Danke fürs Miterlebenlassen - ich komme momentan nicht raus, und in der wochenlange Trockenheit wächst auch kaum mehr etwas. Wahnsinn, was du trotzdem alles gefunden hast!
Gr Dryocopus
Danke fürs Miterlebenlassen - ich komme momentan nicht raus, und in der wochenlange Trockenheit wächst auch kaum mehr etwas. Wahnsinn, was du trotzdem alles gefunden hast!
Gr Dryocopus
Nicht gleich aufgeben, meine Brut zeigt noch gar keine Reaktion, warte doch erst mal ab, ob das weiß nicht Dein myzel ist
LG Stefan
Das denke ich auch: abwarten! Schimmelpilze bilden ein weißes Mycel (Pilzfadengeflecht) aus und deine Zuchtpilze aus. Makroskopisch (mit bloßen Augen) ist da für den Laien erst einmal kein Unterschied feststellbar. Wenn sich die Oberfläche des weißen Geflechtes grün oder gelb oder blau etc. verfärbt, dann handelt es sich um einen Schimmelpilz, wenn es dein Zuchtpilz ist, werden dagegen aus dem Mycel Sporenkörper sprießen.
Viel Erfolg!
Gr Dryocopus
Ich habe eine ganze Gallerie an Regenwaldphotos zusammengestellt, bis jetzt sind es ueber 50 und es wird noch wachsen, check out:
id176.htm
Grandiose Fotos - wie aus einem Märchenland!
Danke für den Link.
Gr Dryocopus
Der Kaiserling hat seinen Namen von seinem ausgezeichneten Geschmack. Im Alten Rom gab es bei Gelagen ein großes Gejammere, wenn der Kaiser wieder einmal die ganze Schüssel mit diesem Pilz alleine gegessen hatte und er den Gästen "nur" die Steinpilze übrig ließ.
...ich möchte auch jetzt lieber in Portugal Pilze suchen - heul!
Gr Dryocopus
Teile uns doch mal die ganze Liste mit - würde sicher viele interessieren. Es reicht, wenn jeweils ein Referenzpilz erscheint. So ähnlich halten es die Mineralogen mit der MOHSschen Härt schon lange, z. B. 1 = Speckstein, 10 = Diamant.
Gr Dryocopus
...ich habe mir sagen lassen, dass es den Kaiserling auch im Regnitztal (Landkreis Bamberg) gibt.
...ein anderer Versuch:
(1) ist ein Rotrandiger Baumschwamm (Fomitopsis pinicola) in statu nascendi.
Bei (2) handelt es sich möglicherweise um dieselbe Art - nur schon in den ewigen Jagdgründen. An den Brandkrustenpilz Kretzschmaria deusta glaube ich nicht. Der ist eher flächig ausgebildet.
Gr Dryocopus
Das feuchte Holz ist bestimmt die Wurzel vom Birnbaum. Ich schätze, dass sie bis zur Hauswand herangewachsen ist. Darüber ist die Einganstreppe, der Pilz hätte also durch knapp 1m Material durchwachsen müssen, um an die Luft zu kommen. Daher nehme ich an, dass die geringste Entfernung an die Oberfläche eben durch die Kellerwand geführt hat.
Hoffen wir, dass du recht hast!
Gr Dryocopus
...und ich habe bereits probiert, nur wenig, hat mir nicht geschadet!
grüsse,
jan
Ist ja dein Risiko, nicht das unsere - trotzdem unverantwortlich leichtsinnig.
Gr Dryocopus
Hallo, Rada,
schau doch noch mal deinen Nebelkappenbeitrag an:
http://www.pilzforum.eu/board/…appen-halt-die-doch-nicht
Dort sind die Pilzfotos mit einem grauen Schleier überzogen, die Fotos der Pfaffenhütchen dagegen nicht. Vielleicht findest du da den Unterschied.
Ich glaube, am wahrscheinlichsten ist ein Fehler an deinem Monitor: völlig falsch justiert oder kurz vor dem Hinscheiden.
Gr Dryocopus
Schön, dass du dich der Armen und Gebrechlichen annimmst! So kommen wir alle auf den Weg der Artenerkenntnis.
Gr Dryocopus
Wie du selbst richtig festgestellt hast, transportiert der Hallimasch die benötigte Feuchtigkeit nicht wie ein Hausschwamm selbst. Das bedeutet aber jetzt nicht, dass bei dir alles in Ordnung ist. Der Pilz war doch im Keller, oder? Dann ist da in der Nähe Feuchtigkeit - und feuchtes Holz.
Du kommst nicht darum herum, etwas gegen aufsteigende Feuchtigkeit zu unternehmen.
Gr Dryocopus
Hallo,
Den würde ich eher als Pappel-Schüppling (Pholiota populnea) ansprechen - sofern das Holz eine Pappel war
Gruß, Fabian
...das schaut doch ganz nach einer gefällten Pappel aus. Ich denke auch, dass Pholiota populnea (Pappelschüppling) passt. Der büschelige Wuchs passt auch, ebenso die blassen Farben. Waren die Lamellen braun?
Gr Dryocopus
...ich kenne eine Stelle, an der ich neulich einen halben Zentner Stockschwämmchen hätte ernten können. Ich habe nicht geerntet, tendiere allerdings auch nicht zur Mykophagie.
Nur wer Erfahrung mit beiden Arten hat und am besten auch beide schon nebeneinander oder untereinander wachsend gesehen hat - und das auch möglichst vielmals, der ist sich sicher, das Stockschwämmchen wirklich zu erkennen. Für alle anderen ist Abstand angesagt.
Lieber was nicht gegessen, als ein vorzeitiges "letztes Abendmahl" zu genießen!
Gr Dryocopus
Der erste Steinpilz: zwar Mini, aber gerade deswegen besonders schön. Glückwunsch!
Gr Dryocopus
Schöne Fotos! Für den Größenvergleich könnte man allerdings andere Objekte einsetzen.
Gr Dryocopus
Neid und Bewunderung!
Gr Dryocopus
Völlig richtig, glückwunsch
edit: ne quatsch, der Pilz heißt Plicaturopsis crispa. Wie oft muss ich dir noch sagen, dass du auf die aktuellen Namen gucken sollst?
:nana:
Auf den Glückwunsch bin ich stolz - den Tadel nehme ich entgegen. Ich gelobe eine spärliche Besserung - wenn denn meine Bücher mir dabei helfen.
Gr Dryocopus
Ich tippe mal auf Plicatura crispa, den Buchen-Aderzähling. Es wäre gut, Fotos von oben zu bekommen - und natürlich von unten aus größerer Nähe.
Gr Dryocopus
...der Pilz ist gefriergetrocknet und tot. Die "Zickzack-Lamellen" sind eine Folge dieses Zustandes. Ich kann ihn so nicht bestimmen, aber unsere Spezialisten schaffen das vielleicht noch.
Gr Dryocopus
War beim zweiten Foto dein Objektiv angelaufen? Das Bild kommt so verwaschen rüber.
Gr Dryocopus
Zwei Sachen sind klar:
a) Irgendwo ist Holz - und von dem lebt der Hallimasch. Bleibt zu hoffen, dass es nicht tragendes Holz ist, das im Mauerwerk versteckt ist.
b) Irgendwo gibt es Feuchtigkeit - ohne diese kommt der Hallimasch im Gegensatz zum Hausschwamm nicht weit.
Daraus resultiert eine wesentliche Maßnahme: den Keller trockenlegen. Das wird wohl bedeuten, von außen bis auf das Fundament aufzugraben, eine Dränage zu verlegen und einen wasserabweisenden Schutzanstrich vorzunehmen. Geht das bei dem alten Mauerwerk noch?
Es bleibt noch ein weiteres Problem, wenn die Feuchtigkeit durch den Boden aufsteigt und nicht aus der Außenmauer kommt. Dann ist jeder Rat teuer. Ich glaube aber, dass der Fall Quelle/Wasserader unter dem Keller eher unwahrscheinlich ist.
Die Balken an der Decke oder auch im Fachwerk sind wohl nur dann bedroht, wenn sie längere Zeit feucht sind. Trockenem Holz ist es wohl egal, von wieviel Hallimasch-Sporen es bedeckt wird - die haben kaum eine Chance auszukeimen.
Natürlich wird man die Sporenkörper entfernen, aber das Mycel des Pilzes, das das befallene Holz durchzieht, bleibt und damit auch das Auswachsen neuer Pilze und - was viel wichtiger und in diesem Falle schlimmer ist - die weitere Zerstörung des Holzes.
Gr Dryocopus
Ich muss zugeben, dass ich von Helmlingen nicht viel Ahnung habe, aber was spricht denn gegen den Großen Blut-Helmling (Mycena haematopus)? Der wächst auf Holz, passt farblich... ich wüsste nicht, warum er das nicht sein sollte
...ich habe außer dem Foto kaum weitere Angaben. Deswegen muss man wohl für eine genaue Bestimmung passen.
Gr Dryocopus
Hä?
Wie kommst du auf 40 Jahre Björn?
...der hat schon vor der Vereinigung von Ei und Spermazelle damit begonnen. Da haben sich wohl viele Moleküle aus früheren Pilzen gefunden.
ZitatNe, das gibts so noch nicht, aber Octospora fissidentis als Erstfund für Deutschland
Da werden noch viele Erstfunde folgen... Und für die erste Neuentdeckung schlage ich schon einen Namen vor: Pluteus bioernoscopus - ein Pilz, der seinen Entdecker selbst sucht.