Auch ein Pilzsachverständiger weiß nicht, ob der Pilz an einem giftigen Baum wuchs.
So gesehen hilft nur selbst mitdenken.
Wenn ich absolut keine Ahnung habe, was ich für einen Pilz vor mir habe, dann bringt das Forum gute Anhaltspunkte, in welcher Richtung man suchen könnte. Die endgültige Bestimmung ist dann eigenverantwortliches Recherchieren.
Ich weiß gerade nicht welche User hier das immer ist, aber er schreibt immer "vergleiche mal mit Pilz xyz". Genau richtig, das so zu lösen.
Beiträge von jovo
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Erstmal: Hallo und herzlich willkommen im Forum!
Zu deiner Frage:
Du lädst am besten die Bilder beii kostenlosen Anbietern wie Kostenlos Bilder und Fotos hochladen ohne Anmeldung! hoch.Klick auf Durchsuchen, dann wählst du das Bild aus, das du hochladen willst.
Im Drop-Down Menü wo anfangs "Foto nicht skalieren" steht wählst du 800 x 600 aus und klickst dann auf "Bild hochladen".
Dann werden dir einige Links auf das Foto angeboten, du nimmst den Link für Bilder in Foren und fügst diesen in deinen Beitrag im Forum ein. Fertig.Ach so: Ein etwas aussagekräftigerer Threadtitel wäre vielleicht noch sinnvoll. Unter Pilzsuche vermutet man eher nicht, dass da jemand eine Bestimmungshilfe erbittet.
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Try and Error bringt bei Pilzen doch gar keine schlechten Chancen mit sich.
Die allerwenigsten sind tödlich giftig.
Je mehr ich über das Thema nachdenke, desto sicherer bin ich mir eigentlich, dass nicht viele Menschen an Giftpilzen gestorben sind.
Tiere wissen auch verdammt gut, was sie fressen können und was nicht. Der Übergang von Tier zu Mensch war fließend, unsere Vorfahren wussten also wohl schon was sie vertragen, bevor sie Mensch wurden. Ich kann mir so langsam gut vorstellen, dass Pilzvergiftungen erst mit weiter voranschreitender Zivilisation häufiger wurden weil schlichtweg viel vergessen wurde. -
Einen Meteoriteneinschlag sollten genug Sporen überleben. Die Pilze kommen nach einigen also wieder, nehme ich an.
Supernova? Ist hier definitiv nicht zu erwarten, das wird unsere Sonne niemals werden.
Also: Nicht übertreiben mit dem Sammeln! -
Frage mich ja grade, woher wir wissen sollen ob das sein erster flockenstieliger Hexenröhrling ist.
Dass es Einer ist, steht für mich außer Frage.Ich habe die Hexen neulich auch mit den Steinis zusammen getrocknet. War kein Problem.
Zu beachten ist die Giftigkeit im Rohzustand. Wenn du dann die getrockneten Pilze verwendest, musst du dran denken die Pilze nochmal richtig durchzugaren. Die Wärme beim Trocknen dürfte nicht ausreichend sein. -
Giftig aussehen funktioniert wohl irgendwie nicht mehr. Gerade der grüne Knolli sieht in meinen Augen extrem unappetitlich aus. Wird trotzdem hin und wieder verzehrt.
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Gute Frage! Man muss da glaub ich von Pilz zu Pilz unterscheiden.
Ein Pilz, der innerhalb kurzer Zeit Symptome verursacht macht es sicherlich leichter.
Aber so ein hinterlistiges Teil wie der grüne Knollenblätterpilz ist wohl eine härtere Nuss gewesen.
Die ersten Symptome nach 8-10 Stunden, das heißt es lag in der Regel wohl noch eine Mahlzeit dazwischen. Da muss man erstmal den wahren Übeltäter ausmachen.
Eine abschließende Opferzählung ist (mal angenommen sie wäre möglich) sowieso nicht zu machen, denn der Mensch hat's ja offenbar immer noch nicht wirklich gelernt. Es sterben immer noch Menschen an Pilzvergiftungen, man müsste also noch weiterzählen, vermutlich bis zum Sanktnimmerleinstag. -
Sodele, jetzt war ich hier in der Apotheke, der Chef bestimmt kostenlos Pilze.
Dummerweise hat er Urlaub. Die haben mir dann ihre Pilzbücher in die Finger gedrückt. Und die haben das Pilzchen auch etwas näher augenommen gezeigt. Jetzt bin ich mir doch sicher, eine Krause Glucke gefunden zu haben.
Dank an alle Mitrater! -
Bestreitet ja niemand.
Die Reizker kann man gut in ein Pilzgericht mischen. Man muss dann aber vorher die Reizker anbraten, erst hinterher den Rest dazu. Jedenfalls hat es bei mir so geklappt.
Kann auch sein, dass man alle gleichzeitig reinschmeißen kann und nur entscheidend ist, dass die Menge nicht zu groß ist. Ich mach eben zuerst die Reizker fertig. -
Beim Anbraten werden Poren geschlossen, die es gar nicht gibt?
Die Poren sind ein Mythos, der sich recht beharrlich hält.
Dazu: Kochmythen und Lebensmittelirrtuemer Fleisch muss bei hoher Hitze angebraten werden, sodass sich die Poren schliessen und kein Fleischsaft austrittZu den Reizkern: Ich kenne das vom Edelreizker, der eignet sich wohl auch nur zum Braten. Der entwickelt wohl erst dadurch seinen guten Geschmack -> Röstaromen.
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Fest aussehen? Fass doch mal hin! Wenn ein Steinpilz bei Druck nachgibt, isser nix mehr für mich, da vergeht mir der Appetit.
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Für mich ist das auch eindeutig ein Steinpilz. Stein passt in dem Fall doppelt, der ist doch steinalt, oder?
Ist das Fleisch überhaupt noch fest?
Wenn die Dinger so aussehen, mache ich einen großen Bogen drum. -
Ich glaub ich weiß wie Henning das meint. Ich kenn das eher von Hexen. Die machen mit dem Wachstum einfach nicht weiter, bleiben tagelang klein, hart und kugelig.
Irgendwann liegen sie dann da, weil sie einer umgeschmissen hat.
Ich kann mir vorstellen, dass das am Wassermangel liegt. Hier wars ja die letzten Tage recht trocken, nachdem es zuvor geregnet hatte. Anfangs sind die Pilze nur so aus dem Boden geschossen und groß geworden. Als es dann trockener wurde sind die Hexen irgendwie nicht mehr weiter gewachsen. -
Kreuzottern und Todesfall? Da muss es sich um einen sowieso schon angeschlagenen Menschen gehandelt haben. Bei Erwachsenen sind die Bisse eigentlich nicht problematisch.
Anders sieht es bei Alten und vor allem bei Kindern aus.Eine sich sonnende Schlange würde ich gern mal sehen. Angeblich gibt's hier Schlangen en masse, ich habe aber noch keine einzige lebend gesehen. Nur ein überfahrenes Exemplar.
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liegt wohl am Vollmond
Jetzt hab ich mich wegen dir an meinem Kaffee verschluckt!
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Wieso gekocht? Hab das Ding nur ausgewaschen um euch den Blick darauf zu verbessern.
Das Aussehen hat sich nicht wirklich stark verändert.
Sparassis brevipes meinte ich natürlich. Bin mir relativ sicher, dass es sich darum handelt. Aber das will ich genau wissen. An der Essbarkeit ändert sich ja sowieso nichts, sei es brevipes oder crispa.
Nur weiß ich schon gern, womit ich es zu tun habe. Das Aussehen passt irgendwie zu beiden, aber zu beiden nicht 100%ig. -
Wikipedia sagt, es sei auch vermehrt von Gallenröhrlingen berichtet worden, die nicht bitter waren.
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Erledigt.[hr]
Ähem, bevor hier ein Misverständnis aufkommt.
Das Bilder verkleinern ist erledigt, nicht das Thema.Die Frage ist immer noch: Krause Glucke oder Eichenglucke?
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Gallenröhrling würde ich mal tippen.
Ungenießbar - nur zu gebrauchen, wenn die Schwiegermutter zum Essen vorbei kommt. -
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Ich komme gerade aus dem Wald zurück und habe einen Pilz dabei, den ich beim Anpirschen für eine Krause Glucke hielt.
Aber die schwammartige Optik fehlt mir.
Die Struktur ist einfach etwas anders als ich das bisher kenne.
Wikipedia lässt mich vermuten, dass ich da eine Eichenglucke (Tannenglucke, Breitblättrige Glucke erwischt habe).
Liege ich mit der Vermutung richtig?Gefunden hab ich das gute Stück an einem Baumstumpf, vermutlich Fichte. War schon etwas vergammelt, den Baumstumpf mein ich natürlich.
Boden? Puh äh... kenn mich da nicht so aus. Was wird in der Regel aus Buntsandstein und darauf wachsenden Fichten?So, hab ganz vergessen, die Bilder dran zu hängen. Büdde:
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Bei Hexen sind die Röhren rot, ja.
Welche Bilder meinst du jetzt? Deine eigenen? Du kannst doch den Pilz selbst beäugen... -
Harry, den mein ich doch.
Schmecken übrigens saugut, finde ich.
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Birkenröhrlinge kommen wohl hin, aber so wirklich sicher auskennen tue ich mich damit nicht.
Die linken auf dem ersten Bild sehen etwas vergammelt aus.
Haben die blauenden auf Bild 3 rote Röhren? Sieht mir ziemlich stark nach Hexenröhrlingen aus.
Die sind giftig, so lange sie roh sind. Also: Immer gut kochen! Aber eine Essensfreigabe gibt dir hier sowieso niemand...
Fichtensteinpilz und Marone klingen plausibel. -
Ganz klar: Spargel! Mit Hut!