Beiträge von Nebelwald


    Hallo zusammen,


    das muss ich Euch jetzt doch erzählen:


    vermutlich getriggert durch die Berichte über die ersten Flockis habe ich heute Nacht von Flockis geträumt. Sie wuchsen entlang einer Straße in meinem Heimatdorf, waren etwa so groß wie ein Gartentisch und ich beschloss, sie auf dem Rückweg mitzunehmen...


    Hallo Alex,


    ja, die Straße kenn ich, ich war wohl nur etwas vor dir da, die Pilze waren noch nicht aufgeschirmt...




    ... sie verschwanden auch nicht, nachdem ich die Augen wieder aufgemacht hatte. 8|


    Gefunden am 14. Mai in einem mir neuen Waldgebiet. Hoffentlich ein gutes Omen...


    Gruß
    Frank

    Hallo zusammen,


    gefunden hatte ich Haareis im letzten Winter schon einmal, an den üblichen Buchenästchen am Boden, 4 oder 5 davon an einem perfekten Tag Anfang Februar. Eigentlich hatte ich vorletzten Sonntag (1.Feb.) vor, in den etwas weiter entfernten Wäldern nach Winterpilzen zu schauen. Aber die Natur hatte andere Pläne. Schon im ersten Durchgangswald stieß ich auf ein einzelnes, weißes Gebilde:


    Haareis, an einem abgestorbenen, aber noch ansitzenden Ast einer sonst noch lebendigen Hainbuche...



    ...etwa 1,20m über dem Waldboden und dazu noch mind. 50 m vom nächsten Gewässer entfernt. Da es morgens noch ziemlich düster war, konnte ich die Standort-Aufnahme erst mittags auf dem Rückweg machen.



    Weiter ging es in einen nahegelegenen alten Steinbruch, wo es allerdings auch mehr Haareis als Pilze zu sehen gab. So nutzte ich die
    Kulisse für das einzigste Pilzfoto der Tour...



    und die Zuckerwatte gleichermaßen ...


    Zeit, den ursprünglichen Plan über den Haufen zu werfen und die Haareis-Stelle vom letzten Winter ins Programm zu nehmen. Die Winterpilze konnten warten.
    Schon weit oben am Hang tauchten erste weiße Flecken im Buchenlaub auf. Haareis-Stöckchen satt... aber auch für mich gab es was Neues, eine Begegnung auf Augenhöhe sozusagen...


    Das hier befand sich in einer Höhe von 1,50 bis 1,90 m an einem abgestorbenen, kleinen Rotbuchenstamm.



    Für Haareis in noch höheren Baumregionen gilt wohl dasselbe wie für das Ungeheuer von Loch Ness:
    es gibt nur unscharfe Bilder und einige wenige, die felsenfest davon überzeugt sind, es gesehen zu haben.
    Das ging mir übrigens(was das Haareis betrifft) genau so und sah dann so aus....



    Hm...


    Lieber noch ein paar eindeutige Bilder vom Boden...


    Zum Abschluss noch etwas Ähnliches, aus heimischen Gefilden...


    Eisblumen aus dem eigenen Treppenhaus.

    Hallo,


    ich hatte mir vorgenommen, im neuen Jahr mal ein bisschen mehr zu schreiben als 2014. Auch wenn mich die meist perfekt formulierten
    und professionell bebilderten Beiträge hier mittlerweile eher demotivieren, selbst was los zu schicken... aber was soll's...
    Schließlich hatte z.B. der November noch ein paar (zumindest für mich) tolle Erstfunde zu bieten:


    erstfunde:










    Frank

    Hallo Helmut,


    also von mir fliegen keine Steine. Im Gegenteil, China und Stage Dolls hab ich mir damals sogar live angesehen.
    Und nach etlichen Posts mal jemand den ich nicht erst googeln muss... Danke !


    Gruss
    Frank

    Hallo Mirko,


    Gratulation zu den Erstfunden und der schönen Sammlung von Pilzen. Den Schönfußröhrling würde ich auch als solchen ansehen. Beim Steinpilz habe ich aber leichte Zweifel, ob das wirklich ein ein Sommersteinpilz ist.


    Aber die Vielfalt an Pilzen ist beeindruckend.


    Gruss
    Frank

    Hallo zusammen,


    neben den recht großen Mengen an Steinpilzen gab es Ende August auch ein paar lokale Raritäten zu bewundern. Diese sind Wiederfunde an bekannten Stellen, mit Ausnahme des Rosenroten.


    Kiefern Braunporling (phaeolus schweinitzii)
    1


    Der ist natürlich nicht selten, aber sein Mitbewohner, der
    Nadelholz-Röhrling (buchwaldoboletus lignicola)


    2

    3



    Beim nächsten hab ich vergeblich nach einem Partner gesucht, so erstmals ohne den Kuhröhrling gesichtet...


    Rosenroter Schmierling (gomphidius roseus)
    4

    5


    Vier Wochen später suchte ich die Stelle nochmals auf, dieses Mal waren auch die Kuhröhrlinge mit dabei. Also alles gaanz normal...


    Rotkappen finde ich in der näheren Umgebung nur selten.
    Diese stand am Rande einer altbekannten kleinen Espengruppe...


    6


    Gruß
    Frank

    Ach, noch ´ne Frage dazu.
    Wuchs bei euren Funden der Kiefern-Braunporling, Phaeolus spadiceus in unmittelbarer Nähe ?


    Hallo Mausmann,


    ich habe im heimischen Wald auch eine Stelle, wo er vorkommt.
    Meine Bilanz bisher:
    Sept. 2012 - Erstfund des Nadelholzröhrlings, vom Braunporling sind, auch in der Folge, keine Fruchtkörper zu sehen.
    2013 - nur den Braunporling gefunden, trotz regelmäßigen Besuchen keinen einzigen Nadelholzröhrling.
    Aug. 2014 - jetzt waren beide einmal zeitgleich vor Ort.


    Bilder sind in einem schon vorbereiten Beitrag enthalten, den ich aber gleich mal absende.


    Gruss
    Frank

    Hallo Hannes,


    schöne Sammlung. Bei Einem sehe ich sogar noch Interpretationsspielraum, aber mit nur einem Bild sag ich mal nix. Oder doch...


    Die Marone... Irgendwie erinnert mich die Hutoberfläche an den Nadelholzröhrling, kann aber auch einfach nur ein Trockenschaden sein. Trotzdem hätte ich den zu gerne mal von unten gesehen...


    Gruß
    Frank

    Hallo zusammen,


    also ich sehe da echt nix Rotes und die Stelle wo vermutlich der Ring war, ist mir immer noch zu zentral. Ich würde jedenfalls dankend ablehnen, wenn man mir den fertig zubereitet anbietet und ich nur DIESE Bilder gezeigt bekäme.
    Aber an manchen Tagen ist das Forum hier gut drauf und verzichtet sogar auf den üblichen Warnhinweis von Wegen "keine Verzehrfreigabe".


    Nix für Ungut, aber ich komme ebenso wie du, Zlotta, zu keinem eindeutigen Ergebnis, und du hattest ihn immerhin leibhaftig vor dir..



    Gruß
    Frank

    Hallo Porcino,


    nur keine Panik. Das Bild zeigt alles, was ich von da in 4 Jahren mitgebracht habe. Letztes Jahr dachte ich schon das Myzel hätte aufgegeben, aber es kam noch ein einziger Fruchtkörper.
    Also, als Nachweis, das es ihn gibt, reicht das. Um das Körbchen zu füllen muss man eh rüber auf die andere Talseite - da wächst nämlich der Fichtensteinpilz.


    Gruß
    Frank

    Hallo Porcino,


    Also ich kenne bisher im Bergischen nur eine einzige Stelle, wo der Sommersteinpilz vorkommt.
    Witziger weise war mein allererster Steinpilz, den ich 2010 fand, einer von diesen und ich konnte ihn erst gar nicht zuordnen.


    Gruß
    Frank


    Hallo Jonas,


    ja, bei der Nr. 14 sehe ich auch das Goldblatt. Hab schon vier von denen gefunden, aber ein komplettes war leider bei mir auch noch nicht dabei.


    Das ist natürlich keine Verzehrfreigabe.;)


    Gruß
    Frank

    Hallo Pilzfredi,


    zunächst mal willkommen im Forum!


    Bei Deiner Nr.1 würde ich mal in Richtung Schüpplinge schauen.
    Oder zeigen Bild 1 und 2 denselben Pilz??


    Zu dem anderen vermag ich leider nichts beizusteuern.



    Gruß
    Frank

    Aber irgendwie kann ich kein Bild Nr. 3 finden. ;)


    Lieben Gruß
    Christoph


    Hallo Christoph,


    ok, da werde ich Nr.3 direkt mal ausrufen lassen! Kann sich doch nicht einfach aus dem Staub machen!


    Ah, wird vermutlich der Buckeltäubling gewesen sein. Dann beim nächsten Mal.


    Danke für den Kommentar.


    Frank

    Hallo zusammen,


    am Sonntag nahm ich ein erst einmal besuchtes Gebiet unter die Lupe, das mir bei einer der typischen "Zu spät"-Touren im Spätherbst letzten Jahres aufgefallen war. Die Pilze, die ich damals zwei Tage nach dem ersten Frost fand, versprachen Neuentdeckungen, waren allerdings größtenteils nicht mehr einwandfrei zu identifizieren.


    Doch was gab es jetzt: die gleichen Pilze wie überall. Oben am Hang Perlpilze, weiter unten nichts als Gallenröhrlinge. Egal ob unter Fichten, Rotbuchen oder den alten Kiefern einer alten Steinbreche. Dort fand ich dann in einer Felsspalte mal etwas Anderes.
    Kleine Schätze...
    1


    Schauen aus wie Semmelstoppelpilze. nur winzig klein...


    2


    Der war dagegen nicht zu übersehen, stand er doch direkt am Rande eines Pfades. Beim Bestimmungsversuch bin ich unvermittelt beim Brätling gelandet.


    Dann hatten wieder die Kleinen ihren großen Auftritt
    4

    Ein Mini Hexenröhrling...allein unter Gallenröhrlingen.


    5

    die Pfifferlinge waren auch noch winzig...


    Bei den Steinpilzen tat sich dafür (noch) nichts.
    Auf dem Rückweg beschloss ich noch schnell die Goldblattstelle vom letzten Jahr zu checken, obwohl ich erst tags zuvor da war. Nichts außer braunen Blättern...braunen Blättern und....


    Phylloporus pelletieri
    6



    Leider hatten die zahlreichen Schnecken auch hier schon gefuttert und einen Tag weiter hätte ich vielleicht schon wieder nix gefunden. Jetzt werde ich auch mal meine Erstfundstelle von 2011 nochmal besuchen, wo p. pelletieri seitdem verschollen ist. Man weiß ja nie...


    Gruß
    Frank