Beiträge von Fredy

    Danke Ingo! Nein, der Pilz ist originalgetreu abgebildet. Ich hatte wohl "violett" noch im Zusammenhang mit der Lederporling-Geschichte im Hinterkopf, wobei ich zugeben muss, dass ich auch ein bisschen mit der Abbildung der resupinaten Form des Violetten Lederporlings bei Laux geliebäugelt habe...
    Wieso übrigens "sonderbarer Standort"? Bei mir steht zu Lesen: (...) das ganze Jahr über (...) auf Rinde und Holz von Laubhölzern (...)?


    Gruss, Fredy

    Guten Abend Ingo!


    Mittlerweile habe ich ihn auch gefunden: himmelblau als "Spongiporus caesius" im BLV (aber immerhin mit dem Hinweis auf eine mögliche blaugraue Variante) und ebenso als "Spongiporus" bei Laux, dort allerdings derart blau, dass mir als Laie jeglicher Eindruck einer (optischen) Ähnlichkeit mit "meinem" Caesius verwehrt bleibt...
    Kann dieser Saftporling wirklich so tiefblau werden? Das wäre schon etwas besonderes!


    Grüsse, Fredy

    Super Marc!


    Den habe ich überhaupt nirgends in den Büchern! Scheint ein bisschen was besonderes zu sein:)! Die Farben im Internet sind alle etwas "schöngeblaut" (ausser bei der Pilz-Maus), aber wenn man sich die Kante und die Oberfläche ansieht und vor allem weiss, wonach man sucht, dann ist er sehr gut zu erkennen!


    Nochmals vielen Dank und bis dann! Fredy

    Hallo Marc! Nett, Dich kennenzulernen!


    Vielen Dank für Deinen Tipp! Das ist auch so ein Geselle, den man einmal selbst gesehen haben muss, damit man ihn erkennt. In meinen Bestimmungsbüchern kann man auf Grund der Bilder nur erahnen, was es ist, vor allem ist nirgends diese resupinate Form abgebildet, so dass man schon sehr genau die Beschreibung lesen muss!


    Ich danke Dir für Dein Kompliment und Deine Hilfe! Bald gibt's noch mehr Bilder, denn auch heute habe ich einiges entdeckt...


    Grüss' Dich! Fredy

    Guten Morgen Zuehli!


    Voll erwischt! Eigentlich nicht! Ich habe Nadelholz ausgeschlossen und dann auf die häufigste Baumart in diesem Waldstück getippt. Allerdings könnte es durchaus auch eine Buche gewesen sein, die es hier ebenfalls sehr oft gibt. Das würde sogar noch besser passen, oder (laut BLV)? Alles andere wäre reine Spekulation.


    Grüsse Dich! Fredy

    Und hier mein letzter Fund des gestrigen Tages:


    Auf Eiche (Totholz) fand ich diesen lachsfarbenen Rindenpilz (?). Er war oval mit einer Länge von ca. 10 cm und einer Breite von ca.5 cm. Die Vergrösserung zeigt ein (abgelöstes) Exemplar, das von rundlicher Form war und die Ausmasse einer 2-Euro-Münze hatte.



    Liege ich richtig und wenn ja, um was für einen Rindenpilz handelt es sich?


    Vielen Dank! Fredy

    Guten Tag!


    Auf Hainbuche (Stamm, Totholz) habe ich diesen farbenfrohen Pilz entdeckt:



    Die Vergrösserung zeigt einen Ausschnitt des Pilzes, der eine Grösse von ungefähr 4 x 4 cm hat.


    Um was kann es sich handeln?


    Grüsse, Fredy

    Und hiermit geht's gleich weiter:



    So einen Pilz habe ich noch nie gesehen und im BLV kann ich eine gewisse Ähnlichkeit nur mit dem Orangeroten Knorpelporling (Skeletocutis amorpha) entdecken. Ausserdem kann ich die Unterseite nicht genau definieren: sind das nun Stacheln oder Poren?


    Wer kennt diesen Pilz?


    Gruss, Fredy

    Guten Morgen zusammen!


    An einem auf dem Boden liegenden Eichenast habe ich gestern diese Pilze gefunden und frage mich nun, was sie sein könnten. Die Hüte sind max. 3 cm breit. Sollte die Unterseite stimmen, würde ich auf Zonen-Trameten tippen:



    Vielen Dank für Eure Hilfe! Fredy

    Neue Bilder!


    Vielleicht können diese Bilder zu einer weitergehenden Bestimmung beitragen. Ich habe die Unterseite des Pilzes fotografiert, der allerdings nichts anderes mehr als nur noch schwarz war... Die Farbe der Lamellen entsprach meiner Erinnerung nach in etwa der Hutfarbe, also orange-hellbraun. Der Stiel war übrigens hohl, wie ich heute festgestellt habe.


    Kann jemand weiterhelfen? Könnte es doch ein solitärer Hallimasch sein?


    Ansonsten werde ich wohl bis nächstes Jahr warten müssen!


    Danke Euch, Fredy

    Hallo Ingo, hallo Zuehli! Ich werde mal schauen, ob sich der Pilz verfärbt. Ansonsten wäre ich mit Stereum hirsutum schon einverstanden, was mich etwas irritiert, ist nur die relativ kleine Grösse der Hüte, die im Vergleich zum Panellus bei höchstens mal einem Zentimeter liegen dürfte. "Meine" bisherigen Stereums waren doch immer einen Tick breiter!


    Grüsse, Fredy

    Hallo Ingo! Wenn er schon am Baum gewesen wäre, müsste es im oberen Drittel des Stammes gewesen sein, also ca. in 15m Höhe, wobei der Pilz wie gesagt eine Länge von mehreren Metern hat. Ich werde Fotos der Gesamtsituation nachliefern!


    Gruss, Fredy

    Guten Abend allerseits!


    Über den Zwergknäueling (Panellus stypticus) bin ich mir ja sicher (anbei auch ein Foto seiner Unterseite), bei der Frage, um was es sich bei seinen "kleinen Freunden" im Vordergrund handelt, bin ich mir allerdings etwas unsicher. Leider hatte ich sie im Moment der Aufnahme gar nicht richtig zur Kenntnis genommen, so dass ich zu ihrer Beschreibung nur mein Foto beitragen kann. Gewachsen ist das Ganze auf Eichen- oder Buchenstumpf:


    Weiss jemand, um was es sich handeln könnte?


    Grüsse, Fredy

    Super Zuehli!


    Da können wir uns ja richtig sicher sein! Das wird bestimmt so manchen anderen haareraufenden Pilzfreund auch interessieren!


    Ich wünsche Dir einen schönen Abend und bis dann! Fredy

    Hallo Mykado! Das bedeutet also, dass die Porenform eher für ein "fuscoviolaceum" spricht und erst dann das weniger wichtige Kriterium der Wuchsform greift. Somit werde ich mein Foto mit "T. fuscoviolaceum" benennen!


    Vielen Dank! Fredy

    Bestimmt liegt Ihr mit "Trichaptum" richtig!


    Im "BLV" steht, dass die Röhren beim "abientum" weit am Substrat herablaufend sind, beim "fuscoviolaceum" hingegen nicht oder nur wenig. Würde das dann nicht eher für den "abientum" sprechen?


    Grüsse, Fredy

    Hallo Mykado! Als "farbverfälscht würde ich das nicht bezeichnen, allenfalls als "künstlerische Betonung der gegebenen Umstände"... (:-)!


    Salut Ingo! Der umgebrochene Baum lag in Ost-West-Richtung, war ca. 25 m lang und befand sich an mehreren Stellen bis zu 10 cm über dem Erdboden. Er war fast vollständig entrindet, nur der zersplitterte Stumpf war eindeutig als Kiefer zu identifizieren. Sein Durchmesser dürfte etwa 60 bis 80 cm betragen haben. Der Pilz befand sich auf der Nordseite des Stammes, von Osten her gesehen auf 5-Uhr-Position bis 6-Uhr-Position. Den abgebildeten Teil habe ich im 45 Grad-Winkel nach oben mit der direkt über dem Boden hängenden Kamera fotografiert.


    Grüsse Euch! Fredy

    Guten Morgen Mykado und Ingo! Ich bin nochmals auf Bildersuche gegangen und habe wiederum einige Exemplare dieser Variation gefunden, was unsere Theorien zu bestätigen scheint. Allerdings werde ich das nächste Mal doch versuchen, vielleicht irgendwelche Teile zu finden, die ähnlich rotbraun sind, wie das eigentlich sein sollte...


    Vielen Dank für Eure Mithilfe! Fredy

    Hallo Mykado! Um den Unterschied von "spitzen Zähnchen" zu "geschlitzten Poren" beurteilen zu können, müsste ich erst einmal beides gesehen haben, um Vergleichsmöglichkeiten zu haben. Ich denke aber, dass ich mit dem Reibeisenpilz ganz gut liegen würde. Die einzelnen runden Flecken, die ich gesehen habe, sehen einfach nur etwas anders aus, als die Abbildung bei Laux, wo ein zusammengeflossenes Exemplar dargestellt wird.


    Hallo Ingo! Hätten die Initialfruchtkörper auch solche Zähnchen oder wären die flach? Ich kann mich eigentlich nur daran erinnern, dass es auch sehr viele kleinere Fruchtkörperchen mit dem gleichen Aussehen gab.


    Ich danke Euch! Fredy

    Hallo zusammen!


    Bereits im Dezember habe ich diesen Pilz fotografiert. Nach intensiver Recherche im Internet habe ich mich dazu entschlossen, es "Rotbrauner Zitterling" (Tremella foliacea) zu nennen. Obwohl das normale Aussehen eher rötlich-dunkel ist, haben doch einige Autoren diese hellere Variante ebenfalls als Tremella foliacea benannt. Allerdings scheint sie mit ca 25 x 25 cm relativ gross zu sein. Handelt es sich vielleicht doch um etwas anderes, eventuell um ein Becherling? Gewachsen ist er auf geschichtetem Lagerholz (Eiche und Buche), inmitten eines Laubhäufleins, das sich oben drauf angesammelt hatte.


    Über Eure Hilfe würde ich mich sehr freuen!


    Fredy

    Guten Abend!


    Was meiner Buchbestimmung zufolge passen könnte, wäre der Veränderliche Spaltporling (Schizopora paradoxa). Substrat ist ein toter Kirschbaum, wo noch viele mehr dieser rundlich-ovalen Pilze wuchsen. Der Durchmesser des abgebildeten Exemplares ist ca. 5 cm.


    Stimmt meine Bestimmung vielleicht oder weiss jemand etwas besseres?


    Grüsse, Fredy