Beiträge von Gerd

    Hallo,



    Der "rötende" Safranschirmling ist erstens nur dann giftverdächtig wenn es sich um die Gartenform handelt.


    - Gestatte, dass ich diese Aussage etwas ergänze:


    --- Na ja, "giftverdächtig" lasse ich ("Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste") so stehen.


    --- Dies sollte aber nicht zu dem Schluss verleiten, dass "rötende" Riesenschirmlinge (wurden zwischenzeitich von VELLINGA von der Gattung "Macrolepiota" zur Gattung "Chlorophyllum" verschoben) harmlos sind. Ich darf hier an zwei , auch in der BRD nachgewiesene, eindeutig giftige Arten erinnern:


    ---> "Chlorophyllum(Macrolepiota) venenata" und "Chlorophyllum molybdites", zwei Arten, die auch ein "fortgeschrittener Speisepilz-Sammler" wohl kaum von einem "Safran-Riesenschirmling" unterscheiden kann. :/ 8|


    Grüße
    Gerd

    Mir geht es wie Ingo:


    Mit "Russula violeipes" (Violettstieliger Pfirsich-Täubling) kann ich mich, obwohl ich diese Art nicht völlig ausschließen würde, nicht so recht anfreunden:


    - Das für mich wichtigste Merkmal (feinsamtig überhauchte, eher bereift aussehende Hutoberfläche) vermisse ich.


    - Und übrigens:
    (1) Diese Art hat keinen gerieften Hutrand (*), schmeckt mild, riecht (einige Zeit liegen lassen) deutlich nach an Hering/Krabben und muss keineswegs wie der deutsche Namen suggeriert irgendwelche "violetttöne im Stiel haben.


    (2) Ok, der Standort "saurer Laubwald" würde passen.


    (*) eine leichte Hutrandriefung würde ich (solche Exemplare hatte ich, zwar selten, auch schon in der Hand) würde ich nicht als "ko.-Kriterium bewerten, wenn die restlichen Merkmale passen.


    Grüße
    Gerd


    Ganz einfach:


    - Du darfst nicht jedes Merkmal, das eine Anfrage begleitet, Ernst nehmen und musst einfach jedes angebotene Merkmal mit der notwendigen Vorsicht bewerten, z.B.


    (1) In diesem Fall ist die Milch sicher anfangs nicht "eher weißlich" sondern "karottenrot" und wird sich nach bis zu 30min. über "menningrot" in "dunkel weinrot" ändern.


    (2) Vor Kurzem wurde eine Mykorrhiza-Art einer "zwei-nadligen Kiefer" im "Tannenwald" gefunden.
    --> Das muss man einfach tolerieren: Ein Normalverbraucher
    (a) bezeichnet auch "Rotfichten" (Picea abies) fast immer als "Tannen" (grins: "Oh Tannenbaum"), obwohl morphologisch leicht erkennbare Unterschiede zwischen den Gattungen "Picea" und "Abies" bestehen.
    (b) erkennt wohl kaum, dass evtl. eine einzelstehende, 30m entfernte "Kiefer" der gesuchte Mykorrkizapartner ist.
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    Übrigens, welche Art du eingesammelt und verspeist hast kann ich nicht beurteilen. Aber immerhin dürfte klar zu sein , dass es ein "Reizker" (Lactarius spec. aus der Sektion Dapetes) war.


    ---> Ok, im Anhang "als Bestimmungshilfe" einen Beitrag aus meinem Fundus.


    Grüße
    Gerd

    Hallo zusammen,


    - M.E. kann man sogar junge Gallenröhrlinge (Tylopilus felleus)ohne "Geschmachsprobe und Begutachtung des Stielnetzes aus einiger Entfernung erkennen und gegen Steinpilze (z.B. Fichten- oder Sommersteinpilz) abgrenzen:


    Gallenröhrling: Die "düster" bräunlich Stielfarbe hat immer einen "Olivstich".


    Steinpilz: Stielfarbe "angenehm hell- bis dunkler braun ohne "Olivstich"



    Grüße
    Gerd


    PS.:


    Das gezeigte Bild läßt m.E. übrigens (auch ohne Geschmacksprobe) nur den eindeutigen Schluss ---> "Gallenröhrling" zu.

    Hallo Jorge,



    Hallo Tim1000,


    ohne Gewähr: denke es ist wirklich ein Parasol!


    wichtige Bestimmungsmerkmale: Grösse, verschiebbarer Ring, genatterter Stiel, im Anschnitt nicht rötend.


    Hmmm: Ich kann den Bildern von Tim1000 einige der von dir genannten "Parasol (Macrolepiota procera var. procera)"-Merkmale nicht erkennen:


    - Ring ---> (sollte komplex sein, also Laufrinne haben), wird aber leider nicht gezeigt


    - genatterter Stiel ---> (sehr typisch für den Parasol), sieht aber leider anders aus (vergleiche Bilder von Harry)


    - im Anschnitt nicht rötend ---> ich sehe deutliche Rotverfärbungen in Stielrinde und Stielfleisch.
    ---> Beachte: Eine Rotverfärbung in der Stielrinde (Macrolepiota procera var. fuliginosa) oder Stielrinde/Stielfleisch (Macrolepiota procera var. permixta) schließt den "Parasol" nicht aus.


    - und bei der Größe weise ich darauf hin, dass es weitere "Riesenschirmlinge" gibt, die sich bezüglich Größe nicht vor dem "Parasol" verstecken müssen.
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    Auch ohne Gewähr:
    - Denke, dass es (beachte fehlende Stielnatterung) eher kein "Parasol" (Macrolepiota procera s.str.) ist !!


    Grüße
    Gerd!

    Hallo Alex,



    Einen Pilz habe ich gefunden, den ich zunächst für einen Waldchampignon (Agaricus silvaticus) hielt. Er stand im Fichtenwald aber der fehlende würzige Geruch und der gelbliche Stiel passen nicht. Auch vermisse ich die Rotfärbung im Anschnitt.



    Hmmm, teste einmal gegen "Riesen-Champignon" (Agaricus augustus)



    Grüße
    Gerd

    Hallo Burkhard,



    bei 1. denke ich eher an einen Schleierling, makroskopisch lässt sich da leider nicht viel machen..


    - Gestatte bitte, dass ich dich auf die Sporenpulverfarbe aufmerksam mache:


    ---> Die ist +- schwarz, gut zu sehen am Hutrandbehang und über den Velumresten am Stiel.


    Fazit:


    (1) Einen "Haarschleierling" (Cortinarius spec) kann man mit Sicherheit ausschließen.


    (2) M.E. wurde die Art "Lacrymaria laccrymabunda = Psathyrella velutina" (Tränender Saumpilz) bereits korrekt erkannt und bestimmt.


    Grüße
    Gerd

    Hallo zusammen,


    ich bin mir dsa gar nicht so sicher, dass dies "Champignons (Agaricus spec.) sind.


    ---> Wäre interessant zu wissen, ob sich die Lamellen im Alter dunkel (schwarzviolett/schwarzbraun) verfärben?


    - Wenn NEIN (was ich vermute) wäre "Egerlingsschirmpilz" (Leucoagaricus spec.) die bessere Alternative 8|



    Grüße
    Gerd

    Hallo Danny,



    habe heute einen netten Pilz in mehreren Exemplaren gesehen, der mich sehr an Korallen erinnert hat. Wäre für Hinweise zur Gattung / Art dankbar:


    Vorausgesetzt die Astspitzen sind nicht geteilt, sondern becherförmig erweitert ---> dann hätte ich einen Tipp, den du überprüfen solltest:


    "Verzweigte Becherkoralle" (Clavicorona pyxidata = Artomyces pyxidata)


    Grüße
    Gerd


    PS.:
    - Diese Art ist nicht mit "Korallen" (Gattung Ramaria) verwandt.

    Hallo Tommy,



    Zwei Pilze konnten wir nicht einwandfrei zuordnen und haben daher jeweils ein Exemplar zur Analyse mitgenommen und hoffen ihr könnt uns mehr zu ihn sagen.


    - Der Zweite wurde bereits als "Netzstieliger Hexenröhrling" (Boletus luridus) identifiziert.


    - Und bei dem Ersten ist natürlich "Stoppelpilz" (Hydnum spec.) völlig korrekt. Und ich stimme auch bei "Semmel-Stoppelpilz" (Hydnum repandum s.lat.) als Sammelart zu.


    ---> Die Frage, um welche Art es sich genau handelt, bleibt allerdings noch zu klären :D


    ---> Schau einmal HIER. Da haben wir die "Semmelstoppelpilze ausgiebig diskutiert.


    Grüße
    Gerd

    Hallo Dominik,



    - Schau einmal HIER


    Grüße
    Gerd


    Ich sehe das so: Jetzt kann der Finder seinen Fund in Bezug auf die gemachten Vermutungen untersuchen und eine Rückmeldung geben (Übrigens gibt er an, im Kiefernwald unterwegs gewesen zu sein). Und was belastbar ist und was nicht, ist natürlich auch sehr subjetkiv und kann ganz verschieden eingeschätzt werden.



    - Richtig: "belastbar ist subjektiv" und hat etwas mit Erfahrung/Einschätzung der Variabilität von Merkmalen zu tun.


    ---> Ingo und ich konnten dich nicht überzeugen ;) , aber die folgende Detaillierung (ein zweifelsfreier ko. für Russula sordonia) kannst du wohl nicht ignorieren:



    Grüße
    Gerd

    Hallo Marcus,



    Aber den ersten finde ich trotzdem noch nirgends, Raufuß könnte sein, da war sowas ganz feines raues. Sieht man auf dem einen Bild sogar ein bisschen.


    - Für mich ist das mit hoher Wahrscheinlichkeit ein "Rauhstielröhrling" (Leccinum spec.). Und dies sieht man recht deutlich am Habitus, der überhängenden Huthaut und der Stielbeschuppung.


    ---> Schade, dass du kein Schnittbild mitlieferst, damit man die Fleischverfärbung beurteilen kann.


    Ok, genug geschwafelt: Ich lehne mich aus dem Fenster und wage eine Artbestimmung:


    Leccinum crocipodium = L. nigrescens (Gelbporiger Rauhstielröhrling)


    Grund: Das ist dir einzige Rauhfuß-Art mit gelben Poren


    Grüße
    Gerd

    Hallo Mackie,



    an ramaria stricta habe ich auch schon gedacht. eigentlich passt alles, vor allem auch alle bilder im internet. nur der fundort passt nicht. ramaria stricta wächst doch im laubwald, während meine funde eindeutig fichten zugeordnet waren. mir erscheint diese koralle ein fichtenbegleiter zu sein.


    - Richtig, "R. stricta" wächst fast ausschließlich auf Laubholz (seltener auf Laubstreu), wurde allerdings sehr selten auch von Nadelholz (Kiefer) nachgewiesen.


    ---> Ok, dann einmal zwei weitere, ähnliche Arten, die auf Nadelstreu wachsen:


    - Ramaria mutabilis
    - Ramaria eumorpha


    ---> Die Liste ähnlicher Arten (vergleiche J. Christan (2008): Die Gattung Ramaria in Deutschland; IHW-Verlag) ist damit natürlich längst noch nicht ausgeschöpft. Doch ohne Detailuntersuchung der Rhizomorphen und der Sporen dürfte die Bestimmung ziemlich schwierig werden.


    Mein Tipp:
    - Versuch es einmal über JOSEF CHRISTAN. Seine Email-Adresse findest du HIER unter "Überuns|Präsidium".


    Grüße
    Gerd

    Hallo Samuel,


    besser als Ingo kann man m.E. deinen Fund nicht deuten:



    Ich meine, ich sehe sogar am Hutrand Milchtropfen. Auch der Gesamteindruck des wenigen, was man sieht, passt zu einem Milchling.
    Ich könnte mir sogar was in der Art von Lactarius piperatus (Pfeffermilchling) vorstellen.


    Unscharfes Einzelfoto und keinerlei Angaben zu Pilz und Fundumstände sind aber meist wenig geeignet, hier im Forum eine befriedigende Antwort zu erhalten.


    Warum:


    - Schau dir einmal die extrem engstehenden Lamellen, die Hutfarbe und die Milchtropfen an.


    ---> Dann stolperst du sogar in deinem "1mal1 des Pilze sammelns" über Lactarius piperatus (langstieliger Pfeffer-Milchling).


    - Die bei Pätzold/Laux angegebenen Verwechslungsmöglichkeiten L. bertillonii und L. vellereus, beachte Lamellenabstand, kann man m.E. ausschließen.


    - Übrigens, auch Lactarius glaucescens = L. pargamenus (Grünender Pfeffer-Milchling), in deinem Buch nicht erwähnt, musst du natürlich in die engste Wahl mit aufnehmen.


    Grüße
    Gerd


    Voilà : Die in der BRD ziemlich seltene Lactarius bertillonii (Scharfer Woll-Milchling) mit weißer, bei Lufteinfluss rosa verfärbender Milch, kannst du dir so vorstellen:



    klar, hab ich auch gesehn, ist aber für mich kein Ausschlusskriterium, da der Rest gut passt und der Fruchtkörper jung wirkt.


    - Ich kann hier nur Ingo zustimmen und gehe sogar einen Schritt weiter:
    ---> Belastbare Merkmale der genannten Arten "Rotstieliger Ledertäubling" und "Säufernase" kann ich nicht nachempfinden.


    Fazit:
    - Na klar handelt es sich um einen Täubling (Gattung Russula) :thumbup:
    - Doch ohne erhebliche Zusatzangaben (min. Mykorrhizapartner, Sporenpulverfarbe, Geschmack, Geruch etc.) bewerte ich einen Bestimmungsversuch als reines "Kaffeesatzlesen".


    Grüße
    Gerd


    Danke für den Link und Dein Bild vom Riesenporling - das Bild vom Riesenporling ist identisch, mit gefundenen Pilz im Vorgarten.


    Hmm, bei meinem Blick in die "Kristallkugel" sah ich auch recht verschwommen und völlig unverbindlich einen "Riesenporling" (Meripilus giganteus).


    Aber, mich wundert schon, dass du ohne Begründung nur anhand eines Bildes die Art sicher bestimmt hast.


    ---> Und deshalb würde mich wenigstens die Beantwortung folgender Fragen interessieren:


    (1) Schwärzen die Poren beim Ärgern?


    (2) Welche Baumart stand an dieser Stelle?


    (3) Höhenlage (mNN) und Gegend des Fundes?


    Grüße
    Gerd

    Hallo,



    bis auf leichter erkennbare Pilze bin ich völlig unkundig. Welche könnten das sein? Flockenstielige Hexenröhrlinge? Oder gar Satansröhrlinge?


    Hmm, auch wenn ich mich unbeliebt mache:


    -Ich würde dir empfehlen, wenigstens Minimal-Merkmale deiner Funde mit Beschreibungen in einem noch so schmalbrüstigen "populärem" Pilzbuch zu vergleichen.


    ---> Und dann solltest du schnell feststellen, dass die von dir vorgeschlagenen Arten (Hexenröhling, Satanspilz) eine völlig andere Porenfarbe haben.


    Grüße
    Gerd


    PS.:
    - Ach ja, da würde mich abschließend noch interessieren, was du unter "leichter erkennbare Pilze" verstehst????

    Hallo Mackie,


    - auch neige wie Harald dazu Ramaria abietina (grünende Koralle) auszuschließen.


    - Reine Spekulation:
    ---> Teste einmal gegen Ramaria stricta (Steife Koralle)


    Grüße
    Gerd


    Könnt Ihr mir bitte diesen Pilz bestimmen, der unter Kiefern gewachsen ist?


    - Bei einem Lamellenpilz bei (zweinadeligen) Kiefern mit einem derartigen Habitus, herablaufenden Lamellen und verm. "schwarzem" Sporenpulver fällt mir vorrangig die Gattung "Chroogomphus" (Gelbfüße) ein.


    ---> Schade, dass du (a) die Farbe der "durchgeschnittenen" Stielbasis nicht zeigst , (b) keine Angaben über Huthaut bei Feuchtigkeit" machst und uns (c) auch bezüglich der Farbtreue der Bilder im Regen stehen lässt.


    Ok, ich zeige dir in der Anlage eine rel. häufige Art ()* als Graustufenbild!!!


    - Schau dir den Habitus an. Verwechslungsmöglichkeiten gibt es nur mit Arten der Gattung Gomphidius


    Grüße
    Gerd[hr]
    Hallo Detlef,


    Zitat von Datanem


    ...,die Sielbasis hättest du nicht abschneiden sollen.
    Sie ist immer ein wichtiges Merkmal.


    Völlig richtig: Und da rennst du nicht nur bei mir offene Türen ein.


    Zitat von Datanem


    Auch bei Cortinarius,wo dein Pilz evt.
    zu finden sein wird.


    - Nichts ist unmöglich:
    ---> Aber Erscheinungsbild und Lamellenfarbe deuten m.E. eher darauf hin, dass man "Cortinarius" (Haarschleierling) ausschließen kann


    Grüße
    Gerd

    Hi,



    anbei 2 Bilder von Pilzen die beim Nachbar im Vorgarten wachsen. Wir finden in keinem Buch eine Ähnlichkeit zu dem Fund.
    Kennt jmd den Pilz? Es sind 2 Pilzstellen dicht beieinander, die einzelnen Pilze wachsen büschelig von innen nach aussen.


    - Für mich ist das einer der Hier diskutierten 3 Arten.


    Grüße
    Gerd

    Hallo Margit,



    Ps. Habe gerade mal gegoogelt:
    Demnach könnte es ein Eichen Milchling handeln, der kein Speisepilz sein soll.?!
    ....das wäre aber schaaaaade!


    - Super Beschreibung und Bilder :thumbup: :thumbup:


    - Und auch deine Bestimmung "Eichenmilchling" (Lactarius quetus) könnte passen.
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    - Mich irritieren allerdings "fehlende" Merkmale, die man m.E. dieser Art zuorden kann und muss:


    - hat einen unangenehmen, deutlich wahrnembaren Geruch nach Blattwanzen
    - die Milch ist milchig (etwas wässerig) weiß und verfärbt an der Luft gelblich


    Andererseits passen Substrat und folgende Hutmerkmale:
    - der Hut ist leicht zoniert und zeigt meist deutliche, konzentrische Flecken.



    Grüße
    Gerd

    Hallo Mackie,



    ... ich meinte nicht, dass es nur zwei arten von schwefelköpfen gibt, sondern nur zwei, die von oben häufig fast gleich aussehen.


    - Voilà , hier die zwei Arten an die du denkst:


    (1) Rauchblättriger Schwefelkopf; an Nadelholz (fast ausschließlich Fichte):



    (2) Grünblättriger Schwefelkopf; an Laubholz, deutlich seltener an Nadelholz



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    Und ich zeige dir noch zwei weitere Arten, die von oben betrachtet, durchaus ähnlich wie die bereits gezeigten Arten aussehen können:


    (3) Wurzelnder Schwefelkopf; fast ausschließlich an Fichte:



    (4) Ziegelroter Schwefelkopf; an Laubholz (!)



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    - Ich zeige typische Bilder dieser 4 Arten, die sich meist "mit Blick auf den Hut und Kenntnis des Substrats" bereits rel. sicher im Feld trennen lassen.
    ---> Doch Pech: In Zweifelsfällen muss man sich auch die Lamellen- und Stielfarben anschauen.


    Grüße
    Gerd


    PS.:
    - Es mag befremden, dass der "Ziegelrote Schwefelkopf" (bei dieser Hutfarbe) nach "Blick auf den Hut"-Bild häufig nicht sicher bestimmbar ist.


    ---> Beispiele dazu gibt es in diversen Foren, in denen bei der Bestimmung dieser Art ziemlich rumgeeiert wird. Und dabei könnte man diese Art (beachte die Velumreste am Hutrand) m.E. bereits bei einer Graustufen-Standortaufnahme rel. sicher ansprechen.