Beiträge von Petra_

    Hallo Raho,


    eigentlich passt das Bild mehr zu einer (seltenen) Breitblättrigen Glucke (Sparassis brevipes). Die kommt parasitisch am Grunde von Eichen, Buchen, Tannen und Fichten oder auch als Saprophyt auf deren morschen Stubben vor. Der Speisewert ist der Gleiche wie bei einer Krausen Gucke aber durch ihre Seltenheit ist sie schonenswert.


    Gruß
    Petra

    Hallo Conny,


    auch bei weissem Sporenpulver würdest Du zumindestens teilweise Lamellenabdrücke sehen/erahnen, und wenn es nur feinste Unebenheiten auf dem Papier sind.
    Möglicherweise hat Dein Pilz tatsächlich keine Sporen abgeworfen. Wie gewinnst Du das Sporenpulver und wieviel Zeit lässt Du dem Pilzhut, die Sporen abzuwerfen?


    [Zitat]An den Bildern kann man erkennen, daß keine Verfärbungen auf Druck oder im Schnitt sichtbar sind.[/Zitat]
    Welcher Schnitt? Da ist nicht ein einziges Foto mit Schnittbild!


    Gruß
    Petra

    Hallo Emma,


    koenntest Du einen der Hüte absporen lassen; die Sporenpulverfarbe würde zumindestens den Lacktrichterling vom Häubling unterscheiden :)


    Gruß
    Petra

    Hallo Sirius6,


    furchtbar ist relativ.. ich hatte ca 3 junge Holzritterlinge im Mischgericht mit Maronen, einer Nebelkappe, mehreren Horngrauen Rüblingen, 2 Hallimaschköpfen und wenigen Violetten Lacktrichterlingen. Super lecker, kann ich da nur sagen :D :)


    Gruß
    Petra

    Hallo Ohr und Hopsing17,


    ich gebe zu bedenken, das die Lamellen beim Lacktrichterling angewachsen sind, aber nicht so am Stiel herablaufen wie bei den hier gezeigten Pilzen.


    Gruß
    Petra[hr]
    PS. Es geht hier nicht um Schnelligkeit, sondern um Gründlichkeit ;P


    Gruß
    Petra


    ich sehe einen Hallimasch ( Armillaria spec. )


    Hallo, Sabine,


    ich seh da weder einen Ring noch eine Ringzone.. so richtig glaub ich da nicht an einen Hallimasch. Aber vielleicht täusche ich mich da auch.


    Gruß
    Petra

    Hallo Malone,


    ich denke auch, das ist der Wollige Scheidling (Volvariella bombycina). Er wächst auf Hainbuchen, wie auch auf anderen Laubhölzern.


    Gruß
    Petra

    Hi Charleston,


    ähm.. ja.. so gesehen *gg* ..ist die Lösung manchmal doch viel einfacher als gedacht ;o)
    Hier um Berlin find ich hauptsächlich oliv überhauchte Rotfußröhrlinge, und alt mit feldrig aufgerissener Huthaut (wenn der Goldschimmel nicht schneller war *g*). Das lenkt den Blick schnell mal zu einer einseitigen Sicht :)
    Der Rotfußröhrling passt freilich besser.
    Vielleicht hat ja Patrick den Stiel mal durchgeschnitten?


    Gruß
    Petra

    Hallo Patrick,


    zu Nummer 1 sieh Dir bitte mal Hohlfußröhrlinge an. Für den Pfefferröhrling sind die Röhren zu gelb.. die müssten bräunlich ocker sein.
    Nummer 2: dürfte ein Semmelstoppelpilz sein.
    Nummer 3: Goldzahnschneckling
    Nummer 4: eventuell ein Berindeter Seitling (Pleurotus dryinus)


    Gruß
    Petra

    ..und noch besser: nicht alles gleich in die Schnute stecken, was essbar ausschaut. Auch wenn es dieses mal gut gegangen sein sollte oder zumindestens glimpflich ausging, kann es beim nächsten mal durchaus böse enden. Also, mehr Respekt bitte vor seiner Majestaet Fungus spec., für ein langes und gesundes Leben. Kannst Deinem Kollegen so weiter geben:
    Nichts, und schon gar nicht roh, essen, was nicht eindeutig von einem PSV vor Ort als essbar bestimmt wurde.


    Gruß
    Petra

    Hmm, hat Amanita Citrina eine Vulva wie Amanita Phalloides? Beim zweiten Bild war eine solche erkennbar..


    Gruß
    Petra[hr]
    Grad nachgesehen, die Vulva des Gelben Knollis ist topfartig, also vorhanden. Der Grüne Knollenblätterpilz wächst ausserdem eher im Laubwald.
    Also ist der Fund wohl sicher Amanita Citrina.

    Hallo braunerpilz,


    das koennte ein Seidiger Rötlin (Entoloma sericeum) oder ein Seidenartiger Rötling (Entoloma sericeoides) sein.
    Die sind zumindestens giftverdächtig, also nix wie zum Arzt mit Deinem Kollegen!


    Gruß
    Petra

    [ZITAT]Habe ich da etwas falsch verstanden, oder gibt es auch andere Sammler, die den Geruch des Braunen/Büschel-Rasling als auffallend aromatisch beschreiben würden?[/ZITAT]


    Den Braunen Büschelrasling kann ich bestätigen.. den Geruch bei meinem Fund empfand ich als angenehm aromatisch.


    Gruß
    Petra

    Damit wären ja alle Schwefelkoepfe zusammen getragen *gg*
    Ohne Lamellenfarbe wird das nix.


    Gruß
    Petra


    PS. Die Hutfarbe erinnert mehr an den Ziegelroten Schwefelkopf.