Hallo Mattin,
die sehen aus, wie Anischampignons, riechen danach - es werden wohl welche sein :o)
Gruß
Petra
Hallo Mattin,
die sehen aus, wie Anischampignons, riechen danach - es werden wohl welche sein :o)
Gruß
Petra
..aber schön schaut er aus, Buliz
Ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich die Pilze über Nacht im Korb gelassen hatte, weil ich zu müde war, die noch am gleichen Tag zu fotographieren. Deswegen auch der allgemein trockene Zustand aller Pilze.
Aber auch ohne die allgemeine Trockenheit waren die Lamellen des Schleimrüblings heller als auf meinem Bild dargestellt
GRUß
Petra
Hallo Yezari,
ja, das ist eine Krause Glucke; Herzlichen Glückwunsch zu Deinem Erstfund
Ja, wie machst Du die sauber.. gaanz vorsichtig mit einem Pinsel
Also Stücken rauszupfen, säubern, in eine Schüssel legen.
Dann brate sie am Besten in Butter, mit Pfeffer und Salz.
PS: Das ist KEINE ESSENSFREIGABE!! Die gibt nur der Pilzsachverständige vor Ort nach Augenschein der Pilze ;o)
Gruß
Petra
Hallo Hans und Gabi,
hat der nach Fenchel gerochen? Es braucht ein paar Angaben mehr für einen halbwegs haltbaren Bestimmungsvorschlag.
Leckerer Geruch ist im Übrigen alles Andere als ein Indiz zur Geniessbarkeit!!
Schaut hier mal rein!
Gruß
Petra
Hallo Markus,
dein erster Pilz koennte ein Dottergelber Spateling (Spathularia flavida) sein; jedenfalls ists keine Herkuleskeule
Der zweite sieht nach einem Breitblättrigen Rübling (Megacollybia platyphylla) aus
Den Rest hats Du schon soweit richtig bestimmt.
Gruß
Petra
Hallo Ingo,
dachte ich mir schon, dass es kein Sandröhrling ist.. war eben nur beim Finden mein erster Gedanke. Später war die filzige Huthaut gut zu erkennen.
Zum Schleimigen Wurzelrübling: gibt es da auch dunklere Unterarten? Ich fand auch nicht die Spur von Schleim auf der Huthaut. Und der war schon beim Finden so tief Dunkelbraun. Ansonsten passt so vieles zum Xerula radicata, dass ich denke, es ist einer
Danke für die Hilfe
Petra
PS. Morgen geht es in den Wald zwischen Birkenwerder und Borgsdorf. Mal sehen, was sich da so alles in den Weg stellt
So, jetzt nehm ich mir mal die Zeit, meine leider nicht sehr umfangreichen Funde aus der Hallenser Heide zu präsentieren und meine Bestimmungsversuche vorzustellen. Sporenpulverfarben kann ich leider keine mitliefern.. da wo es notwendig gewesen wäre, fielen keine mehr ab .
Zunaechst einmal der erste Anischampignon seit Jahren, auf einer Grasnarbe unter einer Lärche ausserhalb des Waldes.
Lecker schaut er aus, der Agaricus arvensis, gell?? und gerochen hat der... hmmmmmm
Als weiteres gab es eine wunderschöne Bilderbuch-Flockenhexe Boletus erythropus
Die nächsten beiden dürften Xerocomus rubellus - Blutrote Filzröhrlinge sein
Bei diesem bin ich mir nicht sicher, ob es sich um eine Ziegenlippe Xerocomus subtomentosus oder um einen Sandröhrling Suillus variegatus handelt.
Gefunden hab ich den im Laubmischwald mit Eichen und Buchen und eingestreuten Kiefern.
Als letztes nun die Große Unbekannte:
Dieser Pilz wuchs auf auf einer vergrabenen Wurzel, ich hab ihn nicht komplett aus der Erde ziehen koennen, er brach einfach ab. Der Wald ist der Gleiche wie oben schon beschrieben, der Fundort eine grasige Lichtung.
Am Beeindruckendsten war der sehr lange Stiel im Vergleich zum Hut. Deswegen hab ich, nachdem ich den Stiel durchschnitt, auch alle Teile noch einmal zusammengelegt und mit dem Hut zusammen fotographiert.
Die Lamellen waren eigentlich ein klein wenig heller, eher leicht rosa cremefarben; aber die dargestellte Farbe wurde nach dem Weissabgleich eher noch ein wenig dunkler.
Sporenpulver konnte ich keines gewinnen, der Geruch war angenehm pilzig, einen Schnitt durch den Hut hab ich leider vergessen :shy:
Der Stieldurchmesser war ca 1 cm, die Länge ca 12 cm. Er war längsfaserig und mittig sehr fein hohl (sieht man auf dem Foto nur undeutlich).
Die Stielbasis brach mir schon beim Herausziehen hab, ich hatte nicht geahnt, dass er so fest verbunden ist mit seinem Substrat. Wurzelstränge am Stiel waren keine sichtbar.
Der Hut war ca 3 cm breit, glockig bis spitzkegelig und hatte eine wunderschöne sattbraune Farbe, die auf dem Hutkegel heller war. Die Huthaut war trocken, nicht filzig und nicht schmierig oder so. Auffällig war die Aderung zum Hutrand hin; fast schon grubig. Die Huthaut ging ein winziges Stück über den Lamellenrand hinaus. Die Abziehbarkeit hab ich versäumt zu überprüfen.
Die Lamellen waren zart rosa-cremefarben, ausgebuchtet angewachsen, relativ weit auseinanderstehend, breit, nicht gezahnt, untermischt, nicht gegabelt und zum Hutrand hin wellig.
Es war kein Breitblättriger Rübling.. den kenn ich ;o)
So, fertig. Gefunden hatte ich die alle Anfang Juli.
gruß
Petra
Hallo kindi,
yapp, das Hexenei eines Phallus Impudicus (Stinkmorchel)
Gruß
Petra
Schnittbilder von jungen Amanita Phalloides, Virosa oder Muscaria findest Du mit der Google-Bildersuche.
Wenn im Schnitt keine Hülle mit Pilzchen zu sehen war, sondern nur das reinweisse konturlose Pilzinnere, spricht vieles für einen Stäubling.. dafür brauchts kein extra-Foto.
So sieht das Schnittbild eines Knollenblätterbabys aus:
http://www.natur-server.com/Bi…2-Knollenblaetterpilz.jpg
Aber welchen Stäubling Du da gefunden hast, lässt sich nur ein wenig eingrenzen.
Mit Stacheln: spricht für einen Igelstäubling, Flaschenstäubling, Beutelstäubling. Wobei der Igelstäubling eher braune Stacheln hat und damit aus der Auswahl rausfällt.
Wie auch immer: wichtig ist nur, die Knollenblätterpilze auszuschliessen. Und die erkennst Du als Embryonen in den Hüllen, beim Aufschneiden.
Gruß
Petra
[Schönheit des Tages
pilzforum.eu/attachment/48606/pilzforum.eu/attachment/48606/pilzforum.eu/attachment/48606/Habe ich natürlich stehen gelassen, war ca.5cm hoch.]
Schade, liegt es an meinem Rechner, dass ich nicht mehr als dies sehe?
Gruß
Petra
Hab mich dann auch mal für die Gruppe angemeldet
Gruß
Petra
Ich ess die Hexeneier auch.. aber in Scheiben, schön knuschprich gebraten ;o) Ist eben nur nicht soo leicht, den Glibber abzuschälen. Mit Glibber zu braten hab ich mich dann doch nicht getraut.
Gruß
Petra
Die Lamellen anschlabbern.. ok, dann bekomm ich keine Bauchweh oder keinen ausgebrannten geschmackstauben Mund, aber eventuell "Besuch" von diversen Bandwürmern oder anderen kleinen Nettigkeiten, die Tiere so hinterlassen koennen. Dann doch lieber unter der abgezogenen Huthaut erst
a) vorsichtig lecken, dann
b) ein ganz klein wenig anknabbern und letztendlich
c) ein Stück länger durchkauen und dann in jedem Fall ausspucken.
Einen schwer brennenden Mund hatte ich jedenfalls bislang noch nicht, allerdings habe ich zB einen Erdschieber auch noch nie roh oder zubereitet gekostet.
Ich denke schon, das es auch ohne Lamellen geht.. ist einfach sicherer, was Parasiten betrifft.
Und nicht vergessen, scharf und/oder bitter = giftig gilt nur für Täublinge und teilweise für Milchlinge.
Gruß
Petra
Hallo noctem,
der Shitake mag Ahorn, den Austernseitling kannst Du auf Ahorn ansetzen, vllt auch den Schwefelporling; aber da bin ich mir nicht sicher.
Gruß
Petra
Hallo Beorn,
Du hast eine Habanero zum Fruchten gebracht? Wie? Ich dachte immer, wir haben hier zu wenig Sonne.
Mein diesjähriger Versuch, Habaneros zu ziehen, endete apprupt mit dem Aufstellen eines Gerüsts zur Balkon-und Fassadensanierung. Die Pflanzschale wanderte damit von ausgezeichneter Südlage ins Nördliche Fenster, zum Hinterhof
Die Pflanzen selber sind robust und haben den Umzug gut überstanden (kommende Woche koennen sie wieder auf den Balkon), aber ich bezweifel, dass sie überhaupt nur blühen werden. Im Moment sinds nur ca 8 cm große Setzlinge.
Ich werde versuchen, die Erde der einzelnen Töpfe nach dem Umtopfen mit verschiedenen Tintlingarten zu beimpfen.
Gruß
Petra
Ich meld mich mal so gaaanz vorsichtig für den 29.9. an, mangels eines eigenen Gefährts, mit den öffentlichen Verkehrsmitteln ;o)
Wo wäre dann der Treffpunkt, und zu welcher Zeit? Würde mich freuen, mit Euch durch die Wälder zu streifen
Gruß
Petra
Hmm, zählt Berlin schon mit zum Norden? *.*
Eine schöne Idee ists allemal.. vllt gelingt es mir ja mal, zu einer dieser Pilzwanderungen zu erscheinen
Ich rufe hiermit gleich mal alle Berliner Nordlichter ;o) auf :DD
Gruß
Petra
Hallo Sequoia,
auf dem ersten Bild ganz links lugt ein Perli hervor (Amanita rubescens). Der Pilz daneben ist ganz sicher kein Täubling.. mehr kann ich allerdings auch nicht dazu sagen.. sieht dem Breitblättrigen Rübling ein wenig ähnlich. Speziell auf dem untersten Bild oben links das Stückchen erinnert daran.
Das Bild darunter zeigt einen Scheidenstreifling.. welcher, ist so ohne weiteres ohne Größenangaben schwer zu sagen. Daneben ein Grüner Täubling (Russula aeruginea) oder ein Frauentäubling (Russula cyanoxantha).. da wäre es ganz gut zu wissen, ob die Lamellen biegsam sind oder splittern.
Mehr geht nicht.. da fehlen einfach begleitende Informationen.
Gruß
Petra
sorry, celiker.. bei dem zweiten Pilz revidiere ich mich.. der Sparrige Schüppling hat sehr abstehende Schuppen.. da ist der Name wirklich Programm. Weiss nicht, wie ich darauf kam.. die Fotos zeigen keine solche Schuppen.
Möglich wäre vielleicht auch Lentinus tigrinus, da Lentinus lepidus eher auf Nadelholz wächst. Was meinst Du dazu, Björn?
Gruß
Petra
Hallo celiker,
Nr. 3 ist eindeutig ein Samtfusskrempling (Tapinella atrotomentosa)
Nr. 2 koennte ein Sparriger Schüppling (Pholiota squarrosa) sein
Nr. 1 erinnert an den Semmelstoppelpilz (Hydnum repandum)
Nr. 4 dazu fällt mir momentan nichts ein. Vielleicht ja eine Zinnoberrote Tramete (Pycnoporus cinnabarinus)?
Gruß
Petra
Hallo jarts,
ein Tintenfischpilz :o)
Schön, gell?
Die wurden mal von Siedlern oder so von Australien nach Europa eingeschleppt, als "Blinde Passagiere" im Profil von Schuhen oder Stiefeln. Hier scheinen sie sich auch recht wohl fühlen ;o)
Gefunden hatte ich bislang noch keine.. aber eine schöne farbliche Bereicherung unsere Pilzwelt (..-flora, -fauna.. wie auch immer..) sind sie allemal
Gruß
Petra
Hallo Naturgucker,
vergleiche bitte mit dem Blutroten Filzröhrling (Xerocomus rubellus).
Gruß
Petra_
Hat Amanita Citrina nicht einen schlankeren Stiel?
Falls es weisse Formen des Perlpilzes gibt, würde ich ebenfalls darauf tippen. Auf Bild 2 sind meiner Meinung nach rötliche Verfärbungen erkennbar, an der Stielbasis, an den Lamellen und am obereb Teil des Stiels. Das Schnittbild (Bild 3) zeigt allerdings wieder gar keine Verfärbung.
Übrigens sieht Amanita Muscaria var. alba dem Pilzlein oben auch recht ähnlich *g*
Verwirrend.. ;o)
Gruß
Petra
Hallo,
ich werfe mal den Agaricus placomyces in den Ring. Das letzte Bild der ersten 4 Fotos erinnert mich daran. Naja, und natürlich ist auch der Waldchampignon möglich. Den Perlhuhnegerling erkennst Du an der gelben Verfärbung an der Stilbasis beim Reiben und dem Geruch nach Tinte.
Gruß
Petra
Schade eigentlich.. auf dem obersten Bild hab ich eine umgekippte Morchel gesehen.. rechts neben dem linken Babybaum, etwas oberhalb des Knickes.
Auf der Vergrößerung wars dann weg..
Gruß
Petra :o)[hr]
Aja, es ging ja auch schon weiter..
Die musste mal, wenn das Hexenei noch geschlossen ist, scheibchenweise wie Bratkartoffeln knusprig rösten (ohne das Gallert).. gar nicht mal so übel mit Pfeffer und Salz ( KEINE ESSENSFREIGABE!! ;o) )
Petra