerporling, da war auch unser erster Gedanke. Aber ich vertraue auf Pablos und Ingos Gespür.


    Danke schön und lieber Gruß,


    Uli


    [hr]



    Hallo Nobi,



    ja, so ein Südtreffen hat was. vor allem eine lange Anfahrt.
    Ich selbst hause gemäß Benutzerkarte im mykologischen Niemandsland (von mir mal abgesehen). Um Umkreis von 60 bis 80 km keine Konkurrenz.



    Allerdings bin ich jetzt auf den Geschmack gekommen, vielleicht hat ja tatsächlich jemand inkognito hier in der Gegend Unterschlupf gefunden. Ich denke, ich werde bald mal dahingehend etwas unternehmen




    Lieber Gruß,


    Uli

    Kaum finde ich eine Buche, zudem 'ne schön dicke, umgekippte, rindenlose, reichlich mit seidenpapierdünnen Seitlingen belegt, fangen die Schwierigkeiten an.


    Die trockengefrosteten Seitlinge nahm ich ins Visier, als mir noch weitere Pilze ins Auge stachen.


    Kloa doch, Rindenpilz.


    Beim Identifizieren der Toten fangen die Schwierigkeiten an. Dabei habe ich den Winterband der großen Pilze aus BW auf der Toilette liegen und sicherlich schon hundertmal durchgeblättert. Eigentlich sollte ich den doch schon mal gesehen haben?


    Mittlerweile ist mir der Seitling eher wurscht (> Wortspiel!), trotzdem ein paar Bilder, vielleicht gibt es ja einen Mumienexperten, der mir dazu einen Tipp geben kann.


    Seitlinge ca. 8-10cm breit papierdünn, "raschelig" vertrocknet


    01


    01b Ausschnitt


    02


    03


    Aber jetzt zum Rindenpilz:
    Den hatte es wohl auch schon erwischt. Zumindest ließ er sich leicht vom Substrat abheben, wies zum Teil bereits abgelöste Rander auf. In der Hauptsache wuchs er resupinat auf 5-9 Uhr des Stammquerschnittes, zum Teil in kleineren Fruchtkörpern auf 3 Uhr. Senkrecht am Substat anliegend bildet er die Oberkante pileat aus.


    04


    05


    06 abgelöster Fruchtkörper, nur auf dem Substrat abgelegt


    07 Substratseite des FK mit abstehenden Kanten


    08


    09 + 10


    Am Stamm waren verschiedene isolierte, kleinere Exemplare zu finden, zum größten Teil jedoch ein durchgehender Belag von ca. 1,8m Länge. Der Stammdurchmesser beträgt ca. 40 - 45 cm

    Hallo Mario!


    Also ich bin dabei! Würde gerne mal den Ätna bewundern und die sizilianische Herpetofauna vor die Linse bekommen. Und für Fisch bin ich sowieso zu haben.
    Mit Sprache beherrschen meinte ich, dass man vor Allem den richtigen Tonfall trifft und angemessene Beleidigungen aussprechen kann wenn man über den Tisch gezogen wird. Alles andere wirkt so unbeholfen und tappsig, da hält man dann doch lieber die Klappe.


    LG,


    Uli

    Hallo Pablo,


    danke für die schnelle Antwort. Erleichtert mich etwas, weil ich den unter den Seitlingen nicht unterbringen konnte, beschwert mich in so fern, als dass ich jetzt nochmal hin muss, um Maß zu nehmen.
    Aus der Erinnerung würde ich nämlich behaupten, dass die Fruchtkörper zum Teil deutlich über den angegebenen 2-7cm lagen.
    Ein Auftreten in dieser Jahreszeit spricht eigentlich gegen Lentinus strigosus. Hach! Jetzt muss ich schon wieder raus, und dem weiter auf den Grund gehen, vor allem, weil der Borstige Knäueling als selten bezeichnet wird und einheimisch im Kriegelsteiner noch nicht auf Birke gefunden wurde (damals).


    LG,


    Uli


    [hr]


    Hallo Fredy


    ich finde schon, dass der pfannkuchig wirkt, wie sehen denn deine Pfannkuchen aus? Nicht so mit lecker krossem Rand? Man muss nur höllisch aufpassen, dass es nicht zu Verkokungen kommt. Gut gelungen sieht ein Pfannkuchen auf Betula genau so aus.


    Wenn's aber keiner ist, hast du vielleicht eine Ahnung, oder pflichtest du Pablo bei?


    LG,


    Uli

    Hallo,


    gestern begegnete mir der da:





    Ein Seitling, so schätze ich, aber welcher?
    Noch schlimmer mit Winterabnutzungsspuren versehene, gänzlich andere fand ich heute.
    Irgendwie stehe ich seitlingsmäßig neben mir, kann mir jemand weiterhelfen?


    LG Uli

    zum Anfang (Lagotage 1)



    Lagotage, die zweite


    Eifrig schlappen kurze Wellen an die Mole, Nebelhexen ziehen flüsternd über den See und erzählen sich Geschichten aus den alten Zeiten. Am Segeltuch, das die Sitzplätze vor der Bar Sport überspannt, zerrt ungeduldig der Wind. Wieder nur 4 °.
    Aber drinnen ist es warm, die Tische sind gut besetzt, Wortfetzen, ein Kellner nimmt Bestellungen auf. Ein Gast steht an einem freien Tisch und macht sich bereit, Stellung zu beziehen. Mann ohne Hund.


    –žPablo?–œ
    –žUli?–œ
    –žPablo.. –“ Isa!–œ


    So fängt das also an. Unsere erste forumsgeborenen Pilzbekanntschaft. Jetzt kann es richtig los gehen mit dem Pilze finden; bei Kaffee und heißer Schokolade wird der Einsatz besprochen.


    Die Senioren stellen besondere Ansprüche (Hüfte und Pumpe) und das erweist sich angesichts dicht beisammen liegender Höhenlinien als schwierige Aufgabe.
    Schließlich beschließen wir, von Cannobio aus in Richtung Carmine Superiore zu marschieren, Das wir ja bereits im ersten Beitrag nicht besuchten. Und richtig sind am Startpunkt keine Parkplätze zu bekommen. Also etwas weiter hinein ins Tal, das hier noch breit ist und flach und liegt für ältere Herrschaften im Rahmen der Möglichkeiten.


    Pablo lotst uns zu einer Quelle außerhalb des Ortes, zur Fonte Carlina, wo Anfang des vorigen Jahrhunderts ein Hotel und Abfüllanlagen am Hang entstanden waren, dann aufgegeben wurden.
    Im Wald stehen die Gemäuerreste, Wasser gurgelt durch Rinnen, Eisentore versperren Felsenkeller. Unglaublich, wie schnell sich die Natur zurückholt, was ihr einst mit viel Schweiß und Eifer abgetrotzt wurde. Und so erzählt uns Pablo von den verlassenen Dörfern, weiter oben, auf die man allenthalben stösst, bei ausgedehnten Tageswanderungen durch die dichten Wälder.
    Dieses Gebiet war schon in römischen Zeiten besiedelt, auch von jenen zeugen noch Gemäuer und Brücken im Gebirge. Hier muss man an Märchen und Sagen denken, an Räubergeschichten. Irgendetwas lockt Rinaldo Rinaldini in den Norden Italiens. Wir gehen gemächlich den breiten Wege hinauf, stoßen auf weitere Hinterlassenschaften der großen Anlage, deren Umfang man kaum abschätzen kann.


    01


    Der Weg hinauf wurde gänzlich neu angelegt. Gleich zu Beginn, nach der zweiten, dritten Serpentine haben freundliche Waldarbeiter schon einmal die Pilze der Saison für uns zusammengetragen. Unterhalb einer kleinen Böschung erweist sich ein Kompostplatz als Eldorado. Erebus, nicht mehr so geländegängig wie vordem, setzt sich erst mal auf den Hintern. Bautz. Nicht so schlimm, Erebus macht das ja ständig, so will er uns vermitteln. Dabei saß er schon seit Jahren nicht mehr so erdverbunden im Wald.


    Und dann wird gesammelt und fotografiert, Fundstücke werden vorgewiesen und bestimmt und manches auch nicht. Mit welcher Begeisterung sich Erwachsene gegenseitig die schönsten Schmetterlingstrameten und Spaltporlinge zeigen können! Isa trägt Pilze herbei und die Herren suchen richtige Blickwinkel.


    Da gibt es Exidia plana in den Varietäten exita und vivens, Judasohren, ganz von unten aus dem Reisighaufen geborgen, die Reihige Tramete, die den Anschnitt einer Kiefer orange überzieht.


    Nein, nicht, dass wir da etwas –žrichtig–œ Besonderes gefunden hätten, aber es macht einen riesen Spaß, der gleichen Leidenschaft nachzugehen, zu plaudern, und zwar nicht nur über Pilze, sich zu beschäftigen und in angenehmer Gesellschaft zu befinden.


    02 Trametes versicolor - Schmetterlingstramete


    03 Trametes versicolor - Schmetterlingstramete


    04 + 05


    06 Auricularia auriculae-judae - Judasohr


    07 Antrodia serialis - Reihige Tramete


    08 Trametes versicolor - Schmetterlingstramete


    09 Trametes versicolor - Schmetterlingstramete


    Höher geht es den Berg hinauf, Tafeln verraten etwas über das Schicksal der Quelle, nebenher werden orangefarbene Flecken untersucht: Fu oder Nofu? Am Wegesrand blühen Märzenbecher.


    So richtig weit sind wir nicht gekommen, der geländerbegrenzte Weg endet vor einer Barriere. Leider geht aus dem Schild, das den Zutritt verwehrt, nicht exakt hervor weshalb grade hier Ende Gelände ist .. tatsächlich führt der Weg genauso schön hergerichtet weiter in den Wald hinein. Wir sind also gezwungen, der Ursache auf den Grund zu gehen und wagen uns hinter die Sperrbalken. Pilze wachsen auch hier eher spärlich und weit verstreut, es geht noch ein wenig hinauf, dann wieder hinab, und unvermittelt streckt eine Brücke neuester Bauart drei Tragbalken wie Finger über eine kleine Klamm, allerdingst nur genau bis zur Hälfte. Aha! Weisse Bescheid.


    Oben käme man mit etwas Kraxelei wohl über das Bächlein hinüber, aber die Senioren .. die müssen das nicht unbedingt haben. Nein, dann doch lieber den Weg unterhalb, irgendwie den Berg hinunter und dann rechts abbiegen? Aber, das sieht dann auch nicht vertrauenerweckend aus, ein halb eingestürzter Brückenbogen setzt dem unteren Weg ein Ende.


    Und deshalb geht es stante pede wieder zurück, ganz hinunter, am Parkplatz vorbei (dem Auto zuwinken), dann über eine richtig fertige Brücke und schließlich, dem Fluss auf der anderen Seite folgend, waldpfadig talaufwärts.


    Erebus traut sich endlich und fragt Pablo nach –žseinen–œ Kelchbecherlingen, also ob er schon einmal welche gefunden habe, und Pablo antwortet in stoischer Gelassenheit, dass ihm schon noch welche begegnen würden. Ort und Zeit dafür seien offen, er würde sie nicht gezielt suchen. Daraus kann Erebus nur lernen, denn es verbirgt sich hinter dieser Frage eine ganz eigene Geschichte, die er wohl ein andermal zum Besten geben wird.


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    11 Primeln


    12 unbekannter Porling auf Sambuca nigra


    13 + 14 Stein und Holz


    15 Trametes ct hirsutum - Striegelige Tramete


    16 Schizophyllum comune - Gemeiner Spaltblättling


    17 Exidia plana - Warziger Drüsling


    18 unbekannter Porling auf Sambuca nigra


    19 unbekannter Porling


    20 Exidia plana - Warziger Drüsling


    An der Kapelle Sant Anna endet unser Weg, wir spazieren zurück und essen in Cannobio noch schön Pizza. Ein gelungener Ausflug, auch wenn sich die Pilze rar gemacht haben. Danke schön, Pablo!


    Lg Uli
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    Und von Isa in aller Dichte:


    Trarego im März


    Überm Nebel nieselt Regen,
    wattig ist der See bedeckt.
    Eine Riesenzunge leckt
    Eis von Serpentinenwegen.


    Aufwärts geht es, himmelhoch,
    dorthin, wo die Stare ziehen.
    Tief sieht man Magnolien blühen,
    Weiter droben mühn sich noch


    erste Primeln aus der Erde.
    Krustend krallt der Schnee am Pfad.
    Die Forsythien knospen matt
    und, wie zwergenhafte Pferde,


    steht die kleine Eselherde,
    grau und zottelig und nass,
    traumverlorn im feuchten Grass,
    wartet, dass es Pfingsten werde.


    (c) 2013, Isaban


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    weiter zu den dritten Lagotagen

    Die Sonne lacht! Es ist 8 °+ und in der Sonne sicherlich 15 bis 18 Grad, da musste ich erst mal raus.
    Jetzt bin ich aber wieder vor dem PC, wo ich hingehöre und will mich für Eure Kommentare bedanken.


    Liebe Melanie,



    der Dämlack -kennst du etwa auch einen? -hat Dir also ganz besonders gefallen.
    Das sollte mir wohl zu denken geben. Aber ich freue mich natürlich sehr, das der Artikel gefallen konnte.


    Danke schön und liebe Grüße,


    Uli


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    Hallo Anna,


    ich hatte ja auch genügend Zeit zum Fabulieren. Isa sagt, das sei gar nicht fabuliert, aber ein bisschen ist es das schon.


    Die 23, davon habe ich noch mehr Bilder gemacht, allerdings war die alle schon ziemlich hinüber. Übrigens meine erster Kleinsporigen Grünspanbecherlinge (Clorociboria aeruginascens) - jedenfalls nehme ich das mal an, und eigentlich hatte ich mir die bereits abgeschminkt, als ich las, der wäre atlantisch verbreitet.



    Lieber Gruß,


    Uli


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    Hallo Mario,


    klar habe ich Italien von Dir gegrüsst! Sogar mehrfach.
    Naja, der Fehler war, zu glauben, diesen ewigen Winter hinter uns zu lassen, wenn wir etwas weiter in den Süden fahren. Zu viele Erwartungen.


    Italien ist mir sehr sympatisch - schrieb ich ja schon - enge Kurven, Lokale wo man 5€ für ein Mineralwasser abgeknöpft bekommt, Bananenstauden und Eidechsen, das gehört doch dazu, sonst würde man sich doch niemals an dieses wunderbare Land erinnern. Natürlich gibt es auch Dinge, die mir überhaupt nicht gefallen.
    Zum Beispiel, wenn man mit drei Kindern und Gattin 125€ Eintritt für den scheppsen Turm von Pisa zahlen soll.


    Aber lassen wir das auf sich beruhen. Mit Sprachkenntnissen wäre das alles viel einfacher.
    Besonders mag ich übrigens Umbrien und Apulien. Also mach dir man keine Sorgen.


    Liebe Grüße,


    Uli


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    Hallo Sarah,



    also dieser Dämlack hat's Dir angetan. OK, den habe ich sogar zwei mal eingebaut, welcher war es denn?
    Danke für's Lob und Toll-finden,


    Herzliche Grüße,


    Uli


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    Hallo Günter!



    Danke schön - dabei finde ich den 23iger schon beinahe etwas grenzwertig. Ich weiß nicht mehr, wer es war, der stellte hier mal blitzsaubere Grünspanbecherlinke vor - das war ein Augenschmaus! Aber vielleicht finde ich ja auch mal frischere.
    Herzlichen Gruß,


    Uli


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    Hallo Nobi!



    gell, so ein Aufstieg nimmt ganz schön mit!
    Mit dem zweiten Beitrag dauert noch ein wenig, irgendwie komme ich grade zu nichts ..
    Heute war ich vormittags in einem echt schrägen Museum unterwegs. Sehr empfehlenswert: Kräutermuseum in Abtswind. Die haben da die sicherlich weltweit größte Ausstellung gebrauchter Teebeutel und leerer Teebeutelschachteln. Ein Muss.
    Hier Bildchen






    Danke schön und liebe Grüße,


    Uli


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    Hallo Stefan,



    danke für den Schmunzler, aber den zweiten Teil bekomme ich erst morgen früh so weit, schätze ich mal


    LG,


    Uli


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    Hallo Ingo!



    nein, das mache ich nicht beruflich. Ich war mal eine Zeitlang in verschiedenen Larikforen unterwegs, Prosa habe ich nur in Form von Erlebnisberichten aus dem Urlaub an meine Verwandten geschickt. Das sind hier (fast) die ersten Gehversuche.
    Freut mich sehr, dass sie dir gefallen.


    Herzliche Grüße,


    Uli


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    Hallo Pablo,



    na, du weisst ja, dass es auch echte Hightlights gab. Zum Beispiel am Dienstag, aber irgendwie bekomme ich da nichts Rechtes hin, habe irgendwie die Zeit verloren. Wird schon noch.
    04 war dunkel- bleigrau, ich habe soetwas vorher noch nicht gesehen. Den blauen Rindenpilz habe ich bereits mal vorgestellt (allerdings! Asche auf mein Haupt! Das war mein peinlichster Nofu, den schweigen wir besser tot)


    Deinen Bestimmungen (danke) gehe ich noch nach, bin aber grade im totalen Urlaubs-Endstress und muss raus, raus,irgendwas finden, den in den nächsten Wochen bin ich beruflich sehr eingespannt.


    Der Nordfön am Sonntag, der war ja irgendwie abgesprochen, wunderschön. Dass Carmine Superiore nicht besonders weit oben liegt, ja, das war uns klar. Deshalb haben wir es ja ausgesucht ;)
    Döflich ist nur, wenn man den Aufstieg mehrfach macht und .. vorher geht es ja auf und ab, durch die schönen Kastanienwälder, die man nur langsam durchqueren kann. Wegen der Pilze.
    Uns hat es auf jeden Fall Spaß gemacht, und den Urlaub werden wir sicherlich nicht so bald vergessen.


    Danke für die schönen Bilder


    Liebe Grüße,
    Uli


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    Hallo Markus,



    gern geschehen! Ich lebe ja von solchen Kommentaren.


    Herzlichen Dank & liebe Grüße,


    Uli


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    Hallo Malone,


    Pfütze unterm Auto?
    Das erinnert mich jetzt an einen Urlaub in Frankreich, standesgemäß mit 2CV, die Ente musste ich auf 'nem Campingplatz reanimieren. Als der Urlaub um war, fuhr sie wieder und ich war Fachmann für Ente.


    Herzlichen Dank


    LG,


    Uli