Für die Bauernleber muss man allerdings Wartezeiten einkalkulieren, die sind überjagt.
Die Bauern???
Da verzichte ich mal lieber, aber wenn du mir ein Puntigamer reichen würdest, wär' ich nicht böse!
Für die Bauernleber muss man allerdings Wartezeiten einkalkulieren, die sind überjagt.
Die Bauern???
Da verzichte ich mal lieber, aber wenn du mir ein Puntigamer reichen würdest, wär' ich nicht böse!
wir haben sogar noch ein Urlaubsandenken hier zu Hause stehen...
Oh, da habt ihr euch ja sogar einen "echten" Trabi mitgebracht. Mussten wir früher 10 Jahre oder so warten, um einen dieser kleinen Stinker zu kaufen.
So natürlich erscheinende Flußlandschaften muss man sonst wahrscheinlich auch lange suchen ...
Ich kenne kaum Vergleichbares, zumindest in Deutschland.
Das heißt natürlich nicht, dass es sie nicht gibt.
Alles anzeigen
P.S.: Südlich von Görlitz schließt sich - nach dem zum Badesee umfunktionierten alten Tagebau bei Berzdorf
- eine etwas hügeligere, aber nicht minder schöne Gegend der Oberlausitz mit ihrem Umgebindehäusern an.
Wer es bergiger mag, findet noch ein paar Kilometer weiter das Zittauer Gebirge; die Ruinen auf dem Oybin
haben selbst Caspar David Friedrich inspiriert...
(Entschuldigung für die ungefragte "Werbung" - ich konnte nicht anders, alte Heimat :shy: )
Danke für die "ungefragte Werbung".
Die Etappe von Zittau nach Görlitz haben wir aus Zeitgründen nicht gemacht. Nach dem, was wir unterwegs hörten, sicher eine Empfehlung.
Und die 40 km lassen genügend Zeit zu einem Bad im Berzdorfer See, den wir im Vorjahr kennenlernten.
Berzdorfer See mit Blick zur Landeskrone, dem Hausberg der Stadt Görlitz.
Deine Frau hätte ruhig ein Bild von Dir schießen können, wie Du den Fluten entsteigst, nach dem Bad im Weiher![]()
Ihr gönnt uns aber auch (fast) nix
Na dann, du hast es so gewollt!
Auf deine Veranrwortung.
Aufgenommen allerdings ein paar Wochen früher an einem anderen Ort.
LG Nobi
Wie Jan-Arne schon schrieb.
Ziemlich sicher Nelkenschwindlinge (Marasmius oreades).
Versuche mal einen Stiel zu zerbrechen. Falls das nicht ohne Weiteres gelingt und er sich nur verbiegt, wäre das ein weiteres Indiz für diese Art.
Natürlich kannst du via Internet keine Essensfreigabe erwarten.
Aber vielleicht gibt es ja einen Pilzsachverständigen in deiner Nähe, den du befragen kannst.
Oder einen fortgeschrittenen Pilzfreund aus dem Forum?
In Frankreich fand ich ihn im Perigord als Marktpilz unter dem Namen Mousserons sechés, also getrocknete Mousserons.
Was nicht ganz korrekt ist, den der echte Mousseron ist der Knoblauchschwindling (Marasmius scorodonius).
LG Nobi
Das Jahr ist schon fast wieder rum und wir haben kaum Pilze gesehen...
Da geht es mir nicht besser, wenn man mal diverse Frühjahrsascos und die stets zu findenden "Kleinen" außen vor lässt.
Die Bilder, die ihr zeigt, sind dafür wieder äußerst gelungen!
Und sie inspirieren mich, heute nochmal eine kleine Runde durch meinen Hauswald zu drehen.
Auch wenn ich außer Baumpilzen nichts Großpilziges erwarte. Aber die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.
Danke für den schönen Beitrag.
LG Nobi
Wieder ein überragender Beitrag, Dieter und Matthias!
Den Bucheckern-Flockenschüppling habe ich noch nie so grandios abgebildet gesehen!
Wunderbar auch die Vorstellung der Scutellinia cejpii.
Ich durfte sie kürzlich erstmalig untersuchen und fand neben den charakteristischen Sporen die kurzen, dickwandigen Haare typisch.
Auch ich fand sie ebenso auffällig geschwungen, wie von Matthias gezeigt.
Überragend auch die Portraits der beiden Wildschwein-Dungpilze Lasiobolus intermedius und Psathyrella tenuicula.
Beide sind neben Sporormiella muskokensis Charakterarten an diesem Substrat.
LG Nobi
Na, da ist la mächtig was los bei dir im Norden, Mausmann!
Hier sieht es pilzmäßig immer noch recht trostlos aus.
Außer den Kleinen, die es immer gibt, scheinen im Osten nur Holzpilze am Start zu sein.
So wie diese, die ich am Wochenende auf einem Kunsthandwerkermarkt finden konnte.
Die waren natürlich zu hart zum Essen, außerdem spürte man förmlich die Magie, die von ihnen ausging.
LG Nobi
Sagt mal bitte was ihr so davon haltet
Feiner Song, Eike!
Klasse Stimme(n)!
Ich mag diese Art Musik sehr.
@ erebus
Schön, dass du mal wieder an Laurie Anderson erinnert hast.
Das war auch ein toller Hit von ihr.
AnnenMayKantereit.
Kannte ich noch nicht.
Eine Entdeckung! Auch für mich.
Großartige Stimme. Sieht man dem Sänger gar nicht an.
Ich habe mir soeben noch Sitting In The Sun gegönnt.
Sehr schön!
Sprung zurück.
Eine Band, die in der Liga von Black Sabbath, Black Widow, Deep Purple usw. spielte
Die allerdings nie so bekannt wurde.
Klar, ich meine Pentagram.
Feine Gitarrenarbeit gibt es spätestens ab 3:06 in diesem Song.
Natürlich darf folgendes Lied nicht fehlen, hier in der Originalversion von Macabre, der Keimzelle von Pentagram.
Wie immer gilt: Play it loud!!!
Danke für die vielen netten Kommentare!
Die "Mühen" eines solchen Beitrages sind vergessen, sobald man so eine positive Resonanz erfährt.
Herzlichen Dank, dass Du Deine Radtour mit uns teilst, mit Landschaft, Fauna und Flora, Essen, Bier und CRÈME BRULÉE... :yumyum:
Gemeinsam mit guten Freunden unterwegs zu sein, macht doch den meisten Spaß, Tuppie!
Deshalb teile ich meine Erlebnisse gern mit euch.
War der Radweg eigentlich "überlaufen"?
Im Gegenteil. Er war überraschend leer. Abschnittsweise hatte ich den Eindruck, dass wir ganz allein unterwegs sind.
Eine Frage zur Landschaft: Auf den Fotos ist nix von Japanischem Staudenknöterrich und Indischem Springkraut zu sehen, sind die Flussufer dort tatsächlich noch nicht davon befallen? Oder nur vereinzelt?
Springkraut ist mir keines aufgefallen, allerdings gab es den Staudenknöterich schon. Allerdings nicht so flächendeckend, wie ich es von heimischen Gewässern kenne.
Und dieses Gebäude hat Murph am besten gefallen:
Toll, dass ihr mit zusätzlichen Bildern ergänzen konntet. Die Klosterbrauerei hatte ich schlichtweg vergessen zu fotografieren, während ich vom Bier noch ein Bild habe. Das "Schwarze" fand ich übrigens etwas zu süß.
Na, das ist ja ein Zufall.
Genau diese Tour (von Görlitz zurück nach Berlin) haben wir fest für die dritte Augustwoche eingeplant. Dann werde ich mir mal die Rosinen herauspicken... was freue ich mich auf den Ziegenhof!
Das ist ja klasse! Da freue ich mich mit euch und wünsche euch eine ebenso gute Zeit, wie wir sie hatten.
Das Widderchen ist allerdings nicht Zygaena ephialtes, sondern das Weißfleck-Widderchen ([i]Amata phegea).
Danke Ralf, ist bereits korrigiert. Das kommt davon, wenn man auf internette Bilder hereinfällt. :shy:
Das war natürlich miserabel recherchiert von mir. Manchmal fehlt aber auch einfach die Zeit.
LG Nobi
Da hast du ja wahnsinnig viel Zeit und Kraft investiert, Dieter!
Ganz tolle Fotos zeigst du uns von vielen oft recht seltenen und wenig bekannten Pilzen.
Allerdings scheinen mir knapp 150 Bilder zuviel für einen Beitrag.
Da verliert man schnell die Übersicht.
Zukünftig solltest du solch umfangreiche Monatsbetrachtungen besser in mehrere Themen aufteilen.
So könnte man auch eher auf einige Bestimmungsanfragen antworten.
LG Nobi
Na, da haben wir ja zeitgleich eine Woche Aktivurlaub verbracht, Karl!
Wenn auch in total gegensätzlichen Regionen.
Leider sind längere Alpentouren für mich knietechnisch nicht mehr möglich, umso schöner, dass ich auf diese Weise wieder mal eine meiner Lieblingsregionen besuchen durfte.
Landschafts- als auch Pflanzenbilder sind wie gewohnt bei dir allererste Sahne!
Das Brillenschötchen trägt seinen Namen ja mal völlig zu Recht.
Mein Lieblingsbild ist allerdings die Nahaufnahme der Teufelskralle. Einfach grandios!
Danke für diesen herausragenden Beitrag.
LG Nobi
war ich in der letzten Woche gemeinsam mit meiner Frau und einer lieben Freundin.
Ein paar Bilder dieser kleinen Tour möchte ich euch gern zeigen.
Also, wer wissen möchte, wie es an den östlichsten Flüssen Deutschlands aussieht, ist herzlich eingeladen, uns zu begleiten.
Gestartet sind wir in Görlitz, das wir per Bahn erreichten. Nach einer Woche und ca. 350 gefahrenen Kilometern ging es ebenfalls mit der Bahn ab Wriezen wieder zurück nach Hause.
Vorab. Der Oder-Neiße-Radweg ist auf diesem Abschnitt in einem sehr guten Zustand. Die weite Natur entlang der Flüsse, die bunte Pflanzenwelt, die vielen Vögel, die uns ständig begleiteten, all das und vieles mehr war einfach nur Balsam für die Seele.
Lassen wir nun die Bilder sprechen.
Muskauer Park.
Unbedingt andocken. Kulinarisches Highlight am Wegesrand!
Die Lange Brücke in Forst.
Heute.
Und vor fast 100 Jahren, als jenseits der Neiße Berge, die Forster "Neustadt", etwa 6000 Einwohner hatte.
Baumkunst im Rosengarten zu Forst.
Einer der wenigen Badeseen am Radweg.
Oder-Neiße-Zusammenfluss
Und weiter geht's.
Nickende Distel (Carduus nutans).
Vermutlich Veränderliches Rotwidderchen (Zygaena ephialtes) Weißfleck-Widderchen (Amata phegea, danke Ralf!) und der Bienenwolf (Trichodes apiarius), dessen Larven in Bienennestern und-stöcken den Bienenmaden nachstellen.
Klosterkirche Neuzelle.
Mit eigener Klosterbrauerei. Das gehörte natürlich verkostet!
Vom Trinken zum Essen.
Mein Gourmettipp heißt Bollwerk 4 und befindet sich am Lindenplatz in Fürstenberg, der "Eizelle" Eisenhüttenstadts.
Neben diversen leckeren belgischen Bieren und wunderbarsten Hauptspeisen konnte man als Dessert auch noch diese Crème brûlée genießen.
Frankfurt/Oder
Unter der Brücke lebten tatsächlich noch einige Hobbits!
Abendstimmung.
Impressionen am Radweg.
Unser vorletztes Quartier.
Das Klappern "unserer" Gartenstörche am Abend und am Morgen war die schönste Musik seit langem.
Schilderwahn.
Das Theater am Rand.
Krönender Abschluss unserer Radtour.
"Mitten in Amerika", ein heiteres Stacheldrahtfest in 6 Akten.
So. Das war es schon.
Ich hoffe, ich konnte euch eine wenig bekannte Region wenigstens ein klein wenig schmackhaft machen.
Auch wenn es außer Zunderschwämmen (zwei Bilder) und vertrockneten Parasolen und Nelkenschwindlingen (kein Bild) nichts Pilzliches zu entdecken gab.
LG Nobi
Hallo Thorben,
deine Beiträge über insektenbefallende Pilze verfolge ich mit großem Interesse.
Meines Wissens gibt es in Deutschland keine bzw. wenige Spezialisten für diese doch recht speziellen Pilze.
Das mit der Literatur das ist echt rar im Internet.
Liegt wahrscheinlich daran das sich die wenigsten an diese Art von Pilzen wagen, was ich schade finde
Das bestätigt das soeben Gesagte.
Also, unbedingt dranbleiben.
Übrigens. In der SWPR gab es 2012 einen schönen Artikel zu Hesperomyces virescens an Marienkäfer.
Bei Interesse könnte ich den für dich gern einscannen.
LG Nobi
Bier hat Einfluss auf die Reaktion?![]()
Keine Angst, Peter.
Bier ist völlig ok.
Wenn nur der Hopfen nicht wäre!
Denn der macht nun wirklich müde.
Finlaggan ist leider ausgesüffelt. :shy:
Der Tag war ganz ok.
Von der Arbeit mal abgesehen!
Danach TT-Turnier, wo ich allerdings nicht das brachte, was ich normalerweise kann.
Das lag aber wohl am zuviel genossenen Bier, was natürlich direkten Einfluss auf die Reaktion hat.
Dennoch viel Spaß gehabt.
Den Abend mit guten Freunden ausklingen gelassen.
Was will man mehr!
Und klar, das ist friesii. Das wäre auch einer, wenn ich widersprechen würde.
Schön, dass der Spaß bei aller Wissenschaft nicht zu kurz kommt!
Nobi
Noch jemand einen Sekt mit Eierlikör?
Was ist das denn???
Kann man das trinken?
Wie mischt man sich das schön?
Natürlich probiere ich das gern.
Schieb doch mal einen rüber.
Ich bastle gerade an meinem Radwegbeitrag. Da kann ich das gut gebrauchen.
Lieber Matthias,
leider hatte ich nicht die Zeit, die von dir in letzter Zeit geschriebenen Beiträge zu kommentieren.
Allerdings habe ich sie mit Genuss konsumiert!
Danke dafür.
Zu deinem Tintlingsthread habe ich wieder ein paar Anmerkungen.
Makroskopisch dachte ich an Coprinopsis urticicola, aber die dürfte ja keine Schnallen haben.
Exakt! Deshalb schließe ich die ebenfalls aus. Außerdem hat urticola dünnwandiges Velum, das von dir trefflich fotografierte ist eindeutig dickwandig.
Kommen wir also zu den kleinen Arten mit verzweigtem und dickwandigen Velum.
Mit Schnallen komme ich auf C. phaeospora oder C. friesii.
Phaeospora soll ja nen exzentrischen Keimporus haben, was ich hier nicht unbedingt sehe. C. friesii sollte aber doch etwas größere Sporen haben, und mit dem dickwandigen Velum tue ich mich schwer das richtig zu interpretieren. Im Moment kann ich mich nicht wirklich zwischen den beiden Arten entscheiden, aber ich tendiere irgendwie zu friesii.
Ähnlich wäre auch noch pseudofriesii, der allerdings an Holz wächst.
Das Velum "deines" Tintlings ist nicht nur dickwandig, sondern auch +/- hyalin.
Damit (und wegen des nicht exzentrischen KP) ist m.M. nach auch phaeospora aus dem Rennen.
Zur Sporengröße.
Uljé (in Flora Agarica Neerlandica) nennt für friesii durchschnittliche Maße von 7,6-8,3 x 6,0-6,8.
Ludwig gibt die Sporenmaße mit 6,5-8,5 x 7-8 x 5,5-6 an.
Das stimmt doch ausgezeichnet mit den von dir gemessenen überein.
Also, dein wunderbares Portrait stellt ziemlich sicher Coprinopsis friesii dar.
Falls uns nicht noch Andreas alias Pilzmel widerspricht, wird es wohl auch so sein.
LG Nobi
Noch jemand wach?
Vielleicht auf einen Absacker, einen kleinen Whisky?
Natürlich!
Whisky geht immer.
Ich streu mal einen ein in die Runde.
Einen Finlaggan.
Ist ein 40%iger Islay Single Malt.
Von einem "Unabhängigen Abfüller", sozusagen ein spezieller Lagavulin.
Slà inte mhath.
Bergab können schon mal die Schnürsenkel locker werden, geht auch ohne Messer, schnapp die Beute, der rote kommt mit.
Ich liebäugle mit Roter Kurzhaarbostling, Melastiza chateri![]()
Den kann ich dir bestätigen, lieber Peter!
Die braunen "Haare" kann Aleuria (Orangebecherling) nicht und Sporenmaße sowie Ornament passen ausgezeichnet.
Dieses Blümchen könnte ein violettes Waldvögelein sein.
Rotes Waldvögelein (Cephalanthera rubra), würde ich es nennen. Auch wenn es manchmal violett überhaucht daherkommt.
LG Nobi
Feiner Beitrag, Ralf, mit wiederum atemberaubenden Fotos!
Heute heißt sie wohl Lamprospora crechqueraultii. Warum man eine nicht-bryophile Art in eine bryophile Gattung steckt, erschließt sich mir nicht wirklich.
Das muss sich dir auch nicht erschließen, weil es völlig unlogisch ist!
Natürlich gehört "deine" Art zur Gattung Ramsbottomia.
Leider irrt hier wieder mal IF.
"Pyrenomyceten", auf Glut und Feuer verweist der Name. "Carbonaria" ... Kohle...
Auf der Asche einer neu entdeckten Brandstelle fielen mit viele kleine, schwarze Pünktchen auf. Zu Hause, unter dem Mikroskop, bekamen sie einen Namen.
Strattonia carbonaria.
Zu dieser Art gratuliere ich dir ganz herzlich!
Die suche ich seit Jahren vergebens.
Leider gibt es kaum noch Brandstellen und demzufolge werden die carbophilen Pilze immer seltener.
äähm ja. :shy:Lamprospora crechqueraultii![]()
noch nie gehört; ich wüsste gar nicht, wie man so was überhaupt ausspricht. Kannst du den mal bitte in Lautschrift posten?
"Lambrohsporra" krieg ich nach 3 Schnäpsen hin *hick* aber das Epithet *kopfschüttel*
![]()
Die Art hatten wir während einer gemeinsamen Exkursion!
In deiner geliebten Dresdener Heide. Ist gerade mal ein gutes Jahr her.
Guckst du hier, Bilder 6-8.
Zur Gattung Ramsbottomia fand ich noch einen schönen Aufsatz von N. van Vooren.
Ramsbottomia_Van Vooren, FAMM 2009.pdf
LG Nobi
Krebs gratuliert Krebs!
Nach einer Wocher Radurlaub auch von mir alles Gute, liebe Tuppie, und allerbestes Pilzwetter im neuen Lebensjahr!
Vorab schon mal ein Bild eines eventuell zukünftigen Beitrages vom Oder/Neiße-Radweg.
Gern stoße ich nachträglich mit dir an!
LG Nobi
Danke für die wunderbare Vorstellung dieser drei Rundsporer, Ralf!
Das Problem ist meiner Meinung nach, das die Gattung Scutellinia viele unbeschrieben Arten besitzt. Oft kommt man mit den Schlüsseln und der Monographie von Schumacher zu keinem Ergebnis.
Ich weiß nicht, ob es wirklich so viele unbeschriebene Arten in der Gattung gibt. Vielleicht ist auch die Variabiltät der einzelnen Arten größer als wir annehmen?
Vor meiner Dungpilzphase habe ich mich sehr intensiv mit der Gattung beschäftigt.
Dabei habe ich gelernt, dass man ausgiebig mikroskopieren muss.
Also verschiedene Apothecien untersuchen, darauf achten, dass die Fruchtkörper wirklich ausgereift sind und alle Merkmale genau prüfen.
Das ist oft sehr aufwändig.
Aktuell hatte ich eine kurzhaarige Scutellinia an Holz in Arbeit.
Nach der ersten Untersuchung war ich mir wegen der Sporenmaße (21-23 x 11-12) und der max. bifurkat wurzelnden Haare relativ sicher mit Scutellinia heterosculpturata. Das Sporenornament schien auch zu passen.
Steffen (Toffel), der ebenfalls diese Aufsammlung untersuchte, schloss die Art aus und verwies auf Scutellinia ceijpii.
Also nochmals mikroskopiert.
Nun fand ich Sporen von (21)22-25 x 11-13,5 und auch einige mehrfach wurzelnde, 1-4 fach septierte Haare.
So wurde aus der anfangs vermuteten Scutellinia heterosculpturata nun doch noch und recht plausibel Scutellinia ceijpii.
Leider habe ich keine Makroaufnahme, aber diese Pilzchen sehen doch alle +/- gleich aus.
LG Nobi
Hallo Maren,
das ist Podospora intestinacea, eine recht häufige Art an altem Pferdedung.
Einige Sporen sind abnormal entwickelt, was bei dieser Art oft beobachtet werden kann.
Um das gelatinöse Equipment zu beurteilen, solltest du am besten mit Indian Ink (Schwarze Tusche) anfärben.
Schöne Dokumentation!
LG Nobi
Dann mal viel Erfolg bei eurer Tour!
Ich wäre natürlich gern dabei, zumindest nachträglich virtuell.
Das kannst du gerne haben.
Bei tropischen Temperaturen war ich heute mit Engelchen, Heidrun und Climbingfreak unterwegs, um nach den "Trüffeln" zu sehen.
Und es gab auch einige, wenngleich bei weitem nicht so viele wie in den letzten beiden Jahren.
Beim Suchen und Fotografieren.
Im "Trüffelparadies" bei ca. 45 °. Da war reichlich Wassertrinken angesagt.
Hat Spaß gemacht, der kleine Ausflug - auch wenn es ein wenig zu warm war.
Bei 45 ° Pilze suchen, das hat schon was Exotisches!
LG Nobi