Beiträge von nobi_†

    Hier kamen ja schon einige schöne Beispiele für volkstümliche Namen.
    Da gibt es auch in meiner Region allerhand.


    Wenn ich Netti richtig verstanden habe, ging es ihr aber vor allem um Namen, die zu Verwechslungen führen könnten.
    Also um Namen, die für mehrere Pilzarten benutzt werden.



    Kennt Ihr Pilzbezeichnungen bei der es mit "Mundart-Bezeichnungen" in anderen Regionen zu Verwechslungen kommen kann?


    Für mich ist der "Butterpilz" so ein Beispiel.
    In der Region, woher ich stamme (Mittleres Erzgebirge), gibt es kaum Kiefern - also auch nur ganz selten Butterpilze (Suillus luteus)!
    Es gibt allerdings reichlich Lärchen und unter denen sehr häufig Goldröhrlinge (Suillus grevillei).
    Und genau diese werden dort wegen ihrer Farbe und Konsistenz als Butterpilze bezeichnet!


    Ich drück' dir die Daumen für die Pilzcoach - Prüfung!


    LG Nobi


    Hiermit komm ich nicht klar.


    Kein Wunder, ich auch nicht! :(
    Neben Thecotheus fällt mir noch Iodophanus ein.
    Allerdings sehe ich in diesen Gattungen im Moment keine Art, die zu der von dir vorgestellten passen könnte.
    Vielleicht entwickelt sich ja noch ein Sporenornament.
    Dann könnten wir das Problem evtl. doch noch lösen.


    LG Nobi


    Hat denn noch irgendjemand eine Idee, um welchen Becher es sich handelt? ... Ich habe auch einen zu hause, der langsam vor sich hin trocknet... wenn den jemand haben möchte?


    Ich würde mir den gerne anschauen, Tuppie.


    Bevor wir hier noch länger herumrätseln.
    Am besten wäre getrocknet.
    Meine Adresse hast du ja mittlerweile.


    LG Nobi


    Und wenn ich durch Wald und Flur krabbele, denke ich bei so manchem "Häufchen" das wäre doch was für Nobi... jetzt denke ich noch Jürgen dazu!


    Na, da freue ich mich aber, Tuppie, dass ich gelegentlich auf deinen Touren mit dabei sein darf!
    Auch anderen scheint es ähnlich wie dir zu gehen.
    Nur gewöhnungsbedürftig, dass ihr immer dann an mich denkt, wenn ihr vor einem Haufen Sch... steht! :D


    Übrigens.
    Ein Koprolith würde mich sehr interessieren!
    Als Foto oder noch besser natürlich in natura!
    Das würde sich sicher in den ein oder anderen Vortrag gut einbauen lassen.


    LG Nobi


    Stemonitis axifera oder was anderes? G.AlinaDanke.L


    Also erstmal danke ich dir für diesen wunderschönen Beitrag, Alina! :thumbup:


    Nun finde ich Schleimpilze zwar unglaublich attraktiv, habe mich allerdings während meines Pilzlerlebens nur am Rande mit ihnen beschäftigt.


    Zu axifera hat Matthias ein ausgezeichnetes Portrait eingestellt.
    Steffen zeigt dort in seinem Beitrag den Unterschied zwischen axifera und fusca neben der Farbe auch anhand der Basis der Sporokarpien.
    Den für axifera typischen rostbraunen Farbton kann ich auf deinen Bildern nicht erkennen, so dass ich eher fusca vermute.


    Auch Pablo wies ja bereits auf Stemonitis fusca hin.


    Wie gesagt, das sind lediglich Vermutungen.


    Liebe Grüße vom Nobi

    Hallo Jürgen,
    so ein Misthaufen bei entsprechender Witterung kann für unsereinen schon ein Stückchen Paradies sein!
    Ich habe diese Biotope in den letzten Jahren leider etwas vernachlässigt.
    Dein gelungener Beitrag soll für mich Ansporn sein, in diesem Jahr verstärkt an solchen Standorten zu suchen.


    Coprinellus bisporus, aber auch Coprinellus marculentus, Coprinopsis macrocephala und Coprinus sterquilinus fand ich bisher nur auf Misthaufen.


    Conocybe fuscimarginata kenne ich bisher nicht; es wird mein Ehrgeiz sein, dieses kräftige Samthäubchen noch in diesem Jahr zu entdecken!



    Nach Kleinzeug habe ich nicht geschaut.


    Ascobolus mancus hat meinen Beobachtungen zufolge eine Vorliebe für verfaulende Pferdeäpfel und wäre an so einem Standort zu erwarten.


    LG Nobi


    Sehr häufig scheint die Art nicht zu sein. Für NRW war sie noch nicht dokumentiert. Wie sind da Deine Erfahrungen?


    Ich schätze Thelebolus crustaceus als gut verbreitet in Sachsen ein, Ralf.
    Bisher habe ich 25 eigene Aufsammlungen, einmal ebenfalls an Wildschweindung.
    Am häufigsten fand ich die Pilzchen allerdings an Dung von Hase (11), Pferd (3) und Schaf (3).


    Nach einer älteren Statistik von mir (2011) gehören die mit Abstand meisten Funde der Gattung zu microsporus (115), gefolgt von stercoreus (77), polysporus (36), crustaceus (25), dubius (15), nanus (11) und caninus (6).


    T. caninus ist sicher häufiger. Allerdings müsste man da öfter deren Hauptsubstrate (Hund, Fuchs) unters Mikro legen, was mir schwer fällt!
    Und über den Unterschied nanus - stercoreus wird u.a. im Herbst zu diskutieren sein.


    Viele Grüße vom Nobi


    Sehr häufig scheint die Art nicht zu sein. Für NRW war sie noch nicht dokumentiert. Wie sind da Deine Erfahrungen?


    Ich schätze die Art als gut verbreitet in Sachsen ein, Ralf.
    Bisher habe ich 25 eigene Aufsammlungen, einmal ebenfalls an Wildschweindung.
    Am häufigsten fand ich die Pilzchen allerdings an Dung von Hase (11), Pferd (3) und Schaf (3).

    Sowas hatte ich noch nie an Dung, Ralf!


    Erinnert mich an Cryptodiscus (Höhlenbecherchen), ohne dass ich eine Art benennen könnte.
    Zumindest gibt es da einige Arten mit mehrfach septierten Sporen.
    Sicherlich ein fakultativer Dungbesiedler, der sonst zersetztes Holz bevorzugt!
    Vielleicht hat Ingo eine Idee?


    Auf jedem Fall spannend!


    LG Nobi


    PS. Könnte natürlich auch Stictis sein, wie Eike bereits feststellte.

    Ein schöner Bericht, Tuppie!


    Die 12 würde ich mit dem Schild-Rötling (Entoloma clypeatum) vergleichen.
    Zumal die Felsenbirne zu den Rosengewächsen (Roseaceae) gehört.
    Woran wiederum dieser Rötling gebunden ist.
    Ich hatte erst in der vorigen Woche mehrere, leider madige, Fruchtkörper unter einem Kirschbaum in unserem Garten.


    Der ähnliche Schlehen-Rötling (Entoloma saepium) ist deutlich blasser.


    LG Nobi

    Auch wenn dieses Unterforum sicher die wenigsten interessiert, möchte ich es nach gut einem Monat "Frühlingsstarre" wieder mal kurz zum Leben erwecken.


    Immer wenn es im Mai regnet, habe ich ein kleines Lied im Kopf, dass ich dann den ganzen Tag vor mich hinsumme.
    Und pünktlich zum 1. Mai hat es heute tatsächlich geregnet, meine Pilzwälder haben endlich das lang ersehnte Nass bekommen - und natürlich war das Lied wieder da.
    Meine Frühlingsmelodie sozusagen.


    Es ist ein Lied, dass die Gruppe Sand 1974 auf ihrer zauberhaften, "Golem" genannten Platte veröffentlichte.
    Ich finde auch den Text wunderschön.
    Hier mal die erste Strophe von "May Rain".


    Green are the streets
    The asphalt is glistening
    When the dust of the day
    Will be washed away
    The windows are closed
    And the rain is dripping
    From sill to sill
    And down to the ground


    When the May rain comes...


    Und so hört sich das an.


    Einige frühere Aufnahmen des Sängers Johannes Vester unter dem lustigen Bandnamen Johannes Vester And His Vester Bester Tester Electric Folk Orchestra gibt es auf der wunderbaren Compilation "Ultrasonic Seraphim".
    Mein Insellied davon heißt "Moonlightlove".
    Hier ist es für euch!


    Ich habe dieses Mal bewusst auf die Youtube-Fensterchen verzichtet.
    Ich hoffe, dass so die Ladezeit nicht zu lang ist!


    Viel Spaß mit diesen zwei selten gehörten Songs und ein pilzreiches Frühjahr wünscht euch


    Nobi

    Liebe Pilz- und Musikfreunde,


    nachdem mir heute ein Ersatzrechner (meinen PC gibt es leider nicht mehr und ein neuer ist noch nicht da! :(), beim Antwortversuch im Musikforum zweimal abgeschmiert ist, schlage ich vor in Zukunft auf die schicken, allerdings riesigen Visualisierungen von Youtube etc. zu verzichten!


    Auch andere User (Bauernhelmi, Ingo...) hatten wohl in der Vergangenheit Probleme, dieses Unterforum zu öffnen.
    Wenn wir zukünftig lediglich verlinken wird es sicher einfacher für alle.
    Was meint ihr?


    Bei meinem neuen Beitrag habe ich es jedenfalls so gehalten.


    LG Nobi

    Sieht total appetitlich aus, Helmi!
    Und ich denke, es ist ok, dass du die vor der eigentlichen Zubereitung blanchiert hast. :thumbup:


    Auch wenn Pablo anderer Meinung ist. ;)



    Du kannst auch mal das Abkochen vorher weglassen. Die paar Bitterstoffe, die man damit rauslösen will, machen kaum was aus, solange man nicht unbedingt an Eiche gewachsene verspeisen will.


    Ich meine, es ist individuell verschieden, ob man die Pilze als adstringierend empfindet oder nicht.
    Mir geht es jedenfalls so, dass ich selbst bei Funden an Kirsche oder Weide ein extrem pelziges Gefühl im Rachenraum bekomme, wenn ich die Schwefelporlinge ungebrüht verwende. Kurz blanchiert ist alles in Ordnung.
    Ähnliches bekam ich auch gelegentlich von Ratsuchenden während der Pilzberatung zu hören.
    Auf Grund dieser Erfahrung empfehle ich, die Pilze grundsätzlich kurz abzubrühen.


    LG Nobi

    Danke für deine Antwort, Ingo!



    Der hatte mal einen vermeintlichen L. subvirgineum an einem Substrat, wo ich mit L. virgineum gerechnet habe.
    Insofern halte ich mir ein winziges Hintertürchen offen, was dich jetzt nicht wirklich erstaunen wird.


    Ich habe mal durchs Hintertürchen geschaut und denke, dass ich vor allem auf Grund der schlanken, apikal nie erweiterten Haare subvirgineum ausschließen kann.


    Als Beifang gab es übrigens noch ein paar Apos von Brunnipila fuscescens.
    Dass diese Species auf Buchencupulen gern mit Lachnum virgineum vorkommt, konnte ich inzwischen auf deiner HP nachlesen.


    LG Nobi

    Hallo Stoppel,


    die Flockis scheinen es ja dieses Jahr besonders eilig zu haben!
    Bereits im April wurde schon mehrmals in diesem Forum über frühe Funde berichtet.


    Leider machen sie um meine Pilzwälder noch einen Bogen! :(


    Lammkeule mit Hexenröhrlingen - das klingt sowas von lecker! :P


    Lasst es euch schmecken!


    LG Nobi

    Wieder mal ein feines Portrait einer zwar sehr häufigen, aber sicher von den meisten übersehenen Art ist dir da gelungen, Ingo! :thumbup:



    Frisch und gut erhalten fallen die vergleichsweise langen Haare auf, die diese Art von vielen anderen der bei uns vorkommenden, ca. 40 weißen Lachnum-Arten unterscheidet.
    Besonders die am Stiel rechtwinklig abstehenden, langen Haare sind oft ein guter Makro-Hinweis:


    Damit ist das, was ich gegenwärtig zu tausenden an Buchencupulen in der Laubstreu finde, wohl die gleiche Art.



    Kann man das bereits makroskopisch festmachen oder gibt es womöglich einen Doppelgänger, den man nur mikroskopisch entlarven kann?


    LG Nobi

    Danke für die interessanten Antworten, Jochen!


    Für dich, Jan-Arne, nochmals der komplette link zu dem genannten Buch.
    Dieser sollte jetzt funktionieren.


    Ein sehr schönes Buch, dass ich auch noch nicht kannte.
    Tolle Fotos der einzelnen Arten.
    Einziges Manko ist der durchgehend spanische Text.


    LG Nobi

    Klarer Fall von Thelebolus crustaceus, Ralf!


    So sehe ich das ebenfalls.


    Makroskopisch bereits am krustenförmigen Wachstum zu erahnen, lassen die 64-sporigen Asci keine Zweifel.
    Ein sehr schönes Foto der Asci (Bild 5) ist dir gelungen! :thumbup:


    Herzliche Grüße vom Nobi

    Hallo Scrubby,


    ich finde es schade, dass du dich der teils berechtigten Kritik ob deiner Anfragen nicht stellen wolltest! :(
    Ich habe die Bilder gesehen und fand sie absolut in Ordnung.
    Mit beidseitiger Toleranz hätte man die Pilze halbwegs zuordnen können.
    Bei mindestens drei Bildern hatte ich auch an Psathyrellen gedacht.



    für mich hat das den Eindruck, als kämst du ins Forum, wirfst uns einen Korb voller brauner Pilze aufn Tisch und sagst "Hier! Bestimmt mal!".


    Das war auch mein erster Eindruck!
    Allerdings halte ich dir zugute, dass du offensichtlich nichts von der enormen Vielfalt der kleinen Braunen gewusst hast und sicherlich glaubtest, dass einem "Experten" ein Blick auf die Fotos reicht, um die Art zu erkennen.
    Das ist leider nicht so.
    Also solltest du bei solchen Anfragen in Zukunft erst deine "Hausaufgaben" lösen, sprich einige Hintergrundinformationen beisteuern.



    Ich persönlich bin ja ein absoluter Verfechter der "One - Fungus - One - Thread" Politik, Stefan. ;)
    LG, pablo.


    Dem stehe ich völlig konträr gegenüber, Pablo!
    In dem Fall von Scrubby waren es "nur" fünf Anfragen, aber schnell können es dann auch einmal zehn sein!
    Oft sind das Anfragen, die ohne großen Aufwand in kürzester Zeit gestellt werden können und bei denen es meist schade um die Zeit ist, sie anzuklicken!
    Logischerweise verschwinden in der Folge wichtige Anfragen und Beiträge, an denen man womöglich stundenlang gefeilt hat, aus der Rubrik "Neue Beiträge" ins Forennirwana und werden dann kaum noch wahrgenommen.



    Da ich nicht die Berechtigung habe, möchte ich die Moderatoren bitten, die Beiträge zu löschen...


    Schade, dass du dich so entschieden hast!
    Ich hoffe jedoch, du bleibst dem Forum dennoch treu.
    Auf weitere Beiträge von dir bin ich jedenfalls gespannt.


    Nobi

    Hallo Scrubby,


    ich finde es schade, dass du dich der teils berechtigten Kritik ob deiner Anfragen nicht stellen wolltest! :(
    Ich habe die Bilder gesehen und fand sie durchaus in Ordnung.
    Mit beidseitiger Toleranz hätte man die Pilze halbwegs zuordnen können.
    Bei mindestens drei Bildern hatte ich auch an Psathyrellen gedacht.



    für mich hat das den Eindruck, als kämst du ins Forum, wirfst uns einen Korb voller brauner Pilze aufn Tisch und sagst "Hier! Bestimmt mal!".


    Das war auch mein erster Eindruck!
    Allerdings halte ich dir zugute, dass du offensichtlich nichts von der enormen Vielfalt der kleinen Braunen gewusst hast und sicherlich glaubtest, dass einem "Experten" ein Blick auf die Fotos reicht, um die Art zu erkennen.
    Das ist leider nicht so.
    Also solltest du bei solchen Anfragen in Zukunft erst deine "Hausaufgaben" lösen, sprich einige Hintergrundinformationen beisteuern.



    Ich persönlich bin ja ein absoluter Verfechter der "One - Fungus - One - Thread" Politik, Stefan. ;)
    LG, pablo.


    Dem stehe ich völlig konträr gegenüber, Pablo!
    In dem Fall von Scrubby waren es "nur" fünf Anfragen, aber schnell können es dann auch einmal zehn sein!
    Anfragen, die ohne großen Aufwand in kürzester Zeit gestellt werden können und bei denen es oftmals Schade um die Zeit ist, sie anzuklicken!
    Logischerweise verschwinden in der Folge wichtige Anfragen und Beiträge, an denen man womöglich stundenlang gefeilt hat aus



    Da ich nicht die Berechtigung habe, möchte ich die Moderatoren bitten, die Beiträge zu löschen...

    Nachdem Dieter bereits vor einigen Tagen von Flockenhexen in unserer Nähe berichtet hatte (siehe hier), war ich am Wochenende vergeblich in meinen Jagdgründen unterwegs. :(
    Und nun kommst du noch mit so einem tollen Foto, Enno!
    Da kann ich dir nur ganz herzlich gratulieren. :thumbup:


    Vielleicht klappt es im Mai mal wieder mit einer gemeinsamen Tour.


    LG Nobi


    Nun ist es doch noch passiert, ich habe meine ersten Morcheln gefunden! Ok, die klassischen RiMuMos, aber immerhin schon mal ein super Anfang...


    Was habe ich mit dir gelitten und gefiebert in den letzten Wochen, Tuppie!
    Nun ist ja alles gut!
    RiMuMo hin oder her, ein toller Pilz ist's allemal!
    Wenn man so was Schönes das erste Mal findet, könnte man die ganze Welt umarmen, oder?



    Ein paar habe ich heute auch gefunden;).


    Was, nur 66? :D
    Du enttäuschst mich, Jörg!
    Ich hatte schon mal mehr als 100 am Stück! :)


    Nix für ungut.


    Nobi

    Hallo Ralf,


    die von dir gezeigten Pilze würde ich nicht bei Pseudombrophila suchen.
    Solch auffällige Gelbtöne kenne ich von keiner Art der Gattung, außerdem müsstest du zwingend Haare an Außenseite und Rand festgestellt haben!


    Die Färbung und der schön zu sehende kleiige Rand ("Schüppchen" aus textura globulosa!) lassen viel eher vermuten, dass es sich um einen Ascobolus handelt. Dazu passen auch die meiner Meinung nach unreifen Sporen mit Gelhülle. Mit dem ausgeprägten Stiel kann es dann eigentlich nur Ascobolus lignatilis sein!


    Soweit jedenfalls meine Überlegungen.


    Ich erinnere mich an eine eigene Aufsammlung, wo erst nach Tagen einige wenige Sporen violett verfärbten, während die meisten hyalin blieben.
    Vielleicht löst sich ja das Rätsel nach einiger Zeit in Feuchter Kammer.


    Herzliche Grüße vom Nobi


    Hey,
    kommt Ihr mit?


    Klar doch, Alina, zumal ich die letzten beiden Tage vergeblich auf Großpilzpirsch war! :(
    Hat wieder Spaß gemacht, mit dir unterwegs gewesen zu sein! :thumbup:
    Und an den Bildern deiner Stockschwämmchen kann man wieder sehen, wie leicht man die Art mit dem Gifthäubling verwechseln kann, wenn nicht alle Merkmale optimal ausgebildet sind!



    Eine Frage hätte ich noch.
    Schmecken die eigentlich so wie die riechen oder verflüchtig sich der Geruch bei zubereiten?


    Ein sehr leckeres Maipilzrezept hat Mario hier vorgestellt!
    Wie ich in jenem Thread schrieb, bin ich ebenfalls der Meinung, dass man Maipilze am besten mit Sahnesoße zubereiten sollte.


    Wir zu Hause stehen total auf Maipilz-Rahmsoße.
    Maipilze grob schneiden und in leicht gesalzenem Wasser 15 min köcheln.
    Pilze abtropfen lassen.
    Aus Butter und Mehl eine helle Schwitze bereiten und mit der Pilzbrühe glattrühren.
    Die Pilze und etwas Sahne zugeben, salzen, pfeffern und noch ein wenig auf kleiner Flamme kochen lassen.
    Am Schluss einige feingehackte Kräuter (zB Giersch oder Kerbel) zugeben und mit etwas Zitronensaft (alternativ Weißwein) abschmecken.
    Bon appétit!


    LG Nobi

    Hallo Peter,


    mit dem Buch von Erb / Matheis ging es mir ähnlich wie meinen Vorschreibern.
    Eine Fotokopie liegt kaum benutzt in einer unteren Schublade.
    Die von Jürgen genannte Artikelserie von H.-D. Zehfuß kann ich für die praktische Arbeit ebenfalls wärmstens empfehlen.
    Sämtliche Artikel als ein PDF (57 Seiten) mit Inhaltsverzeichnis kann ich dir gern als E-Mail senden (ca. 6,4 MB).
    Bei Interesse schickst du mir am besten deine E-Mail Adresse per PM.


    LG Nobi