Beiträge von erebus

    Hallo Udziaszek,


    bei Deinen Bildern 1+2 sehe ich auch den Mairitterling (Calocybe gambosa), dessen Geruch für mich beinahe diagnostischer ist als das Aussehen.


    Bild drei lässt mich sehr an den Gesäter Tintling (Coprinus disseminatus ) denken,
    Mit den weiteren Bildern verbinde ich noch keine eigenen Bestimmungen


    LG, Uli

    Hallo Mario,


    danke für Deinen Kommentar!
    Herzliche Grüße,
    Uli
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    Hallo Mausman,


    ebenfalls: danke!
    Herzliche Grüße,
    Uli
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    Hallo Christian!


    danke für Deinen Kommentar und die Hilfestellung betreffend den Fichtenzapfen-Pilzchen.
    Ich konnte mich zeitlich nicht sehr lange damit beschäftigen, und der Pilz fehlt mir in meinem Erfahrungskreis.
    Fichtenzapfen war klar, danach kam ich nicht recht weiter.
    Bild von oben:



    - Ich schätze, dass wir durch ähnliche Witterung und Geologie auch immer ähnliche epigäische Pilze finden werden. Unterirdisch kann ich nicht mitreden.
    Pilzstellen wüsste ich natürlich gerne mehr, PN wäre prima. Sonntag waren wir mit Thomas Wallner am Adami-Bad unterwegs, da fanden wir sogar M-Pilze.
    Herzlichen Dank,
    Uli
    PS.: ich habe mir am Samstag nach eindringlichen Belehrungen ein Fläschen 50ml 30% HCl aushändigen lassen, bin schon ganz gespannt wie's dämpfeln wird!
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    Hallo Pablo!


    Ja, die Einordnung, welches Substrat Du bist wäre sicherlich interessant. Ich selbst bin geeignet für Fußpilz und einige ander interessante Geschichten. Bei Pflanzen weiß ich nicht. Vielleicht noch bemooste Zähne .. ne, war'n Scherz.
    Danke fürs Lob, jetzt muss man mich vom Firmament kratzen. Dem Mycena gehe ich mal nach, oben habe ich ja noch ein Bild von Käferunten.
    Den Kerfen rücke ich ebenfalls nochmal auf den Leib, danke für die Richtuungsangabe, irgendwo schlummert noch ein Kosmos-Naturführer, der bietet eine begrenzte Auswahl zur Bestimmung, ggf. finde ich den darin. Derzeit machen mir schon die Pflanzen etwas Mühe, auf die ich ein noch größeres Augenmerk habe. Mit dem 18er hatte ich schon schwierigkeiten, irgendwann las ich irgendwo, dass die HFF von Xylaria hypoxylon so aussähe, deshalb habe ich den Fund dort gesehen. Danke für den Hinweis!


    Herzliche Grüße,
    Uli
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    Hallo Peter,


    danke schön! Wunderbarerweise passte sogar das Wetter, danach ging's ja rapide in den einstelligen Bereich. Auch ohne Morchelreize werde ich das Gehölz nochmal aufsuchen, wenngleich der Bewuchs schon ein wenig zu üppig geraten ist.
    Herzliche Grüße,
    Uli
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    Hallo Zarko,


    Danke für's Lob!
    Dem Xylaria longipes werde ich jetzt nachgehen, mal sehen, was ich dazu finde. Herzlichen Dank für den Hinweis.


    Herzlichen Gruß,
    Uli
    PS.: bei schönen Bildern bist Du ja auch vornweg. Und Deine Funde sind für mich unerreicht!

    Ein schönes Eckchen Wald hat der Erebus gefunden.


    Unterhalb des Kalbberges bei Iphofen, am Rand des Steigerwaldes, stehen Eschen. Große Eschen, kleine Eschen und Ebereschen –“ aber Ebereschen zählen nicht. Zwischen drin befinden sich Fichten, einzeln und in kleinen Gruppen, und ein paar wenige Rotbuchen.


    01


    02 Lonicera spec. Geißblatt


    Das Unterholz aus Weißdorn und Geißblatt ist dicht, der Boden darunter nahezu geschlossen bedeckt vom blühenden Bärlauch (Allium ursinum).


    03 Allium ursinum - Bärlauch


    04, 05 phytoparasitische Kleinpilze (vermutet: Caeoma allii-ursini , dank Jule ) an Bärlauch


    Die Einbeere (Paris quadrifolia) hat sich sporadisch dazu gesellt, ebenso wie der Kriechender Günsel (Ajuga reptans), die Vielblütige Weißwurz (Polygonatum multiflorum) und die Goldnessel (Lamium galeobdolon).
    Am Wegsaum stehen Vergissmeinicht (Myosotis spec.) und ab und zu zeigen sich die unverwechselbaren Blätter des Aronstabes (Arum maculatum).


    06 Die Einbeere hat sich verzählt (oder sie kann kein Latein).


    07 Einbeere (Paris quadrifolia ) und 08 Vielblütige Weißwurz (Polygonatum multiflorum)


    09 Kriechender Günsel (Ajuga reptans)


    10 Vergissmeinnicht ( Myosotis spec. )


    11, 12 Aronstab (Arum maculatum)


    13 Goldnessel (Lamium galeobdolon)



    Tja. Da fragt man sich doch, was habe die alle gemeinsam?


    Röchtig!
    Eine Reaktionszahl nach Ellenberg von 7 bis 8.


    Zudem sind sie alle Feuchte-, oder doch zumindest Frischezeiger und leben gerne nährstoffreich bis anspruchsvoll.


    Die Reaktionszahl ist dem Erebus wichtig.
    Bedeutet sie doch, dass der Boden des neu entdeckten Wäldchens keinesfalls sauer ist. Nein, eine Reaktionszahl von sieben oder acht bedeutet basisch, zumindest etwas basisch.
    Neun wäre super, das ist der Spitzenwert, aber neun kann er nicht finden.


    Problematisch ist allerdings, dass basisch nicht unbedingt gleich kalkhaltig ist. Das muss auch Erebus erfahren, später, als er sich zuhause noch ein wenig über den Steigerwald aufklärt.
    Der besteht aus Keuper, Sandstein- und Muschelkalkbänken, letztere aber nicht in den gewünschten hohen Anteilen. In den Tälern und Einschnitten muss man also nicht zwingend mit kalkhaltigem Untergrund rechnen.


    Und was treibt der Herr Erebus an diesem idyllischen Ort, inmitten des Wäldchens auf dem Talgrund?
    Er sitzt auf seinem Stühlchen, die Sonne blitzt durch das Geäst und hinter ihm murmelt ein kleiner Bach, auf dessen Grund Forellen blinken.
    Eine Ringelnatter schlängelt sich durch die Sonnenflecken, der Pirol macht mit melodiösem Pfeifen auf sich aufmerksam.
    Und irgendeine defekte Kuckucksuhr schlägt ohne Unterbrechung Zwölfe.


    In Wahrheit sucht Erebus Pilze. Welche mit M. , aber das verrät er niemandem.


    Erebus hat bereits M-Pilze gefunden: den Mainporling, den Mai-Ritterling, den Mistpilz in Gold, die Morchel mit dem Käppchen –¦ aber es gibt da noch diese eklatante Lücke.


    Noch zwei Stunden noch nichts, doch halt, er hat so einiges gefunden, aber nicht .. Dingens.


    Erebus sitzt auf seinem Stühlchen, die Sonne blitzt durch das Geäst, er raucht eine Zigarette und denkt an kalkhaltige Untergründe. Die Kuckucksuhr schlägt zwölf. Das nervt.


    14 Gesäter Tintling - Coprinus disseminatus


    15 Gesäter Tintling - Coprinus disseminates


    16 Lycogala epidendrum - Blutmilchpilz


    17 Strobilurus spec. auf Fichtenzapfen?


    18 Geweihförmige Holzkeule (Xylaria hypoxylon)


    19 unbestimmte Becherchen


    20 Blattwanze


    21 Käfer


    22 Laufkäfer



    ... das war am Freitag vormittag, bevor ich Lorcheln und Morcheln (M. esculenta) fand.



    LG,
    Uli

    Hallo Melanie!
    Napfbecherling klingt gut, der passt hervorragend in mein Beuteschema. Ich setze den dann schon mal auf die Besuchsliste und vergesse ihn schnellstens. Danke für Deinen Kommentar!


    Herzliche Grüße,
    Uli
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    Hallo Stefan!


    Also strenggenommen hast Du natürlich Recht. Es sind Speisemorcheln. Aber Morcheln sind's auch. Ich bringe die dann ggf. bei S nochmal zum Ansatz.
    Den Narzissengelben Wulstling hattet Ihr erst gefunden .. oder bringe ich da etwas durcheinander? Jedenfalls habe ich den kürzlich aufgrund eines Forenbeitrages nachgesehn. Der wäre auch nicht schlecht, ist schon vergessen.
    Dankeschön & Gruß,


    Uli
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    Hallo Pablo!


    Zitat

    Na also, geht doch.


    Na ja, so richtig selbstgefunden war nur einer, auf die anderen wurde ich mit der Nase draufgestoßen (das klingt jetzt aber komisch?)
    Der Vollgepfropfte Nestling ist natürlich ein hochgestecktes Ziel - meinen Glückwunsch übrigens, wenn der in deinem Findbuch steht!
    Zunächst wollte ich den ja ablehnen, weil der ja lateinisch ist, aber deutsch hat er ja auch ein N.
    Ich muss mich mal drüber informieren.


    Herzliche Grüße,
    [hr]


    Hallo Joli,


    Dankeschön! Ich habe demnächst Pfingstferien -dann sind Pankratius, Servatius und die kalte Sofie schon um die Ecke - dann stelle ich mich in den Wald und lass mich finden.


    Herzliche Grüße,


    Uli
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    Hallo Rübezahl!


    Die Nebelkappe (Clitocybe nebularis) ist für mich ein Abholpilz, den wüsste ich wohl zu finden. Wäre sozusagen eine Entspannungsübung. Aber wenn ich das richtig weiß, muss ich dafür zu lange untätig bleiben.
    Danke für Deinen Tipp!


    Herzliche Grüße,
    Uli
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    Hallo Mentor!


    So ist recht! Mit der richtigen Portion Aberglauben funktioniert das Pilzefinden doppelt so gut ..


    Fatalerweise erinnert M allerdings an Bond, James Bond, da musst Du bei der Zielprogrammierung verflixt aufpassen, dass du exakt das richtige M suggerierst. Sonst findet Dich so eine dragonerhafte Oberstudienrätin und schleppt Dich aus dem Wald.


    Herzliche Grüße,
    Uli


    Glückwunsch zu deinem Fundglück! :thumbup:


    Bei Pilz Nr. 5/6 dachte ich an Helvella spadiceus. Ein Detail stört dabei leider doch. Der Stiel sollte nicht so rippig sein sondern eher kompakt. Ansonsten könnte der passen.
    Mit Bildern ist das ja leider immer so eine Sache. Vielleicht darf der auch so wachsen ? Ich weiß es nicht. Ist nur mal eine Idee.
    Wenn es der aber nicht ist und auch nicht die Herbstlorchel, was kann es dann sein ? Ich könnte mir noch vorstellen daß es der gleiche ist wie die Nachbarspilze, also Helvella queletii. War der vielleicht bedeckt mit Zeugs ? Wenn kein Licht auf ihn fiel hat er vielleicht nicht färben wollen ?! Solls ja geben.


    Wenn es aber ein UMO bleiben sollte dann ist es ja vielleicht ein seltenes. Eigentlich ein schöner Gedanke der zu gesteigerter Neugier und weiterem Forscherdrang führt. ;)


    Hallo Mausmann!


    Die Pilze waren tatsächlich nur zum Teil sichtbar, der Rest lag unter einer Laubschicht. Falls Pilze unter Lichtabschluss tatsächlich unterschiedliche Farbausprägungen annehmen, so ist das im vorliegenden Fall gewiss eine sehr wahrscheinliche Möglichkeit.
    So etwas kennt man ja auch von Kartoffeltrieben ..
    Allerdings habe ich bislang geglaubt, dass sich Pilze sowieso nichts aus Licht machen. Fand auch bei Pilzen wie bspw. dem Gesäten Tintling aus einer sehr dunklen Baumhöhle keinerlei FArbabweichung zu freiwachsenden Exemplaren.
    Wie bereits geschrieben, dachte ich ja auch aufgrund verschiedener Umstände zunächst an ein irgendwie entgleistes Exemplar von Helvella queletii, kam aber mit der Hutform nicht zurecht.


    Ich schätze, dazu kann nur jemand Aufklärung geben, der schon ähnliche Probleme gelöst hat.


    Herzlichen Dank und Grüße,


    Uli


    [..]
    Bei Bild 5 und 6 wäre die Herbst-Lorchel nämlich auch meine Spontan-Assoziation gewesen. Aber das kann nicht sein! Oder doch? [..]


    Hallo Stefan,


    leider habe ich keine Ahnung, um welche Lorchel es sich dabei handeln könnte.
    Eine Albino-Form war auch meine erste Idee, allerdings hätte ich die dann gerne ebenfalls -aufgrund Standortes, des Stieles und der Größe- bei Helvella queletii gesehen.
    Allerdings ging die Hutform damit überhaupt nicht zusammen. Jetzt stehe ich vor einem weiteren unbestimmbaren Pilzbildchen, zunächst habe ich noch daran gedacht, dem Ludwig zwecks Stporengewinnung den Magen auszupumpen, aber dass hat sich schon erledigt. Was ich heute um seine Hundehütte herum vorfand ist längst entsorgt. Der hat selbst für seinen Eisenmagen gestern zuviel Pilze gefuttert.


    Herzliche Grüße,
    Uli


    [hr]


    Hallo Jan-Arne!


    Zitat

    ich habe noch keine einzige Morchel finden können und du gleich so viele auf einem Haufen? Grmpf!


    JA, das Problem kenne ich nur zu gut.


    Es gibt m.E. drei Methoden, einen Pilz zu finden:
    a) die Zufallsmethode, die dazu dient, überhaupt irgendetwas zu finden. Das muss letztenendes kein Pilz sein, es kann durchaus auch ein Kraut oder ein Bauschaumbollen dabei herauskommen.


    Darüberhinaus gibt es zwei Zielführenden Methoden, sie sind dazu dienlich, einen "Zielpilz" zu finden. Also


    b) man weiß, wo wann und wie ein Pilz wächst, hat gleichsam eine Verabredung mit ihm, das ist die "Abholmethode"


    c) die schwierigste Methode, dazu geeignet, einen Zielpilz-Erstfund zu machen: die esoterische angehauchte "Retardierungs Methode"
    Hierzu muss zwischen Wunschausprägung und Auffindung eines Pilzes eine Versetzung stattfinden. Entweder temporär oder universal.
    Die Begegnung mit dem Wunschobjekt findet grundsätzlich nur statt, wenn man sich aufwändigen Verdrängungsprozessen unterworfen hat und
    c1) sich aufgrund einer Zeitverschiebung in den Methodenkreisen a) oder b) bewegt oder c2) in einem Paralleluniversum befindet, dass den eigentlichen Zielpilz ausklammert, um ihn dann neu zu erschaffen.
    Voraussetzung ist dabei eine zuvor vorgenommene Wunschausprägung.


    Ich gehe nach allen drei Methoden vor und wurde bislang immer belohnt.


    Ja, Herbstlorchel-Farbe - aber nicht der zerklüftete Hut der Herbstlorchel.
    Ich tippe auf Albino und noch nicht richtig ausgebildete Hutform von irgend etwas.


    Herzliche Grüße,
    Uli


    [hr]


    Hallo Peter!


    Erstfunde sind immer die besten. Schade, dass sie sich nicht wiederholen lassen. Aber für die nächsten Monate verspreche ich mir noch ein paar weitere .. welche? Das habe ich verdrängt.


    Zitat

    tendiere ich zu einer Albino-Grubenlorchel.


    Ja, das wäre wohl durchaus möglich. Dann hätte ich es mit einer Doppel-Verschiebung zu tun, also sowohl einer temporären, jahreszeitlichen, wie einer universellen. Eine derartig potenzierte Auffindungssituation rückt dann natürlich auch die Herbstlorchel wieder näher in den potentiellen Kandidatenkreis.


    Herzliche Grüße,
    Uli

    [hr]


    Hallo Uli, ja hast doch wieder ein Glück, und wie ich auch immer sagen möge "nicht du findest sie, sondern sie finden dich".


    Herzlichen Glückwunsch zu den Funden die du wieder mit Bravur in Scene gesetz hast.


    Hallo Mario!


    Ja, da wurde ich gefunden!
    Danke für den Glückwunsch, das Ganze war allerdings ziemlich hoppel-poppel- in Szene gesetzt, weil ich unbedingt ins Bett wollte. Mal sehen, ob ich noch irgendetwas weiteres aus den letzten beiden Tagen zusammentragen kann.


    Herzliche Grüße,
    Uli

    Hallo Hella!


    Zitat

    Ich finde ja zurzeit auch viel, könnte die M. und L. aber nie so großartig ablichten.


    Bei mir waren das alles Erstfunde .. bin selbst ganz hingerissen.
    03 bis 06 wuchsen zudem dicht beisammen. Habe sie nach dem Fotografieren wieder schön mit Laub getarnt, aber als ich auf dem Rückweg vorbeikam, waren alle weg. Ich habe Ludwig im Verdacht ..


    Danke schön und herzliche Grüße,
    Uli


    [hr]


    Hallo Pablo,


    wie oben geschriebn, alles Funde von heute. 05 und 06 bekomme ich auch nicht einsortiert, Herbstmorchel kann ich mir allerdings nicht vorstellen.


    hier noch ein Übersichtsbild:


    Danke schön. Ich muss jetzt ins Bett, damit ich morgen früh wieder hinauskomme ;)


    Herzliche Grüße,
    Uli

    Auf die Schnelle ..


    Heute war - zumindest die erste Tageshälfte - Familienunternehmung angesagt.
    Stadtbesichtigung von Neustadt/Aisch, das kennt ja kein Schwein (ausser uns) allerdings kennt man das Kennzeichen: NEA - guck mal, ein Neandertaler!


    Auf dem Rückweg habe ich Isa gestanden, dass ich hier im Forum einen Selbstversuch betreffend Calocybe gambosa angekündigt habe.
    Und was sagt mein Prachtweib dazu?
    OK, fahrn wir mal an der Stelle vorbei und nehmen ein paar mit.


    Wir sind garnicht bis zu der wohlbekannten Maipilzstelle gekommen, denn bereits am Waldrand begrüssten uns ganz frische neue, und einwenig den Weg entlang fanden wir etwas, das ich für die hochgerippte Lorchel halte


    01 Helvella acetabulum - Hochgerippte Becher-Lorchel


    02 Helvella acetabulum - Hochgerippte Becher-Lorchel


    03 Helvella queletii - Rippenstielige Lorchel


    04 Helvella queletii - Rippenstielige Lorchel


    05 unbestimmt


    06 unbestimmt


    Was ich eigentlich sagen wollte: heute bin ich im Schlauchpilzalphabeth bei L angekommen. Was bedeuted das wohl für Morgen?
    Denn Morgen hoffe ich auf sachkundige Führung, und das Thema des Ausfluges lautet: Schlauchpilze.


    Aber keine Angst, falls ich den nächsten Buchstaben knacke werde ich niemanden mit einem weiteren überflüssigen Text behelligen.


    LG, Uli



    .. hoffnungsvoll!

    Hallo El Lobo,


    meinen Glückwunsch!



    [..] ein sehr schöner Pilz und ein Erstfund ist immer ein gutes Gefühl.[..]


    Ja, das finde ich auch, schließlich war ich auch in Wörth und konnte mich kaum losreißen. Auf dem Fundbild erinnert er mich allerdings stark an einen Rucksack.


    LG,
    Uli




    [..]
    Und ich habe ihn danach (war auch mein persönlicher Erstfund und ich bin dafür gute 100km gefahren) witzigerweise auch noch direkt vor meiner Haustür gefunden.[..]


    Hallo Christian,


    das erging mir mit dem anderen Protagonisten der Findetour (vermeintlich Käppchenmorchel, Morchella semilibera) ganz ähnlich.


    Den fand ich ebenfalls in etlichen Exemplaren unter Schlehe am Ortsrand (Hundepipikakaweg) in Pflückhöhe von ca. 1m.
    Direkt am Weg auf verwildertem Weinberg oberhalb der Legesteinmauer.
    Man brauchte nur den Arm auszustrecken (keine Bückzone).


    Gegenüber stehen Eschen am Bach, morchellose Kreaturen, unnütz wie Ahorn.


    LG, Uli

    Hi Mario,


    ich kann Deine Bilder nicht sehen, da schaue ich heute Abend einmal drauf.


    Heute im Beet vor der Firma:


    Zauneidechsen-Pärchen (Lacerta agilis)



    Hallo Bernd,


    es gibt nur sehr wenige Pilze, die zur Zucht geeignet sind.


    Beim Lackierten Glanzporling (;)) glaube ich, dass es nicht der Fall ist.


    Um einen erfolgsversprechenden Versuch zu unternehmen empfehle ich Dir, im Keller eine Eiche anzupflanzen und nach ca. 100 bis 150 Jahren zu fällen. Dann impfst Du den Stumpf mit den entsprechenden Kulturen und nach 6, 7 Jahren kannst Du dann eventuell mir dem gewünschten Gast rechnen.


    Alternativ kommst Du in die Wälder um Kitzingen, suchst entsprechende Eichenstümpfe und nimmst Dir die Luciden mit.


    LG,
    Uli


    Hallo Uli,


    ein K.o.-Kriterium kann ich hier nicht erkennen, selbst wenn die Hyphen in der HDS Schnallen haben oder nicht. Anhand eines Merkmals Arten trennen zu wollen halte ich nach wie vor für gewagt. Aber das ist Ansichtssache.


    Gruß, Andreas


    Hallo Andreas,


    selbstverständlich bin ich keine Koryphäe auf dem Gebiet der Pilzbestimmung, aber wenn ich Eines bei allen Bestimmungsschlüsseln zu erkennen glaube, dann ist es der Umstand, dass sich die Artentrennung immer auf ein Merkmal im letzten Bestimmungsschritt beruft.
    Kann natürlich sein, dass ich da etwas gründlich missverstanden habe.



    LG, Uli[hr]


    [...]
    Jahaha, das war vielleicht früher mal so, Uli. Mittlerweile ist es aber erwiesen, dass beim Judasohr mindestens ... :evil:
    [..]


    Nein.


    Nein und nochmals nein. Doch nicht das Judasohr!
    Woran soll ich denn jetzt noch mein Makroskopisches Selbstverständnis befestigen?


    Nenne mir all die Falschohren, die Judasverräter, damit ich sie mikroskopisch zerstampfen kann. So ich denn eines in die Finger bekomme! (ein Mikroskop)


    Übrigens war einer meiner ersten Beiträge in diesem Forum von einem fehlbestimmten Judasohr überschattet. Mein Gott! Wenn ich daran denke erröte ich bis in die Zehenspitzen.


    LG,
    Uli[hr]
    @ Eike


    Zitat

    ein stink[n]ormaler (langweiliger) Morchelbericht


    siehste mal, wenn man das M-Wort vermeidet und sich den schlchten Dachpilzen widmet, gewinnt das Ganze noch an Fahrt--


    LG, Uli

    Hallo Andreas,


    R.Markones schreibt vom völligen Fehlen der Schnallen bei P.cervinus, da geht es also nicht um Prozente sondern um ein ganz klares Merkmal.


    Wo liegt bei einem derartigen KO-Kriterium für dich die Schwierigkeit?


    Das kann man übrigens auch hier <Pluteus Fr. –“ Dachpilze > nachlesen.


    Gruß,
    Uli[hr]

    Ja, Uli, man darf: Fliegenpilz!


    Ach Pablo!


    Begeistert wollte ich dir zustimmen... aber weh!
    Lutine glaubt ja immer noch an ihren dänischen Kaiserling - gar nicht so abwegig, fand ich doch schon etliche fränkische!


    Nein, das Judasohr ist und bleibt mein Fels in der Brandung!


    LG,
    Uli


    [..]


    Übrigens: Es gibt ja doch schon ein paar Pilze, die sich auch sicher makroskopisch bestimmen lassen. ;)


    LG, Pablo.


    Hallo Pablo!


    Erinnere mich nicht daran! Wo ich früher noch frank und frei vom Warzigen Drüsling sprach, überkommen mich mittlerweile die heftigsten Gewissensbisse.
    Darf man denn wirklich noch etwas anderes als ein Judasohr ohne Mikroskop anreden?


    LG,
    Uli


    [...]
    Wie hat Rudi den denn bestimmt? Sporenmaße? Nach welchen Details unterscheidet er?[..]


    Hallo Pablo,


    Rudi schreibt dazu

    Zitat

    Die zwei kann man offensichtlich fast nur an den Schnallenverhältnissen unterscheiden.
    cervinus hat keine Schnallen, Pouzars an knapp der Hälfte der Septen ( an der Huthaut betrachtet )


    Hallo Eike,


    ich trage mich ja auch mit dem Gedanken an ein Mikroskop, aber ich befürchte, dass ich mir damit nur einen weiteren Zeitfresser ins Haus hole. Allerdings erscheint mir die Pilzbestimmerei ohne Mikroskop doch immer mehr wie eine reine Lotterie.


    Herzliche Grüße,
    Uli

    Hallo Eike!


    So kommt doch jeder zu seiner Morchelportion, was irgendwie fehlt, zumindest in meinem Fotoarchiv, ist das Modell esculenta.


    Aber lassen wir die ollen Morcheln, die Maipilze und die Tintlinge mal außen vor.
    Ich wollte mich zu Deinem Pluteus äußern, einem ganz ähnlichen, wie wir ihn zusammen mit Rudolf Markones fanden.


    Dem Äußeren nach war das ganz eindeutig der Rehbraune Dachpilz, also Pluteus cervinus, aber Rudi äußerte Vorbehalte und wollte ihn vor einer Aussage noch mikroskopisch bestimmen. Der Rehbraune war ihm ganz einfach zu früh im Jahr.


    Tatsächlich entpuppte er sich als Pouzars Dachpilz, Pluteus pouzarianus.


    Den werfe ich nun der Vollständigkeit halber auch noch in die Diskussion.


    Danke für Deinen Beitrag, bei M-Exkursionen bin ich ja mit zitternden Händen und Schweißausbrüchen immer dabei!


    Herzliche Grüße,
    Uli


    Pluteus pouzarianus - Pouzars Dachpilz


    Hallo Joli,


    na, das ist doch mal so ein richtig schöner runder Exkursionsbericht!
    Gefällt mir sehr gut, vor allem, dass Du vielen Dingen Deine Aufmerksamkeit widmest, dass vermittelt mir das Gefühl wirklich mitzugehen/radeln


    Danke schön!


    Herzliche Grüße,
    Uli

    ja, das ist auch wieder ein toller thread, den ich noch gar nicht kannte!
    Wunderbare Bilder, schöne Impressionen. Eindrücke aus der Natur, die ich so noch nicht kannte.


    @ Sarah, deine Porzellanspinne gefällt mir sehr!


    ich habe natürlich auch ein Spinnenbild:


    die Einbeer-Schattenspinne


    Hallo Günter ,


    das interessiert mich sehr!
    Wie es scheint ist es ja kein ungewöhnliches Phänomen, da wäre es schön, etwas mehr dazu zu erfahren. Mal sehen, ob ich so etwas auch in den hiesigen Wäldern beobachten kann und wie sich der Belag entwickelt.
    Vielleicht findest Du Deine Bilder ja noch ..


    herzliche Grüße,
    Uli


    Na, vielleicht beim nächsten Mal, allerdings bin ich nicht so häufig im Bergischen unterwegs. Aber ihr könnt bestimmt das von Mario angesprochene NRW Treffen organisieren. Eigentlich seid doch recht zahlreich und mit kürzeren Entfernungen gesegnet, das sollte doch leicht zu machen sein.


    Dankeschön und herzliche Grüße,
    Uli


    [hr]


    Hallo Markus!


    Ja, solche gemeinsamen Touren sind sehr spannend, unterhaltsam und lehrreich. Gerne würde ich das öfter machen, allerdings bin ich hier ja etwas ab vom Schuss.


    Den Sonnentau hätte ich auch gerne einmal wieder gesehen, so, wie Mario ihn fotografiert hat, bedauere ich natürlich, dass er mir entgangen ist.


    Danke ganz herzlich und liebe Grüße


    [hr]


    Hallo Mario,


    schön Dich hier anzutreffen! Kann das alles nur bestätigen, bis auf den Zwischenring, den ich nicht benutzt habe.


    Herzliche Grüße,
    Uli


    [hr]


    Hallo Ingo,


    ja, 13 und 14 waren wohl dasgleiche, jedenfalls saßen sie nur wenige Zentimeter auseinander auf einem Rotbuchen-Stämmchen (ca. 15cm im Durchmesser)


    –žFilzbecherchen–œ trifft die Sache ja ganz gut, der Grund, also das Subikulum sieht ja aus wie eine verschlissene Pferdedecke. Für meinen unbedarften Blick hatte das mit dem Becherchen nichts zu tun. Ich wollte mich schon bei Mario beschweren, dass er da so einen ollen schimmelpilzigen Ast anschleppt. Jetzt erfahre ich ganz nebenbei von einer vergangenen Art. In Wikipedioa las ich, das im Falle einer Zusammenlegung Mollisia den kürzeren zöge, weil Tapesia das ältere Taxum ist. Daraus ist dann wohl nichts geworden?


    Danke für die Aufklärung,
    viele Grüße
    Uli



    [hr]


    Hallo Pablo again,


    da stimme ich zu! Vor allem wenn man sieht, mit welch kleinem Display Mario auskommen muss.



    LG,
    Uli