Herzliche Glückwünsche auch von mir, liebe Angela!
Viele tolle Theaterrollen, immer ein ausverkauftes Haus und natürlich ein heißes Pilzjahr!
LG Nobi
Herzliche Glückwünsche auch von mir, liebe Angela!
Viele tolle Theaterrollen, immer ein ausverkauftes Haus und natürlich ein heißes Pilzjahr!
LG Nobi
Hübsche Art, aufgrund der großen Sporen und Kluster unverwechselbar, Hans!
Sehr schön vorgestellt!
Nobi
Ein Fund vom 19.04.2016
Kein Wunder, dass Du so tolle Becherchen findest, Pablo!
Wo die Natur bei Euch schon vier Wochen weiter ist als in der restlichen Welt!
Nobi
Hallo Pablo,
falls Du es nicht schon getan hast, kannst Du auch mit dem Artikel von Galán et al vergleichen.
Makroskopisch mit Deiner Aufsammlung nahezu identisch, schöne Darstellung der Sporen.
Auch sie konnten übrigens keine Asci mehr entdecken.
LG Nobi
Aber vielleicht hat von euch jemand eine zündende Idee, das wäre super!
Ob zündend, weiß ich nicht, Pablo!
Aber ich werfe mal Orbicula parietina in die Runde und bin mir sogar relativ sicher damit.
Hat leicht vergängliche Asci und wächst auf allen möglichen vergehenden Substraten, nicht nur an Dung.
Erinnert makroskopisch in der Tat an einen Schleimer.
Peter hatte den mal als Rätselpilz vorgestellt.
Vollreif kann er annähernd schwarz sein.
LG Nobi
Was musste ich am sonntag auf meiner Erkundungstour im Tharandter Wald erleben. Die Vandalen von Forstarbeiter haben ganze Arbeit geleistet und
grimmig gehaust: riesige Schneisen in geringen Abständen, Baumreste auf meinen Fundstellen, total zerfahrene Wege
Deine ohnmächtige Wut kann ich voll und ganz verstehen, liebe Geli!
Mir ging es oft ebenso wie Dir und auch heute gehe ich stets mit einem mulmigen Gefühl in meinen geliebten Hauswald, den Tharandter Wald.
Jedes Mal mit der Angst im Hinterkopf, was wohl der "Forst" wieder zerstört haben mag.
Drei Beispiele, die mir spontan einfallen.
- Der Lehmweg unweit unseres Hauses war bis vor einigen Jahren ein Weg, den ich gern als verwunschen bezeichnete.
Lehmig, wie der Name schon sagt, mit großen Pfützen, an deren feuchten Rändern man zwischen den verschiedensten Moosen seltene Becherlinge fand.
Oft habe ich mich nach der Arbeit entspannt, indem ich auf ihm spazieren war.
Vor einigen Jahren planiert, ausgebaut und seitdem biologisch +/- tot!
- Ein moosiger Waldpfad im Grillenburger Revier. Hier wuchsen die bei uns seltenen Mohrenkopf-Milchlinge und vieles mehr.
Den Pfad gibt es nicht mehr, seit der Harvester das Gebiet verwüstet hat!
- Eine naturbelassene Schneise unterhalb des Landberges.
Hier machte ich vor Jahren den Sachsen-Erstfund eines seltenen Dungpilzes an Fuchslosung.
Inzwischen ist die Schneise verbreitert und geschottert. Kein Fuchs wird sich mehr dorthin verirren.
Sicher, es ist ein Wirtschaftswald und die großflächigen Fichtenmonokulturen sollen wieder zu einem gesunden Mischwald werden.
Und ich finde es richtig, dass endlich mit diesem Umbau begonnen wird.
Doch kann das nicht nachhaltiger, sensibler geschehen?
Hier werden über Jahrhunderte entstandene Biotope im Handstreich zerstört!
Immer noch wird der Tharandter Wald gern als "Schönster Wald Sachsen" bezeichnet, was übrigens auf eine Werbekampagne der 1920er Jahre zurückgeht.
Damit ist es meiner Meinung nach längst vorbei - und es wird nicht besser!
Hoffen wir, dass ein Umdenken einsetzt und uns solch schöne Wege noch lange erhalten bleiben.
Und damit auch die Pilze, die solch bemooste Wegränder gern besiedeln, wie der Glänzende Schwarzborstling (Pseudoplectella nigrella).
Später im Jahr natürlich auch so leckere Speisepilze, wie Flockenstielige Hexenröhrlinge, Fichtensteinpilze, Maronen oder Wieseltäublinge.
Liebe, etwas traurige und ratlose Grüße, Nobi
Und hört wohl auf den Namen Sporormiella pilosa.
So ist es, Daniela!
Glückwunsch zum Erstfund!
Typisch neben der charakteristischen Behaarung ist auch die Sporenform einschließlich Keimspalte, was auf Deinen Bildern schön zu erkennen ist.
Auf welchem Substrat fandest Du diese Sporormiella?
Ich entdeckte sie bisher an Dung von Pferd (6), Hase (4) und Fuchs (1).
Doveri fand sie nur an Pferdedung, jedoch hat sie nach Ahmed & Cain ein breites Substratspektrum.
LG Nobi
Kann es sich um S. squamulosum handeln?
Bei Nr. 2 sollte es sich um S. conicum handeln
Das ist beides Mal Schizothecium conicum, Charlotte.
Hans hat das bereits richtig erkannt.
Ein sehr wandlungsfähiger Pilz, quasi ein Chamäleon!
Die Squamufolien sind gelegentlich, wie bei Deinem Pilz, nur schwach ausgebildet. Manchmal fehlen sie sogar ganz!
Felli hat Sch. squamulosum hier kürzlich sehr schön vorgestellt.
Bitte auch den dort verlinkten Beitrag von Ralf lesen, so bekommst Du ein gutes Bild dieser Art.
Auch sollten die Unterschiede zu conicum und miniglutinans dann deutlich werden.
LG Nobi
Ich hatte den erstmalig vor Jahren an Laubholz!
Dann am 10 und 28,02.2016 in MTB 4804/2 Mönchengladbach auf Kaninchendung.
Inzwischen aber mindestens noch mal, also bei mir nicht so selten!
Die Beurteilung der Häufigkeit von Dungpilzen ist immer etwas problematisch, Hans!
Immer noch viel zuwenig Pilzfreunde suchen solche Arten, dementsprechend wenig wissen wir über deren Vorkommen und Verbreitung.
Inzwischen ist das zwar, auch dank dieses Forums, etwas besser geworden, aber noch immer nicht befriedigend.
Seltenheit kann man also bei dieser Pilzgruppe nur so definieren, indem man sie ins Verhältnis zu anderen Arten setzt.
So habe ich von einigen Coprophilen weit mehr als 100 Nachweise und von vielen wenigstens 50.
Da nehmen sich neun eigene Funde doch bescheiden aus.
Deshalb schrieb ich auch "recht seltene Art", "relativ selten" wäre vielleicht noch passender gewesen.
LG Nobi
Total spannend, Bernd!
Aber auch ich muss Dich enttäuschen, klären kann ich das Problem nicht!
Zwei Fragen.
1. Wuchs der Pilz unter Wasser oder war nur das Holzstück im Wasser eingetaucht und der Pilz fruktifizierte oberhalb der Wasserfläche?
2. Sind die "Knospen" an den Enden der baumartig verzweigten Stromata tatsächlich die Perithecien, deren Asci und Sporen Du zeigst?
Erinnert, wie von Pablo erwähnt, stark an Xylaria (Holzkeulen).
Dazu passen aber die Sporen überhaupt nicht.
Sieht nach irgendwas Tropischem aus, das mit den Fischen oder dem Holz eingeschleppt wurde.
Schreib doch mal Björn Wergen (bwergen), den Pyreno-Spezialisten des Forums, direkt an oder versuche dieses spannende Problem über Ascofrance.com zu klären.
LG Nobi
Ich komme hier auf Grund der breiten Sporen und der relativ langen Pedicel auf S. squamulosum,
Passt perfekt, Felli!
Auch in Kombination mit den anderen Merkmalen.
Vergleiche auch mit Ralfs Vorstellung und der anschließenden Diskussion.
Zu der recht seltenen Art, die ich nur wenige Male fand (5 x Hase, 2 x Pferd, je einmal Rind und Ziege), mein herzlicher Glückwunsch!
LG Nobi
Wow, Ihr kennt euch ja nicht nur mit Pilzen aus, Ihr habt auch noch guten Musikgeschmack!
Naja, man bemüht sich.
Und "gut" ist natürlich relativ!
Viele sehen das sicherlich anders!
Schöner Song von Led Zep, den Du vorstellst!
Da sieht man mal wieder, dass die neben ihren großen Hits auch noch andere Kracher im Gepäck hatten.
Übrigens.
Der Robert ist immer noch toll bei Stimme und erstaunlich kreativ.
Ich hörte ihn im Sommer 2014.
Schau mal hier!
LG Nobi
Hallo Hans,
wegen der schwärzlichen Tuberkel am Peritheciumhals ist das eine Art aus der Sektion Rhypophila.
Von denen sind in Mitteleuropa bisher nur drei Arten bekannt.
Die 8-sporige decipiens, die 16 bis 32-sporige pleiospora und die 64-sporige myriaspora.
Infrage kommt also eine der zwei vielsporigen Arten.
Aufgrund der Sporengröße am ehesten Podospora myriaspora, was aber nicht sicher zu beurteilen ist, da man die ebenfalls für die Bestimmung wichtigen apikalen gelatinösen Anhängsel nur erahnen kann. Was ich auf Deinem letzten Bild bei der Spore auf 10:30 zu sehen glaube (relativ lang und schmal) könnte passen.
Die Asci sollten dann natürlich, wie oben bereits erwähnt, 64-sporig sein
Für pleiospora sind die Sporen deutlich zu klein.
Die von Dir genannten Ascusmaße sind übrigens für beide Arten zu klein; vermutlich hast Du die unreifen Asci gemessen, die Du abbildest?
LG Nobi
Hello Keith,
nun hast Du es also selbst beendet, Dein Leben.
Ein Leben, das immer irgendwie auf des Messers Schneide stand.
Jetzt kannst Du also mit Jim, Jimi, Janis, Kurt und all den anderen eine Band gründen.
Was Du sicher tun wirst, so wie ich Dich kenne.
Wo auch immer!
Seit Anfang der 70er Jahre habe ich Dich verehrt.
Ob Du nun den "Bildern einer Ausstellung" Deinen Stempel aufdrücktest oder Rockmusik mit Klassik gemischt hast, stets warst Du Deiner Zeit voraus.
Für mich im kulturell von der Außenwelt +/- abgeschnittenen Osten warst Du eine Größe, an der ich mich festgehalten habe wie manch anderer auch.
Ich hatte das Glück, Dich vor beinahe 20 Jahren mit Deinen Freunden und Mitmusikern Carl Palmer und Greg Lake während eines legendären Konzertes am Elbufer in Dresden erleben zu dürfen.
Und ich sehe es noch vor mir, wie Du während der Zugabe Dein Keyboard umkipptest und es mit einem Riesengrinsen im Gesicht im Liegen weiterspieltest.
Dich praktisch selbst auf die Schippe nehmend.
Was hatten wir für einen Spaß!
Und noch ein Lieblingslied.
Wo auch immer Du jetzt bist.
Lass es Dir gut gehen und danke für alles!
Nobi
Hat jemand eine Idee!
Es wäre schlimm, wenn uns die Ideen ausgehen würden, Hans!
Glatte Sporen, de Bary Bubbles und Größe deuten auf Coprotus spec.
Vielleicht ochraceus oder leucopocillum?
LG Nobi
Sehr schön, die neuen Fotos!
Interessieren würde mich dennoch, ob es eine Verbindung zu Thelebolus spec. gibt.
Möglicherweise ist es doch etwas anderes als "Sordaria" minima, wenngleich die Unterschiede in der Ascus- und Sporengröße nur marginal sind.
Und dann wäre der Name Melanospora aculeata E. C. Hansen vielleicht der bessere.
Zumindest weiß dann jeder, dass die Art mit den nahezu kugeligen Perithecien (siehe fig. 30) und den charakteristischen Seten gemeint ist.
Hansen gibt die Sporen mit 4-6 x 3-4 µm an und den sporenenthaltenden Ascusteil mit 18-21 x 6-8 µm an.
Die Ascusbreite sollte man nicht überbewerten, da die Asci sich bei Reife gern etwas verändern.
Gut.
Aufgrund der doch sehr speziellen Seten eher Melanospora cf. aculeata E. C. Hansen, als "Sordaria" minima.
Wobei ich immer noch meine Zweifel habe, ob sich die beiden Arten trennen lassen.
LG Nobi
Opa schaut mal hin und sagt nach kurzer Zeit das sind 729 Schafe.
ja sag mal wie hast du das denn so schnell gezählt Opa?
Das war doch einfach mein Kind
Ich habe die Beine gezählt und durch 4 geteilt!
Willst Du damit sagen, dass es 2916 Sporen sind?
Könnte passen!
Nobi
Schön geworden, gefällt mir, René!
Und es sind sogar ein paar trinkbare Biere dabei! :yumyum:
Wenn man allerdings auf der gegenüberliegenden Seite am Tisch sitzt, stehen die alle Kopf! Hmm.
LG vom Nobi, der vor einigen Jahren mal seinen Facharbeiter als Brauer gemacht hat!
Interessantes und schwieriges Problem, Hans!
Das sind auch nur vage Ideen von mir zu deinem Fund. Es kann auch sein, dass ich vollkommen falsch liege.
Ich befürchte, dass das so ist, Stefan.
Hans zeigt ziemlich sicher einen Pilobolus oder eine Pilaira, den Sporenmaßen nach zu urteilen evtl. Pilobolus kleinii oder Pilaira anomala, welcher von einem anderen Pilz parasitiert wird.
Hallo, als erster Gedanke fällt mir zugegeben etwas spekulativ ein, mal eine Publikation über einen Pilz gesehen zu haben, der auch auf Pilobolus und weiteren Zygomyzeten parasitiert und deren Entwicklung beeinträchtigt ... mal schnell schauen ob ich die Literatur wiederfinde
... kommt jemandem sowas bekannt vor?
Leider kommt mir das nicht bekannt vor, Eberhard, allerdings war das auch mein erster spontaner Gedanke, dass wir es hier mit einem Parasiten an Pilobolus/Pilaira zu tun haben.
Es wäre schön, wenn Du dazu noch etwas finden würdest!
Ich bin gespannt!
LG Nobi
Am 12.3.16 fand ich diese Sordaria in M.G. MTB 4804/2 auf Kaninchendung wo ich denke, daß es sich dabei um S.fimicola handelt.
Sporen: 18,1 - 20,9 x 10,2 -11,5 µm
Das ist zweifellos Sordaria fimicola, Hans!
Offensichtlich gibt es zwei Formen: Eine kleinsporige und eine mit etwas größeren Sporen.
Ralf hatte die Art hier schon mal schön vorgestellt.
Auch Matthias zeigt einige schöne Bilder.
Die Art gehört neben einigen Podospora-, Schizothecium- und Sporormiella-Arten zu unseren häufigsten Dung-Pyrenos.
Was nicht heißt, dass man sie regelmäßig findet.
Ich habe sie z.B. schon seit einiger Zeit nicht mehr gesehen.
LG Nobi
Heute Thelebolus stercoreus auf Kaninchendung gefunden!
Zweifellos die Art, Hans!
Man ist sich nicht ganz einig über die Sporenzahl!
Hast Du sie mal gezählt?
LG nobi
Danke für Deine kritischen und sachlichen Anmerkungen, Ralf!
So macht das Spaß und ich denke, solche Diskussionen, wo auch ab und zu etwas hinterfragt wird, bringen uns alle weiter!
Eigentlich ist mir das Perithecium zu rund, um zu S. minima zu passen. Auch habe ich bei dieser Art noch nie irgendwelche Seten beobachten können.
Geht mir auch so.
Deswegen habe ich auf Melanospora aculeata Hansen verwiesen, die Ferris Art sehr gut zu entsprechen scheint.
Von den Sporen mit zwei KP einmal abgesehen, wobei ich die Aussage Larsens nicht nachvollziehen kann.
In der Originaldiagnose steht davon jedenfalls nichts und die Sporen sehen auch aus wie typische "S." minima-Sporen.
Die Seten und der Rest passen jedoch perfekt!
Gegen Melanospora spricht m.E. die Sporenform, die immer etwas citriniform sein sollte. Auch zeigen die Sporen dieser Gattung meist kleinste Bläschen oder granulose Inhalte.
Richtig!
Ich halte das auch nicht für eine Melanospora, sondern für eine noch unbeschriebene, Melanospora nahestehende, Gattung.
Das ist übrigens auch die Meinung von Nils Lundqvist, der ich mich hier vorbehaltlos anschließe.
Ob Melanospora aculeata und "Sordaria" minima synonym sind, kann hier leider nicht geklärt werden.
Ich neige zwar stark zu dieser Annahme, kann es aber momentan noch nicht beweisen.
LG Nobi
Hallo Bernd, ein interessantes und kniffliges Problem!
Wenn die kurzen Seten nicht wären, würde ich die Art ohne zu zögern "Sordaria" minima nennen.
Matthias hat sie in diesem Beitrag schön portraitiert.
Da die Art Thelebolus parasitiert, wäre das Vorhandensein von Thelebus spec. auf der Probe ein weiteres Indiz für "S." minima.
Die von Dir festgestellte textura angularis wird auch von Doveri erwähnt.
Nirgends erwähnt werden die kurzen Haare.
Auch ich habe dazu in meinen Notizen nichts geschrieben. Entweder habe ich sie übersehen oder sie waren wirklich nicht da.
Falsch!
Ich lese soeben im Doveri:
"Wir stimmen mit LUNDQVIST (in litt.) überein, der S. fimicola* s. Massee & Salmon eher mit Melanospora vergleicht..., besonders, da sie stark der Melanospora aculeata E. C. Hansen entspricht..., welche jedoch nach LARSEN (1971) Sporen mit zwei Keimporen und gemäß LUNDQVIST (pers. Komm.) Perithecien mit kurzen zuspitzenden Seten besitzt.
*Doveri meint sicherlich S. minima. S. fimicola ist in dem Zusammenhang wohl ein Schreibfehler.
Nun habe ich eine Kopie der Hansen-Arbeit von 1876 im Schrank stehen und gleich mal mit der M. aculeata verglichen.
Hier die Tafeln zur Art. Ich finde, das passt ausgezeichnet zu Deinem Fund, zumal auch die Sporenmaße etc. gut übereinstimmen!
Denkbar wäre, dass die Art unter bestimmten Bedingen diese Seten ausbildet, sie aber nicht immer vorhanden sind.
Etwas Interessantes dazu fand ich auch bei Ascofrance.com, wo Joop van der Lee die Art anfragt und gleichzeitig ein Perithecium mit genau solchen Seten, wie von Dir gezeigt, zur Diskussion stellt. Nachlesen kannst Du das hier.
Leider wurde das nicht endgültig geklärt, aber ich denke, wenn zwischen haarlosen Fruchtkörpern ein oder mehrere FK mit Haaren, aber ansonsten den gleichen Mikromerkmalen auftreten, sollte es sich um eine einzige Art handeln.
Sicher ist das allerdings nicht, weswegen ich den Pilz vorerst "Sordaria" cf. minima nennen würde, von mir aus auch Melanospora aculeata.
Danke für die spannende Anfrage, auch ich habe auf diese Weise wieder eine Menge dazugelernt!
LG Nobi
Aber ´nen Octomore würde ich auch nicht verschmähen. Ich dachte, den gäbe es erst im November.![]()
Wer sagt das?
Noch ist es lang hin und irgendein lecker Tröpfchen wird mir schon einfallen!
Na dann!
Slà inte mhath, Kuschel!
Auf die nächsten 6000.
Man sieht sich im Herbst!