Schöne Kältefunde, gratuliere!
Meistens sind solche Spätzünder einwandfrei und absolut wurmfrei.
Deine sehen auch so aus.
Gruss Stephan
Schöne Kältefunde, gratuliere!
Meistens sind solche Spätzünder einwandfrei und absolut wurmfrei.
Deine sehen auch so aus.
Gruss Stephan
ZitatBei solch theoretischer Beschäftigung würde bei mir Null hängen bleiben. Sucht euch lieber 1-2 lebendige Pilzarten und beschäftigt euch damit etwas intensiver, das hat dann Bestand.
Die Praxis machen wir natürlich auch und sie macht auch mir mehr Spass. Aber die Lebendobjekte werden im November dünner.
Auf die Schnitzlinge
Gruss Stephan
Hallo Ingo,
Zuerst mal vielen dank für diese Links. Die sind Klasse.
Der Hintergrund meiner Frage war der folgende:
Ein Pilzfreund und ich gehen seit ein paar Wochen, Gattung für Gattung durch und versuchen so unser Wissen etwas zu erweitern.
Unter anderem auch unser Wissen aus der Vogelperspektive hinsichtlich Klassen- Ordnungs- und Familienzugehörigkeit. Wir wissen schon, dass die Zuordnungen sehr volatil sind, trotzdem wollten wir bei den Schnitzlingen etwas Licht ins Dunkel bringen.
Wenn ich allerdings "Tubaria" beim Index Fungorum eingebe, kommen erstaunlicherweise mal 139 Arten weltweit (grosser Stauner) und dies in 5 verschiedenen Familien
Das bringt mich zur vorläufigen Erkenntnis, dass eine Vertiefung der Zugehörigkeit von Schnitzlingen (i.w.S) wohl nicht levelgerecht mit meinem momentanen Wissen über Pilze steht und ich mit dieser Unschärfe leben muss
Aber die Links kann ich super gebrauchen. Merci.
Gruss Stephan
Hallo zusammen
Kann da jemand unterstützen?
Es gibt ja:
Olivschnitzlinge (Simocybe)
Trompetenschnitzlinge (Tubaria)
Gurkenschnitzlinge (Macrocystidia)
Olivschnitzlinge sehe ich bei den Inocybaceae
Trompetenschnitzlinge mal bei Inocybacea, dann mal Strophariaceae
Gurkenschnitzlinge bei den Tricholomaceae
Schnitzling ist nicht gleich Schnitzling, das habe ich soweit verstanden. Nun meine Fragen:
In welche Familie werden die zur Zeit zugeordnet?
Haben diese Schnitzlinge irgendeine Gemeinsamkeit?
Woher kommt der Name Schnitzling?
Merci und Gruss
Stephan
Fantastisch, noch nie gesehen.
Merci fürs Zeigen.
Gruss Stephan
Hallo Frank,
Bin kein Trüffelsucher, habe aber dies gefunden. (1995)
http://www.berliner-zeitung.de…auf,10810590,9001768.html
Es scheint zu funktionieren, aber aus irgendeinem Grund hat sich so ein Detektor auf dem Markt nicht durchgesetzt.
Gruss Stephan
Hallo FotoJury,
Die Regelerweiterung ist verstanden, die Gründe bezüglich Werbung erahnt .. was sind Eure Ueberlegungen zu Logos, Schriftzeichen und Grafiken?
Besten Dank für die Antwort und merci für die Juryarbeit.
Gruss Stephan
... ist erstunken und erlogen, aber ich wollte von den in letzter Zeit zahlreichen psilocybe-Anfragen ablenken :D:D:D:D:D
spitz, kegelig mit kahlem Kopf und es macht den Kopf hohl, wenn man ihn isst. Was isses? :nana::nana::nana:
Habe wohl grad meine unseriöse Clownminute.
LG Stephan
Habe den früher in geringen Mengen in Mischgerichte getan, war aber vom Geschmack nie überzeugt. In der Schweiz wird empfohlen ihn nicht mehr zu konsumieren.
a) wegen einigen Unverträglichkeiten
b) wegen dem Einwanderer Clitocybe acromelalga (Bambustrichterling), aber auch Clitocybe amoenolens (Wohlrichender Trichterling) . Der Bambustrichterling ist in der Schweiz zwar (noch) sehr selten, marschiert aber stetit in nördliche Richtung. Und das Acromelalga-Syndrom ist alles andere als lustig.
http://flexikon.doccheck.com/de/Acromelalga-Syndrom
Wollte kein Angst verbreiten, nur meinen Senf dazu geben
Gruss Stephan
Jan!
Wie schon mehrfach vorher geschrieben. a) Respekt, dass Du da mitgemacht hast b) , dass, Du es so gut gemacht hast c) chapeau
Weiter habe ich gelernt, dass
Germanistikstudenten jeden Tag Pilze suchen gehen
Gruss Stephan
Ergänzend zum Bestimmungsschlüssel für den schnellen Wald- und Wiesengebrauch möchte ich anfügen, dass vorallem bei kleinen jungen Exemplaren, stark durchnässten oder stark ausgetrockneten etwas Vorsicht geboten ist. Zeigen solche Exemplare oft nicht die Merkmale eindeutig und es erfordert eine feine Nase oder scharfes Auge. Bei ganz Kleinen besteht sogar Verwechslungsgefahr mit Knollenblätterpilzen.
Ich würde Dir folgendes empfehlen. Pflück das nächste Mal ein paar Champis, wenn Du unsicher bist nicht gleich im Dutzend ^^, versuch Sie zu Hause mit der Literatur oder Oehrlings Feld- Wald- und Wiesenschlüssel zu bestimmen und verifiziere Deine Meinung durch einen Pilzsachverständigen in Deiner Umgebung.
Champignons sind eigentlich dankbar zum kennenlernen, da die Gattung recht übersichtlich ist und die Merkmale relativ rasch lernbar sind.
Viel Glück mit den Agaricales
Gruss Stephan
Kein Alkohol heisst auch kein Alkohl bis zu 72h VOR und NACH der abenteuerlichen Tintlingsmahlzeit.
Selber hab ich es noch nie probiert und lasse es wohl auch in Zukunft.
Gruss Stephan
Schliesse mich Sonja an. Toll geschrieben ...
und
Schweizer Militärsackmesser =>
Gruss Stephan
Ich kenne Leute die hauen gleich ein halbes Dutzend in ein Mischgericht und lieben es. Ich pulverisiere die Pfefferröhrlinge meistens. Sie sind so auch nicht extra scharf, bisschen pikant würde ich sagen.
Gruss Stephan
Wir nennen diese schönen Burschen auch Mitternachtspilz. Ich vermute allerdings, dass die Namensgeber noch keine Unterscheidung nach Laubholz- und Nadelholzbewohner machten. Lernte es auch eben von Gerd.
Auf jeden Fall ein wunderschöner Pilz!
Gruss Stephan
Bei den Bilder 1-4 (leider alle unscharf) habe ich ein Netz reininterpretiert. Magst Du Dich an eine oder fehlende Netzzeichnung erinnern?
Gruss Stephan
das ist doch ein b. calopus?
Besten Dank für Eure Antworten. Wusste nicht, dass der Röhrenboden auch mal gelb sein kann. Sämtliche anderen Merkmale sprechen ja für den Netzstieligen.
Denke es ist eine lokale Variation Boletus luridus var. Stephanus
Merci für die Kommentare und Gruss aus der Schweiz, wo die Pilze nur so explodieren zur Zeit.
Gruss Stephan
Hallo,
Ich mach auch mit beim fröhlichen Röhrlingsraten, den wissen tu ich es nicht
Kein Satan und kein Schönfuss, aber eventuell ein Rosahütiger Hexenröhrling?
Gruss Stephan
Hallo Boletus-Experten
Ich habe diese hier in der Nähe unseres Hauses gefunden. Sie wachsen gesellig und kommen alle Jahre wieder. Letztes Jahr hab ich diese wohl zu locker als Netzstielige bestimmt.
Fundort: Bei Eiche 550 müM, Kalk
Hut: bis14cm vorliegendes Exemplar ca 5cm
Hutform: jung halbkugelig, älter polsterförmig
Hutoberfläche: filzig
Hutfarbe: beige, hell, graubeige (je älter desto heller)
Hutrand: scharf, oft Röhren leicht überlappend
Fleisch: fest - schwammig, nur leicht blauend, mit oliv-Komponente
Stiel: bauchig mit Netzzeichnung auf Druck blauend, oben spitzend
Netz: rot gegen Basis eher bräunlich rot
Röhrenmündungen: jung purpurrot, älter heller werdend
Röhrenboden: gelb! dann schwach blauend
Geschmack: mild, nussartig (sagt meine Frau)
Geruch: unauffällig. nicht unangenehm
Meine Herleitung: Weder Flockenstieliger noch Netzstieliger. Verfärbung des Hutbodens schliesst den Netzstieligen aus, die Netzzeichnung den Flockenstieligen. Geruch Farbe und Habitus schliessen den Satansröhrling aus. Was bleibt dann noch? Etwas das ich noch nie gefunden hätte:
Falscher Satansröhrling oder Boletus Le-Galliae od Boletus satanoides
Gerne würde ich Eure Meinung dazu hören.
Besten Dank und Gruss
Stephan
...und wie immer grossartige Bilder.
jetzt noch ein b. rodopurpureus und das Trio ist perfekt.
Gruss Stephan
Sehe das auch so. Die Hutform sieht schon verdächtig nach xanthoderma aus.
Gruss Stephan
Hätte grad so in den Korb gepasst, aber war natürlich zu alt und blieb stehen.
Gruss Stephan
So oft gesehen, aber immer wieder schön.
Gruss Stephan
Hallo Merlin,
Sehr sehr schön, wirklich sehr sehr schön!
Bekomm grad Hunger.
Gruss Stephan