Beiträge von Derpilzberater

    Der Pilz ist auch eher was für nen Aufguß, ich kennen Ernährungsberater die kochend davon nen Sud und füllen das in Flaschen ab, soll gegen Bauchweh ect. helfen.


    Der Pilz heisst übrigens Birkenporling weil er nur an Birke vorkommt.

    Huhu Gabyk,


    ja Breitblatt würde ich auch sagen, bei uns heisst das Ding auch "Haut und Knochen" weild er Pilz kein Hutfleisch hat nur ne Deckschicht und Lamellen.


    Bei dem Riesenbovist hat sich wohl schon jemand ne Scheibe abgeschnitten :D

    Also ein Hexenei einer Stinkmorchel glaub ich nicht, das hätte einen "weissen Kern" der übrigens wie Radieschen schmeckt :D


    Ich gehe davon aus, daß der aufgeschnittene Fruchtkörper einfach noch unreif ist und sich diese verfärbungen nochnicht eingestellt haben.



    Gruß


    Derpilzberater

    Hi Emma,


    da hast du recht, bei dem aufgeschnittenen "Überraschungsei" kannst du deutlich die Ansätze der "Fangarme" erkennen.


    Die Tintenfischpilze verbreiten sich teilweise erschreckend. Wir hatten letztens über hundert Fruchtkörper und Hexeneier an einem Waldweg gefunden.


    P.S. Der übliche Gestank kommt wie bei der Stinkmorchel wenn sich der Pilz den Weg aus dem Ei heraus sucht.


    Grüß
    Derpilzberater

    Tja ist das nun ein Schleimpilz oder doch nur Schneckeneier :D:D:D


    Wenn du Pilze wie den Wulstling fotografierst und dann auch aus dem Boden nimmst, solltest du darauf achten, daß wichtige Merkmale zur Bestimmung erkennbar sind. So wäre hier die Stielbasis und auch der Stielring wichtig um zb. einen grauen Wulstling von einem Pantherpilz abzugrenzen.


    Die Bilder sind im allgemeinen sehr hübsch und scharf, tolle Aufnahmen!

    Hallo earl,


    ich habe das Buch, kostet so um die 30 Euro. In dem Buch sind sehr ausführlich Inhaltsstoffe und Wirkung von Pilzen, Giften ect. beschrieben. Beim Judasohr z.b. findet sich eine 4einhalbseitige Beschreibung incl. Heilwirkung als Vitalpilz usw.


    Pilze findest du "nur" ca. 150 dafür sehr ausführlich - für Fans und Menschen die sich intensiver mit der Pilzkunde beschäftigen. Als Pilzbuch für Fortgeschrittene würde ich es bezeichnen die "mehr" wissen wollen.


    Wenn du das Buch von Rita Lüder hast eine sinnvolle Ergänzung.


    Gruß


    Derpilzberater

    Hallo Soular,


    da hast du natürlich recht, der Koch war glaube ich Italiener und hat auch von den Pilzen gegessen da traf man sich im Krankenhaus gleich wieder....Das Problem ist nur dass jeder denkt naja wenn da Pilze zum essen angeboten werden oder zum Verkauf, die wird schon jemand geprüft haben dass das alles in Ordnung ist, so glaubt der Verbraucher die Lebensmittel im Supermarkt sind natüüürlich kontrolliert ect. wir sind ja hier schließlich in Deutschland und da gibts Lebensmittelkontrollen oder etwas doch nicht so wie wir uns das wünschen? :/


    Die Sendung kam so um 13Uhr gell wollte ich eigentlich schaun nur Freundin hat mich abgelenkt :O)


    gruß


    Derpilzberater[hr]
    Huh Tapsy, wenn ich mir anschaue was heute bei uns in der Gegend ( Rhein-Main-Gebiet) alles Essen zubereitet und verkauft brauch ich mich eigentlich darüber nicht zu wundern :(


    Gruß


    Derpilzberater

    Hi Sabine,
    hast du dir mal den Bericht angeschaut.. ist erschreckend was die da den Leuten als "Frische Pilze" verkaufen.
    Ist für uns ja nichts neues wie ich auch aus deiner Beschreibung sehe, nur braucht man sich da über nichts zu wundern.


    Im toommarkt habe ich schon letztes Jahr November Dezember frische Steinpilze gesehn, die waren in Scheiben aufgeschnitten und "luftdicht" eingeschweißt, die waren so frisch, die kamen sogar aus Afrika :D8|X(


    Gruß
    Derpilzberater

    Also bei uns in Hessen - waren gestern im Spessart unterwegs und haben 2 mal den Waldabschnitt gewechselt ... - ist tote Hose.


    Was sich findet ist fast immr das gleiche..Gallenröhrlinge Täublinge und hier und da ein Perlpilz. Irgendwie vermisse ich bei uns dieses jahr die Fliegenpilze, gelbe Knollenblätterpilze gabs genug aber Fliegies ..ich weis nicht..


    gabyk Pfifferlinge sind ja Mykorrhizapilze sprich sie wachsen immer in einer Lebensgemeinschaft mit einem Baumpartner. Bei uns gab es dieses Jahr vor allem in Rotbuchenwäldern immer mal so "Flecken" wo Pfifferlinge standen. Manchmal waren es auch nicht die normalen sondern der samtige Pfifferling. Natürlich wachsen Pfifferlinge auch mal in nem Nadelwald zb bei Fichten. Bei Trockenheit suchst du am besten am Stamm von alten Buchen wo sich ein Moosteppich gebildet hat oder auch mal am moosigen Wegesrand.
    Sie stehen gerne an Stellen im Buchenwald mit dicken alten Buchen wo es zb auch Steinpilze oder Flockies gibt.


    Viel Erfolg :)



    Gruß
    Derpilzberater

    Wie mir bekannt wurde, gab es vor ein paar Tagen schwere Vergiftungsfälle durch den Satansröhrling.
    Dabei hatte ein Koch diese Pilze auf dem Markt als angebliche Steinpilze eingekauft! und in seinem Restaurant "Heute frische Steinpilze"zubereitet.
    Tja was sagt uns das nun ? Auch ein Koch muß noch lange nicht alle Pilze kennen und wenn ich im Restaurant Pilze esse kann ich mir nie 100% sicher sein, daß die Pilze bei der Zubereitung einwandfrei ( frisch ) waren oder es sich nicht sogar um selbstgesammelte Pilze und möglicherweise giftige handelt.
    So gab es auch durchaus schon schwere Lebensmittelvergfitungen durch "vergammelte" Speisepilze - schauen Sie sich doch mal die "frischen Pfifferlinge" im Supermarkt an -


    Einen interessanten Link zum Thema finden Sie hier : pfifferlinge125.html Pfifferlingkontrolle durch einen Pilzsachverständigen der DGfM


    Fazit: Raus in den Wald und ( gerne auch zusammen mit fachkundigen Pilzkennern ) die Schwammerln selber sammeln.


    gruß
    derpilzberater

    Hallo Felix,
    Champignons gehören zu den Freiblätterpilzen das heisst die Lamellen berüren den Stiel nicht und sind am Hut angewachsen. Schaut man dann von oben ( Champignon liegt auf dem Hutrücken ) auf den Stiel, sollte das mehr oder weniger deutlich zu erkennen sein.


    Der Stiel lässt sich leicht vom Hut lösen ( herausdrehen ) das hat natürlich etwas damit zu tun, daß die Lamellen frei sind und nich mit dem Stiel verbunden.


    Rötende Arten gelten als eßbar.


    Solche Internetberatungen anhand on Fotos sind nie Garant für die Eßbarkeit.


    MfG
    Derpilzberater

    Hallo Deerhunter


    Pfifferlinge brauchen definitv Wasser von oben um weiterzuwachsen. Die Kleinen werden sich ohne Niederschlag kaum vergrößern, die legen dann sone Art Wachstumsstop ein. Am besten 1 2 Tage nach guten Regenfällen wieder hin und kontrollieren:thumbup:


    gruß


    Derpilzberater

    Hallo Eric,


    bei uns in Hessen ist zur Zeit auch wenig los, es finden sich aber auch bei Trockenheit z.b. Schmarotzer wie die Krause Glucke am Fuß alter Kiefern. Such dir mal einen Kiefernwald in der Nähe und kontrolliere mal.


    Gruß
    derpilzberater

    Hallo melanie,


    ich meine mich zu erinnern, dass es einen "schwarzstieligen" Rotfußröhrling gibt, eine lustige Verneinung in sich :D


    Das würde mir die rote Farbschicht unter der Huthaut erklären, eine leichte blaue Verfärbung auch aber diese weinrötliche Stielbasis im Durchschnitt ist mir neu, da muß ich passen :cursing:


    Gruß
    derpilzberater

    Ich liege da mit Ralf auf einer Welle, schneid doch mal bitte den Stiel auf ob er innen ausgehölt ist.


    Eine Nahaufnahme der Fruchtschicht unter dem Hut wäre auch hilfreich. Diese ist beim Hohlfußröhrling nicht wie zb bei einem Steinpilz kleine runde Poren sondern die Poren sind eher in die Länge gezogen und laufen etwas am Stiel herab.


    Der Pilz wäre ein typischer Partner der Lärchen so wie zb auch der Goldröhrling.


    Gruß
    derpilzberater