Hallo Mykado,
es ist Dir ja doch noch gelungen mit dem Bild.
Da hat es sich ja doch gelohnt, nochmals vor Ort Photos zu machen, vergessen habe ich zu erwähnen, daß der Bach an dieser Stelle so tief war, daß ich trotz Gummisteifeln noch Wasser abgekriegt habe, wenn auch nicht zuviel. Schön, daß Du die Bestimmung nochmals eindeutig bestätigen konntest.
Es grüßt
Horst
Hallo Ingo,
und Peniophora cinerea (Aschgrauer Zystidenrindenpilz) mit cf?
und
Cerocorticium confluens (Zusammenfließender Reibeisenpilz) auch als cf. oder besser gar nicht benennen?
und 3-7 am besten ohne Namen zur Seite legen?
Übrigens denke ich, daß mit den Makroaufnahmen man mindestens die Perspektive einer Lupe hat. Den Ast, den ich zu Hause habe, habe ich spaßeshalber mit der lupe betrachtet, leider habe ich keine Becherlinge gefunden.
Aber Du hast recht mit dem Wahnsinn und das hjört nicht auf. Hätte ich nicht alles in eile begutachtet, ich bin sicher, auf den Ästen wären auch noch ein paar Springschwänze zu begutachten gewesen. Ich bin immer wieder selbst überrascht, wie ich bei Pilzaufnahmen bei der Betrachtung am Bildschirm noch Dinge entdecke, die ich beim Photographieren gar nicht bemerkt habe. Auf diese Weise habe ich auch schon sletene Asseln entdeckt.
Es grüßt
Horst
Hallo Ingo,
um so schöner, daß man von Dir so oft kompetente Bestimmungen bekommt. Einen mir unbekannten Pilz nach Photo, das würde ich mir nicht trauen im Forum zu bestimmen.
Es grüßt
Horst
Guten Abend Mykado und Ingo,
Mykado, da bist Du mir nun doch zuvorgekommen und da hätte ich mir ja auch die Fahrt dorthin, ich mußte mich zwischen Absperrung des Waldwegs und einer Mauer hindurchzwängen (rechts und links je keine 5 cm Platz) um rechtzeitig (Einbruch der Dunkelheit) das Ziel zu erreichen, dabei noch einen steilen verschneiten Waldweg passieren, fast ersparen können. Aber ich denke, die Bilder zeigen doch aus der Nähe besser, wie der pilz tatsächlich aussieht und ich habe 2 Ex. mit nach Hause genommen und sie auftauen lassen. Sie sind tatsächlich glibberig. Übrigens ist der Pilz bei uns nach Kriegelsteiner, "Die Großpilze Baden-Württembergs" eher selten oder die schwäbischen Mykologen kriechen nicht an Bachufern herum - die Diskussion hatten wir ja schon einmal - und auf jeden Fall in diesem Meßtischblatt neu.
Ich finde es klasse, wie ihr auf meinen eher schlechten Distanzphotos den Pilz bestimmt habt und bedanke mich ausdrücklich auch für die Geduld, die Ihr mit mir habt, vor allem dann, wenn ich bei den Bildern nicht alle Kriterien erfülle, die Bilder erfüllen sollten und andere Aspekte, wie Geruch usw. vergesse zu prüfen. Ich bin eben kein Mykologe.
Es grüßt
Horst
Hallo Ingo,
die Geister, die Du rieft. Ich habe jetzt alles zusammengetragen, was ich auf den Ästen an Pilzigem entdecken konnte. Es ist nicht viel und ich weiß nicht, ob bei diesen Pilzen am Photo überhaupt etwas geht. Ich war übrigens auch nochmals im Gebiet.
Bild 1 und 2 dicker Ast im Gelände, Bild 3 und vier Ast der direkt daneben lag, aber ohne den orangenen Pilz darauf, Bild 5-7 Pilze auf dem Ast, den ich mit nach Hause genommen habe.
Es grüßt
Horst[hr]
Hallo Ingo,
und weil es so schön ist, ca. 6 m entfernt an einem anderen Rosenbusch entdeckte ich heute dann noch diesen resupinat wachsenden Pilz ebenfalls an Rose (Bild 8-11).
Es grüßt
Horst
Hallo Winfried,
ich muß Dich leider enttäuschen, aber Erlen-Schillerporling (Inonotus radiatus) ist ganz sicher falsch. Ich schreibe dies nur, damit kein falsches "Streitgespräch" entsteht. Weitere Diskussionen bitte abwarten, bis ich den nächsten Beitrag geschrieben habe.
Es grüßt
Horst
Guten Morgen Ingo,
das machte mir nicht den Eindruck, aber bei Frost kann man sich natürlich täuschen. Da ist nichts schlabberig :).
Gruß und vielen Dank
Horst
Guten Morgen Ingo,
die Größe kommt in etwa hin.
Vielen Dank
Es grüßt
Horst
PS. Heute, 26.01.2010 waren einige Ex. deutlich größer, also offensichtlich etwas gewachsen.
Hallo Ingo,
an den hatte ich auch schon gedacht. Im Kriegelsteiner wurde ja auch einmal als Substrat Rosa spec. beschrieben. Ich werde zwar an dieser Stelle nachschauen, aber eigentlich habe ich gar keine Begleitpilze gesehen.
Jedenfalls erst einmal vielen Dank.
Es grüßt
Horst
Liebe Pilzfreunde,
leider habe ich keine Ahnung, was das für ein Pilz sein könnte, der zusätzlich durch Frost und Vertrocknung in Mitleidenschaft gezogen ist. Auffällig war im Gelände, weshalb er sofort ins Auge stach, diese dunkelorangene Färbung, die allerdings bei den feuchten Anteilen des Pilzes nicht immer so intensiv war. Weiter fiel mir auf, daß der Pilz fast immer mehr als die Hälfte von Rinde bedeckt war. Nicht alle Photos stammen von mir, da ich im Gelände keinen Photo dabei hatte.
23.01.2010 Brombeerhang im Oberen Zipfelbachtal,
Winnenden-Breuningsweiler, WN
Baden-Württemberg
Es grüßt
Horst Schlüter
Hallo Ingo,
das klingt interessant, will sagen, irgendwie könnte ich sicher den Stamm wiederfinden und dorthin mit Gummistiefeln gehen umd zu klären, was Dich alles interessiert.
Z.B. Konsistenz, wie würdest Du das definieren, was Dich interessiert?
Es grüßt
Horst
Liebe Pilzfreunde,
und hier noch ein Pilz aus dem Naturschutzgebiet Buchenbachtal südlich Wolfsölden, WN/LB, Baden-Württemberg. Dieser Stamm ist übrigens derselbe, wie der, auf dem mein fragliches Judasohr wuchs.
24.01.2010
Ich möchte mich für die Qualität der Bilder entschuldigen und hoffe doch, daß man den Pilz bestimmen kann. Es war nicht möglich, näher an den Pilz heranzukommen, es sei denn, ich hätte meine Schuhe ausgezogen und wäre barfuß näher an den Pilz herangerückt. Bei noch teilweise liegendem Schnee und Außentemperaturen unter 0 ° C erwartet das hoffentlich keiner von mir.
Es grüßt
Horst Schlüter
Hallo,
erst zu Hause beim bearbeiten der Bilder habe ich bemerkt, daß es sich bei diesem Pilz wohl um das Judasohr handelt, bin aber noch ein wenig unsicher, wenngleich ich in meinen Büchern keine Alternative entdeckt habe.
Der Pilz wuchs auf einem Baumstamm, der über einem Bach lag. Das Holz genau zu bestimmen ist mir nicht möglich, aber am Bachufer wächst da fast nur Schwarzerle.
24.01.2010 Naturschutzgebiet Buchenbachtal nördlich Wolfsölden, WN/LB Baden-Württemberg.
Bild 1 Oberseite, Bild 2-4 Unterseite
Es grüßt
Horst Schlüter
Liebe Pilzfreunde,
da ich schonm manches mal bei totorn Bäumen einer Fehleinschätzung unterlag, möchte ich ein kleines Fragezeichen offen lassen. Ich denke bei allen Baumstämmen, auf denen der Pilz wuchs handelt es sich um Fichten.
Ich denke es müßte sich um den Rotrandigen Schichtporling, auch
Fichten-Porling, Fomitopsis pinicola handeln. Die letzten beiden Bildr sind ca. 1 km entfernt von den ersten Bildern entstanden:
24.01.2010 im Naturschutzgebiet Buchenbachtal bei Wolfsölden, WN/LB, Baden-Württemberg.
Es grüßt
Horst Schlüter
Hallo Ingo,
vielen Dank für die erneut schnelle Antwort. Wenn ich das richtig sehe, gelten für die restlichen
5 % das Mikroskop. Lundelli scheint mir unwahrscheinlich, da nach Kriegelsteiner vso gut wie nur an Betula. Bliebe also noch Ph. igniarius, was nach Kriegelsteiner eine noch nicht abschließend geklärte Sammelart darstellt, bei der eine Kleinart sich Phellinus alni nennt, die wiederum auch auf Prunus vorkommt.
Also Du hast recht, nach den von mir gefundenen Bildern würde ich keine endgültige Bestimmung wagen, was diese Abbildungen betrifft.
Gruß
Horst
Hallo Ingo,
vielen Dank für die schnelle Antwort,
warum nur wahrscheinlich? Was spricht dagegen bzw. was fehlt auf den Bildern?
Schlecht für die Überlebensdauer ist bestimmt die Tatsache, daß der Pilz am Hauptstamm wächst. Da es für das Haus attraktiv ist, so wie der Baum jetzt da steht, scheint es mir doch sinnvoll, beio Gelegenheit einen neuen Baum anzupflanzen, in der Hoffnung, daß die Lücke, die entstehen wird, nicht all zu groß werden wird.
Es grüßt
Horst
Liebe Pilzfreunde,
im Feriendorf Wolfsried entdeckte ich an einer Blutpflaume diesen Porling. Auch wenn dieser Pilz durch Dauerfrost sicherlich schon stark beeinträchtigt ist, hoffe ich, daß man ihn noch bestimmen kann und wüßte gerne, wie aggressiv dieser Pilz den Baum zerstört, zumal der Baum sonst eigentlich eher einen gesunden Eindruck macht.
Es grüßt
Horst Schlüter
Hallo Ingo,
Bachufer zählen doch sehr zu den aufgesuchten Inspektionsgebieten von Pilzfanatikern, daran kann ´s also nicht liegen.
Bist Du da ganz sicher, oder schließt Du da von Dir auf Andere.
Was ich meine ist, daß es doch sicherlich eine große Anzahl von Pilzmeldern gibt, die keine Fanatiker sind, aber eben vorwiegend im Wald Pilze sammeln, vielleicht zum Essen und dann laufen solche Beobachtungen nebenher. Solche Leute gehen eher nicht an Bäche ohne Wald. Aber vielleicht melden solche Leute auch keine Beobachtungen.
Es grüßt
Horst
Hallo,
vielen Dank für die Bestätigung.
Es grüßt
Horst
Hallo Ihr zwei,
vielen Dank für die Bestimmung und die Mutmacher zur Weiterbeschäftigung mit Pilzen.
Es grüßt
Horst
Hallo allseits,
vielen Dank für die Bestimmung. Selbstverständlich gehört das umgedrehte Ex. dazu, d.h. der Pilz war lamellig. Tut mir leid, daß ich keine schöneren Ex. hatte.
Merkwürdig, daß der Pilz Birkenblättling genannt wird, wo er doch an Buche und Eiche häufiger zu finden ist. Da gefällt mir der Name von Ingo Laubholzblätling doch besser.
Esrle scheint eher selten als Substrat vorzukommen, aber vielleicht werden die Bachufer von den Pilzkundlern nicht so intensiv abgeklappert.
Es grüßt
Horst
Hallo Dominik,
vielen Dank für die Aufklärung. So lernt man Stück für Stück dazu, um liegendes Holz und totes Holz leichter zu bestimmen.
Es grüßt
Horst
Liebe Pilzfreunde,
mein vorläufig letzter Pilz, ebenfalls vom 27.12.2009 am Buchenbach zwischen Winnenden und Höfen, WN, Baden-Württemberg.
Ist das eine Schmetterflingstramete?
Es grüßt
Horst Schlüter
Lieb Pilzfreunde,
ich gebe zu, dieser Pilz ist teilweise schon ziemlich hinüber, der Frost hat halt seine Spuren hinterlassen, aber vielleicht läßt sich ja trotzdem mehr zu diesem Pilz sagen, den ich ebenfalls zwischen Winnenden und Höfen am 27.12.2009 am Buchenbach entdeckte.
Es grüßt
Horst Schlüter
Lieb Pilzfreunde,
am 27.12.2009 machte ich einen Spaziergang am Buchenbach zwischen Winnenden und Höfen, dabei entdeckte ich auf einem Erlenstumpf diese Pilze. Gibt es Widerspruch, wenn ich sie als Herber Zwergknäueling, Panellus stipticus bestimme?
Es grüßt
Horst Schlüter
