Hallo Uschi, hallo Ingo,
vielen Dank für Eure Bemühungen.
Bitte nicht wundern, wenn ich eine Zeit lang nicht in Erscheinung trete. Bin gerade auf dem Absprung für 2 Wochen Urlaub. Da lebe ich ohne Internet.
Es grüßt
Horst
Hallo Uschi, hallo Ingo,
vielen Dank für Eure Bemühungen.
Bitte nicht wundern, wenn ich eine Zeit lang nicht in Erscheinung trete. Bin gerade auf dem Absprung für 2 Wochen Urlaub. Da lebe ich ohne Internet.
Es grüßt
Horst
Hallo,
Uschi war so lieb und hat meine Pilze mikroskopiert. Ich möchte einfach mal ihr Ergebnis hier einstellen. Ich denke, da kann noch weiter diskutiert werden:
Asco an Erlenrispe
Apothecium: Nach unten umgebogen, beige, 3-4mm im Durchmesser, rel. lang dünn gestielt.
Asci: Achtsporig, 130-150 x 6,5-10 µm.
Sporen: Breit elliptisch, unregelmäßig, hyalin, glatt, 7-9 x 4,5-6 µm
Makro- und mikroskopische Merkmale und Substrat sprechen für Ciboria caucus (Rebent.: Fr.) Fuck.
bzw. Ciboria amentacea (Balb.) Fuckel.
Die Sporen in –žGelhülle–œ finde ich in keinem Schlüssel und sollten im Forum angesprochen werden!
Bestimmt nach Hansen&Knudsen.
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Ascos an Holz
Beide Aufsammlungen mit gleichem Ergebnis.
Apothecium: Weißlich bis cremefarben, Durchmesser 0,5-1,5mm, fein behaart, sehr kurz gestielt.
Sporen: Spindelig, hyalin, glatt, 6,5-8 x 1,5-2 µm
Asci: Achtsporig, 45-50 x 4-5 µm
Haare: Mehrfach septiert, Spitze gerundet, hyalin, inkrustiert, teils mit starkem dunklen Besatz.
Nach Hansen&Knudsen könnte es Dasyscyphella niva (R. Hedw. : Fr.) sein. Dies ist keine Bestimmung nur ein Vorschlag!
[center][center]
Ich habe mal unter
index.php?page=Thread&threadID=381
gelesen und würde nach dieser Diskussion glauben, daß es sich um Ciboria amentacea handelt, wenn ich das richtig verstehe. Aber das Thema scheint sehr komplex.
Es grüßt
Horst Schlüter
Hallo Ingo,
das wir ja immer interessanter. Könntest Du mir erklären, welch Ex. Du für Weichbecherchen halten würdest?
Gruß
Horst
Das Holz als direktes Substrat versuche ich ja gerade in Frage zu stellen.
Hallo,
zunächst zum Standort, natürlich gibt es auch Haselsträucher dort. Trotzdem spielt das jetzt keine Rolle mehr, da ich als Substrat eindeutig Erlenkätzchen ausmachen konnte. Da kein Frost mehr zu verzeichnen ist, ließ sich das Substrat auch ganz einfach ablösen. So habe ich auch bezüglich des Substrats dazu gelernt, denn ich wäre nie auf die Idee gekommen, ein Holz auf weitere Substratmöglichkeiten zu begutachten. Also Ingo, vielen Dank, daß Du mich da mit der Nase drauf gestubbst hast.
Heute sahen die beiden größeren Becher so aus.
Es grüßt
Horst[hr]
Hallo, noch einmal.
das krabbeln im Laub hat sich dann doch auch noch gelohnt, denn dann fand ich noch diese Becher (Bild 3), auch an Erlenkätzchen. Hier endlich auch die sooo vermißten Stiele. Wie es so geht, ich hatte schon aufgegeben und war mit Schnecken beschäftigt, das tauchten sie doch noch auf.
Gruß
Horst Schlüter[hr]
Hallo,
und hier noch (Bild 4 und 5) Ex von den kleinen Bechern, ebenfalls von heute.
Es grüßt
Horst
Hallo,
am Standort ist Erle überwiegend, aber es steht auch irgendeine exotische Weide da, Hasel habe ich noch nicht beachtet, werde meine Augen öffnen und dazu noch am Boden im Laub kriechen und dabei Uschis Mahnung beachten.
Es grüßt
Horst
Hallo Uschi,
nein. Habe die zwei großen Becherlinge schon deshalb stehen lassen, weil es die einzigen Ex. waren. Ich bin mir aber fast sicher, daß ich sie wiederfinde, das ist der Vorteil, wenn man nur ganz eng umschriebene Gebiete beackert, und könnte sie Dir dann zuschicken, wenn Du interessiert bist. Deine Adresse habe ich noch unter PN. Interessieren Dich beide Arten?
Hallo Ingo,
diese schwarze Struktur habe ich erst auf den Photos entdeckt und gedacht, das wären u. U. uralte... (Hypoxylon, Eckenscheibchen oder was es da noch ähnliches gibt), nun denke ich, daß diese Strukturen, aus denen ja die Pilze zu wachsen scheinen uralte Erlenkätzchen sein könnten, wären dann aber fest mit dem Holz verbacken.
Das hat meine Neugier geweckt, ich werde am Dienstag nochmal suchen.
Es grüßt
Horst
Hallo Ingo,
das wollte ich eigentlich nur hören.
Es grüßt
Horst
Hallo,
ebenfalls im Auenwäldchen des Oberen Zipfelbachtals Winnenden-Breuningsweiler konnte ich am 28.02.2009 diese Becher finden. Geht da etwas ohne Mikroskop?
Es grüßt
Horst Schlüter
Hallo,
nachdem der Schnee jetzt weg ist, habe ich an gleicher Stelle diese Bilder machen können.
Es grüßt
Horst Schlüter
Hallo Ingo,
vielen Dank für Deinen Kommentar. Da ich in demselben Tal verschiedene Gallerttränen gefunden habe und auch uin diesem Forum gezeigt habe, möchte ich doch bemerken:
Als ich diese Pilze entdeckte, war ich begeistert, weil ich mir vom Aspekt her eigentlich sicher war, daß es sich nicht um meine schon demonstrierten Gallerttränen handelt. Trotzdem wollte ich diese abgegebene Meinung nicht gänzlich unter den Tisch fallen lassen. Schließlich bin ich noch immer ausgesprochener Laie in der Mykologie.
Es grüßt
Horst
Hallo Ingo,
Gernot alias Pete Longhorn, sicherlich kein Greenhorn, was Pilze angeht, leider in letzter Zeit etwas rar in diesem Forum, meinte im Chat (Pilzfotopage), es handelt sich um Gallertträne evtl. sogar zerfließende, konnte aber die Becher damit nicht erklären und Andreas kam wegen der Becher zu dem Schluß, daß es sich u.U. um Becher einerseits und Gallerträne andererseits handeln könnte, so ich die beiden richtig verstanden habe. Da wäre es allerdings schon auch merkwürdig, daß beide Arten farblich so aufeinander abgestimmt sind, es sei denn, daß der frost solche Auswirkungen haben könnte. Leider habe ich am Sonntag die Pilze nicht mehr gefunden, was aber vielleicht möglich ist, wenn Tauwetter die Pilze wieder frei legt.
Gruß
Horst Schlüter
Hallo,
vielen Dank für Eure Bestimmung, die mir natürlich viel besser gefällt.
Es grüßt
Horst
Hallo Ingo,
vielen Dank,
im Chat vom Pilzfotopage wurde mir dieselbe vage Antwor zuteil. Mal sehen, ob der Pilz den Frost übersteht und dann weiterwächst. Dann kann man ja sehen, was daraus wird.
Gruß
Horst
Hallo,
vielen Dank für die Bestimmung. Leider habe ich vergessen, ein Lineal dranzulegen und deshalb meine Frage. Die größeren Fruchtkörper hatten sicherlich mehr als 3 mm Durchmesser, was in meiner Literatur die Obergrenze darstellt. Hab ich da etwas falsch verstanden oder kann ich davon ausgehen, daß es auch größere Ex. gibt.
Viele Grüße
Horst
Hallo,
08.02.2009 Auenwäldchen Oberes Zipfelbachtal, Winnenden-Breuningsweiler.
Substrat mit Restunsicherheit: Hainbuche
Es grüßt
Horst Schlüter
Hallo,
und noch ein Pilz vom Bachufer des Zipfelbachs im Auenwäldchen, Winnenden-Breuningsweiler.
Irgendwie erscheint mir die Gestalt anders als ich es sonst bei obiger art gewohnt bin, andererseits scheint mir die Art ziemlich variabel zu sein. Ist die Bestimmung so richtig bzw. wie groß sind die ??
Gruß
Horst Schlüter
Hallo,
nochmals vom 08.02.2009 aus dem Auenwäldchen im Oberen Zipfelbachtal, Winnenden-Breuningsweiler. Dort entdeckte ich auf einem über dem Bach liegenden Stamm diesen Pilz. Hierbei ist mir auch noch nicht ganz klar, ist der Austernseitling eine Großart oder eine normale Art, wo es aber sehr ähnliche weitere Arten gibt.
Es grüßt
Horst Schlüter
Hallo,
im Auenwäldchen des Oberen Zipfelbachtals, Winnenden-Breuningsweiler entdeckte ich am 08.02.2009 diesen Gallertpilz. Da er sowohl farblich als auch von der Form völlig anders aussieht als meine zerfließende Gallertträne, die ich neulich gepostet habe, wüßte ich schon, ob dies etwas Anderes ist.
Viele Grüße
Horst Schlüter
Hallo,
diesen Gallertpilz entdeckte ich am 08.02.2009 im Oberen Zipfelbachtal, Winnenden-Breuningsweiler auf einem toten Ast unter einer Eiche, dicht daneben wächst auch noch eine Esche. Vielleicht kann jemand ja an der Rinde erkennen, um welches Substrat es sich handelt, ansonsten bin ich natürlich an der Bestimmung des Pilzes interessiert.
Wenn jemand etwas zu den schwarzen Pilzen in der Rinde zu sagen weiß, bin ich auch nicht böse.
Viele Grüße
Horst Schlüter
Hallo Ingo,
also vielen Dank für Deine Ausführungen. Nun muß ich sagen, ich hab den Pilz auf Erle gesehen und dann gar nicht so gründlich angeschaut, weil ich meinte, ihn sofort wieder zu erkennen. Da der Standort nun doch auch etwas Abstand zu dem Weidenfund hat, denke ich, werde ich doch noch einen zweiten Anlauf nehmen, sollte mir am Wochenende die Zeit dazu bleiben.
Gruß
Horst
Hallo,
hier dann auch noch eine weitere Frage meinerseits. Muß ich jetzt nochmals versuchen, den Pilz auf der Erle ausfindig zu machen. Denn wenn ich das richtig sehe, müßte das ja eine andere Art sein, oder kommt der Pilz auch auf Erle vor?
Es grüßt
Horst
Guten Abend,
zunächst vielen Dank für die vielfältigen Antworten, die z.T. doch auch recht interessant für mich sind.
Für mich war ich in der Literatur auf dieselbe Art gekommen, aber man weiß ja nie, was es so an Verwechslungsarten gibt.
Vielen Dank Uschi auch für die tollen Bilder der Perithecien. Davon habe ich allerdings nichts gesehen. Es lag nur dieses kleine Ästchen, das auf dem Bild zu sehen ist, am Boden. Dieses Ästchen liegt im Augenblick in einem Döschen in meiner Garage, falls man da noch etwas begutachten muß.
Es grüßt
Horst
Hallo Uschi,
beim Durchsehen der Literatur bin ich schon auch auf diesen Pilz gestoßen, der ja auch zu meinem Fund auf Erle paßt, aber die Photos wurden an einem Weidenast gemacht, da müßte ich mich schon gewaltigtäuschen und da ist in meiner Literatur kein Hinweis zu finden.
Vielen Dank.
Es grüßt
Horst
Hallo,
auch dieser Pilz stammt vom Steinbruch Weiler zum Stein, 14.12.2008. Denselben Pilz habe ich übrigens am selben Tag auch noch an einem Schwarzerlenast gefunden.
Viele Grüße
Horst Schlüter
Hallo,
noch ein Pilz vom 14.12.2008 im Laubwäldchen des Steinbruchs Weiler zum Stein.
Leider kann ich nicht viel mehr als Laubholz sagen. Drumherum wächst vorwiegend Eiche, Hainbuche und Kirsche.
Viele Grüße
Horst Schlüter