Beiträge von Gerd


    Der giftige Rettichhelmling ist übrigens gut an seinem dumpfen, unangenehmen Geruch zu erkennen, so ähnlich wie der Gelbe Knollenblätterpilz oder der Porphyrbraune Wulstling.


    - Rettich-Helmlinge (Mycena Sektion Purae) (Mycena pura, M. rosea, M. pelianthina), der Name drückt dies ja bereits aus, riechen nach Rettich


    ---> Doch keine Regel ohne Ausnahme:
    (1) Mycena diosma (Süßlicher Rettich-Helmling) riecht "süßlich, nach Weihraum oder Zigarrenkiste" undnur bei Verletzung "rettichartig"


    (2) Mycena pearsoniana (Fleischfarbener Rettichhelmling) riecht "schimmelig" oder nach "Rettich"
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    Amanita citrina (Gelber Knollenblätterpilz) und Amanita porphyria (Porphyrbrauner Wulstling) riechen eindeutig nach "Kartoffel-Keller" (keimenden Kartoffeln).


    Grüße
    Gerd


    Siehe die Bilder habe zur ungefähren Größenbestimmung mal die Blockflöte daneben gelegt:
    Gefunden habe ich die in einem Stück wo nur Fichten standen.


    - Für mich zeigst und beschreibst du recht eindeutig einen "Champignon = Egerling" (Agaricus spec.)


    - Und um das weiter einzuengen m.E. keinen der "gilbenden" sondern eine der "rötenden" Arten.


    Grüße
    Gerd


    Ich habe jetzt, zwei Wochen später nochmal bei dem ursprünglichen Pilz vorbeigeschaut und siehe da, er hat sich zu erkennen gegeben:


    Da kommt Freude auf: Da hatte ich mit meinem ursprünglichen "Blindschuss" doch glatt in's "Schwarze" getroffen. :thumbup:


    ---> Was ich aber als Absicherung der Bestimmung noch vermisse ist dein Hinweis, dass die Poren sich beim Ärgern schwärzlich verfärben.


    Grüße
    Gerd


    @Alle:
    - Auch wenn ich mich noch so oft wiederhole:
    ---> Statt "hirnlos" (ohne entsprechende Merkmalskenntnisse und Erfahrung) einen Bildvergleich mit Internet-Bildern (sind nicht einmal selten fehlbestimmt) durchzuführen, empfehle ich einen Vergleich des Fundes mit einer sorgfältigen, vertrauenswürdigen Beschreibung.


    - Immer daran denken:
    (1) Ein gefundener Fruchtkörper weiß nicht, wie er irgendwo abgebildet wird.


    (2) Pilze sind "Lebewesen" mit einer entsprechenden "Merkmals-Variabilität" und keine "Briefmarken", bei der jede noch so kleine Abweichung als "Fehldruck" bezeichnet wird.


    (3) "Abbildungen/Beschreibungen" sogar in "populärer Pilzliteratur" sind m.E. eindeutig vertrauenswürdiger als irgend eine GOOGLE-Recherche (inkl. WIKIPEDIA), sofern man den Autor nicht kennt.


    Also es ist definitv nicht der beringete Flämling !! Sieht gaaaaaanz anders aus! :)


    - Dann klär mich bitte auf, was dir an Sepp's Vorschlag "Beringter Flämmling" (Gymnopilus junonius = G. spectabilis) nicht gefällt???


    ---> Und bring da bitte "Einzelmerkmale" (von mir aus inkl. Wachstumsform, Substrat, ökoligische Ansprüche etc.) und keine Verweise auf "Internetbilder" :thumbup:
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    - Und um auch dies noch klarzustellen:


    ---> Ich schließe übrigens die sonstigen Vorschläge ("Hallimasch", "Haarschleierling") völlig aus.

    Hallo Arthur,



    Ist das auch ein Röhrling? Geruch: sehr fein Pilzig. Nicht bitter. Standort: Eiche, Birke und ne Fichte.


    - Dein Fund wurde bereits korrekt als "Kuhröhrling" (Suillus bovinus) bestimmt.


    ---> Und ich wette darauf, dass in der Umgebung neben den von dir genannten Baumarten noch mindestens eine "zwei-nadlige Kiefer" (der Mykorrhizapartner dieser Pilzart) rumstand.
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    - Und bei deinem "Goldröhrling" (Suillus grevillei) stand mit Sicherheit eine "Europäische Lärche" (Larix decidua), der Mykorrhizapartner dieser Pilzart, in der Umgebung.


    Grüße
    Gerd

    Hallo Harry,



    Vergleiche mal mit Kuhröhrlingen (Suillus bovinus )


    Obwohl ich mir nur das 1. Bild angeschaut habe sehe ich es wie du:
    ---> Beachte die großen Poren und die etwas am Stiel herablaufenden Röhren.


    Grüße
    Gerd


    PS.:
    Warum muss man sich immer wieder mit deratig großformatigen Bildern herumplagen???


    jetzt habe ich lange in der literatur gesucht und nichts gefunden.
    was ist das für ein pilz?
    hutdurchm ca. 10 cm. fundort unter jungen fichten, feuchte stelle. geruch angenehm obstig.


    - Mich überzeugende Vorschläge wurden noch nicht angeboten.


    ---> Ich führe die Spekulation weiter und werfe frech "Rhodocybe gemina = R. truncata" (Würziger Tellerling) in den Ring.


    Grüße
    Gerd

    Hallo Christoph,



    Also, Röhrlinge ohne Mykorrhiza. Da fällt mir bei uns die Gattung Buchwaldoboletus ein. Dazu gehört z.B. der Nadelholzröhrling (Buchwaldoboletus lignicola). Zwei weitere Arten, die ich leider noch nicht selbst gesehen habe sind B. sphaerocephalus und B. hemichrysus.


    - Wir konnten im Ulmer Raum jahrelang (ohne Aussetzer mehrere Fruchtkörper "B. lignicola" (NadelholzRöhrling) im Wurzelbereich einer älteren Fichte beobachten. Natürlich immer vergesellschaftet mit dem "Kiefern-Braunporling" (Phaeolus spadiceus = P. schweinizii).


    Die riesengroße Überraschung:


    - B. lignicola stellte die Fruktifikation "dauerhaft" ein, nachdem der Baum gefällt wurde. Und P. spadiceus bildete als Saproparasit (Schwächeparasit) natürlich weiterhin Fruchtkörper aus.


    Jetzt stellt sich natürlich die Frage, warum "B. lignicola" nach Fällen des Baums die Fruktifikation eingestellt hat.


    (1) Purer unkorrelierter Zufall?
    ---> Halte ich für unwahrscheinlich.


    (2) "B. lignicola" ist ein "obligater Parasit", der den Wurzelbereich des Wirtes befällt und mit dem Tod des Wirtes auch abstirbt.
    ---> Kann ich mir nicht vorstellen, da dann die Vergesellschaftung mit "P. spadiceus" kaum erklärt werden kann.


    (3) "B. lignicola" ist bildet keine Mykorrhiza und ist ein "obligater Parasit" von "P. spadiceus"
    ---> Schließe ich aus, da dann der Tod des Baumes keine Rolle spielen sollte. Denn schließlich ist "P. spadiceus" ein "Schwächeparasit", der nach dem Tod des Baums, "saprobiontisch" weiterlebt und das tode Holz abbaut.


    (4) Auch wenn noch keine Mykorrhiza nachgewiesen wurde, scheint mir die einzig sinnvolle Erklärung folgende zu sein:


    "B. lignicola" ist ein "Mykorrhizapilz", der ähnlich wie der "Schmarotzer-Röhrling" (Xerocomus parasiticus) vom Baumpartner unzureichend mit "Einfachzucker" versorgt wird und sich die zur Fruchtkörperbildung notwendige Energie anderweitig besorgen muss.


    - Auffällig ist die Vergesellschaftung von "B. lignicola" mit "P. spadiceus"
    und nach meinen Beobachtungen wachsen beide Arten häufig sogar unmittelbar nebeneinander/übereinander, teilweise auf vergrabener Wurzel:



    Über die Rolle von "P. spadiceus" kann ich nur spekulieren und werfe einmal mehrere denkbare "Hypothesesen" in den Ring:


    (a) Das Myzel (und/oder der Fruchtkörper) von "P. spadiceus" wird von "B. lignicola" parasitisch angezutzelt/ausgelutscht.
    ---> Derartige "Dreierbeziehungen" (Baumpartner und 2 vergesellschaftete Mykorrhiza-Pilzarten) sind hinlänglich bekannt.


    (b) "B. lignicola" ist ein "Saprobiont" und kann nur durch "P. spadicea" vorverdautes Holz abbauen.
    ---> Hört sich gut an und wurde von mir lange Zeit favorisiert. Doch das hat einen "Schönheitsfehler". Warum muss es ausgerechnet "P. spadiceus" sein und nicht irgendeine andere Pilzart, die für den von B. lignicola benötigten Zersetzungsgrad sorgt.



    Grüße
    Gerd


    Hallo
    woher stammt die information zu den Cadmium-gehalten?
    Das Pilze spezifisch Element-Ionen anreichern finde ich sehr interessant, hab aber noch nicht wirklich wissenschaftliche literatur dazu gefunden.
    lg paul


    Hier eine kleine Literturauswahl:


    R. Seeger: Toxische Schwermetalle in Pilzen, Deutsche Apotheker Zeitung, 122. Jahrg. Nr. 37, 16.09.82


    G. Dietl et al: Höhere Pilze als Bioindikatoren für die Schwermetallbelastung von Böden, Verhandlungen der Gesellschaft für Ökologie (Gießen 1986) Band XVI 1987


    G. Dietl: Wildpilze als Akkumulationsindikatoren für Schwermetalle in Böden, VDI Berichte Nr. 609, 1987
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    Übrigens hat die Bundesgesundheitsbehörde bereits 2x (vor Tschernobyl) auf die hohe Cadmium-Belastung in Wildpilzen hingewiesen. Hier eine Zusammenfassung aus meinem Folienfundus:


    02_Einleitung.pdf


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    Das Wichtigste findest du von mir zusammengefasst HIER


    Grüße
    Gerd


    - Ich habe einen Vortrag auf meiner Platte, der das Thema Schwermetalle in Pilzen (Cadmium, Quecksilber, Blei) detailliert behandelt.


    ---> Sende mir eine E-Mail mit deiner E-Mail-Adresse, wenn du daran interessiert bist.

    Hallo Johannes,



    außerdem sollte man sich über diesen Pilz gut informieren,da er unauffällig verdirbt,ohne dass man es ihm ansieht.
    Solche +- verdorbene Exemplare kann man dann u.a. an der schwarzen Oberseite erkennen.
    Gerd hat hierzu mal einen sehr guten Beitrag verfasst.


    Voilà , das war mein Beitrag.


    Grüße
    Gerd


    Der Hut war sehr trocken, glatt.


    Aber der kupferrote Gelbfuß scheint zu stimmen...


    - Bei Trockenheit ist der Hut natürlich "trocken, kahl und gänzend".
    - Doch bei feuchtem Wetter ist die Hutoberfläche ziemlich "schmierig" !!! Und dies kannst du durch einen Speicheltest auch bei trockenem Wetter überprüfen.



    ---> Na klar ist es der "Kupferrote Gelbfuß" (Chroogomphus rutilus), eine Art die man sogar nach einem "Graustufen-Bild" ohne Restzweifel erkennen kann:




    Grüße
    Gerd

    Hallo Jo,



    könnte es sich hier um eine Geweihförmige Wiesenkeule handeln?


    Für mich ist das ohne Restzweifel der auf Nadelholz wachsende "Klebrige Hörnling" (Calocera viscosa).


    Ist übrigens +-unverdaulich und kann deshalb mehrfach verspeist werden nach dem Motto:


    - Waschen, Essen, Ausscheiden
    - Waschen, Essen, Ausscheiden
    etc.


    Grüße
    Gerd

    Hallo Michaela,



    Dann fanden wir (mein Sohn und ich) diese Pilze in Massen im Nadelwald:
    Pantherpilz od. Wustling od. Perlpilz?
    *grübel*


    ..und beim Heimfahren sagte mein Sohn im Auto: "Da ist ein Riesenpilz"...ich hielt an und fand diesen 25 cm großen Schirmling, der auch noch vollkommen gesund war:


    Zu deinem Wulstling:


    "Pantherpilz" (Amanita pantherina) inkl. var. abietinum (eine robustere Form ohne Hutrandriefung in Bergnadelwäldern) kann man bereits wegen der oberseits gerieften Manschette auch ohne Bewertung der Stielbasis ausschließen.


    Und da ich keinerlei Rottöne erkennen kann, halte ich das für "Amanita excelsa = A. spissa" (Grauer Wulstling).
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    Und dein "Riesenpilz" nennt sich "Parasol" (Macrolepiota procera var. procera)


    Grüße
    Gerd


    Übrigens: Zeige bitte in Zukunft den gesamten Fruchtkörper (inkl. Basis, die insbesondere bei "Wulstlingen" ein meist unverzichtbarer Bestimmungsmerkmali st) und möglichst auch ein Schnittbild.

    Hallo Chris,


    ich bin da ratlos und lehne mich nicht aus dem Fenster.


    Warum:
    - Ich hatte noch nie einen derartig großen Pilz mit einer solchen Hutoberfläche in der Hand.


    Etwas ratlos
    Gerd

    HalloHarry,



    Das ist ein Riesenpfifferling (Cantharellus Amethysteus )


    - Ich betrachte deinen Beitrag als kontraproduktiv. :thumbup: :thumbup: :thumbup:


    ---> Ok, die von dir angesprochene Art gibt es in der Tat, allerdings nur als Var. des "normalen Pfifferlings". Aber deinem übrigens völlig "blaustichigen Bild" kann ich absolut keinen "Pfifferlings-Verwandten" abgewinnen.



    ---> Und einen Bezug auf die Anfrage, die mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit keine "Pfifferlingsart" zeigt, kann ich da auch nicht erkennen.


    Mein Fazit:


    - Du verarscht uns, obwohl wir weit vom 01.April entfernt sind.


    - Und ich muss gestehen, dass ich dafür überhaupt kein Verständn is aufbringen kann.


    SORRY
    Gerd


    Bei einem Gallenröhrling reicht es schon mit der Zunge am Schwamm entlangzustreifen der Bittere Geschmack ist sofort zu schmecken


    - Das halte ich für ein Gerücht und widerspricht meiner Erfahrung:


    (1) Ich habe Pilzammler kennen gelernt, die erst nach intensivem Kauen überhaupt "Bitterstoffe" wahrgenommen haben.


    (2) Und mehrfach wurde mir von "Steinpilzsammlern" bestätigt, dass sie "bittere Steinpilze" (hatten sie überzeugt davon als Steinpilze bestimmt) verspeist haben.


    (3) Übrigens gibt es auch Zeitgenossen, die "Bitterstoffe" nicht wahrnehmen.


    Grüße
    Gerd


    Danke schöhn für eure Antworten. Natürlich habe ich nur eine Kostprobe gemacht, mache ich bei jedem unbekannten Pilz(habe ich von einem Professor ein PIlzexperte)Den Pilz habe ich leider nicht mer;weggeschmissen" aber ich vermute das es sich um keinen Perlenpilz handellt, weil es überhaupt keine andeutung für einen Stiel gibt am Schnit ist er weis mit ein wenig grau und er ist gans porig und uneben.


    Bevor ich einen Kropf bekomme, muss ich deinen Beitrag doch noch kommentieren:


    (1) Einen Professor (Pilzexperte, bezweifele ich allerdings), der dir den Rat gibt, von jedem unbekannten Pilz eine Kostprobe zu nehmen, "würde ich nicht einmal in der Pfeife rauchen"


    (2) Dein "Professor" hätte dich besser darauf aufmerksam gemacht, dass du vor einer Geschmacksprobe bei derartig jungen Fruchtkörpern zuerst im einem "Schnittbild" erkennbare Merkmale beurteilen solltest.


    ---> Schritt 1) bei einer Plzbestimmung ist immer, dem Pilz eine Ordnung, Familie und wenn es gut läuft sogar eine Gattung zuzuordnen. Und Geschmacksproben bei Gattungen mit "letalen" Arten betrachte ich als mehr als leichtsinnig.


    (3) Und mit einem "Schnittbild", davon bin ich überzeugt, hättest du (sofern dir dein Professor ein Minimum an Merkmalskenntnis vermittelt hat) festgestellt: Da gibt es erkennbar einen "Hut, Lamellen und einen Stiel".


    ---> Und das was du als uneben bezeichnest, betrachte ich als "Gesamthülle" (Velum universale), wohl auch ein Merkmal, über das dich dein "Professor" nicht aufgeklärt hat.
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    - Ehrlich gesagt fällt es mir schwer (obwohl ich keineswegs autoritätsgläubig bin), dass irgend ein Professor (Botanik, Mykologie) dir einen derartigen aus meiner Sicht "schwachsinnigen" Vorschlag gibt, jeden unbekannten Pilz ohne Einschätzung der Familie/Gattung zuerst zu "verkosten".


    - Doch wenn es ein völlig "fachfremder Professor" sein sollte, dann solltest du m.E. seine Aussagen mit gebührender Skepsis bewerten.
    ---> Übrigens empfehle ich dir das auch bei Kommentaren von mir, Ingo, Harald, Hübchen etc. etc., auch wenn ich die als hervorragende Pilzkenner schätze. Immer daran denken: Wir müssen hier meist "rel. unbrauchbare, nichtssagende" Bilder ohne Zusatzinfos bewerten.


    Grüße
    Gerd

    Hallo K,



    ich würde mich auch gern mit einem Pilz dazu gesellen, den ich in keinem Pilzbuch bisher gefunden habe:


    So sähe das "Fruchtfleisch" aus...


    - Eigentlich habe ich mir abgewöhnt Bilder > 800 x 600Pixel zu bewerten.


    ---> Doch dein Versuch umfangreiche Zusatzinfos anzubieten und insbesondere auch das Schnittbild (bereits ohne Vergrößerung) zeigen die Richtung in der man m.E. recherchieren muss: "Gelbfuß" (Chroogomphus spec.)


    - Und ich spekuliere darauf (obwohl die Bilder mit Ausnahme des Scnittbilds rel. unscharf und nicht farbtreu sind), dass du eine Art zeigts, die


    (a) in Symbiose mit 2-nadligen Kiefern wächst


    (b) einen "schmierigen" und nicht "trocken filzigen" Hut hat.


    (c) schwarzes Sporenpulver hat.


    Kurz: Versuch es einmal mit "Chroogomphus rutilus" (Kupferroter Gelbfuss).


    Grüße
    Gerd


    PS.:
    - Gehe übrigens nicht davon aus, dass ich deinen Kommentare zur ursprünglichen Anfrage uneingeschränkt zustimme.


    OK, dann einigen wir uns auf den Kratzenden Kammtäubling.
    Aussehen und leicht scharfer Geschmack passen.
    Aber man muss ja nicht alles in die Pfanne hauen ...


    - Und ich würde dir empfehlen, dich nicht so schnell (vergleiche deinen Fund mit Detailbeschreibungen und weniger mit Abbildungen) zu einigen. :rolleyes:


    ---> Ich jedenfalls kann mich weder nach deinen Bildern noch den Zusatzangaben für "Kratzender Kammtäubling, Widerlicher Täubling" (Russula pectinatoides = R. praetervisa) überhaupt nicht begeistern und bewerte das als eine "fragwürdige" Bestimmung. 8|


    Grüße
    Gerd


    Der erste Pilz ist der Purpurfilzige Holzritterling (Tricholomopsis rutilans), der zweite ist ein Olivbrauner Milchling (Lactarius necator). Beides sind keine Speisepilze.


    Du hast die Pilzarten korrekt bestimmt, wobei der "Olivbraune Milchling" aktuell allerdings Lactarius tupis genannt wird und "Lactarius necator" ein Synonym ist.