Hmm, Bernd, wirklich erklären kann ich Dir das auch nicht!
Vielleicht sollte erstmal der Begriff Ektostroma geklärt werden.
Dazu finde ich in der Mycopedia folgenden Eintrag:
"Stroma (Pl. Stromata):
Perithecienlager, d. h. dichtes und festfleischiges bis fast kohleartiges Hyphengeflecht, in das die eigentlichen, sehr kleinen Frk. in meist großer Zahl eingebettet sind oder dem sie aufsitzen (Sammelfruchtkörper); Stromata können Ascomyceten-Frk. (sog. Perithecien) vereinigen, aber auch bei Basidiomyceten (Cyphelloiden) auftreten. Manche Stromata sind parallel zur Substratoberfläche in mehrere Schichten gegliedert, andere wiederum bilden hochdifferenzierte, gestielte Formen aus (z.B. Xylaria). Der äußere, vor Reife der Ascosporen erst Konidien produzierende Teil wird Ektostroma genannt, der innere Endostroma."
Ausführlich äußert sich Helmut Waldner in seinem Artikel "Cryptosphaeria eunomia" (RPPJ 3(2), 1993, S. 100/101) zur Problematik.
Findest Du als PDF unter Rheinland-Pfälzisches Pilzjournal 1993, Teil 4 und 5.
Aber ob das wirklich weiterhilft?
Am besten kontaktierst Du mal Björn, der sollte so etwas wissen.
Liebe Grüße vom Nobi