Beiträge von nobi_†


    Das ist ein wirklich hübscher Anblick!


    Nicht wahr!
    Deshalb habe ich das Bild auch gezeigt. :)
    Übrigens. Die großen Schirmlingshüte gaben leckere Schnitzel.
    Der Rest wurde vorher in Form einer klaren Pilzsuppe serviert! :P



    Isst du Holzritterlinge, nobi ? :/
    Riechen tun sie ja gut.


    Gut erkannt die Art, Mausmann!
    Normalerweise lasse ich die in der Natur, aber heute war mir einfach mal danach.
    Weils so schön ins Körbchen passte.
    Und es war nur ein junges frisches Pilzchen mit leuchtend gelben Lamellen, da konnte ich nicht widerstehen.


    LG Nobi

    Nachdem dieses kompetente Forum bereits die drei angefragten Arten geklärt hat, möchte ich mich kurz zur nicht angefragten vierten Art äußern. ;)



    Der rot eingekreiste Kumpel des Flaschenstäublings hört auf den Namen Violetter Lacktrichterling. :)
    Das im frischen Zustand satte Violett des Hutes ist hier allerdings schon etwas ausgeblichen.


    LG Nobi

    Sehr schön!
    Das, was Du zeigst sind zweifellos Stockschwämmchen.
    Der speckig glänzende Hut und der schuppige Stiel sind gute Merkmale, die man auf den Bildern auch schön erkennen kann.


    Eine Essensfreigabe kann es leider dennoch nicht geben, da im Sammelgut auch Gifthäublinge sein könnten.
    Man muss wirklich jeden Pilz anschauen, da wie im Thread bereits erwähnt, die beiden Arten miteinander wachsen können.


    LG Nobi


    naja ich hab es mir genau gemerkt und werde die stelle nicht vergessen.


    Bitte Murphys Pilzsammlergesetze beachten, Daggi! ;)


    § 17 - Fundstellengesetz
    Hat man eine Stelle gefunden, wo besonders viele leckere Pilze wachsen, kann man die getrost für die nächsten Jahre vergessen, da die Pilze nicht daran denken, dort gleich wieder zu erscheinen.


    Erste Ergänzung zum Fundstellengesetz
    Nach ca. 10 Jahren könnte es sich lohnen, die Fundstelle nochmals aufzusuchen.


    Zweite Ergänzung zum Fundstellengesetz
    Natürlich weiß man inzwischen längst nicht mehr, wo sich diese befindet.


    Und das schicke blaue Pilzchen, welches unter Platanen wuchs, ist dann wohl ein Platanenflitzer?


    Gute Fahrt wünscht der Nobi


    PS. Langsam wird es herbstlich bunt.
    Vor einer guten Stunde dieses Körbchen nach Hause getragen.


    Prima, nun sind alle Bilder sichtbar!


    Leucoagaricus leucothites sollte passen! :thumbup:
    Am besten wäre natürlich, den mal aussporen zu lassen wegen der Sporenpulverfarbe.
    Die natürlich rosa sein sollte.


    LG Nobi

    Hallo Charleston,


    auch wenn Ingo inzwischen fast alles gesagt hat, möchte ich meine Antwort, die übrigens annähernd zeitgleich mit seiner fertig war, dennoch posten.
    Dass ich diese Antwort erst jetzt losschicke, liegt daran, dass mich soeben ein lieber Freund besuchte.
    Ich schreibe das nur, damit Du nicht denkst, dass ich von Ingo abschreibe!



    LG Nobi

    Toller Spaziergang, Ralf! :thumbup:


    Die Cystolepiota seminuda habe ich noch nie gesehen und Oligoporus ptychogaster ist schlichtweg der Hammer!
    Ich kannte bisher nur diese zottligen Schwämme.


    Die Mycena könnte eine Hemimycena sein, habe da allerdings auf die Schnelle keinen Plan.



    Edit: Verdammt, ich hab keinen einzigen Fliegenpilz fotografiert.


    Das habe ich im Vorjahr so ausgiebig getan, dass noch ein Jugendfreund für Dich übrig ist! ;)



    LG Nobi


    Boah watn los hier die letzten Tage. Anfänger sammeln Champignons, andere Anfänger können noch nicht mal nen Steinpilz einwandfrei erkennen, und jeder zweite hat die Pfanne schon heiß gemacht. Nee nee nee.


    So ist das nunmal im Spätsommer.
    Wiederholt sich jedes Jahr und ist bald ausgestanden! :)
    Spätestens, wenn die Fresspilzjagd beendet ist, wird es hier wieder gemütlich!



    Unseren Fundbericht werden wir erst machen, wenn es sich hier beruhigt hat. Und dann gibt es jede Menge hübsches Gift zu sehen - und auch andere (für uns) schöne Funde :)


    Auf Eure Fundberichte freue ich mich schon gewaltig!
    War da nicht auch noch ein Urlaubsbericht?


    Zur Überbrückung lade ich Euch erstmal auf ein süffiges belgisches Bier ein. :P


    War vor wenigen Tagen im "Bierparadies".
    Hier ein winziger Ausschnitt eines unglaublichen Ladens!



    Greift einfach zu!
    Ein paar der abgebildeten Flaschen stehen inzwischen bei mir im Keller. ;)


    Nobi


    Hi. Heute im Nadelwald in Sachsen in einem Blaubärstrauch ganz viele von den Pilzen auf dem Bild gefunden.


    Das ist ziemlich sicher ein Kuhröhrling.
    Färbung und Größe der Röhrenmündungen sprechen klar für die Art.
    Nadelwald, schreibst Du - da sollten auf jedem Fall Kiefern dabei gewesen sein.


    Wo in Sachsen sammelst Du?


    LG Nobi


    PS: Vorsicht, dass Dich die Blaubären nicht beißen! :D

    Sehr interessanter Pilz, Uli!
    Ich würde den mit Peziza asterigma vergleichen.
    Klaas hatte den vor einiger Zeit bei den Doppelpilzen vorgestellt, worauf Uschi folgende schöne Dokumentation beisteuerte!
    Muss natürlich mikroskopisch abgeklärt werden.


    LG Nobi

    Wieder mal ein Traumfoto, Karl! :thumbup:
    Von einem besonderen Pilz!


    Den "Gelben" hatte ich vor nunmehr 5 Jahren bei den Doppelpilzen hier ins Rennen geworfen.


    Habe den selbst noch nie gefunden und die Bilder waren damals mehr schlecht als recht in aller Schnelle entstanden.


    Aber ich denke, man kann schon erkennen, dass es das gleiche ist.


    LG Nobi


    Ahoi, Mattias,
    Dein unnumeriertes Bild mit dem UT "Ich bin fern von einer Idee"
    wirft Fragen auf:
    1. ist es wirklich ein Schildborstling?


    An den Schildborstling glaube ich nicht, einige Haare müssten zu sehen sein.


    Melastiza chateri, der Mennigrote Kurzhaarbecherling, wäre eine Option.
    Die kurzen Haare dieser Art sind so unscheinbar, dass man sie im Gelände oft übersieht.


    Auch Aleuria aurantia, der Gemeine Orangebecherling, kann in so kleinen Exemplaren auftreten. (Daumennagelgröße, also ca. 1 cm)


    Rein äußerlich wäre auch Pulvinula, Kissenbecherling, möglich.
    Allerdings habe ich die noch nie so groß gesehen.


    LG Nobi


    Ein "Klo-Profiler"!
    "Nobi, zu hülf !"
    Wie heißt der Stinkefuß ?


    Den Hülferuf hab' ich gerade noch so kurz vor Urlaubsstart erhört!
    Wirklich helfen über die Entfernung kann ich indes nicht! :(
    Auf jedem Fall ein Samthäubchen (Conocybe).
    Da gibt es einige, die direkt auf Dung wachsen und ohne Mikros geht bei dieser Gattung nur wenig.


    Aber was heißt hier Stinkefuß! :rolleyes:
    Der Pilz stinkt schon mal nicht!
    Es sei denn, es handelt sich um das "Stink-Samthäubchen" (Conocybe foetens), eine Art, die allerdings erst noch entdeckt werden muss! :D
    Wenn Du allerdings mit "Stinkefuß" das Substrat meinst, also den Fuß, auf dem der Pilz sitzt, dann vermute ich auf Grund der Größe und Struktur älteren Pferdedung.


    Dungpilze stinken übrigens nicht!!!
    Und das Substrat, so es von Pflanzenfressern ist, riecht höchstens aromatisch! ;)


    Wirklich stinken tun ganz andere Pilze!
    Leg mal über Nacht einen madigen Heringstäubling in einem gut geheiztem Raum zum Aussporen in eine Dose und heb am nächsten Tag den Deckel an.
    Dann weißt Du, was ich meine.


    Nobi


    PS. Sehr schöner Thread mit tollen Beiträgen! :thumbup:


    Das hier dürfte eine Gottesanbeterin sein, die im NSG Birzberg herumkrabbelt. Zum ersten mal live gesehen. Ich wußte gar nicht, daß es die in Deutschland überhaupt gibt.


    Ich bin ja kein Spinnenfan, aber die hier sieht einfach phantastisch aus.


    Hallo Holger,


    sowohl Gottesanbeterin als auch Wespenspinne (um die handelt es sich, siehe auch Beitrag 352) sind wärmeliebend und kommen in Deutschland nur in klimatisch günstigen Regionen vor.
    Die Gottesanbeterin vor allem im Saarland und Südbaden (zB Kaiserstuhl).


    Nobi

    Traumhafte Fortsetzung des ersten Teiles und wieder ein wahrer Augenschmaus!


    Danke, Uli! :thumbup:


    Bei den Bildern 02 und 03 sind die Namen vertauscht.
    Die 26, Wiesel-Täubling, könnte farblich passen, die Fruchtkörper sollten aber auffällig fest und schwer gewesen sein.
    Bei Aufsammlungen dieser an sich montanen Nadelwaldart in flacheren Gefilden lieber zweimal hinschauen und natürlich auch davon kosten!



    Irgendwie komme ich vor lauter Pilzesuchen und Fotografieren nicht dazu, am Forum teilzunehmen.
    LG, Uli


    Und wie Du am Forum teilnimmst, es mit jedem Deiner Beiträge bereicherst!
    Solche wunderbaren Fotoberichte lassen sich nun mal nicht am Fließband produzieren!
    Jeder, der versucht hat, einen ähnlich langen Beitrag zu schreiben, weiß, wieviel Zeit und Mühe so etwas kostet.


    LG Nobi


    ein paar Kärntner und Steirer haben sich heute zur einer Exkursion
    eingefunden,...


    I brauch a Bier, ehrlich :P


    Eher 30 paar!


    Oje! :shy:


    Für Dich hätte ich noch ein Glas Paulaner Hefe-Weißbier.
    Also, wenn Du magst...


    Ich glaube, die Verwandten der (Hobby-)Mykologen, die sich mit coprophilen Pilzen beschäftigen, sind da deutlich schlechter dran. :D


    Vorsicht, Steffen, Du begibst Dich auf ganz dünnes Eis! :D
    Wenn es so wäre, hätte ich längst zu Hause ausziehen müssen, da meine liebe Frau ein sehr empfindliches Näslein hat!


    Tatsächlich dampfen die diversen Dungproben hermetisch abgeschlossen in Mikro-Gewächshäusern, sogenannten Feuchkammern, und entlassen ihre besonderen "Düfte" nur, wenn diese kurzzeitig zur Fruchtkörperentnahme wegen bestimmungsrelevanter mikroskopischer Untersuchungen kurzzeitig geöffnet werden!


    Viiiiiiiiiiiel schlimmer können Großpilze riechen!
    Beispiel gefällig?


    Zur Dreiländertagung 2004 in Friedrichroda packte eine bekannte deutsche Täublingsspezialistin (Name spielt jetzt mal keine Rolle) neben mir einige Täublingshüte zwecks Aussporens unter kleine Glashauben.
    Nicht, ohne sich über meine angeblich stinkenden Dungproben zu mokieren! ;(


    Am nächsten Morgen stank nur eines in dem Saal - genau, die Täublinge!
    Und sie stanken so penetrant nach Verwesung und nach Fisch, dass wir alle Fenster öffnen mussten, um zu überleben! ;)
    Zudem versuchten die mittlerweile lebenden Hüte auch noch, aus ihren Gefängnissen herauszukriechen! X(


    Dann doch lieber Dungpilze! :)


    Nobi

    Hallo Walter,


    dein Riesenpilz ist ein Egerling (= Champignon) und der hat gefärbte Lamellen, und zwar von jung rosa bis reif schokoladenbraun.
    Ganz jung können die auch weiß sein.
    Dass der riesige Fruchtkörper, den Du zeigst, immer noch kaum gefärbte Lamellen hat, kann eine Pigmentschwäche sein.


    Pablo hat jedenfalls die richtige Art bereits genannt.
    Dass er allerdings so groß werden kann, hätte ich nicht gedacht!
    Und auch im von Pablo verlinktem Portrait ist bei 25 cm Schluss!
    Bei Ludwig "Pilzkompendium Bd.2" sehe ich soeben, dass die Hüte sogar bis 45 cm breit werden können!


    Interessant wäre übrigens auch der Geruch gewesen.


    Nobi

    Was Du so findest, Andreas!



    Hier eine Zusammenstellung von Röhrlingen vom Sonntag:
    Sommer-Steinpilz, Fichten-Steinpilz, Netzstieliger Hexenröhrling, Fahler Röhrling, Wurzelnder Bitterröhrling, Satans-Röhrling, Hasen-Röhrling und Anhängsel-Röhrling


    Acht auf einen Streich! :thumbup:
    Ein gewisses Schneiderlein hat es einst nur auf sieben gebracht! :D



    Schöne Funde; hätte ich auch gern mal so im Korb. Warum muss ich bloß in Sachsen wohnen? ;(


    Was willste denn mit denen im Korb?
    Doch nicht etwa essen! 8|
    Und in Sachsen gibt es doch auch tolle Pilze, auch wenn gewisse "Kalkboleten" fehlen! ;)


    LG Nobi