Beiträge von nobi_†

    Ganz herzliche Geburtstagsgrüße auch von mir, Frank!
    Auch wenn Du nicht der Vielschreiber hier bist, so nehme ich Dein Wirken als Admin hinter den Kulissen gern zur Kenntnis!
    Wir User erfüllen das Forum zwar mit Leben, aber ohne euer Engagement würde wohl beizeiten das Licht ausgehen.


    Viele volle Körbe auch im neuen Lebensjahr! Halbvoll geht auch! ;)



    LG Nobi


    PS. Tolles Logo übrigens für die Pilzfreunde.e.V., was Tuppie entworfen hat!


    Warum ?


    Die Frage stelle ich mir soeben auch, Hans!


    Langstielige Asci, Septierung der Sporen nicht schräg wie bei funiculata sondern quer, schmale Sporen.
    Da kommt auch meiner Meinung nach nichts anderes als Preussia terricola infrage.


    LG Nobi

    Möglicherweise eine unbeschriebene Art, Ralf!
    Ich sehe jedenfalls nichts, was es außer melanotricha/equina sein kann.
    Und das scheint ja wegen mehrerer Merkmale nicht zu passen.



    Literatur zu dieser Art, unabhängig ob diese hier das nun ist ober nicht, ist willkommen.


    Literatur ist in meinem Webspace "geparkt".
    Schau mal in deine E-Mails.


    LG Nobi

    Der Stefan hat es bereits gesagt. :thumbup:


    Samtfußrübling ist nicht gleich Samtfußrübling.


    Allerdings gibt es mehr als nur zwei Arten der Samtfußrüblinge, was die Problematik nicht einfach macht!


    Eine sehr interessante Diskussion gab es im Forum der Bayrischen Mykologischen Gesellschaft vor beinahe 6 Jahren.
    Mit Schlüssel in deutsch.
    [url=http://forum.pilze-bayern.de/index.php/topic,395.30.html]Samtfußrüblinge[/url]


    LG Nobi



    Wenn man es genau machen will, hilft vielleicht der folgende Link mit einem Schlüssel für europäische Arten im Nachbar-Forum:
    http://forum.pilze-bayern.de/i…,395.msg4215.html#msg4215


    Genau das wollte ich sagen, Ingo!
    Da warst du mal wieder paar Minütchen schneller!

    Uff, gleich zwei schwierige Anfragen in einem Thread!
    Dann mal der Reihe nach.



    Leider stützt sich die Bestimmung nur auf den Schlüssel und einige Andeutungen zu dieser Art aus dem Netz. Ist also keineswegs als sicher anzusehen.
    Was meint Ihr dazu ?
    Literatur zu dieser Art, unabhängig ob diese hier das nun ist ober nicht, ist willkommen.


    Wir hatten 2012 bereits über die Species diskutiert.
    Ich denke jedenfalls, dass es die gleiche ist.
    Allerdings vermisse ich die steifen Haare im Halsbereich.
    Zumindest kann ich sie auf deinen Bildern nicht erkennen.


    Dungpilzforum
    Beiträge 430 - 442


    Ich habe keine neuen Erkenntnisse und offensichtlich gibt es auch keine weitere Literatur als die bereits bekannte.



    Die häufigste ist die T.minuta und heutige T.bisporula die zusammen gestellt wurden wenn ich da richtig liege.


    Es wäre nur zu schön, wenn die beiden Arten endlich vereinigt wären!
    T. minuta und T. bisporula sind nur geringfügig unterscheidbar, und ich tue mich oft schwer, die beiden Arten zu trennen.
    Nach dem IndexFungorum ist minuta nun ein Synonym zu bisporula.
    Allerdings kenne ich die Quelle nicht, wo diese Synonymisierung vollzogen wurde!
    Vielleicht könnt ihr mir ja mal auf die Sprünge helfen.


    Mycobank.org unterscheidet übrigens noch beide Arten.




    Also gibt es den minuta doch und zwar eindeutig!


    Vielleicht! 8|


    LG Nobi


    Kennt vielleicht noch jemand andere Anbieter?


    Ich gestalte meine Kalender seit zwei Jahren bei posterXXL.
    Aktuell betragen die Kosten für A3 quer (mein bevorzugtes Format) 15 Euro.
    Mit der Qualität bin ich zufrieden.
    Allerdings hat man für die Hintergrundgestaltung nur zwei Optionen, weiß oder schwarz.


    Da bietet Pixum etwas mehr Möglichkeiten.


    LG Nobi


    Gestern hatte ich im Präparat mit Zygospermella noch diesen Vielsporer!
    Sporen 2,65 x 1,5 m µ, wenn ich mich nicht Vermessen habe.
    Ob es so was mit so kleinen Sporen gibt wüsste ich nicht.



    Es gibt durchaus auch Nebenfruchtformen in gezeigtem Habitus.


    Richtig!


    Du hast ein Pycnidium gefunden, Hans!
    Also eine asexuelle Form eines Ascomyceten.
    Ich habe solche Kügelchen schon oft entdeckt, sie jedoch mangels Zeit, Kraft und Literatur nie bestimmt.
    Vielleicht wissen ja die Alten mehr. Rabenhorst etc.


    LG Nobi

    Große Klasse, Karl!


    Was seid ihr aktuell!
    So habe ich gerade "gelernt", das Arnium macrotheca nun Echria macrotheca heißt!
    Und das Schöne, ich fand problemlos den Artikel zum Download, wo die Umbenennung vollzogen wurde!


    Leider finde ich keine Gesamtartenzahl.
    Nachdem ich die einzelnen Gruppen aufgerufen habe und die Arten addierte, komme ich auf stattliche 4414!
    Ohne Myxomyceten, da fehlt leider eine Gesamtzahl.


    Insgesamt äußerst interessant und danke fürs Verlinken.


    LG Nobi

    Schöne Mikros von der unverwechselbaren didyma, Hans!



    Eine Delitschia hatte ich bisher noch nicht.


    Geduld ist eine Tugend, Stefan! ;)
    Wenn du intensiv an den Dungpilzen dranbleibst, wirst du sie früher oder später entdecken.
    Entweder diese oder eine andere Delitschia.


    Ich fand Delitschia didyma, nachdem ich mich bereits drei Jahre intensiv mit den Coprophilen beschäftigte.
    Exakt auf der 124. von mir untersuchten Probe und es war die 139. Art, die ich an Dung entdeckte!
    Nichts geht doch über eine ordentliche Statistik! :D


    LG Nobi

    Toll, dass wir euch auf eurer Reise begleiten durften, Hans!
    Ein großes Dankeschön an dich für Eindrücke aus einer Welt, die ich nicht kenne. :thumbup:
    Welch Bilder, welch Farben!


    Wie sieht es denn mit der Rockmusik im Sultanat Oman aus?
    Oder ist es das gleiche Problem wie mit den Pilzen - es gibt sie einfach nicht?


    LG Nobi


    Übrigens hatte ich die Schizothecium squamulosum mal am 12.05.2015 in MTB 4804/2 Mönchengladbach an Laubholz!


    Ja, klasse!
    Eine der Arten dieser mehrheitlich coprophilen Gattung, die auch an pflanzlichen Substraten "können"!
    Andersherum gesehen.
    Vielleicht sind es gerade bei dieser Art die im Dung der großen Nager enthaltenen planzlichen Rückstände, an denen sie fruktifiziert?


    Daher vielleicht auch die Präferenz für Leporidendung (Hase, Kaninchen), welcher reich an solch Fasern ist.


    Das wäre zumindest eine mögliche Erklärung. Fragen über Fragen!


    LG Nobi

    Solch schwarze Kugeln hatte ich auch schon gelegentlich.
    Leider habe ich denen nie die Zeit gegeben, sich zu entwickeln.


    Das wird sich nun ändern, Hans!
    Danke für's "drauf aufmerksam machen".


    LG Nobi

    Lieber Hans,


    vorab, die vorgestellte Art halte ich wiederum für Schizothecium conicum.
    Die von der Sporengröße her ähnlichen Arten bilden nie so kräftige Squamufolien aus.



    Sporen: 23,66 - 25,46 x 13,78 - 14,58 m µ
    Gibt es da noch was zwischen Schizothecium vesticola- squamulosa- und conicum!


    Mit Schizothecium miniglutinans gibt es tatsächlich noch eine weitere Art mit ähnlichen Sporenmaßen.
    Ich hatte einst ein Portrait hier eingestellt, und zeige es gern nochmals.



    Ich schrieb damals:
    Typisch sind die reduzierten Squamufolien, die relativ gedrungenen Sporen mit einem Q von 1,5 - 1,6 sowie das hauptsächliche Vorkommen an Leporidendung. So gelangen 30 meiner 34 Funde an Kötteln von Hase / Kaninchen.
    Hinzufügen möchte ich, dass die Sporen idR uniseriat im Ascus angeordnet sind.


    Schizothecium vesticola hat deutlich kleinere und schlankere Sporen, das ebenfalls nahestehende Schizothecium squamulosum noch etwas breitere Sporen und vor allem ein auffällig langes Pedicel (hyaline Basalzelle) von 15 - 25 µm.
    Hierzu gibt es noch ein schönes Portrait von Ralf.


    Schizothecium squamulosum


    LG Nobi


    Vergleiche mal mit Schizothecium vesticola.


    Nichts anderes kommt da in Frage!
    Richtig erkannt, Ralf!



    Die Sporen müssten dann doch viel grösser sein!


    Die Sporen passen perfekt.
    Lundqvist 18-20 x 10,5-12; Doveri 19-21,5 x 11,5-12,5.
    Dazu kommen die reduzierten, nur wenig ausgeprägten Squamufolien und die uniseriaten Asci.
    Vielleicht hast du ja eine andere Art im Hinterkopf (zB Sch. conicum) und verwechselst da etwas?


    LG Nobi

    Deine Bilder bewundere ich bereits seit einiger Zeit im Nachbarforum!
    Schön, dass du jetzt auch hierher gefunden hast.


    Also, auch ich möchte dich herzlich hier willkommen heißen und freue mich auf weitere Aufnahmen von dir.


    Gern darfst du hier auch nichtpilzliche Aufnahmen einstellen.
    Die Insektenfotos auf deiner HP zB sind allererste Sahne! :thumbup:
    Hier gibt es seit 2007 auch ein Thema für Tierfotos: Animalisches Thema


    LG Nobi

    Lieber Hans,


    da will ich mir mal dein nächstes Dungpilzchens vornehmen.
    Prima übrigens, dass du deine Funde hier einstellst. :thumbup:
    Dadurch profitieren alle, die hier mitlesen und auch ich muss immer mal wieder meine grauen Zellen bemühen, was letztlich nie schaden kann! ;)
    Wie erst kürzlich bei dem Coprotus baeosporus erlebt!



    Ich habe gelernt, dass der sehr ähnlich aussehende C. ochraceus kleine Tröpfchen in den Paraphysenspitzen haben soll, der dem Apothecium eine m.o.w. deutliche Färbung geben soll.
    Das kann ich bei Deinem Fund nicht erkennen und kann mir C. leucopocillum gut vorstellen.
    Dranschreiben würde ich es jedoch nur mit Nobis Segen. :)


    Das mit dem Segen ist so eine Sache, wenn ich die Art nicht selbst unterm Mikroskop habe.
    Aber die von dir genannte Färbung ist schon ein gutes Argument gegen ochraceus und für leucopocillum.
    Mich erinnert ochraceus an eine etwas blasse und kleine Cheilymenia granulata.
    Ein recht gutes Merkmal scheint auch die Apotheciengröße zu sein.
    So habe ich bei meinen Funden von leucopocillum stets Maße kleiner 0,5 mm notiert, während ochraceus auch schon mal die Schallmauer von einem Milimeter durchbrechen kann!
    Beide Arten sind nach C. sexdecimsporus die häufigsten Gattungsvertreter in Sachsen.
    In einer nicht mehr ganz aktuellen Statistik hatte ich für ochraceus 33, für leucopocillum 26 Eigenfunde notiert.
    Interessant, dass 30 der Nachweise von ochraceus an Rinderdung gelangen und nur einer an Schaf, während ich leucopocillum 13 x an Rind und 7 x an Schaf fand.
    Also, auch die Substratpräferenz spricht hier für Coprotus leucopocillum!



    C.ochraceus kann das nicht sein, der hat nur rein zellige Struktur ohne zylindrisch- oder keulige Randhaare wenn ich das richtig sehe! Man müsste da mal die original Beschreibung einsehen können.


    In den Originalbeschreibungen stehen nur selten solche Details wie Beschaffenheit der Randzellen.
    Allerdings hatte ich auch schon C. ochraceus mit länglichen und apikal verdickten Randzellen von 25 x 8 µm.
    Ich glaube nicht, dass das ein gutes Merkmal zur Unterscheidung der beiden Arten ist, werde aber zukünftig mal darauf achten.


    LG Nobi


    :yumyum::yumyum::yumyum:
    In welcher Gaststätte kann man deine Kochkünste genießen, Björn?
    Gern würde ich mich mal von dir bekochen lassen.
    Aber leider ist Bottrup nicht gerade um die Ecke für mich, ca. 550 km sind kein Pappenstiel :( .


    LG Nobi

    Schöner Beitrag, Magellan!


    Den Siebenstern kenne ich nur aus den deutschen Mittelgebirgen (Charakterart des Fichtelgebirges, da gibt es sogar eine Zeitschrift gleichen Namens!).
    Ich wusste nicht, dass er auch im Flachland vorkommt.


    Und dem Troll würde ich nur zu gern einmal die Hand schütteln wollen!
    In meiner Region suche ich sie bisher leider vergeblich.


    LG Nobi

    Schön, dass du nochmal auf die Problematik eingehst, Ralf!



    Ich streite die Existenz von A. roseopurpurascens nicht ab. Allerdings sind die einzigen Exemplare denen ich das mit Vorbehalt glaube, die von Björn (im von Nobi verlinkten Beitrag).
    Diese zeigen eine deutliche Rosafärbung, nicht nur einen Schimmer.


    Auch ich versuche, an A. roseopurpurascens zu glauben! ;)
    Ich hatte diesbezüglich ja schon einige kontroverse Diskussionen mit Björn.
    Zwingend notwendig ist wohl das sogenannte intrazelluläre violette Pigment, was die Art von albidus unterscheidet.
    Bzw. unterscheiden soll.
    Und was letztlich die Rosafärbung bewirkt.
    Allerdings sollte man bedenken, dass auch albidus und sacchariferus mit zunehmender Reife verfärben können!


    LG Nobi

    "Wie schön blüht uns der Maien" - Klasse, wo wir gerade einschneien! :D
    Ca. 15 cm Neuschnee seit gestern.


    Nancy Sinatra, die Steilvornahme nehme ich gern auf und bringe nach Tuppies Frühlingssong noch etwas Sommerwein ins Spiel.
    Als bekennender Lee Hazlewood-Fan habe ich mich für dieses Duett entschieden.


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    Und den noch schöneren samtigen Morgen packe ich mal noch als Bonus drauf.


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    Einen hab' ich noch.


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    So, nun genug in den alten Zeiten geschwelgt, das nächste Mal gibt es wieder was auf die Ohren. Versprochen! ;)

    Tuppie! :D :D :D


    "Neiiin, Gnolmi kein Cracker meh!!!"



    Das erinnert mich an einen Kultfilm meiner Kindheit!
    Vom Teufel und den Pfannkuchen.
    "Omas Geburtstag".
    Oijjj, joijjj, jojjjj, sag' ich nur!


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    LG Nobi