Beiträge von Schleiereule

    Gestern Abend packte mich die Lust, raus in die Natur, und dort fand ich einige interessante
    Dinge. Unter anderem einen neuen Morchelfundort leider etwas spät hier.


    Überall wuchsen diese unten abgebildeten Pilze, manche bis zu zwanzig Zentimeter hoch, wobei ich nicht die leiseste Ahnung habe, welche das sind.

    Bei diesen schönen Pflanzen mit Knospe, die überall auf der Wiese wuchsen, hätte ich auch gerne die Bestimmung gewusst, und nein es sind keine Wegeriche.

    Wer macht hier dem anderen den Platz streitig, oder ist das eine Vermählung unter anders artigen Pflanzen?

    Babystube, kaum mehr als zehn Zentimeter lang



    Gruß Joachim

    Hi Schimmelpilz,
    Komisch unter Birnenbäumen hatte ich bisher noch kein Glück mit Morcheln, meistens waren es alte Apfelbäume, ganz selten und wenige unter Kirschenb. ,aber immer auf Lehm-Lössboden.


    Wie du in meinem Profil sehen kannst, komme ich von Freiburg im Brg.
    Viel Glück beim Finden weiterhin.


    Gruß Joachim

    Hallo Schimmelpilz,
    erst mal Glückwunsch zu deinem Fund.
    Von welcher Ecke kommst du in etwa? Ich frage nur, weil bei uns in Baden die Morchelsaison auch vorbei sein dürfte, ich habe auch viele Käppchenmorcheln und Morchelbecherlinge gesehen, aber stehen gelassen, was soll`s, bei dem Überangebot von Speisemorcheln.:)
    Ob es in den Wäldern genau so aussieht, weis ich nicht, bin zu faul zum suchen.:/


    Gruß Joachim

    Musst dich aber beeilen die Pilze fangen schon an zu pollen.:whistling:



    was heißt denn das "pollen" ?
    gehts schon dem ende zu ?? ojjjjeee;(


    Hallo Himbeerkäfer,
    im Eifer des Gefechtes schrieb ich Pollen, selbstverständlich haben Pilze Sporen.
    Ja leider sieht es so aus, ich kam eben von einer Tour zurück, ich konnte noch einige halbwegs frische Speisemorcheln ergattern, aber hier ist wohl bald Ende,
    In einer neuen Fundstelle von heute hätte ich eine Woche früher bestimmt sieben bis zehn Kilos ernten können, wenn ich wollte, aus Erfahrung wachsen hier auch keine frische mehr nach, leider.
    Versuch es dieses Wochenende noch mal.


    Gruß Joachim

    Ja Kuschel, wenn du nach Endingen gehst, kannst auch gleich die Ente mitbringen,:plate:
    im Tausch gegen Morcheln, selbstverständlich, Luftlinie von Endingen bis zu mir höchstens 8 km
    Musst dich aber beeilen die Pilze fangen schon an zu pollen.:whistling:


    Gruß Joachim

    Hi Himbeerkäfer,


    toll dass Ihr fündig geworden seid, hat sich die Gegend wo du hin wollest bestätigt,
    und hat es sich rentiert, und waren es auch Apfelbäume?
    Ich frage nur so aus Neugierde.:)
    Übrigens meine Erfahrung über die Jahre, mit der Farbe der Speisemorcheln waren die, dass der Pilz, wenn er gerade –žschlüpft–œ erst gräulich ist, und wenn ich ihn ein paar Tage stehen lasse, gelblich, manche mit orange Farbrändern bis bräunlich wurden.


    Gruß Joachim


    und ein kollege aus wasenweiler in der nähe bei schleiereule findet morcheln ohne ende
    na vielleicht werde ich dieses wochende mal vorbeischauen ;)


    Hi abunzu,
    ich habe deinen Beitrag erst entdeckt, als ich meinen eingegeben hatte,
    Dann wohnst du wohl auch in der Gegend hier, vielleicht sollten wir uns mit Himbeerkäfer auf eine Suchaktion begeben, einige Plätze auf dem Tuniberg wüsste ich schon noch.
    Antwort gerne per PN.
    Spürhund Sophie darf natürlich nicht fehlen.
    Bei den Morcheln Fand ich noch ein ganzes Büschel mir unbekannter Pilze, siehe Bild, was sind das für welche?


    Es grüßt die Schleiereule

    Wenn das so weiter geht, werde ich noch selbst zu einer Morchel.
    Beim Gassi gehen mit Sophie, schaue ich nur so, ins Gebüsch, und sehe einen ziemlich großen Morchelbecherling, keine fünfzig Meter weiter finde ich einen neuen Speisemorchel Fundort, immerhin stolze 480g, und ein Zwillingspärchen.
    Ich bin den Pfad über die Jahre schon X mal gelaufen, doch dieses Mal mit gutem Erfolg.
    Wir hatten doch viel Regen die letzten Tage, mit einigen Sonnenstunden, Temperatur mäßig,
    war es eher kühl.
    Zum Pilze trocknen benützte ich vor ein paar Jahren, einmal dünnmaschigen Draht und einen Ventilator, welchen ich unter dem Draht platzierte.
    Nun meine Frage, sollten die Morcheln vor dem Trocknen gewaschen werden, oder eher nicht?
    Und wie lange sollten sie in etwa trocknen?


    Es grüßt die Schleiereule


    Hallo himbeerkäfer,


    bei deinem Beitrag musste ich so richtig lachen, denn ich kann mir das Bild so richtig vorstellen.
    Übrigens bist du am vergangenen Wochenende fündig geworden?
    Wenn nicht, melde dich doch mal per PN, ich hätte da so eine Idee.


    Gruß die Schleiereule

    Morcheljahr 2012


    Also der Boden explodiert hier regelrecht mit Morcheln, heute hab ich wieder einen neuen Fundort entdeckt, vielmehr meine Dackeline Sophie, und wieder auf einer alten Apfelbaumwiese, nur diesmal bekommt die Wiese, wo die Morcheln wachsen hauptsächlich Mittag und Abendsonne, also was ganz neues für mich.
    Morchelbecherlinge hab ich auch einige entdeckt, stehen aber alle noch, genau wie die Speisemorcheln.
    Es gibt so viele und große, und immer wieder kommen neue hinzu, vielleicht trockne ich doch ein paar.
    Heute Abend kommt mein erwachsener Sohn vom Gassi gehen zurück und sagt, stell dir vor ich hab Morcheln gefunden, da hat es noch ganz viele, und zeigt mir eine Hand voll.
    Das waren genau die, welche ich zum Sporen stehen gelassen hatte.;(
    Aber was solls, es kommen ja immer noch welche dazu.:)



    Ja und mein Hündchen fragt, wer ist wohl länger, ich oder die Bank?

    Es grüßt die Schleiereule


    Hallo Schleiereule, sag mal, wo im Südwesten bist du denn zu Hause? Würd mich sehr interessieren, weil ich im Bodenseeraum wohne. Dann hat es bei mir vielleicht auch angefangen zu morcheln.


    Hallo Margit Brigitte,
    ich wohne ganz im Südwesten, Freiburg .
    Aber euer Klima ist fast das gleiche wie bei uns hier.
    Die meisten Speisemorcheln finde ich am Fuße von Ost Nord Hängen, da wo es etwas länger feucht bleibt, früh Sonne und wo der Bauer schon lange nicht mehr mit dem Pflug oder Fräse durch ist, auch leicht bemoost kann es sein, selbst in der nähe von Walnussbäumen wo die Blätter liegen bleiben, mein letzter großer Fundort ist auf einer Streuobstwiese, unter Äpfel-Birnen-Pflaumenbäumen.
    Viel Glück beim morcheln


    Es grüßt die Schleiereule

    Möglicher "Fehler": hast Du aus Spaß ein Stück Bienenwaben dahinter gelegt? :D


    LG,
    Kuschel


    Ja selbstverständlich Kuschel [spot the mistake] buchstabiert wie Tomate aber ohne ck.;)
    Ein paar Morcheln fand ich da, wo der Imker seine Kästen immer aufstellt, und da habe ich nur zum Vergleich ein stück Bienenwabe dazu gelegt.
    Übrigens Morchelnsuchen kann dort zu einem schmerzhaften Unternehmen werden, wenn man zur verkehrten Tageszeit unterwegs ist, das kann meine Dackeline bestätigen.


    Es grüßt die Schleiereule

    Haben wir dieses Jahr wieder ein Morcheljahr wie wir es vor fünf-sechs Jahren hatten?
    Die letzten Tage war und ist es regnerisch und kühl hier im Südwesten, und dennoch fand ich, an allen sechs mir bekannten Plätzen wieder Speisemorcheln, manchmal vereinzelt, doch dann, am neu entdeckten Ostereiersuchplatz, drückten sie sich wieder durch die feuchte Erde, noch größer als am Ostersonntag.
    Hätte ich sie alle eingesammelt, wären bestimmt wieder eineinhalb Kilogramm zusammen gekommen, und wisst ihr was, ich habe sie alle stehen gelassen, nur diejenigen die zu offensichtlich da standen, deckte ich mit Laub etwas zu.
    Ich habe noch eingefrorene und nur Morcheln essen oder sie trocknen wollte ich nicht, zumal die Spargelsaison hier schon in vollem Gange ist.


    Ich hänge hier ein Bild an: spot the mistage


    Es grüßt die Schleiereule

    Ja, dann möchte ich meinen auch mal preisgeben.
    Vor vier Jahren sah ich im Schnee am Waldstraßenrand einen großen Vogel sitzen, ich parkte mein Fahrzeug und lief zurück, und fand eben die Schleiereule, mich mit großen ängstlichen Augen anstarren
    An den Beinen und Flügeln hatte sie oder er Eisklumpen kleben, sie lies sich von mir ohne viel Gefauche mitnehmen, ich wickelte sie lose in einen Teppich und zu Hause angekommen, erlöste ich sie von den Schnee und Eisresten.
    Nach einer Weile würgte sie eine halb verdaute Maus heraus, vielleicht als Danke für mich, wer weiß.
    Ich fütterte sie mit Hackfleisch, und als die Schl.Eule nach etwa einer Woche wieder bei Kräften war, lies ich sie frei.
    Ein herrliches Tier, sie drehte noch eine Runde und verschwand in der Nacht

    Im selben Sommer ging ich mit meinem älteren Bruder in den Vogesen Pilze sammeln, und ich fand diese kleinen runden, schleimige Kugeln am Fuße einer Buche.
    Mein Bruder klärte mich auf und sagte dass es sehr begehrte, seltene Eulenaugen seien, und unser Pilzbuch bestätigte dies. auch Schleiereule genannt.
    Ich fand noch ein paar, nur junge Exemplare an derselben Stelle, sie schmeckten wirklich sehr zart
    Deswegen mein Nick hier.
    Vielleicht schaffe ich es diesen Sommer wieder einmal an der hoffentlich nur mir bekannten Stelle, dann mit Kamera.


    Es grüßt die Schleiereule


    hallo schleiereule,
    ich bin auch aus freiburg und werde wahrscheinlich nächstes wochenende nach morcheln schauen. ich habe noch keine stelle. habe aber gehört, daß
    die ecke liliental ganz gut sein soll. also drückt mal schön die daumen.
    du wohnst wahrscheinlich auch am kaiserstuhl, denk ich mir so.


    Hallo himbeerkäfer,


    ja du hast Recht ich komme von dem Ausläufer des Kaiserstuhls,
    also Lilienthal bei Ihringen ist schon bekannt für Speise und auch Spitzmorcheln, ich selbst bin dort in der Jugend oft wandern gegangen, zum Pilze sammeln kam ich dort allerdings nicht, da hatte mich meine damalige Freundin immer abgelenkt.
    Also wenn Du plötzlich vor einem Mammutbaum stehst, nicht erschrecken, Du bist dann immer noch in D.
    Ja dann wünsche ich Dir viel Erfolg beim Suchen, solange das Gras noch nicht so hoch ist, und zu den Morcheln frisch gestochener Spargel oder?
    Vielleicht treffen wir uns mal zum Plaudern.


    Gruß Joachim


    Also bei Schwarzwald bin ich wohl aus versehen mit der Tastatur aufs t statt dem r gekommen, und nein, ich bin wirklich ein gebürtiger Freiburger Bobbele und sind dann aufs Land gezogen, in den achtziger Jahren wurde unser Ort zu Freiburg eingemeindet.
    Ich meine irgendwo hier im Forum gelesen zu haben, dass noch ein Mitglied aus Freiburg stammt, vielleicht meldet er sich mal bei Gelegenheit.
    Ich glaube des Rätsels Lösung, wie man Morcheln am besten findet gelöst zu haben.
    Nicht zu suchen sondern alles dem Zufall zu überlassen, so war es bei allen meinen bisherigen Fundstellen sechs an der zahl, mal größere mal kleinere, wobei der gestrige der zweitgrößte Fundort war, alle im Umkreis von etwa drei kilometern. auf besagtem Lehmberg, und nicht zu vergessen, ein Hund der gerne in der Gegend mit mir herum strolcht.
    Ich habe heute viele ähnliche Obstwiesen und Nord/Osthänge abgelaufen auch dort wo es morgens etwas länger feucht bleibt, aber nichts.
    Also überlasse ich es dem Herrn Zufall, mir neue Fundgründe zu zeigen, vielleicht gehe ich mal auf Spitzmorchelnsuche in die Rheinauen.
    Vielen Dank für die Willkommensgrüße, ich werde Euch schon noch auf die Nerven gehen, wenn der Sommer erst mal da ist.


    Es grüßt die Schleiereule


    Danke für die Glückwünsche Teuerling, es geht auch ganz einfach ohne Geodaten, in meinem verträumten Dörfchen die Hohlgasse hoch bis ans Ende, dann links, nach dem dritten Walnussbaum rechts, und genau hinter dem großen alten Kirchenbaum führt der Pfad zur Streuobstwiese.:evil:
    Übrigens nach einigen lang ersehnten Regentagen, vergangene Woche, kam jetzt die Sonne wieder etwas durch, aber vielmehr als zwölf ° gab es nie.
    Der Boden war noch immer feucht.


    Und Kuschel machen wir einen Tausch, ein halbes Kilo Morcheln für eine gute Portion von Deiner knusprigen Ente, treffen können wir uns auf halbem Weg.:plate:

    Es grüßt die Schleiereule


    Na, dann hoffe ich jetzt auch mal ein paar nette Ostereier im Grünen zu finden.


    Muß doch machbar sein. Regen hattten wir hier auch.



    Genau das haben wir heute am Ostersonntag gemacht, in aller Eile versteckte ich die Ostereier und Schokohasen auf einer Streuobstwiese auf einem Lößberg mit Narzissen, keine zehn Minuten Fußmarsch von unserem Haus entfernt, und schon kam meine Frau mit unserem Zwillingspärchen um den Hang herum, zum verabredeten Plätzchen.
    Wir suchten mit den Kindern die Eier und Schokosachen ein, und fast fertig, fragt meine Frau plötzlich, sind das Pilze?
    Ich schaue auf den Boden, und da sehe ich sie, manche von uns im Eifer des Gefechtes zertrampelt, aber zum Glück auch viele unversehrte Speisemorcheln.
    Happy Easter, ich brachte meine Familie und die Ostersachen nach Hause schnappte einen Korb und Messer, und zurück ging es,
    Schon auf dem Pfad, der zur Wiese führte, fand ich ein par Exemplare, und oben konnte ich einen ganzen Korb füllen.
    Oft ging ich im Kreis um die alten Apfelbäume herum, und beim zweiten und dritten mal, fand ich wieder welche.
    Ich werde wohl bei Fielmanns Brillen einen Termin machen müssen, denn meine Augen wollen sich einfach nicht an den Unterschied zwischen einem verrotteten Apfel und den Morcheln anpassen.
    Tags zuvor fand ich etwa einhundertzwanzig Gram Morcheln, an einem mir altbekannten Ort,
    heute brachte ich 1288 Gramm Speisemorcheln auf die Wage.
    Ich hoffe es nimmt mir keiner Übel wegen den 288 Gramm Übergewicht.
    Ich lese schon seit einiger Zeit hier mit, und möchte mich zu dieser Gelegenheit auch vorstellen, ich lebe in einem kleinen Dorf, das zu Freiburg /Schwarzwald gehört, seit meiner Jugend suchte und fand Pilze, eher beschränkt auf Wiesenchampions, Pfifferlinge, Steinpilze, andere Röhrlinge, hie und da eine Krauseglucke und Maronen.
    Ich tausche mich gerne mit euren Erfahrungen aus und wünsche euch auch viele Funde und ein schönes Osterfest.


    Die Schleiereule