Hab dich schon richtig verstanden, daggi. Mir grausts jedes Mal, wenn meine bessere Hälfte Pilze mit den Lamellen, Röhren oder was auch immer voraus unters Wasser hält. Einweichen wäre wirklich zu viel des Guten. Aber abpinseln reicht, finde ich.
Jedem das Seine...
P.S.: Ich bin nicht gekippt. Die Umgekippten liegen noch.
Beiträge von jovo
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Hast du gehört, wie die ganzen Mitleser vom Stuhl gekippt sind?
In Wasser legen? Böse! -
Wie so oft passt der Satz: Es kommt nicht auf die Größe an, sondern auf den Geschmack. Und gerade der größere Pilz sieht für mich nicht wirklich appetitlich aus.
Pilze in dieser Größenordnung gibt es hier relativ häufig, aber die machen mich überhaupt nicht an, wenn sie so alt und gammlig aussehen. -
Wieviele Tränen hast du dir schon unter die Augen tätowieren lassen?
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Typische Forumsproblematik. Man kann so gut wie jede Frage demokratisieren, wenn man nur unbedingt will.
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Weiß gar nicht, was ihr wollt. Klar, wir haben hier ein besonderes Faible für Pilze. Aber man kann nun wirklich nicht sagen, dass sich der Ekelverkauf auf Pilze beschränkt. Stichwort Gammelfleisch und der Gammelkäse. Da wurde sogar bewusst betrogen.
Außerdem ist es mehr als verwunderlich, welches Gemüse und Obst so ein den Auslagen rumliegt.
Insgesamt ist das alles ein ziemliches Armutszeugnis für die Lebensmittelketten.
Manchmal findet man kein einziges Pfirsichschälchen mehr ohne verschimmelte Exemplare. Alles hat üble Druckstellen und vergammelt umso schneller, warum sollte das bei Pilzen anders sein? -
Wenn es so einfach wäre, würden sehr viele andere Pilze gezüchtet außer vor allem Champignons.
Ein paar Pilze mal testweise auszulegen richtet nicht viel Schaden an, aber ob es sein muss? -
Ich finde nicht, dass man hier für einen Bestimmungsversuch ein schlechtes Gewissen haben muss. Wenn sich ein Draufgänger meldet, dann hilft man ihm hier am ehesten noch weiter. Wenn derselbe Typ stattdessen auf eigene Faust Pilzchen ergoogelt und seinen Fund für gut befindet, dann wird es noch viel kritischer.
Hier wird dann schon mal eine mögliche Richtung vorgegeben, die sicherlich besser weiterhilft als andere Onlinehilfen.
Stellt euch mal vor die Frage wird bei gutefrage.net reingestellt. Da kann ich mir gut vorstellen, dass einer einen Satansröhrling gefunden hat, er fragt nach und kriegt als Antwort, dass alle Röhrlinge essbar sind. Arg unrealistisch ist die Vorstellung doch nicht. Dass keine Essensfreigabe erteilt wird, wird ständig erwähnt und damit sollte unserem Gewissen genug nachgeholfen sein.Weil es hier im Thread erwähnt wurde: Mir ist echt unerklärlich, wie man einen grünen Knolli mit Champignons verwechseln kann. Man muss wirklich nicht sehr genau hinschauen um den Übeltäter zu erkennen.
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Okay, ich gebe zu ich hab mit Krimis eher in der Flimmerkiste was zu tun.
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Wenn ich über meine ganze Pilzsammlerkarriere 10 Knollis gesehen habe dürfte das viel sein.
Mein erster Fund, das waren gleich 3 auf einmal. Seither ab und an mal ein einzelner.
Aber es dürfte ja sowieso sicherere, schnellere, und mit weniger Leiden behaftete Mordmethoden geben. Dass ein Opfer 10 Tage leiden muss hab ich in noch keinem Krimi gesehen. -
Unauffällig? Die sind klasse. Und behalten ihren Biss. Bin begeistert von denen.
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Pilzkäppchen, du nervöses Hemd.
Wenn der Baum jahrelang vernachlässigt wurde, hättest du auch niemand zum Schmierestehen gebraucht. Dann hättest du noch mehr Pfirsiche. Selber schuld.
Eigentlich bin ich ja nur n bisschen neidisch. -
Och, wenn sich einer grad ne Mahlzeit kocht eben schnell nen Knolli dazu werfen, wenn er kurz weggeht sollte leicht möglich sein.
Wenn einem dann aber ein berechtigtes Interesse nachgewiesen werden kann, das Opfer ins Jenseits zu befördern, dann wird aus Indizien schnell mal ein Beweis gestrickt.
Ich habe mir schon überlegt, ob es moralisch verwerflich ist solche Gedankenspiele hier durchzudenken. Aber eigentlich macht jeder Krimi ja nichts anderes.Knollenblätterpilze eignen sich für einen geplanten Mord aber eh nicht richtig. Die sind imo dafür viel zu selten. Welche Pilze kommen denn sonst noch in Frage? So richtig derb gifitg sind ja nur wenige.
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Sollte hier jemand eine andere Meinung vertreten als die Dinger zu entsorgen, müsste man an seiner Zurechnungsfähigkeit zweifeln.
Und beim Sammeln mit Anfängern muss jeder einzelne Pilz nochmal angeschaut werden, ich mache das übrigens auch bei meinen eigenen.
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Pilze verschenken? Nur an Leute die diese Pilze auch kennen. Kein vernünftiger Mensch isst von Fremden gesammelte Pilze. Dafür, dass meine Pilzchen dann weggeworfen werden sind sie mir zu schade. Dann lade ich lieber jemand zum Pilzessen zu mir ein.
Ganz wichtig hinterher: Etwa eine halbe Stunde nach dem Essen mit den Worten "Ich hab Bauchweh" aufs Klo verschwinden. -
Ich kann es nur immer wieder sagen: Setzt euch aufs Fahrrad! Man kommt damit in viel abgelegenere Ecken und kann auch von der Straße aus prima den Blick schweifen lassen.
Stellen, die man mit dem Auto erreicht sind auch einfach zu stark frequentiert. -
Champignons habe ich dieses Jahr schon einige erlegt. Die wachsen hier ganz gerne auf dem Grasstreifen zwischen Waldrand und Straße.
An weiß gesprenkelte Wiesen kann ich mich auch noch erinnern. Man konnte fast nicht anders als die Hälfte der Pilze zu zertrampeln, weil alles voll war.
Solche Wiesen habe ich schon lange nicht mehr gesehen. -
Dass die nach Nix schmecken halte ich für völlig daneben. Was nach Nix schmeckt kann ich immer essen. Die schmecken aber einfach widerlich.
Ich bin echt nicht schleckig und esse oder probiere so gut wie alles. Aber die Dinger schaffen es echt, dass es mich nur noch schüttelt. Ich bin ja beharrlich und probier's dann jedes Mal doch wieder, aber die gehen einfach gar nicht. -
Zumindest bin ich schon mal nicht allein.
Meine Freundin lacht mich jedes Mal aus, wenn ich die Teile aussortiere, grade weil ich sonst ja total auf Pilze stehe. Aber von diesem Zeug wird mir ganz anders. Und jetzt lese ich auch noch, dass die auch bei uns wachsen... -
Ritterling fällt aus! Da sind die Lamellen deutlich vom Stiel abgesetzt, was bei den hier gezeigten Pilzen nicht der Fall ist. Meine Vermutung also gleich wieder vergessen!
Lust auf violette Rötelritterlinge hätte ich aber schon mal wieder. Ich erinnere mich an einen super Geschmack. -
Mir fällt grad ein, dass ich mir bald jedes mal beim Chinesen Gedanken mache, was mir da so vorgesetzt wird.
Prinzipiell gehe ich echt gerne chinesisch essen. Aber bei manchen Chinesen, bzw. in manchen Gerichten finden sich dunkle Pilze, in der Regel in Streifen geschnitten, die ich so was von gar nicht abkann. Die schmecken furchtbar und mir wird übel, wenn ich trotzdem davon esse. Ich muss die immer ganz fein säuberlich aussortieren.
Um was für Pilze handelt es sich denn da? Manch einer sagt, das seien irgendwelche Morcheln.Kann jetzt natürlich nichts zum Gelände, Boden und Bäumen sagen, bin aber umso gespannter.
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Ich weiß nicht, wie es anderen geht, aber das lila Zeugs erinnert mich an violette Rötelritterlinge.
Hab die schon lang nicht mehr gesammelt, immer nur mit meinem Paps, drum ist diese Vermutung mit Vorsicht zu genießen. -
Was sind denn Flockis? Flockenröhrige Hexenstielinge?
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Weiß nicht so recht, ob eine Steinpilzzucht so der Bringer wäre.
Der Geschmack leidet vermutlich, im Wald kriegen die guten Stücke alles mögliche ab, was Würze bringt. Ich stelle mir das geschmacklich ähnlich vor wie beim Wild: Der Unterschied zwischen wildlebenden und in Gefangenschaft aufgewachsenen Rehen ist zum Beispiel sehr deutlich, finde ich.
Man denke in dem Zusammenhang auch mal an den Unterschied zwischen Zucht- und Wildchampignon.
Und die Suche selbst gehört doch auch dazu, oder? -
Ne, hab ich vorsichtshalber dort gelassen, der nächste Heuschnupfen kommt bestimmt und dann wär ich froh, wenn die mir meine Mittelchen verkaufen statt mich zu vermöbeln.