Letzte Woche durfte ich mir einen Chrysomphalina chrysophylla (Goldblättriger Holznabeling) mikroskopisch bestätigen lassen.
Eine Rarität, wie ich mir habe sagen lassen. Also will ich ihn mit Euch teilen:
Gruss Stephan
Letzte Woche durfte ich mir einen Chrysomphalina chrysophylla (Goldblättriger Holznabeling) mikroskopisch bestätigen lassen.
Eine Rarität, wie ich mir habe sagen lassen. Also will ich ihn mit Euch teilen:
Gruss Stephan
Hallo zusammen,
Warum sieht niemand diesen Steinpilz, der direkt an einem bekannten und oft begangenen Wanderweg stand?
Ich bin gespannt auf Eure Spekulationen und habe später eine Auflösung, die einer wissenschaftlicher Überprüfung wohl nicht standen halten kann, aber durchaus plausibel ist.
Viel Spass
Gruss Stephan
PS: Das Bild wurde im Tessin (Südschweiz) aufgenommen
Hallo zusammen,
Darf man davon ausgehen, dass es sich um einen Edelkastanienbecherling (Rutstroemia echinophila) handelt, zumal der Fruchtkörper eindeutig eine Edelkastanie ist?
In der Südschweiz zurzeit sehr verbreitet.
Danke für die Hinweise.
Gruss Stephan
Hallo zusammen,
In der Südschweiz habe ich letzte Woche diese Hübschen gefunden.
Immer wieder aufs Neue faszinierend.
Kornblumenröhrling (Gyroporus cyanescens)
Prächtiger Saftling (Hygrocybe splendidissima)
LG Stephan
Dein Pilz wächst wie die Spitzmorcheln auf diesem Schnitzelzeugs, ich schliesse daraus eine Verwandtschaft zu der Gattung Morcheln.
Hoffe ich konnte helfen
Gruss Stephan
Hallo Harry,
Ich kenn mich ja nicht wirklich mit Cortinarien aus, aber könnte es ein Löwengelber Rauhkopf sein?
Gruss Stephan
Bezüglich Speisewert habe ich folgende simple Erfahrung gemacht.
Je grösser und je oranger, desto grösser die Gefahr auf Bitterkeit.
Ist wissenschaftlich wohl noch nicht ganz perfekt, aber oft stimmt es.
Die jungen Exemplare sammle und esse ich sehr gerne.
Gruss Stephan
Hallo HüftWulstling,
Die Zentralschweiz meldet auch grosse Invasion von Totentrompeten.
LG Stephan
Hallo Ulla,
Nach etwas nachlesen würde mir der Kleine Wurzelschnitzling noch besser passen. Phaeocollybia arduennensis .
Was meinst Du?
LG Stepha
Ein Wurzelschnitzling :):)
Danke Pablo!
LG Stephan
Hallo zusammen,
Ich kann leider nicht mal die Gattung bestimmen, dabei sind die Merkmale so speziell. Die Bilder sind schwach - sorry.
Gefunden: Nadel/Laubmischwald 600müM bei Jungfichten und Brombeergestrüpp.
Fruchtkörper: ca 5 cm hoch, Hut 1cm-1,5cm
Hutform: spitzkeglig
Hutoberfläche: kahl, leicht gehämmert
Stiel: Steif, holzig, stark wurzelnd (locker 5cm!!)
Stielspitze: leicht gerieft
Lamellenhaltung: angeheftet mit Zahn herablaufend
Sporen: Dunkelsporer, olivbräunlich
Geruch: eher unangenehm
Geschmack: unbekannt
Merci für Eure Hinweise.
ZitatDAs geliche Phänomen gibts auch bei a. xanthoderma. Den vertragen auch einige Leute problemlos; viele aber kriegen nach Verzehr Magen-Darm-Probleme.
Das wusste ich so nicht, bin allerdings schon überrascht, was sich die Leute alles antun. Der Geruch in der Küche (wir haben das mal ausprobiert) ist ja so was von abscheulich, wenn man den erhitzt. Der Geruch schreit richtig .. "iss mich nicht, nein iss mich nicht"
LG Stephan
Hallo Rada,
Eine Schweizerfundmeldung vom 16,7,2014, nicht im Forum gepostet.
Lichter Fichten-/Kiefernwald, Zentralschweiz, 650 müM.
Aufgetreten in einer Zeitperiode von etwa 2 Wochen in Massen. Wir haben deutlich über 100 Stück geschätzt.
Diese WeymouthKiefer habe ich vergeblich zu identifizieren versucht.
Sorry.
Bilder kann ich bei Bedarf nachliefern.
Gruss Stephan
Hallo Vera,
Es ist natürlich Geschmacksache, aber mein Geschmack sieht das wie folgt:
Zu den Flocken:
Ich mag sie sehr. Zum Trocknen genauso geeignet wie Steinpilze. Auch für die Zubereitung können sie für ähnliche Gerichte wie Steinpilze verwendet werden.
Besonders mag ich ein Safranrisotto mit getrockneten Flockies. Erstens der farbliche Hammer und schmecken tut es auch noch.
Aber auch frisch im Pilz-Mischgerich Pastete, Schnitte etc. sehr fein
Zu den Goldröhrlingen:
Mag ich weniger und ich lasse sie seit Jahren stehen. Die Haut ist sehr zäh (wird empfohlen diese zu entfernen) und der Pilz geschmacklich wie auch von der Konsistenz her für mich nicht überzeugend. Ich weiss, dass es im Forum Goldröhrlings-Liebhaber gibt, welche sich sicher mit Zubereitungsarten noch melden werden =)
LG Stephan
Salü Pilzlisl,
Willkommen im Forum. Schusterpilze mag ich auch sehr miammm
LG Stephan
Hallo Maria
Dein potentieller Gallenröhrling könnte als Sommersteinpilz aus der Distanz durchgehen
LG Stephan
Wooot! Danke Euch beiden !!
Hallo Jovo,
Schau mal hier:
http://www.vapko.ch/phocadownl…weiz_Stand_2012-06-07.pdf
Bis morgen ist im Kt GR noch Sperrfrist. Ab Montag gemäss Bestimmungen.
LG Stephan
Hallo Harry,
Danke für die schnelle Antwort. Hat schon Aehnlichkeit, was mich etwas stört ist, dass sich der Stiel und Hut beim P. badius sich klar voneinander unterscheiden resp. der Fruchtkörper sich in Hut und Stiel gliedert, beim vorliegenden Exemplar geht der Stiel nahtlos in den Hut überlauft.
Was meinst Du?
LGS
Hallo zusammen,
Wir haben heute 3 Pilze gefunden, bei denen ich gerne Eure Meinung anfragen möchte:
1. Ich vermute einen normaler Kahler Krempling, der etwas blass geraten ist. Seine rund 5 Kollegen waren allerdings allesamt genaugleich blass, was mich etwas stutzig machte und eventuell eine andere Paxillus Art in Frage kommen könnte.
Fundort: vor alpin, 750müM, Laub-Nadelmischwald, in der Nähe junge Fichtenaufzucht.
Fruchkörergrösse: 8cm hoch
Fleisch: beige, dann sofort typisch bräunend, fest
Hut: Hutrand deutlich eingerollt, hellbeige
Stiel: farblich der Hutfarbe gleich, auch bräunend auf Druck
Lamellen: herablaufend, relativ dicht
Geruch: unbedeutend (nichts obstartiges festgestellt)
Geschmack: nicht verifiziert
2. Ich vermute den Dornigen Stachelbart. Wäre für mich ein Erstfund und für die Region eine Rarität.
Fundort: vor alpin, 750müM, Laub-Nadelmischwald, auf totem Buchenstamm
Fruchkörpergrösse: 10-12cm hoch, 8cm-10cm breit
Fleisch: vollfleischig, dick
Hut: Weiss, weiss-schuppig,
Stiel: kein Stiel
Stacheln: relativ lange gummiartige Stacheln
Geruch: nicht unangenehm
Geschmack: nicht verifiziert
Bemerkung: Auf dem 2. Bild rechts oben habe ich 100% identifiziert, das ist meine Frau
3. Keine Ahnung. wenn ich ihn hätte taufen können, hätte ich ihn Wachsigen Porlingstrichterling getauft.
Fundort: vor alpin, 750müM, Laub-Nadelmischwald, auf totem Fallholz (nicht identifiziert)
Fruchkörergrösse: 6cm hoch, 4-5cm breit
Fleisch: dünnfleischig, gummiartig, wachsartig
Hut: grau, glasig, deutlich trichterförmig, etwas verbogen
Stiel: hohl, gleiche Farbe und gleiche Konsistenz wie der Hut
Poren: fast glatt, eigentlich sah ich keine Poren
Geruch: kein Geruch festgestellt
Geschmack: nicht verifiziert
Besten Dank für Eure Stellungnahmen.
LG Stephan
Hallo zusammen,
Der Schwärzende Saftling tritt bei uns vor dem Haus zum ersten Mal auf und das gleich in Scharen. Wir wohnen schon über 10 Jahre dort und ich hab den noch nie gesehen.
Ein schöner Pilz, wenn man ihn nicht mäht
LG Stephan
Beeindruckend, Merci fürs Zeigen.
3/4 von Deinen Funden habe ich noch nie in natura gesehen =/
LG Stephan
Hallo Laura,
Gratuliere zu den Schweinsohren. Aus welchen Alpen stammen diese?
In den Schweizer Alpen sind sie zur Zeit recht verbreitet, was mich ausserordentlich freut.
Das ist einer meiner Lieblingspilze
LG Stephan
Boahh, ein herrlicher Pilz.
Grutuliere zu dem Fund, der mir leider noch
nie zu Gesicht bekam.
LG Stephan