Beiträge von Gerd

    Hallo Chris,



    Ich möchte mich an dieser Stelle noch einmal bei Gerd bedanken für die Hinweise bezüglich Tremella aurantia (Foto 1) und schon wieder hab ich ihn gefunden.


    - Freut mich, dass du dich an meinen Beitrag erinnerst hast und erneut fündig wurdest.


    Seit unser Mitglied "AK_CCM" uns bei ERIC mit einem Bild aus deiner Heimat aufmerksam gemacht laufe ich nicht mehr achtlos an einer "gelben" Tremella vorbei und hoffe irgendwann auch über "T. aurantia" zu stolpern.


    - Immerhin wurde zwischenzeitlich bereits aus mehreren Bundesländern Funde kartiert.


    Für dich habe ich noch einen LINK


    Grüße
    Gerd

    Hallo Malone,


    Danke, Von solchen Funden kann ich derzeit nur träumen. ;( ;(
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    Zitat:
    Im Moos bei den Wurzeln einer großen alten Buche
    meine ersten Stoppelpilze dies Jahr.
    Rötlicher Stoppelpilz Hydnum rufescens, auch sehr früh dran.




    - Ich vermute hier eher (beachte Hutfarbe, Größe, Standort) "Hydnum ellipsosporum Ostrow et Beenken 2004" (Ellipsoidsporiger Stoppelpilz), eine Art, die man makroskopisch kaum aber mikroskopisch (über die Sporenlänge!) leicht von "H. rufescens" trennen kann.


    H. rufescens:
    Sporen rundlich-breit oval; 6,5-9,0/5,5-7,0 µm; L/D =1-1,1-1,2(1,4)


    H. ellipsosporum:
    Sporen elliptisch; 9,0-11,0(12)/6,0-7,5 µm; L/D = (1,1)1,3- 1,5-1,8(1,9)



    - Dieser Komlex wurde bereits mehrfach in diesem Forum diskutiert, z.B. HIER


    Literatur:


    "OSTROW, H; BEENKEN, L. (2004):Hydnum ellipsosporum spec. nov., ZMykol 70(2)"
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    Zitat:
    Hat der Knopfstieliege Rübling wirklich einen so dunklen Stiel?



    - Ja, kann der "Knopfstielige Büschelrübling" (Gymnopus confluens) haben :thumbup:


    Grüße
    Gerd

    Hallo Thomas,



    waren es denn Milchlinge? Hast mal ein Stück abgebrochen?


    Wenn ja, könnte es in Richtung Wolliger Milchling (Lactarius vellereus) gehen.


    - Mit "Lactarius vellereus" (Wolliger Milchling) kann ich mich(beachte den Lamellenabstand!) nicht anfreunden.
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    - Aber, mit "Milchling" kann ich mich gut anfreunden. Dann wäre meine erste Wahl einer der "Pfeffer"-Milchlinge, die sich leicht makroskopisch bestimmen lassen:


    (1) "Lactarius piperatus (L. : Fr.) Pers." (Langstieliger Pfeffer-Milchling)
    ---> Milch bleibt weiß und reagiert nicht auf KOH.


    oder evtl.


    (2) Lactarius glaucescens Crossl.= L. pargamenus ss. Blum, Marchand, Bon, etc. = L. piperatus ss. Romagnesi"(Grünender Pfeffer-Milchling)
    ---> Milch verfärbt beim Eintrocknen schmutzig grünlich; Milch verfärbt mit KOH gelb bis orange.
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    Wenn es ein Milchling ist,
    --> müssten Bäume in der Umgebung stehen, da "Milchlinge" Ektomykorrhiza-Pilze sind.



    Grüße
    Gerd


    Schön, es waren meine ersten die ich gefunden habe, sonst war da auch gar nix.
    @ Kaetzchen Da kannst Du recht haben mit Springkraut. Wir hatten damals auch sowas in Garten, nur das Große ca 2 Meter hoch mit rosa Blüten. Die Früchte schossen immer so schön ihre Samen durch die Gegend wenn man diese berührte. Und solche Früchte nur sehr klein hatten die im Wald auch. Echt ne Pest. Aber das ist eben so. Oder kommt die Pflanze normal gar nicht von hier?


    Ja, ist schlimmer noch als die Pest, wenn sich das Indische Springkraut irgenwo ansiedelt und sich in wenigen Jahren extrem schnell ausbreitet und alles in seinem Umkreis überwuchert und erstickt.


    Grüße
    Gerd

    Hallo Björn,


    Zitat:
    Tja, so unterschiedlich werden Gerüche wahrgenommen, ...


    - Für mich riecht "Russula violeipes" ganz eindeutig und immer "fischig".
    ---> Und wenn er noch zu jung ist direkt nach dem "Pflücken" nach nix. Dann muss man ihn halt etwas liegen lassen bis der "Fisch-Geruch" kommt.


    - Deine Geruchsangabe hat mich neugierig gemacht und ich habe etwas recherchiert, u.A. PdS; BW-Atlas (2000), Funga Nordica (2008), Moser (1983), Parey (1988).
    ---> Überall findet man vergleichbare Angaben wie z.B. "Geruch allmählich schwach nach gekochten Krabben, später +-heringsartig"
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    Zitat:

    Der Pilz wird aber nicht umsonst "Pfirsichtäubling" genannt. Und sicher auch nicht umsonst "Brätlingstäubling". Wie auch immer :P


    - Ich habe da eine andere Vermutung:


    (1) "Pfirsich-Täubling" chrakterisiert den "matten, glanzlosen, fein bereiften Hut" und nicht den Geruch.


    (2) "Brätlings-Täubling"[/i] erinnert an den Geruch von "Lactarius volemus" (Brätling)


    Grüße
    Gerd

    Hallo Jürgen,


    (1) Sehr wahrscheinlich
    ---> "Samtfuß-Krempling" (Tapinella atrotomentosa = Paxillus atrotomentosum)



    (2) leider sehr unscharf, interessieren würde mich trotzdem, was es laut experten sein könnte. vieleicht sieht man ja spezielle erkennungsmerkmale.
    ---> sicher "Amanita muscaria" (Fliegenpilz)


    (3) zwei unbekannte grazien auf einem baumstumpf
    ---> "Xerula radicata"(Wurzel-Schleimrübling)


    (4) umgestossen oder nach schneckenfraß umgefallen


    ---> "Clitocybe gibba" (Ockerbrauner Trichterling), wenn in Hutmitte ein kleiner Buckel zu sehenoder fühlen ist.


    (5) grünblättriger schwefelkopf, meine vermutung
    -Vermutung kannst du streichen:
    --->"Hypholoma faasciculaare" (grünblättriger Schwefelkopf)



    (6) tippe auf Campanula rapunculoides
    ---> kenn mich mit "Blumen" zu wenig aus.


    (7) ach ja, die sind auch vetreten...
    ---> "Auricularia auricula-judae" (Judasohr)


    (8) ist das vielleicht ein täubling :shy:
    ---> Korrekt: Russula spec.) (Täubling)


    (9) kennen tue ich sie nicht, gefreut hab ich mich trotzden, daß endlich was zu sehen ist....


    - Da ist für eine Bestimmung zu wenig zu sehen. Aber immerhin
    ---> Links "Amanita spec." (Wulstling)
    ---> Mitte "Amanita spec." (Wulstling), aber eine andere Art.
    ---> Rechts ???


    (10) die buckelige hutform ist ein matkantes zeichen, hab ich mal gelesen... :shy: wo war das denn gleich nochmal :D
    ---> ???


    Grüße
    Gerd

























    [/quote]

    Hallo Ralf,



    danke für's Zeigen dieser beeindruckende Funde, zu denen ich nur wenige Kommentare los werden möchte:


    Zitat: Pfifferling (Cantharellus cibarius)



    - Halte ich für "Cantharellus subpruinosus" (Bereifter Pfifferling)
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    Zitat: Ein Waldfreundrübling (Gymnopus sp.) ????



    - Dass "???" ist m.E. berechtigt. Ich bin mir rel. sicher, dass dein Fund auf "Gymnopus peronatus" (Brennender Rübling) hört.
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    Zitat: Dachpilze ( Pluteus sp.)



    - Der korrekte Name "Xerula radicata" (Wurzel-Schleimrüblng) wurde bereits in Vorbeiträgen genannt.
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    Zitat: Gelber Scheidenstreifling (Amanita flavescens)



    - Kenne diese in der BRD noch nicht nachgewiesene Art (!?) nicht und verweise daher nur auf eine Beschreibung


    Grüße
    Gerd

    Hallo Beorn,



    Mach dich doch mal mit Buch auf in den Wald. Einige Pilze kannst du dann direkt vor Ort bestimmen, brauchst sie noch nicht mal abzupflücken. Lass dir einfach ein bisschen Zeit und schau dir die Dinger an.


    - Mir ist es leider noch nie gelungen eine mir unbekannte Pilzart im Wald nach Buch zu bestimmen. :(


    - Ist auch klar warum:
    ---> In der populären (für einen Anfänger geeigneten) Literatur wird nur ein Bruchteil und dazu insbesondere häufige Arten gezeigt/beschrieben.
    ---> Man sollte sich bei der Bestimmung nicht nur auf die Beschreibung eines Autors verlassen sondern mehrere Autoren konsultieren.
    ---> Und schlimmer noch, sich "als Anfänger" ohne ausreichene Merkmalskenntnisse nur auf "Bildvergleich" (*) zu verlassen !!! (*) Problem: Der Fruchtkörper weiß leider nicht, wie seine Art im Pilzbuch abgebildet wird. :nana:


    - Und völlig irritiert nehme ich dein "brauchst sie noch nicht mal abzupflücken" zur Kenntnis.


    ---> Erkläre mir bitte, wie du bei einer dir unbekannten Art ein HIER beschriebenes m.E. absolutes Minimum an Detailmerkmalen bewerten kannst, ohne den Fruchtkörper zu entnehmen?????
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    Wenn du sie aus dem Wald mitnimmst, und dann erst zuhause mit einem Buch (und vielleicht einer Lupe) drangehst, sind oft schon wichtige Bestimmungsmerkmale hinüber. Gerade bei empfindlichen Pilzen wie deinen Wulstlingen auf dem Bild.


    - Richtig ist, dass man bei einigen Gattungen bereits im Wald inkl. Nutzung einer ca. 10-fach Lupe "vergängliche Merkmale" beurteilen und schriflich festhalten muss. Welche Merkmale das sind hängt u.A. auch von der Gattung ab.


    - Die eigentliche Bestimmungsarbeit (Recherche in mehreren Quellen) daheim kostet (auch ohne Mikroskop) dann oft mehrere Stunden.
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    Sorry, aber deine Vorschläge erinnern mich an ein Duell ("Folie aus meinem Fundus"), das man auf Dauer nur verlieren kann:



    Zwei nachträgliche Kommentare zur Folie möchte ich noch hinzufügen:


    zu (2) Vertraue den Werbesprüchen (z.B. Pilze treffsicher bestimmen) mit der "Populärliteratur" angepriesen wird.


    zu (8) "Geteiltes Leid ist halbes Leid"
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    Jeder "Anfänger sollte sich übrigens die Frage stellen, warum es überhaupt zu "Pilzvergiftungen" kommt.


    Um den Text deutlich zu kürzen habe ich die Fallbeispiele nachträglich entfernt.


    Grüße
    Gerd

    Hallo Pilzner,


    Richtig:
    - Es handelt sich mit Sicherheit um den "Gelben Faltentintling"

    Hallo Gerd,


    jetzt hast du dich auch mal vertan:D. Kommt halt auch in den besten Familien vor;).


    Danke für den Hinweis.

    Peinlich: Hab's gleich im Originalbeitrag als nachträgliche Korrektur gekennzeichnet korrigiert


    Grüße
    Gerd

    Hallo Andreas,



    das dürfte der Gelbe Faltenschirmling (Leucocoprinus flos-sulphureus, syn. L. birnbaumii) sein.


    Richtig:
    - Es handelt sich mit Sicherheit um den "Gelben Faltentintling" Nachträgliche Korrektur: "Gelben Faltenschirmling"


    Mit deinem "wissenschaftlichen" Namen habe ich allerdings ein Problem:


    - Für mich ist in Übereinstimmung mit MykoBank;
    "Funga Nordica (2008)"; Index Fungorum; "Lepiota s.l. (1990) FungiEuroaei vol. 4"; BW-Atlas bd. 4 (2004); DGfM-Online-Kartierung; Pilzdatenbank Österreich; Pilzverbreitung Schweiz etc. der "aktuell gültige" Name

    - Leucocoprinus birnbaumii (Corda 1839) Singer 1962; Sydowia (1961)15(1-6); erschienen aber erst 1962


    ---> Basionym:
    Agaricus birnbaumii Corda 1839; gültig veröffentlicht in "Icones fungorum (1839) 3:48"


    Synonym: Leucocoprinus flos-sulphuris (Schnitzlein 1851) Cejp (1948);
    ---> Basionym: Agaricus flos-sulphuris Schnizlein 1851; gültig veröffentlicht in Sturm: Deutsche Flora 3 (1851)
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    - Den Versuch "L. flos-sulphuris" (beachte Schreibweise!) als "aktuell gültig" durchzusetzen bewerte ich als fehlgeschlagen, obwohl dieser Name (aus mir nicht nachvollziehbaren Gründen) immer noch im Abb.-Verzeichnis (2007) als "aktuell" bezeichnet wird.


    Grüße
    Gerd

    Hallo celiker,



    Und das sind von mir gefunden worden. Wer kann helfen, um zu bestimmen?


    - Ich habe da ein größeres Bestimmungsproblem, da du nicht einmal ein Minimum von DETAILS, hier insbesondere Angaben zum Substrat lieferst. Eigentlich sollte ich mich jetzt zurückziehen und deine Funde als unbestimmbar bezeichnen.


    - Aber, da du wohl noch rel. neu im Geschäft bist befrage ich einmal meine "Kristallkugel" und kommentiere deine Funde völlig spekulativ:


    (1) "Phaeolus spadiceus = Ph. schweinizii" (Kiefern-Braunporling)
    ---> Hier fällt mir allerdings keine brauchbare Alternative ein.


    (2) Fehlanzeige X(


    (3) "Ganoderma spec." (Lackporling)
    ---> Spekulativ würde ich hier "G. lucidum, G. resinaceum oder G. pfeifferi" vermuten.


    (4) Fehlanzeige; gleiche Art wie (2) ???


    (5) "Ganoderma spec." (Lackporling); gleiche Art wie (3) ???


    Grüße
    Gerd

    Hallo Werner,



    Ja ich gehe mit Dir einig. zum Vergleich noch ein Fund von mir dieser Tage.


    - Sorry, aber deine Bilder (beachte Hutfarbe, fehlende Sicht auf die Röhren, völlig unscharfer Stiel) sind m.E. nicht einmal durch "Blick in eine Kristallkugel" eindeutig bestimmbar. :(


    Grüße
    Gerd

    Hallo Andreas,



    um es vorweg zu nehmen: Ich lache andere nicht aus, nur weil sie irgendwo Schwierigkeiten haben, einen Sachverhalt zu verstehen - das geht mir selbst oft genug so.


    - Da kann ich nur jedes Wort unterstreichen :thumbup:
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    Hatte mich lediglich darüber amüsiert, dass in einem einzigen Thema so viele Baustellen gleichzeitig aufgerissen werden, damit es beinahe schon chaotisch wirkt.


    Perfekt:
    --->Genau das war ein mir wichtig erscheinender Grund, warum ich mich in diese Diskussion eingeklinkt habe.


    Grüße
    Gerd

    Hallo Andreas,



    ich möchte nur mal anmerken, dass ich selten ein so unterhaltsames Thema gelesen habe, in dem so leidenschaftlich über Pilzbestimmung und Taxonomie diskutiert wurde - vielen Dank an alle Beteiligten.


    - Ich fühle mich da nicht angesprochen, da ich meine Meinung eher "leidenschaftslos" :D kommentiert habe:


    (1) Ich halte das für "Xerocomellus communis" und schließe "X. rubellus" als für mich deutlich unwahrscheinlicher aus!!!
    ---> Und mit den weiteren Arten (bulbalinus, pruinatus), die in den Ring geworfen wurden, kann ich mich leider überhaupt nicht anfreunden.


    (2) Ich bleibe übrigens dabei, dass die auch mich sehr beeindruckende, und sicher auch zeitintensive Recherche erfordernde "toxonomische Diskussion" hier nicht zielgerichtet zur Klärung der Frage "X. communis vs. X. rubellus" beigetragen hat.


    ---> Schade, dass diese "taxonische Beiträge" recht schnell in der Versenkung verschwinden werden und danach kaum mehr auffindbar sind.
    ---> Ist halt eine völlig andere Baustelle, die man m.E. getrennt in einer eigenen Beitragsserie behandeltn sollte.


    Grüße
    Gerd

    Hallo Björn,



    Es gibt für die ringlosen Amanita-Arten bisweilen einen eigenen Begriff: Amanitopsis. Heute als Untergattung gebräuchlich.


    - Das bezeichne ich als "es war einmal", da "Amanitopsis" zwischenzeitlich nur noch als Synonym gehandelt wird. ;) :P


    - Aktuell (nicht nur in [1]) werden "Scheidenstreiflinge" in der Gattung (Genus) "Amanita", Untergattung (Subgenus) "Amanita", Sektion (Section) "Vaginatae" geführt.


    ---> Ist übrigens eine der besonders schwierigen Amanita-Sektionen, die noch nicht komplett entschlüsselt ist.


    [1] (einer der anerkannten Amanita-Päpste) listet mehr als 100 Arten


    [2] (Amanita, subgen. Amanita, sect. Vaginatae: S. 327ff) listet für den "Nordeuropäischen Raum" 18 Taxa, konnte dabei allerdings noch nicht das von "TULLOSS [1]" zwischenzeitliche sogar mich (als bekennender "Lumper") voll überzeugende "Splitten" des A. fulva/A. crocea- Komplexes berücksichtigen.


    [3] (Amanita, Untergattung Amanita, Sektion Vaginatae = Amanitopsis: S. 9ff) listet für Baden-Württemberg 12 Arten, die (beachte Erscheinungsjahr) nicht mehr dem aktuellem Stand entsprechen.
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    Noch eine abschließende Anmerkung zu den Bildern der "Anfrage":


    - M.E. ganz sicher ein "Scheidenstreifling" aus dem "fulva/crocea-Komplex".
    ---> Weiter lehne ich mich hier nicht aus dem Fenster und empfehle sorgfältig (inkl. zitierter Links) folgende Diskussion im HARRY-Forum zu lesen.
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    Literatur:


    [1] Homepage von "TULLOSS"


    [2] Funga Nordica (2008)


    [3] BW-Atlas Band 4 (2003)


    Grüße
    Gerd


    ---> der es endlich geschafft hat, ein "Haar in deiner Suppe" zufinden :D

    Hallo Dryocopus,


    Zitat: "ich gelobe Besserung - wenn es möglich ist. Die Tast- und Geschmacksprobe hat sich dadurch verboten, dass der Pilz in einem Naturschutzgebiet gefunden wurde."


    - Hättest du den Fundort gleich erwähnt, wäre meine Antwort sicher anders ausgefallen:


    - Vorbildlich, dass du die Gesetze respektierst, dein AMU (Unbekanntes Mykologisches Objekt) nur fotografierst, und dann in einem Forum zur Diskussion stellst. ;)
    ---> Glück gehabt, dass dein Fund m.E. zwefelsfrei zu bestimmen war.
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    Zitat: "Trotzdem muss man dir mit deiner Kritik zustimmen: Wenn eine sichere Bestimmung stattfinden soll, braucht man die Angabe zahlreicher Einzelmerkmale.


    - Genau so ist 's:
    ---> Als absolutes Minimum für eine Bestimmung benötigt man meist folgende Details .


    Zitat: "Insofern bist du das Regulativ, das das Qualitätsniveau dieses Forums hoch hält. Dafür möchte ich dir an dieser Stelle danken."


    - Danke, das ehrt mich und läuft wie Öl runter:
    ---> Aber, da muss ich auch an "bwegener, hübchen, Ingo, zühli, toffel, fredy etc." erinnern, die noch häufiger als ich versuchen, das "Qualitätsniveau" zu steigern. :thumbup:



    Grüße
    Gerd

    Hallo Karen,



    Hallo Björn,
    weisst doch das ich es nur so schreiben kann wie ich Ihn gefunden hab!


    - Dir macht doch Niemand einen Vorwurf. M.E. ganz im Gegenteil:

    (1) Du zeigtest bei deiner Anfrage Bilder, die (Ausnahme die von –žMaden–œ zerfressene Stielbasis) man m.E. durchaus erfolgsversprechend bewerten kann.
    ---> Zugegeben, es handelt sich hier um einen Vertreter einer äußerst schwierigen Gattung –žXerocomus s.lat–œ (Filzröhrlinge), deren Arten übrigens zwischenzeitlich arg zerrupft in weitere z.T. neue Gattungen verschoben wurden.


    (2) Besonders gefallen und amüsiert hat mich dein gewählter Titel –žAch wie gut das niemand meinen Namen weiss?–œ .
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    - Ich wandle deinen Titel einmal etwas ab und bekenne damit meine Meinung (gehe darauf noch ein) zur gesuchten Art:


    ---> Ach wie gut, dass niemand (außer bwegener, pilzner, Gerd ;) ) kaum jemand weiss, dass ich –žX. communis–œ heiss!


    - Das ist eine in der "Populärliteratur" (z.B. Laux; Gerhardt) nicht gezeigte Art, die man aber in ihrer –žtypischen Form–œ (runzelige Huthaut (von Björn leider nicht erwähnt :P) , karottenfarbene Punkte (evtl. Lupe benutzen) in der Stielbasis, kaum blauend etc.) bereits im Feld recht gut ansprechen kann .


    - Verwechslungsmöglichkeiten gibt es mit


    (a) X. rubellus, bei +-rothütigen Exemplaren; ---> hat einem dem Hut gleichfarbenen Stiel und blaut +-kräftig.


    (b) X. bulbalinus, bei +- braunhütigen Exemplaren; - --> kann man hier ausschließen.
    ---> Im Zweifelsfall (m.E. hier nicht) muss man das –žScharfe Auge–œ (Mikroskop) bemühen.
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    Ich mache es mir jetzt einfach und zitiere –žPilzner–œ, der recht früh den Sparringspartner (und nach meiner Überzeugung –žWinner–œ des Matches) in den Ring schickte und später einen Superlink bringt, in dem von dem weltweit bekannten Mykologen –žNOORDELOOS–œ alle von mir genannte Kandidaten in direktem Vergleich gegenübergestellt werden:



    Mein Fazit:


    (1) Wer lesen kann und nicht nur –žBildvergleiche–œ zitiert ist von Vorteil und wird mir zustimmen, dass man –žX. rubellus–œ (beachte Stielfarbe und Blauen) ausschließen kann.


    (2) Mein Dank geht an (a) –žPilzner–œ, der –žX. communis–œ als Alternative vorgeschlagen hat und (b) –žBjörn (bwergen)–œ, der hartnäckig und für mich nachvollziehbar die –žX. communis–œ-Einschätzung begründet hat.

    ---> Und wer weiterhin ein Problem mit –žX. communis–œ hat, dem empfehle ich dringend, dubiose –žInternet–œ-Quellen–œ (da wird inkl. Tante –žWicki–œ viel Mist verbreitet) zu ignorieren und ernsthaft seriöse Quellen (ich wiederhole nachfolgend auch bereits gebrachte Links) unvoreingenommen zu studieren:


    ---> [url-http://www.entoloma.nl/html/xerocomusge.html]NOORDELOOS[/url]
    ---> [url-http://www.pabb.de/html/xeroco…key.htm#Teilschl%FCssel+F]Xerocomus-Schlüssel[/url]


    --->Bilder von einem Röhrlingskenner im direkten Vergleich


    ---> Übrigens:


    (a) Bei dem zitierten Bild in GPBW würde ich empfehlen, sich neben der Hutfarbe auch die Stielfarbe anzuschauen.
    (b) Kommentare, dass "X. communis" eine "braune" Hutfarbe haben muss ---> betrachte ich als "Märchen" oder Recherche in unzuverlässigen Quellen.


    (3) Das Thema –žSplittung–œ der Gattung –žXerocomus –ž ist rel. neu und wird in den genannten Links noch nicht berücksichtigt.
    - Wen–™s interessiert: Unser Kandidat wir jetzt in der Gattung –žXerocomellus–œ geführt:


    ---> http://web.natur.cuni.cz/cvsm/CM60104F.pdf


    ---> http://www.pabb.de/html/xeroco…us_europaeische_arten.pdf


    (4) Und das Thema –žReferenzen–œ (IndexFungorum etc.) für aktuell gültige –žwissenschaftliche Pilznamen–œ ist ein Thema voller Widersprüche, das man nicht so einfach wie bisher diskutiert abhandeln kann und übrigens hier m.E. völlig kontaproduktiv absolut nichts zur Klärung "X. communis vs. X. rubellus" beiträgt.
    ---> Für mich eine völlig andere Baustelle, zu der ich evtl. im Unterforum –žWissenschaftliches–œ noch meinen Senf betragen werde.


    Grüße
    Gerd

    Hallo Charleston,


    beim Betrachten der Bilder fiel mir spontan auch nur "Gymnopus hariolorum" (Stinkender Frühlings-Blasssporrübling =Striegeliger Rübling) ein.


    ---> Und die Zusatzangaben (Geruch, Zeitpunkt der Fruktifikation), würden meine Vermutung auch voll bestätigen.
    ---> Doch leider, mit der Habitatsangabe (bei "Kiefer") habe ich allerdings ein ziemliches Problem, da ich (und auch die von mir eingesehene Literatur) diese Art nur aus "kalkreichen" Laubwäldern (bevorzugt bei Buche) kenne.
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    Was das filzige Stielbasis betrifft. Die ist meines Erachtens bspw. bei dem ganz linken Exemplar doch ganz gut zu erkennen, oder nicht?


    - Genau so sehe ich das auch.
    ---> Ist m.E. aber schon ärgerlich, wenn der "Fotograf" (UWE, immerhin definitiv kein Anfänger, sondern sogar Moderator in einem anderen Pilzforum!) ein Bild knipst und ein derartiges Merkmal weder am Fruchtkörper noch auf seinem Bild wieder erkennt. Aber evtl. sehen wir eh nur "Artefakte". :cursing:


    ---> Und mit etwas Fantasie kann man m.E. sogar weiter oben am Stiel (mittlerer quer nach oben liegender Fruchtkörper; ohne Brille evtl. Lupe benutzen!) für diese Art typische, kurze abstehende Haare erkennen.
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    Horak (2005) schreibt übrigens, dass G. Hariolorum auch auf Laubstreu wachsen kann.


    - Genau so ist es:
    ---> Diese Art (habe bereits darauf hingewiesen) wird in dervon mir eingesehenen Literatur leider als +-reine "Laubholzart" (bevorzugt bei Buche) gehandelt.


    - Und das passt einfach nicht zu folgendem Kommentar, den ich als korrekt beobachtet einschätze:



    Mit Laubstreu und Laubbäumen ist dort wirklich nichts. Da muß der Pilz erstmal als "unbestimmter Pilz" beschriftet werden.


    - Das irritiert mich nun vollkommen, obwohl ich bei den Bildern nur eine m.E. typische "G. hariolorum" erkennen kann und ich mich mit "ähnlichen" (Geruch, Stielbasis etc.) Nadelholzarten (kenne die aber nach aus der Literatur) nicht so recht anfreunden kann.


    - Interessant wäre, wenn ein User eine glaubwürdige "Nadelholz"-Quelle für diese Art zitieren könnte.


    Mein Fazit:
    - Für mich derzeit nicht eindeutig, ausreichend belastbar bestimmbar.
    - Aber "Gymnopus dryophila s.str." schließe ich aus.
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    - Hier zum Vergleich noch zwei Bilder eines vor Kurzem gemachten Fundes von "Gymnopus hariolorum", der m.E. (leider nicht bei Nadelbäumen X() +-perfekt mit dem Fund von UWE übereinstimmt:




    Grüße
    Gerd


    Ähnelt dem Waldfreundrübling, wenn der Geruch stimmen würde. Er hat nicht angenehm gerochen, sondern kräftig gestunken. Könnte das was anderes sein?


    Mit dem deutschen Namen "Waldfreundrübling" (ist zwischenzeitlich nur noch Sammelart!) kann zwischenzeitlich keiner mehr, der sich ernsthaft mit Pilzen beschäftigt, etwas anfangen.


    Grüße
    Gerd


    - Übrigens:
    ---> Dein gezeigtes Bild hat m.E. nicht einmal entfernte Ähnlichkeit mit einem der "Waldfreund-Rüblings"-Arten.



    Nachtrag:


    Erstaunlich: In der Literatur werden "Gymnopus dryophilus" und "Gymnopus hariolorum" als ähnlich und miteinander verwechselbar bezeichnet. bezeichnet.

    Hallo Toffel,



    Sind die lilafarbenen Zwerge (Hutdurchmesser max. 2 cm), die ich auf Buchentotholz gefunden habe, ansprechbar?


    frage sie doch mal, ob sie auf den Namen Mycena haematopus hören. Aber pass auf: Sollten sie es sein, bluten sie ganz böse, wenn du den Stiel verletzt. Und sprich sie lieber nicht mit "Zwerge" an, denn du könntest sie damit beleidigen, wenn sie sich für Große Bluthelmlinge halten. ;)


    Danke:
    - Mein Kommentar wäre nach dem Betrachten kürzer gewesen:


    ---> Einen Pilz sollte man nicht nur fotografieren sonden auch anfassen.
    ---> Denn dann würdest du in diesem Fall "blutige Hände" bekommen.
    ---> Ansonsten wäre für eine Bestimmung wenigstens ein Teil dieser Merkmale


    Grüße
    Gerd

    Hallo,



    eine kurze Frage meinerseits. Seit längerem sticht mir die (leider nicht ganz billige) Pilzbestimmungssoftware 2000Pilze des Schweizers Rudolph Winkler ins Auge. Ich bin tatsächlich in dem Glauben, mit diesem Schlüssel fast jeden Pilz dank fortschreitender Eingrenzung bestimmen zu können.


    Hast jemand von Euch diese Software bzw. Erfahrungen damit gemacht? Funktioniert die Bestimmung oder gibt es Mängel?


    - Ich kenne nur die Erstauflage (DOS-Programm auf Diskette zum Ausschlüsseln von Gattungen, (Lochkarten, Merkmalsdefinition, Buch mit Artenschlüssel, Beschreibungen & Bildern).


    - Dieses Buch habe ich vor Jahren ausgiebig mit Anfängern der AMU (Arbeitgemeinschaft Mykologie Ulm) getestet und anschließend in mehreren Folgebeiträgen in FUNGIWORLD bewertet.
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    - Die aktuelle CD-Version kenne ich nicht, bin aber davon überzeugt, dass meine Bewertung auch hier nicht wesentlich anders ausfallen würde.


    Grüße
    Gerd

    Hallo Schnüfferl,


    zuerst einmal DANKE, dass du in deinem Profil angibst (sehr nachahmenswert, aber leider aus welchen Gründen auch immer häufig nicht angegeben) aus welcher Gegend du kommst.
    ---> Denn dies kann durchaus (wie in deinem Fund) ein zusätzlicher, wertvoller Hinweis sein, bei dem eine Bestimmungsvermutung zusätzlich Punkte sammeln kann.
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    Bei uns im Garten sind am Fuß vom Schilf eiartige weiße Pilze aufgetaucht, mit etwas durchsichtigem Glibberigen in der Mitte.


    Außerdem kommen noch fingerartige Pilze daneben aus dem Boden...


    - Einigkeit herscht bei den bisherigen Beträgen darüber, dass es sich bei den "glibberigen +- kugeligen Gebilden" um "Hexeneier" (Jugendstadium) handelt, aus denen dann später durch Längsstreckung die "fingerartigen" Gebilde herausbrechen.
    ---> Beides gehört zur gleichen Art.


    - Der interessantere Teil ist, um welche Art es sich handelt???
    ---> Und genau hier bewerte ich die Beiträge als "Lehrbeispiel" dafür, dass man "Bestimmungsantworten", auch wenn noch so sicher (aber nicht im Detail begründet) nicht nach Mehrheitsmeinung als korrekt bestimmt akzeptieren sollte :D
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    Meine Analyse deines Fundes/der bisherigen Beiträge:
    (1) Vorgeschlagen wurde bisher 3 x "Mutinus caninus" (Gemeine Hundsrute) und nur 1x "Mutinus ravenelii" (Himbeerrote Hundsrute).
    ---> Bisher nicht vorgeschlagen wurde "Mutinus elegans" (Vornehme Hundsrute), die man wenigstens als weitere Art dieser Gattung auch berücksichtigen sollte.


    - Und damit ist die Liste der in dieser Gattung (*) in der BRD bisher nachgewiesenen Arten bereits komplett.


    (*) Alternativen zur Gattung "Mutinus" (Hundsrute), davon bin ich überzeugt, gibt es nicht. Und deshalb versuche ich deinen Fund aufgrund folgendes Bilds (das Hexenei kann man m.E. ignorieren) zu bewerten und mit den o.g. Arten dieser Gattung zu vergleichen:


    Bild entfernt


    - Vorweg darf ich noch darauf hinwesen, dass meine Bewertung insbesondere die "Stielfarbe" und die Ausprägung der "Stielspitze" berücksichtigen wird.


    (1) "Mutinus caninus" (Gemeine Hundsrute)


    - Kann man m.E., auch wenn diese Art mit Abstand die häufigste Art ist und in vielen "populären Pilzbuchern" beschrieben/abgebildet wird, ausschließen.


    ---> Wer's nicht glaubt, dem empfehle ich statt nur "Bidvergleich" die Detailbeschreibung zu lesen.



    Und jetzt wird's schwieriger, da ich die restlichen Arten leider nur aus der Literatur kenne:


    (2) "Mutinus elegans" (Vornehme Hundsrute)
    - Hat nach der von mir eingesehen Literatur eine spitzer zulaufende "Stielspitze"

    (3) "Mutinus ravenelii" (Himbeerrote Hundsrute)
    - Diese von "Pilzberater" vorgeschlagene Art überzeugt mich ohne "wenn und aber".


    Mein Fazit:
    - Ich wäre überrascht, wenn nach noch so exakter Prüfung (inkl. Blick in's Mikroskop" etwas anderes als "M. ravelii" herauskäme.
    - Und gegen "M. caninus" würde ich sogar wetten.



    Grüße
    Gerd

    Hallo Mausmann,



    Also werde ich wohl "Phaeolus spadiceus" an die Bilder schreibseln.


    Ja, tu das, damit diese Art sich korrekt angesprochen fühlt und das nächste Mal keine "Guttationstropfen" (habe ich bisher bei dieser Art noch nicht beobachtet) weint :) :P ;) :



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    Ich kann dir noch ein paar Zusatzinfos zu dieser Art liefern:


    (1) Haupsubstrat ist "Kiefer", kommt aber auch auch anderen Nadelbäumen vor.
    ---> Deshalb halte ich den Namen "Kiefern-Braunporling" für ungeeignet und befürworte "Nadelholz-Braunporling"


    (2) Die Art infiziert seiner Wirt über den "Wurzelbereich " und wird deshalb als "wurzelbürdiger Fäuleerreger bezeichnet.


    (3) Er erzeugt eine "Braunfäule (Würfelbruchfäule)" (zersetzt also nur "Zellulose, Hemizellulose und Pektin") und zersetzt nicht das "braue Lignin, das in den verholzenden Zellen eingelagert ist.


    - Das zersetzte Holz riecht nach Literatur nach "Terpentin"


    - Bei "Kiefer" steigt die Fäule nicht stark den Stamm hinauf und wird deshalb da auch als "Stockfäule" bezeichnet.


    (4) Fruchtkörper am noch stehenden Baum findet man im Wurzelbereich nahe der Stammbasis, am gefällten Baum auch auf der Schnittfläche der Stubben.


    Literatur:
    H. Butin (2010): Krankheiten der Wald- und Parkbäume: 219-221; Ulmer-Verlag


    Grüße
    Gerd

    Hallo Toffel,


    Zitat: die Art ist ja nach dem Mykologen Lewis David von Schweinitz benannt, der sowohl mit tz als auch nur mit z geschrieben werden kann.


    - Wir reden hier über den in Amerika geborenen Mykologen "Lewis David von Schweinitz (13 Februar 1780 - 8 Februar 1834)", der unter dem Namen "D.L. de Schweinitz; David L. de Schweinitz und Ludovici Davidis de Schweinitz" veröffentlicht hat.


    ---> http://en.wikisource.org/wiki/…ewis_David_von_Schweinitz


    - Aber: Es gibt nach allgemeiner Ansicht nur eine korrekte Schreibweise (Schweinitz vs Schweiniz", die allerdings noch kontrovers diskutiert wird.
    ---> Eine vielfach zitierte Hürde/Referenz (für deutsche Beurteiler) bei dieser Diskussion ist ein in Deutschland erschienenes Werk , das im Titel den Autorennamen "L. D. de Schweiniz" (Fehler des Herausgebers?) trägt.
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    ---> Wir wollten es genau wissen und haben das Thema im ERIC-Forum diskutiert und dabei auch den "Schweinitz-Clan" kontaktiert.


    - Im Ergebnis bestand Einigkeit darüber, dass der Name "Schweinitz" korrekt ist und es sich bei "Schweiniz" wohl um einen Schreibfehler handelt.


    - In der US-Literatur ist übrigens der Name "Lewis David von Schweinitz" üblich.
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    Übrigens: Der "aktuell korrekte" Name ist:


    ---> "Phaeolus spadiceus = Ph. schweinitzii" (Kiefern-Braunporling = Nadelholz-Braunporling) :P ;)


    Grüße
    Gerd