Beiträge von Margit Brigitte

    Hallo zusammen, heute beim Morcheln habe ich folgenden, mir unbekannten Pilz entdeckt und hoffe, jemand kann mir seinen Namen nennen.


    Fundort war in einem typischen Morchelgebiet mit Käppchenmorcheln in unmittelbarer Nähe. Der Pilz wuchs büschelig in einer Gruppe.


    - Größe der Fruchtkörper:
    Stiel bis Hut ca. 7-8cm.


    - Beschreibung Hut
    halbkugelig, hellbraun



    - Beschreibung Fruchtschicht (das sind die Lamellen oder Röhren)
    Lamellen, am Stiel angewachsen, graubränlich


    - Beschreibung Stiel
    Weiß, faserig, hohl


    - eventuelle Verfärbungen bei Druck und im Schnitt
    nein
    - Geruch
    pilzig, für meine Nase ohne besonderen erkennbaren Geruch



    - Begleitbäume, Substrat
    Käppchenmorchelgebiet, eine Käppchenmorchel wuchs zwischen den Pilzen.


    Danke schon mal und Gruß!


    Margit

    Hallo Claudia, Pilze gibts auf jeden Fall noch, schöne zum Anschauen und leckere zum Essen.


    Ich wohne ganz im Süden Deutschlands und kann dir darum nur sagen, welche Funde hier unten noch möglich sein könnten und heute gemacht wurden:


    Wenige Rotfußröhrlinge (mit den Röhrlingen gehts bei mir wirklich dem Ende zu, die Maronen und Netzhexen, die ich zudem fand, waren nicht mehr genießbar).



    Täublinge waren da, auch noch schöne junge, da kann man noch einiges finden im Moment.


    Trompetenpfifferlinge (die sind teilweise, je nach Stelle, erst am kommen und erfahrungsgemäß werden die sich auch noch eine Weile halten, zumindest, bis die ersten Fröste einsetzen.


    Semmelstoppelpilze- ein typischer Geselle dieser Jahreszeit, den hab ich noch im Dezember gefunden.


    Herbsttrompeten, schöne Exemplare, hier fehlt mir die Erfahrung, wie lange die noch fruktifizieren können.


    Krause Glucke, da wird das Ende auch so langsam in Sicht sein.


    Und-wers mag- Nebelkappen.


    Sowie einen Knollenblätterpilz.



    Das wars hier bei mir.



    Grüßle!



    Margit

    Hallo Sanji, dein Freund soll sich mal informieren, wie elendiglich man anGiftpilzen krepieren kann. Oder welchen irreparablen Schaden Organe durch den Verzehr selbiger nehmen können.


    Wenn er sich für Pilze interessiert, im Moment finden viele Pilzlehrwanderungen statt.


    Sucht Euch (oder er sich) einen Pilzsachverständigen in seiner/eurer Umgebung und fragt dort nach.


    http://www.dgfm-ev.de/



    Grüßle!


    Auch hier meine Glückwünsche.


    Viele mögen den ja nicht so gerne aber wir haben den auch sehr gerne im Korb.



    Wir auch! Der ist lecker zusammen mir Speck gebraten!:P


    Super, morgen werde ich also meine bekannten Stellen danach absuchen.


    Oftmals wurde ich fündig, nachdem hier im Forum die ersten Meldungen zu diversen Pilzen gemacht wurden.


    Also, danke für den Hinweis!



    Gruß, Margit

    Hallo Rübezahl, das ist ja interessant, ich kannte diesen Pilz bisher als nicht genießbar, da bitter.


    Ich kann mir vorstellen, dass es sich hier um einen Kandidaten handelt, bei dem sich die Geister scheiden. Ähnlich wie beim Porphyrröhrling oder dem Habichtspilz. Ersteren mag ich ganz gerne, wenn jung, letzten liebt mein Mann, als junge Exemplare gesammelt! Es kommt halt auf das individuelle Geschmacksempfinden an.


    Falls du einen Selbstversuch startes, berichte doch bitte!



    Grüßle!

    Hallo Jage, angeregt durch die Fundmeldung einer Flockenstieligen Hexe von vor einer Woche hier im Forum (war glaub ich auch im Süden der Republik) haben mein Mann und ich unsere Hexenstelle aufgesucht (Kreis Ravensburg) und auch wir sind fündig geworden, allerdings nur mit einem, großen Exmplar. Gefreut haben wir uns trotzdem.


    In welchem Teil Deutschland bist du denn zu Hause?


    Extrem war aber die Anzahl der Zecken, die ich im Wald an der Kleidung hatte. Dieses Jahr scheint zeckentechnisch gesehen was los zu sein. Also, Augen auf nach Hexen und Zecken.


    Grüßle!


    Margit

    Hallo zusammen!


    Wer kann mir einen Hinweis geben:


    -Gefunden im Garten auf Hackschnitzeln.


    -Ausgewachsenes Exemplar ca. 10-12 cm groß


    -Der Hut hat Lamellen mit Velum(resten), Hutoberfläche ist aufgerissen.


    -Stiel schlank, zylindrisch bis leicht keulig zur Basis hin. Bei alten Exemplaren längsfaserig.


    -Verfärbung nicht erkennbar, Geschmack unbekannt, einen Geruch kann ich wegen Heuschnupfen nicht definieren.



    Vielen Dank schon mal, ich bin sehr gespannt, was ich meiner Kollektion von Gartenpilzen noch hinzufügen kann!



    Grüßle!



    Margit



    Hallo Tornado, ich hab einen deiner Beiträge gelesen und dachte spontan, das klingt mir schwäbisch! ("Hier hat es Schlüsselblumen, hier hat es Schnecken...)
    Ich hab in dein Profil gespickelt, aber da stand dann leider kein Hinweis auf deinen ungefähren Wohnort.


    Meine Morcheln fand ich ebenfalls am Fluss, aber auch in Seenähe. Mal sehen, ob es jetzt mit dem Bild klappt (leider keine sehr gute Qualität da mit dem Handi aufgenommen):


    Momentan ist es leider knochentrocken, so dass nichts nenneswertes nachgewachsen ist. Das wird bei dir vermutlich genauso sein. Hoffen wir auf 1-2 Regentage!



    Grüßle!



    Margit

    Hallo zusammen!


    Positiver Bericht auch aus dem Bodensee-Raum! Die Speisemorcheln sind bei uns angekommen, Fundort in einem Auenwald mit den üblichen Verdächtigen als Zeigepflanzen.


    Ich kanns noch immer nicht glauben, bin eigentlich ohne viel Hoffnung losgezogen, aber irgendwie zieht es einen ja doch nach draußen. Die Hoffnung stirbt zuletzt. Als ich dann endlich zum ersten Mal eine Morchel in freier Wildbahn gesehen habe dachte ich zu phantasieren, von wegen zu viel Frischluft....


    Ich bin noch total happy!!:D



    Grüßle und frohes Suchen/finden!



    Margit



    Mist, nun wollte ich noch ein Standortbild einfügen, aber das klappt nicht. Naja, ihr wisst ja, wie Auenwälder aussehen...

    Hallo zusammen!


    Anfang eines neuen Jahres nehme ich mir immer einen Wunschpilz vor, den ich finden möchte. Letztes Jahr war das "Jahr der Krausen Glucke".


    Tatsächlich hats im Oktober noch geklappt, zwar nicht mehr zum essen, da war sie definitiv schon drüber, aber nun weiss ich, wo dieses Jahr schauen!:)


    Dieses Jahr ist das "Jahr der Herbsttrompete"! Für viele wohl nichts besonderes, für mich schon.



    Aber dicht dran sind noch viele andere. Die misteriöse Morchel, der sagenumwobene Satanspilz, der erlesene Erbsenstreuling, ......schaumer mal!



    Grüßle und viel Spass beim Suchen und Glück beim Finden!




    Margit



    Ach ja, der rätselhafte Riesenbovist, das wär auch noch was!


    Feinschmecker,
    vielen Dank für das Rezept. Es klingt super lecker!:thumbup: Bevor ich endlich Austernseitlinge finde, versuche ich es mit meinen t/k Steinis.
    LG
    Lara, die aber morgen eine russische Pilzsuppe mit Graupen und getrockneten Steinpilzen machen wird:evil:



    Hallo Lara, hast du ein Rezept davon? Getrocknete Steinis hab ich noch, und Graupen liebe ich!! Also, her damit!:)


    Grüßle! Margit

    Hallo zusammen!


    Ich kann euch lediglich sagen, wie mein Pilzjahr 2012 in Bezug auf Speisepilze war.


    Es war ein sehr gutes Pilzjahr. Neben den Steinpilzen, die ich in den mir bekannten Wäldern seit drei Jahren finde (so lange "pilze" ich) und die auch in diesem Jahr wieder wie gewohnt im Juni auftauchten, gab es dieses Jahr EXTREM viele Flockenstielige Hexenröhrlinge, auf verschiedene Wälder verteilt, Semmelstoppelpilze, Parasolpilze und Safran-Schirmpilze sowie Maronenröhrlinge.


    Viele Täublinge, wie mir aus den vergangenen Jahren auch bekannt.


    Auch Schopftintlinge ware gut vertreten. Den Abschluss machten dann die Trompetenpfifferlinge, die ich dieses Jahr zum ersten mal bemerkt und gesammelt habe. Ob sie die vergangenen Jahre auch in so großer Zahl vorkamen, das kann ich also nicht beurteilen.


    Extrem ist mir aufgefallen, dass die Fichtenreizker dieses Jahr sparsamer wuchsen. Das war die Jahre vorher eine regelrechte Epedemie.


    Auch Fliegenpilze gab es dieses Jahr weniger, an Stelle dieser wuchsen jedoch an den selben Plätzen in diesem Jahr Perl- oder Pantherpilze in großer Anzahl. Das war schon kurios, die eine Art hat sich ein Päuschen gegönnt und der Verwandtschaft den Vortritt gelassen.



    Mein Persönliches Highlight war der Fund meiner ersten krausen Glucke!


    So wars bei uns, in meinen Wäldern, Raum Bodensee/ Oberschwaben.


    Ein gutes Neues, hoffentlich (wieder) tolles Pilzjahr wünsche ich Euch!




    Grüßle!



    Margit

    Hallo zusammen, eine interessante Umfrage!


    Ich habe mit nein gestimmt (und hoffe natürlich, dass das so bleibt), weil ich keine Pilze aus Gattungen Sammle, bei denen es leicht zu verwechselnde Speise- und Giftpilze gibt (Amanita, Hypholomaz.B.).


    Es sei denn, unser netter Pilzsachverständige hat Zeit und wirft ein Auge drauf.



    Gott sei dank leiden wir ja leine not und mein Leben (und die Leber) sind mir wichtiger als Pilze auf dem Teller...


    Grüßle!



    Margit

    Als wir zum ersten Mal in Büchern von Judasohren gelesen haben, entdeckten wir danach prompt welche. Allerdings in Laubwäldern und da musst Du vor allem nach Holunder Ausschau halten, bei denen ist die Quote wirklich hoch. Wenn es trocken ist/war sind sie allerdings klein und verschrumpelt, da entdeckt man sie schwer. Wenn Du erstmal Stellen hast, kannst Du regelmässig ernten. Also probier nochmal Dein Glück!


    Hallo Funghi Freaks, danke für den Tip! Ich werde auch erst lesen und dann nach Holunder suchen!!;) Ne, im Ernst, Holunder ist ein guter Hinweis, das wusste ich nicht!


    Ich habe übrigens Trompetenpfifferlinge getrocknet, der Duft aus der Dose ist der Wahnsinn, man traut das diesem frisch gekocht doch eher dezentem Pilz gar nicht zu.


    Grüßle!

    Hallo zusammen, heute im Hagel gesammelt. Schön wars trotzdem!!


    Vermutlich wirds das letzte Mal in diesem Jahr sein. Oder was meint ihr, wie lange kann man Trompetenpfifferlinge sammeln?


    Wie auch immer, heute Abend gibts sie nochmal, mit Semmelknödeln, und die andere Hälfte wird eingefroren und mit Wildschwein zu Weihnachten verspeisst.


    Lila Lacktrichterlinge wuchsen in unmittelbarer Nähe -Zufall, oder kommen beide Arten in der Regel zusammen vor?


    Schade schade, dass die Pilzsaison für mich nun auf Monate vorbei ist, denn Austernseitlinge und Judasohren hab ich noch nie gefunden und die Hoffnung inzwischen aufgegeben...



    Grüßle!



    Margit


    Hallo AndreL,


    Du solltest mal Deine Buchenwälder rund um Kiel prüfen. Bestimmt wirst Du reichlich Trompetenpfifferlinge finden. Ich wohne ja nur 100km weiter südlich und habe heute etwas mehr als 3kg gesammelt :)


    Hallo Kuschel, auch bei mir wachsen sie zur Zeit massig, allerdings mehr unter Tannen, auf moosigen Stellen!


    Ich habe, angeregt durch deinen Hinweis, die Augen offen gehalten, und es hat sich gelohnt!!!


    Bin gespannt, wie sie schmecken, ich hatte sie noch nie. Aber da man sie wohl kaum mit Giftpilzen verwechsen kann, probiere ich sie heute Abend mal.


    Grüßle!



    Margit

    Hallo Zecke, der Semmelstoppelpilz ist mein absoluter Lieblingspilz! Er hat einen tollen Geschmack und die konsistenz ist super knackig!


    Ich nehme auch gerne ältere, große Exemplare, bei denen ich dann aber die Stoppel entferne, weil ich sie optisch nicht so schön im Pilzgericht finde. Auch solo mag ich ihn sehr gerne.


    Nachher gibts bei mir Semmelstoppelpilze, Trompetenpfifferlinge und Safranschirmpilze mit einem Sahne-Weissweinsoße!



    Grüßle!



    Margit

    Hallo zusammen, ich muss grad grinsen!


    Mein Mann liebt den Habichtspilz, ich selber mag ihn nur noch in homöophatischen Dosen! Früher war das nicht so krass, irgendwie hat sich mein Geschmack verändert.
    Der schmeckt wirklich wie Angebrannt! Heideläufer, du hast alle Vorzüge des Habichtspilzes schön geschrieben, genau das denke ich auch immer wieder. Was hältst du denn von Semmelstoppelpilzen? Von der Haltbarkeit ist der sehr ähnlich.



    Bei uns kommt der Habichtspilz übrigens MASSIG in JEDEM der Waldstücke vor, in denen ich suche!




    Grüßle!



    Margit