Beiträge von barthütler (†)

    Fredy hat mir einen Ball zugespielt...


    Im "Schwammer.de" - Forum hatten wir letztes Jahr ein Treffen, so 30 Leute sind gekommen. Selbstverständlich kann ich Schützenhilfe leisten. Mittelpunkt könnte zum Beispiel der Taunus sein, zum Beispiel die VG Katzenelnbogen. Vier Hotels können Unterkunft anbieten in einer Entfernung bis zu 10 km. Ein Raum würde sich auch noch finden, zum Beispiel ein Dorfgemeinschaftshaus oder etwas ähnliches.


    Also, wenn Ihr noch fragen habt, bitte melden,


    vg, Bernhard

    Mit Hallimasch hat alles angefangen, mit Otto Jägersberg schließt sich der Kreis:


    Im "Cotta's kulinarischer Almanach 1999/2000" veröffentlichte der Schiftsteller und Filmemacher Otto Jägersberg einen Beitrag unter der Überschrift:


    "Hut des Jahres: Der Honniggelbe Hallimasch".


    Der "Klett-Cotta Verlag" stellte nach einigen Wochen einen von mir gewünschten Kontakt zu Otto Jägersberg her, ich wolle gerne seinen Artikel im Forum mit seinem Einverständnis veröffentlichen zu meinem Beitrag "Kunst und Pilze". Herr Jägersberg nahm Kontakt mit mir auf und er bat um Zusendung der bewußten Bilder. Nach Erhalt der Aufnahmen stimmte er ausdrücklich zu, ich könne seinen Artikel veröffentlichen mit dem Copyright-Vermerk:


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    ©by Otto Jägersberg


    vg, Bernhard

    Hallo Melanie,


    unsere Eisdiele könnte zum MELANIEBÄR heißen,


    und nun das von mir zusammengemischte Haareis:
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    Und nun liegt es aber bei Dir/Euch, diesen Kreationen einen passenden Namen zu geben, damit die Kundschaft auch drauf reinfällt.


    vG, Bernhard

    Hallo,


    hatte vor sehr langer Zeit eine Abschlussbetrachtung nach Studium des fiktiven historischen Roman's "Blaue Hände" von Marco Lutz angekündigt:



    Die Skulptur stellt den Hexenprozess gegen "Anne" anno 1666 dar.


    Den Roman habe ich regelrecht durchackern müssen, er ist etwas sperrig und man braucht halt seine Zeit.


    Anne, die im Jahr 2010 durch den Hallimasch gewaltsam zu Tode kommt, war die Tochter eines Blaufärbers. Der Landstrich, aus dem sie stammte, ist der –žEinrich–œ im Vorderen Taunus (auch heute noch so benannt), zwischen Rhein (St. Goarshausen, Loreley) im Westen, und Diez/Limburg im Osten.


    Sie lebte im 17. Jahrhundert. Damals gab es auf der einen Seite, die –žFärberwaidmafia–œ, die über entsprechende Anbauflächen für den Waid verfügte (Großgrundbesitzer). Ihnen gegenüber standen die Färber, die von der Färberwaidmafia völlig abhängig waren, denn diese bestimmten den Preis des Färberwaids.


    Anne–™s Vater versuchte, sich und seine Zunft aus der Umklammerung der Mafia zu befreien. Er nahm Kontakt mit –žHolländern–œ auf, die ihm Indigo (günstiger zu erhalten und höhere Qualität) aus Übersee zum Färben der Wolle/Stoffe beschaffen wollten.


    Was folgte nun - ? Das immer wiederkehrende –žSpiel–œ - die, die Macht haben, nutzen sie skrupellos und gnadenlos aus (natürlich nicht immer): Da der Vater andernorts wegen des Ankaufs von Indigo Verhandlungen aufgenommen hatte, –žbediente–œ man sich seiner Tochter Anne. Auf die Schnelle wurde sie von einem Gutsherrn in Gegenwart seiner Ehefrau vergewaltigt. Schuld war natürlich die –žHexe Anne–œ, vom Teufel besessen, die ihn spontan verführte (seine Frau, die zusah, bekräftigte dies ausdrücklich). Somit nahmen die Dinge ihren allseits bekannten Lauf.


    Anne flüchtete, anfangs erfolgreich, dann wurde sie durch einen Denunzianten verraten, als Hexe eingekerkert und der Prozess wurde vorbereitet. Sie musste das gesamte bekannte Martyrium durchstehen.


    Marco Lutz, der Verfasser dieses Romans, geht letztlich menschlich mit ihr um. Der zuständige Landesfürst fühlte sich übergangen und nimmt eine für Anne gnädigere Betrachtung vor. Das bereits ausgesprochene Todesurteil wird für nichtig erklärt. Anne stirbt Jahre später durch einen unglücklichen Unfall.


    Ich hatte eine Handvoll Hallimasch rund um Anne geerntet. Erst später wollte ich über diese –žHandvoll–œ entscheiden. Sie landete nicht in meiner Küche, ich habe sie meinem Grundstück an geeigneter Stelle einverleibt.


    Und zum Schluss noch ein Bildchen, das die Raffgier der Ankläger verdeutlichen soll, die dunklen Beutel (Geldbeutel) und die offenen gierigen Hände:





    Und nun wünsche ich A l l e n ein vor allen Dingen zufriedenes und tolerantes Jahr 2012.


    Viele Grüße, Bernhard


    Nachtrag:


    die entblößte Anne steht für die (ihre) Schönheit, Reinheit, Verletzlichkeit und Hilflosigkeit, hat nun wirklich nichts mit Sexismus zu tun!

    iHallo,
    ich hoffe auf die Nachsicht der Admins?! Ihr könnt den Thread ja jederzeit rausschmeißen...


    Einerseits tue ich mir schwer, das Nachfolgende hier einzustellen, weil es mit dem Kern dieses Forums nun wirklich überhaupt nichts zu tun hat. Aber anderseits ist das kleine Video, dass ich hier mit dem entsprechenden Link zugänglich mache, für den ein oder anderen von großer einmaliger Seltenheit.


    Beruflich hatte ich früher mit solchen Dingen zu tun...Das Video zeigt das Tankmotoschiff "Waldhof" (im Rhein untergegangen) auf der Talfahrt, linksrheinisch, unmittelbar vor der Loreley. Rechtsrheinisch kommt Bergfahrt entgegen. Dazu muss bemerkt werden, dass routinemäßig der gesamte Schiffsverkehr in diesem Bereich mit landgestützten Radaranlagen ununterbrochen überwacht und auch aufgezeichnet wird. Das Video ist öffentlich und unter "Elwis" einsehbar. Hier ist der Link unmittelbar zum Video:
    1.
    "elwis" unter google eingeben, anklicken, "Unfalluntersuchungsverfahren", dann "Zwischenbericht mit Anlagen", dann Anlage 4!!


    Der zweite Link ist für diejenigen, die dieses Video nicht sehen können. Hier ist der Link in "Chip" hilfreich, hier kann der VLC-Player heruntergeladen werden:
    2.
    VLC media player (32 Bit) - Download - CHIP


    vg, Bernhard


    Etwas hätte ich fast vergessen:


    Die Waldhof wird bei km: 553,1 erfasst und verschwindet (geht unter) bei km 553,7 allmählich vollständig. Dann taucht sie zum Teil wieder auf, bevor sie dann endgültig auf Fels brummt.

    hallo,
    bisher geheim gehalten hatte ich meine Vereinbarung mit meinem Clog: Ich musste ihm in die Sohle versprechen, dass ich ihn nicht mehr aus den Augen verlieren darf - bis zum Ende seiner Tage (und wie wird das, wenn es andersherum abläuft ???).
    vG, Bernhard

    Hallo Haareisliebhaber,
    zur Zeit sind ideale Bedingungen. Das Holz ist nass, vollgesaugt, Die Außentemperaturen liegen um die Nullgrad. Die Luftfeuchtigkeit ist ausreichend. In meinem Wald könnte man mit dem Haareis die "Eiscafes" beliefern, so viel habe ich noch nie gesehen. Es findet sich insbesondere im Buchenwald, junge Buchen dazwischen und genug Totholz. Die Sonne strahlt auch nicht zu stark auf den Waldboden (Nord-Ostlage):


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    vG, Bernhard

    Hallo,


    vor etwa einem Jahr entdeckte ich meinen verlorengeglaubten Clog zufällig. Wie hat der Schuh das angestellt, dass ich ihn in meiner damaligen Gartenunordnung wiederentdeckte? Mein Schuh war immer sehr anfüßig und er kannte meine Pilzverrücktheit. Er besorgte sich ein passendes Myzelium, wartete bis der Fruchtkörper ans Licht kam und schon wurde ich auf ihn aufmerksam.



    Im Zuge meines Wohnungswechsels (Taunus - Mainz) transportierte ich meine gesamte Pilzzucht (etliche Buchenstämme) zu Freunden nach Mainz/ Budenheim - mit dabei natürlich mein Pilzschuh! Diesmal stellte ich ihn –žauf die Füße–œ und brauchte nur noch zu warten. Gestern holte ich ihn ab, um Beweisbilder zu machen. Der Winterschnitzling fühlt sich in meinem Stinkschuh sauwohl!!! Er schnitzelt ununterbrochen Nachwuchs auf Nachwuchs. Mein Clog ist das einzig wahre


    Winterschnitzlinggeburtsbeschleunigungssubstrat!!


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    Ich kann diese Zucht allen Stinkschuhbesitzern wärmstens empfehlen. Nachwuchs ist garantiert!


    Liebe Grüße, Bernhard


    PS:
    Ein entsprechender Patentantrag ist bereits unterwegs...

    hallo sabine,
    2010 war ein sehr ertragreiches Steinpilzjahr, da habe ich nicht gespart. Ich hatte soviel, dass ich die Fläschchen vorher randvoll mit den gerösteten Pilzen füllte. Interessant ist, dass die Pilze ihre knusprige Konsistenz im Öl weiterhin behalten.
    lG, Bernhard

    hallo falki,
    bin gerade auf deinen Beitrag gestoßen. Um den Steinpilzgeschmack zu verstärken tröpfle ich Steinpilzöl auf den Pizzateig, natürlich darf nach dem Garungsprozeß das Knoblauchgranulat darüber gestreut nicht fehlen.
    Das Öl mache ich wie folgt: ich röste Steinpilze (nicht ganz aufgeweichte getrocknete Steinpilze) in Rapsöl. das wird danach in kleine Fläschchen (mit den Pilzen zusammen) abgefüllt. Anschließend kommen sie in den Kühlschrank. Vor zwei Wochen habe ich ein Fläschchen, das über ein Jahr verschlossen war, aufgemacht, es schmeckt hervorragend. Ich befürchtete schon, dass es etwas ranzig rüberkommt.
    vG Bernhard