Beiträge von mackie

    hallo kati,
    auch ich habe den grünling vor vielen jahren gegessen. aber nur ein einziges exemplar. er schmeckte sehr gut und hat mir keinerlei beschwerden bereitet.
    trotzdem würde ich ihn nicht wieder essen.


    ich möchte in diesem zusammenhang nochmals den kahlen krempling erwähnen. ich hatte einen kollegen, der sagte: "alles papperlapapp, ich esse ihn schon seit jahren." er sammelte ihn in grossen mengen und fror ihn sogar als wintervorrat ein. dieser kollege ist mit ca. 60 jahren gestorben und zwar in geistig dementem zustand. besteht nun ein zusammenhang mit dem kahlen krempling oder nicht?


    ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass ein pilz so gut schmeckt, dass ich ein solches risiko eingehen würde.

    hallo ingo,
    ich habe jetzt nochmal über den laerchenmilchling recherchiert und zwar in meinen büchern und bei wikipedia. alles, was ich an informationen und bildern gefunden habe, entspricht genau dem pilz, den ich fotografiert habe. seine milch kann mild bis bitter sein. ich bin deshalb überzeugt, dass du recht hast mit lactarius porninsis.


    vielen dank für deinen hinweis.


    mit popups verdienen Webhostfirmen viel Geld. Also, bevor man jemanden etwas unterstellt, besser informieren über was man sich auslässt!


    ich betrachte deinen beitrag als persönlichen angriff.
    ein webhoster, der einem pornopopups unterjubelt, ist für mich unseriös. derjenige, der bilderlinks von einem solchen hoster zur allgemeinen betrachtung wie hier in ein forum einstellt, kann sich einer mitverantwortung nicht entziehen. es gibt ja die einfache möglichkeit, die bilder hier hochzuladen. ich muss mich doch sehr wundern, wie leichtfertig man den verlust von sitte und anstand mit kommerz rechtfertigt. übrigens, falls es dir entgangen ist, wir haben hier im forum auch minderjährige mitglieder.
    ich bin aber nicht bereit, über dieses thema weiter zu diskutieren.

    hallo pilzfreunde,
    am 25.9.10 habe ich in südtirol in 800m höhe im mischwald diese milchlinge gefunden. in der nähe standen kiefern, lärchen und esskastanien.
    milch weiss, nicht verändernd, mild.
    ich tippe mal auf den milden milchling, lactarius mitissimus. da ich bei den milchlingen sehr unsicher bin, wüsste ich gerne mal, ob ihr das auch so seht oder ob ihr alternativen habt.


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    hallo fredy,



    Dazu kann ich nur sagen, dass die Förster am allerwenigsten Bescheid wissen, wenn sich's um Pilze dreht!
    ...
    Heutzutage wird kein Baum mehr stehengelassen, weil er alt, prächtig und ehrwürdig ist und vielleicht auch noch einer seltenen Pilzart als Partner oder als Nahrungsquelle dient und deswegen ist das Wissen darum auch meist eher spärlich!


    eigentlich sollte man doch erwarten, dass die kenntnis der forstschädlinge zur berufsausbildung der förster gehört. aber wahrscheinlich hast du recht.


    was die wirtschaftlichkeit der staatsforsten betrifft, so kann man den gegenwärtigen raubbau wohl nicht den förstern in die schuhe schieben. in unserem zeitalter, in dem wirtschaftlichtkeit und privatisierung über alles geht, haben das die politiker zu veranworten. beispiel hier in bayern: die privatisierung der nutzung der staatsforsten, die wir stoiber zu verdanken haben. man fragt sich doch, ob solche politiker unsere heimat überhaupt lieben.


    aber das gehört wohl nicht hierhin. ich hoffe, andreas brät uns wegen dieses exkurses keinen über.


    trotzdem noch einen schönen sonntag

    hallo zusammen,
    eigentlich müsste man diesen forstschädling kennen. aber ich bin eben kein förster, wenn auch öfter waldläufer :D. wenn man die bilder im internet betrachtet, ist er in seinem aussehen auch ziemlich unterschiedlich.
    ich danke euch für eure beiträge.

    hallo pilzfreunde,
    da bin ich schon wieder. ich muss mal meine ungelösten fälle klären. zum vorliegenden porling habe ich keine typische abbildung gefunden. ich fand ihn am 6.10. an einem stumpf im mischwald, der wieder so vermodert war, dass ich ihn nicht bestimmen konnte.
    was könnt ihr mir zur identifizierung sagen?


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    hallo gerd,
    das bild finde ich aber nicht so schlecht.
    ich habe mir deine hinweise incl. bilder mal abgespeichert. zumindest ich habe kein buch, wo das thema so gut beschrieben wäre.
    vielen dank

    hallo gerd,
    deine auskünfte sind für mich wirklich wertvoll. ich hoffe, dass ich holzkeulen mal wieder finde. vielleicht kannst du den link auf das 2. bild vervollständigen. ich kann es leider nicht öffnen.


    vielen dank

    hallo gerd,
    sehr interessant dein beitrag, vielen dank.
    es bleiben mir aber 3 fragen, die vielleicht auch für andere interessant sind:
    1. wie kann man die fertilität am basalen stielteil erkennen?
    Gibt es dazu einen bild-link bzw. kannst du eine abbildung hier einstellen?
    2. kann man das auch auf meinem foto erkennen?
    (ich habe es natürlich auch in hoher auflösung)
    3. die gretchenfrage: was zeigt denn deiner ansicht nach mein foto?

    hallo pilzfreunde,
    was könnte das für ein milchling sein?
    gefunden unter buche und eiche am 11.10.2010, milch weiss nicht verfärbend, brennend scharf. hut 10cm breit, fleisch weiss flockig, stiel nicht hohl, geruch unauffällig.


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    hallo pilzfreunde,
    diesen pilz habe ich am 29.09.2010 unter einer kiefer in südtirol im mischwald gefunden. ich tippe mal auf echten reizker.
    habt ihr eine solche hutzeichnung schon mal gesehen? weiss jemand, wodurch sie hervorgerufen wird?


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    hallo zusammen,
    vielen dank für eure beiträge. es macht immer wieder spass, wenn man einen erstfund macht, zumal es auch zumindest in diesem zustand wunderschöne pilze sind.

    hallo pilzfreunde,
    diese fand ich ich an einer noch aufrecht stehenden, halbtoten birke.
    obwohl sie noch sehr jung sind, könnt ihr sie bestimmen ?
    ich habe mir den standort gemerkt und will mal versuchen, weitere fotos zu machen, wenn sie grösser sind.


    hallo ihr beiden,
    mit euren angaben konnte ich jetzt besser recherchieren und bin zu dem ergebnis gekommen, dass ihr beide recht habt. makroskopisch kann man die beiden arten wohl nicht unterscheiden, nur durch vergleich der sporengrösse.


    vielen dank für eure beiträge.

    hallo pilzfreunde,
    ich habe heute wieder einen gefunden, dessen bestimmung mir kopfzerbrechen bereitet.
    die pilze sind ca 5 cm hoch und wuchsen aus einem am boden liegenden, ca. 8cm dicken vermoderten buchenast. sie sind hart. innen waren sie weiss, geruchlos und wirkten angetrocknet.



    wer weiss, was es ist?


    die sehen doch sehr nach typischen Riesenegerlingen aus (Agaricus augustus). Der Geruch wäre interessant gewesen...


    hallo carsten,
    daran habe ich zuerst auch gedacht. aber in meiner bibel "rose marie dähncke 1200 pilze" ist auf seite 533 ein bild, das nun haargenau mit meinen fotos übereinstimmt, ebenso die beschreibung. der geruch war unauffällig nach pilz.
    ich hätte wohl besser den beitrag dem themenkreis pilzbestimmung zuordnen sollen. eine allgemeine identitätsdiskussion wäre sicher interessant.

    hallo pilzfreunde,
    am 25.9. habe ich auf einer wiese in südtirol 3 pilze gefunden, die wegen ihrer grösse echt beeindruckend waren. ich bin inzwischen überzeugt, dass es anlaufende schirmlinge leucoagaricus bresadolae waren. der stieldurchmesser war bereits 4cm. ich habe mir erlaubt, als identifitierungshilfe einen durchzuschneiden. die anderen liess ich unberührt, weil die pilze so schön waren und ich wissen wollte, wie sie sich weiterentwickeln. als ich am nächsten morgen voller interesse nach den pilzen sehen wollte, waren sie zusammengetreten worden, obwohl die wiese an einem kaum begangenen weg lag.
    durch recherchen nach meiner rückkehr habe ich erfahren, dass die pilze in baden württemberg mit gefährdungsklasse 1 auf der roten liste stehen.


    warum treten menschen pilze einfach um?


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    so einen pfifferling habe ich noch nich gefunden, nur den normalen.


    hallo pilzwanderer,
    du hast sie bestimmt übersehen. sie treten z.zt. massenhaft in nadelwäldern an feuchten stellen auf und sind von oben unscheinbar. die hutfarbe schwankt zwischen helbeige bis dunkelgrau.


    Laß ihn mal aussporen.


    hallo pilzmandl,
    das geht leider nicht mehr. ich gehe davon aus, dass die sporen keinesfalls schwarz sind. bei dem alter der gefundenen exemplare hätte ich das sofort gesehn. ich tippe mehr auf weiss oder gelb.
    sporen unterm mikroskop betrachten ist leichter gesagt als getan. die sporen sind verdammt klein. mit einem 100 objektiv muss ich öl benutzen, was lästig ist. in einem kleineren objektiv kann man nur die äussere form erkennen. diese ist bei vielen pilzen gleich oder mit einer vergrößerung ohne öl nicht unterscheidbar. ich denke, ich muss mir mal eine auflichteinheit besorgen, damit ich sporenoberfläche besser sehen kann. die überzeugenden sporenaufnahmen, die man in manchen pilzbüchern sieht, sind fast immer mit dem elektronenmikroskop gemacht worden. selbst, wenn ich es bezahlen könnte, sind mir die pilze auch wieder nicht soviel wert.


    aber leider bin ich armer tor jetzt so klug als wie zuvor.


    wie wärs denn mit natternstieliger Schwefelkopf?


    hallo detlef,
    in meinen pilzbüchern habe ich den natterstieligen nicht. im internet sieht man extrem unterschiedliche fotos. ich meine aber, keines gesehen zu haben, auf dem der pilz die gelben lamellen hat.
    deshalb bin ich nach wie vor verunsichert.


    vielen dank für deinen beitrag.

    hallo pilzfreunde,
    heute habe ich auf einem baumstumpf, der so alt und vermoost war, dass man die holzart nicht mehr bestimmen konnte, diese schwefelköpfe gefunden. ich vermute, dass es ein kiefernstumpf war.
    das besondere sind die gelben lamellen. es waren auch keine schwarzen sporen zu sehen wie beim grünblättrigen. nach rose marie dähncke gibt es eine gelbe form des grünblättrigen (hypholoma fasciculare (huds.:fr.)kummer forma sterile). dem steht allerdings der genatterte stiel entgegen. der grösste hutdurchm = 7cm. stieldurchm = 7 mm. der stiel war hohl.
    bitte helft mir bei der bestimmung.


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