Beiträge von nobi_†

    Glückwunsch zu diesen tollen Funden!
    Tja, wenn der Kalk "explodiert"! ;)


    Mein Lieblingsbild ist der Ramarien-Hexenring.
    Wunderschön eingefangen. Da stimmt alles. :thumbup:


    4,5 Stunden von DD zu euch. So, so.
    Da werde ich mal mit Björn sprechen, ob wir vielleicht im nächsten Jahr...
    Falls es wieder so boomt.
    Ihr müsst uns nur rechtzeitig Bescheid sagen.


    LG Nobi

    Hallo Mausmann.


    1. Ist der Blutblättrige Zwerg-Schirmling (Melanophyllum haematospermum)
    2. Was spricht gegen den Halbkugeligen Träuschling (Stropharia semiglobata)? Der kann farblich schon ziemlich variabel sein.
    3. Warum bist du mit dem Porphyrgrauen unzufrieden? Passt doch gut!


    LG Nobi

    Jetzt hab ich Hunger. Was gibt es denn Feines, Nobi...? :P



    Ich werde ein paar Steinpilzscheiben kross in Butter anbraten.
    Dazu eine leckere Wildkräuterpolenta reichen.
    Und frische Tomatenachtel mit Balsamico.


    Morgen evtl. ein Steinpilzrisotto.
    Du bist eingeladen. Stefan natürlich auch! ;)


    LG Nobi


    PS. Zum großen Steinpilz mit dem Moos.
    Meine Frau rief: Komm mal mit der Kamera. Das musst du fotografieren. Soweit dazu.

    Schön, dass du wieder dabei bist, Sarah! :thumbup:
    Du und deine Beiträge haben mir gefehlt in der letzten Zeit.


    Und nicht schlecht, was in letzter Zeit so wächst bei euch; Mentor, Tuppie, Anna und Habicht!


    Auch hier sah es heute ganz gut aus.




    Bin immer noch am putzen.

    Ok.Ok.
    Ich ziehe meine erste Antwort zurück! :D
    Natürlich ist Gymnopilus spectabilis die bessere Option!


    Sowas passiert halt, wenn man ständig vom Forum zur Küche und zurück rennt. X(


    Weil in der Küche heute noch dieser frisch gesammelte Korb verarbeitet werden muss! :)



    LG Nobi


    Nun bin ich mir allerdings, auf Grund der hellen, blassen Farbe nicht ganz sicher, ob es der Lila oder der Lavendelfarbene ([font="Arial"]LEPISTA GLAUCOCANA[/font]) ist.


    Chiemgau klingt montan-alpin und nach Kalk, Sigi.
    Dann könnte es schon der Lavendelfarbene Rötelritterling sein, der genau diese Standorte bevorzugt.
    Ob es allerdings eine "gute" Art ist?
    Viele Mykologen sehen den Pilz als Variante des Lila Rötelritterlings (Lepista nuda var. glaucocana).


    LG Nobi


    Diese Sordaria ist ein Freilandfund auf Kaninchendung. Ich hab sie als S. superba bestimmt. Oder gibt es noch was anderes?


    Mit der Sporengröße und breiter Gelhülle gibt es wohl keine Alternative, Ralf!
    S. macrospora hat deutlich größere Sporen, S. humana etwas kleinere und eine nur rudimentäre Gelhülle.


    Nach fimicola, humana und macrospora die vierthäufigste Art der Gattung in Sachsen. Als Substrat stelle ich hauptsächlich Hase fest, aber auch Reh, Maus, Fuchs und Wildschwein.
    Schön, dass dir wieder ein pers. Erstfund gelungen ist! :thumbup:
    Ich glaube, die gehen nie aus. Auch ich werde noch gelegentlich von einer neuen Art überrascht.


    LG Nobi


    das ist ein Zitterling. Entweder Tremella mesenterica oder aurantia.


    Sehr schön vorgelegt, Stefan! :thumbup:


    Beide Arten parasitieren andere Pilze und man kann sie aufgrund ihrer Wirtsspezifität gut trennen.
    Typisch für den Goldgelben Zitterling (Tremella mesenterica) ist das Wachstum an Zystidenrindenpilzen (Peniophora) und an dünnen Ästchen, während der Doppelgänger, der Gelbe Schichtpilz-Zitterling (Tremella aurantia) den Striegeligen Schichtpilz parasitiert und demzufolge an dickem Holz wächst.


    Der von Kogge gezeigte Zitterling wächst an einem dünnen Ast auf einem blassvioletten Rindenpilz (im unteren Teil des Bildes gut zu sehen) und ist demnach der Goldgelbe, also Tremella mesenterica.


    LG Nobi


    Richtige Bestimmungsschlüssel/Literatur brauchst du ja auch noch.


    Na, immerhin gibt es eine ordentliche Monografie, worauf ich vor einigen Wochen hier schon einmal hingewiesen hatte.


    Natürlich werden auch damit Öhrlinge nicht leicht bestimmbar sein, aber immerhin ist das eine großartige Arbeitsgrundlage!


    LG Nobi


    Und heute hab ich im Nationalpark wieder eine Fette Henne gefunden. :thumbup:


    Wie es in Bayern pilztechnisch aussieht, weiß ich zwar im Moment nicht, Gregor.
    Aber dass du keine Fette Henne (= Krause Glucke) zeigst, das weiß ich schon! ;)
    Du hast eine Breitblättrige Glucke gefunden, die man besser auf Grund ihrer Seltenheit in der Natur belassen sollte.
    Sie ist eh zu zäh und geschmacklich mit der "echten" Fetten Henne, die an Kiefer gebunden ist, nicht zu vergleichen!


    Nächstes Wochenende werde ich im Fichtelgebirge sein.
    Drück' mal die Daumen, dass es mit den Pilzen in Bayern aufwärts geht.


    LG Nobi

    Interessante Diskussion! :thumbup:


    Um die Verwirrung noch größer zu machen, bringe ich jetzt mal noch Helvella sulcata ins Spiel.
    Man kann sie als helle Form der Grubenlorchel (Helvella lacunosa) interpretieren oder als eigenständige Art auffassen.
    Michael Kuo würde "seinen eigenen Kopf essen", falls sie ein Synonym von lacunosa ist.


    Siehe hier


    Ich bin der Meinung, dass das genau die Art ist, die Nando zeigt!
    Hier stimmen neben der Größe und Form nun auch die Farben!


    Ob sie nun identisch mit lacunosa ist oder doch etwas eigenes, mögen andere entscheiden.


    LG Nobi

    Aufgrund der geringen Größe und des gleichmäßigen sattelförmigen Kopfteils würde ich die Milchweiße Lorchel favorisieren.
    Herbstlorcheln sind im Vergleich zu den von Nando gezeigten 2 cm kleinen Lorcheln geradezu riesig, außerdem sind deren Kopfteile nicht so schön sattelförmig, sondern deutlich lappig und mehrspitzig bis unregelmäßig.
    Ob die Milchweiße allerdings so schwach beige sein darf wie auf Nandos Bild, weiß ich mangels eigener Erfahrung leider nicht.


    LG Nobi

    Saaaaataanischer Beitrag, Stefan! :thumbup:
    Interessante Pilzarten zeigst du!


    Doch warum habt ihr die in Sachsen so seltenen Röhrlinge aus der Erde gerissen?
    Man hätte doch auch stimmungsvolle Standortfotos machen können!
    Sorry, aber das muss nicht sein! :(


    Wie heißt deine neue Kamera?


    LG Nobi

    Scheint ein königliches Jahr zu sein, Helmi!
    In meinem Hauswald, wo sie sonst nur sporadisch vorkommen, sind sie zur Zeit allgegenwärtig.


    Allerdings konnte ich noch keine hundertköpfige Familie finden, max. 10 finde ich auf einem Fleck.


    Ach ja. Schön, wieder von dir zu hören. Grüß' das "Lächeln".


    LG Nobi

    Wieder ein echter Nando-Beitrag, dem ich der Fotoqualität wegen soeben mal ***** verpassen musste!
    Leider ist er schon nach wenigen Stunden aus der Übersichtsseite herausgerutscht, ein Indiz dafür, dass es gegenwärtig wieder viele Pilze gibt und die Leute am posten sind wie schon lang nicht mehr.
    Nun, ich habe deinen Beitrag jedenfalls entdeckt und möchte gern darauf antworten.
    Am besten schreibe ich die Antworten mit blau unter die Bilder, dann sieht man, dass der Text von mir ist.



    Übrigens, eine ganz wundervolle Verwachsung des Pfefferröhrlings zeigst du. Schön nachzuvollziehen, wie sie entstand!


    Nochmals Danke für den schönen Beitrag.


    LG Nobi

    Danke für den Nachtrag, Craterelle!
    Gern darfst du dein Pilzchen weiter den kleinen Prinzen nennen! :)
    Die beginnende Stielbänderung ist eindeutig.
    In meinem Hauswald wachsen sie übrigens auch schon ab 300 m.



    Ich beneide dich fast, wieviel du herumkommst, und lese jeden Reisebericht begeistert mit.


    Freut mich, dass dir meine Reiseberichte gefallen. Ohne meine Frau wären diese Reisen allerdings nicht das, was sie sind.
    Sie legt idR die Routen fest, wählt die Quartiere, und ich muss nur noch mitfahren und das ein oder andere Foto schießen! :D


    Übrigens, noch Glückwunsch zu den persönlichen Erstfunden.


    LG Nobi

    Schöne Pilze zeigst du uns, Craterelle!


    Der König ist einer und er hat natürlich Artrang, wie es sich für für einen Royal gehört, also Amanita muscaria. :thumbup:
    Den jungen mit den spitzen Schuppen und dem Gelbton halte ich für einen Prinz, der will erst noch ein König werden! ;)
    Vergleiche mal mit folgendem Baby, welches ich kürzlich inmitten einer achtköpfigen königlichen Familie fand.



    Amanita crocea mit diesem schön genattertem Stiel scheint mir ebenfalls richtig bestimmt.


    Der wunderschöne Mohrenkopf-Milchling ist recht häufig im Fichtelgebirge, wo ich ihn regelmäßig finde.
    Aber das ist für dich wohl noch weiter weg, oder?


    LG Nobi

    Hallo, liebe HoBis,


    ihr zeigt wieder eine Menge Raritäten, die ich noch nie sah! :thumbup:
    U.a. den Tiger, die beiden Wurzelrüblinge und den Rostroten Lärchenröhrling.
    Hinzu kommt das überragende Foto des Rötenden Saftwirrlings.
    Dafür sind ***** fast zu wenig!


    Den kleinen Panther zum Schluss würde ich am liebsten Baghira nennen! ;)


    LG Nobi

    Wunderschöner Beitrag mit wiederum hochkarätigen Fotos, Björn! :thumbup:


    Der Stacheling könnte sehr wohl ein Duftstacheling (Phellodon) sein. Die Gattung hat weißes Sporenpulver.
    Aufgrund des kräftigen Stieles und der Färbung vermute ich den Starkriechenden Duftstacheling (Phellodon confluens).
    Die ähnliche Gattung Hydnellum (Korkstachelinge) hat braunes Sporenpulver.
    Die Sporenpulverfarbe ist ein wichtiges Merkmal, um terrestrische Stachelpilze zu bestimmen. Das solltest du in jedem Fall prüfen.


    Der exzellent ins Bild gesetzte Heideschleimfuß ist von welchem Standort? Vom bereits aus dem Vorjahr bekannten?


    Solch seltene Funde, dazu zähle ich auch den Elfenbein-Röhrling, bitte unbedingt für die Pilzkartierung melden!


    LG Nobi