Beiträge von Gerd


    Man kann auch einige wenige Täublinge, ohne zu probieren, bestimmen. Bei den "Guten" wäre das z. B. der Speisetäubling, die Frauentäublinge, der Papageientäubling, der Grüngefelderte Täubling, die Graustieltäublinge und noch ein paar andere. Bei Unsicherheit ist dann aber wieder eine Geschmacksprobe gefragt.
    Als Erstes empfehle ich immer den Frauentäubling. Ein Täubling mit superelastischen Lamellen! Alle anderen Merkmale sind dann typisch Täubling.


    Radio ERIWAN antwortet:


    - Na klar kann man, wenn man sie bereits kennt, die von dir genannten Arten im Feld ohne "Geschmacksprobe" erkennen.
    ---> Und wenn man mit nicht "verkümmertem/ungeschultem" Geruchssinn daran riecht und/oder SporenstaubfarbeHabitat beachtet sogar noch weitere Arten.


    ABER:


    - Auch rel. leicht erkennbare "Täublinge" (Russula spec.), sind (auch die von dir genannten Arten) farblich meist hoch variabel und kann man nach meiner Überzeugung (ohne ein Minimum an "Russula-Kenntnissen) nicht kennen lernen, ohne Überprüfung von einigen Merkmalen (Sporenpulvefarbe, Geschmack, Geruch, Habitat, etc.)
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    Und noch etwas:


    (1) Ich akzeptiere nicht, Pilze in "Gut und Bös" einzuteilen.


    (2) Ich ärgere mich jedes Mal, wenn du es konsequent ablehnst, neben einem deutschen Namen (ob der allgemein verstanden wird?) den eindeutigeren wissenschaftlichen Namen (sogar wenn nur Synonym) aus Prinzip nicht angibst.
    ---> In deinem Beitrag war es "Papagei-Täubling" (vem. Russula ionochlora Romagnesi 1952 !???), eine Art (wurdert mich nicht ---> beachte Habitat), die im Ulmer Raum noch nicht nachgewiesen wurde.


    - Ich bezweifle nach kurzer Recherche in meiner Literatur, dass man diese Art so nebenbei in anderen Gegenden korrekt bestimmen kann.



    Grüße
    Gerd

    Hallo Walter,



    Ich erlaube mir das zu ergänzen:


    - Einen ganz wichtigen Punkt für den Zuchterfolg hast du nicht erwähnt. Ich zitiere dazu [1]:


    "Flammulina velutipes" (Samtfußrübling) bildet in Dunkelheit zwar Primordien (Anmerkung Gerd---> "Fruchtkörperanlagen") und Stiele, Hüte jedoch nur in Blaulicht von weniger als 470nm Wellenlänge.
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    Übrigens:
    - Bei den von dir gezeigten Bildern handelt es sich um eine "Bildungsabweichung" (Fruchtkörper-Missbildung), die wir HIER sammeln und detailliert kommentieren.


    ---> Wäre nett, wenn du dein Bild auch dort einstellen würdest. Und ich verspreche dir, dass ich dann noch weitere Infos zum Einfluss des Lichteinflusses liefern werde.


    Grüße
    Gerd


    Literatur:
    [1] Michael - Hennig - Kreisel (1983): Handbuch für Pilzfreunde Band 5; VEB Gustav Fischwer Verlag Jena S:28-29


    Da riechst du an einem Pilz (oder was anderem) und weißt genau, dass du den Geruch kennst. Du kommst aber einfach nicht drauf, was es ist.
    Dir fehlt das gewohnte Bild dazu. Die Nase sagt - kenne ich, das Auge sagt - passt nicht zum Geruch - erkenne ich nicht.


    - Diese Erfahrung (das Auge riecht offensichtlich mit!?) mache ich bei jeder "Pilzführung" :thumbup:


    ---> Da zucken, sogar bei sehr auffälligem/allgemein bekanntem Geruch, gelegentlich sogar erfahrene Hausfrauen (die Herren der Schöpfung sind meist eh Totalausfälle) mit den Achseln und sagen: "Diesen Geruch kenne ich, komme aber nicht drauf".


    - Und wenn ich dann mehrere Gerüche zur Auswahl stelle, dann "Schlagen sie ihre Hand an die Stirn 8| " und wählen zielsicher den Richtigen aus.



    Grüße
    Gerd
    [hr]
    Hallo beorn,



    Echt erhellend war auch die Diskussion über die verschiendenen Geschmäcker und Gerüche. Das würde sich vielleicht auch lohnen, in einem eigenen Thread mal fortzuführen.


    - Nur zu:
    ---> Da wirst du frustriert feststellen, dass das Geruchsempfinden meist "abgestumpft" ist. :rolleyes:



    Mir schweben da ganz tolle Dinge vor, unter anderem ein Interview mit einem erfahrenen Trüffelhund, ...


    - Das Interview kannst du dir sparen:
    ---> Der wird dir nur erzählen, dass er jetzt darauf geschult wurde, sogar einen unter dem Erdboden versteckten "begattungswilligen Partner" zu entdecken.
    ---> Und blöd, wie er ist, läßt er sich dann mit einem "Leckerli" ablenken/abspeisen. :cursing:


    Grüße
    Gerd

    Hallo Ingo,



    Übrigens finde ich persönlich interessant, dass m.M. nach A. fulva (Fuchsiger Streifling) immer gleich seine rotbraunen Farben hat, die Farbe von A. crocea (Safranfarbiger Streifling) sich aber erst bei Lichteinwirkung entwickelt. Die kann man nämlich auch sehr blass finden (wenn gerade "geschlüpft").


    Verbessert mich, wenn ihr es anders schon gesehen habt!


    - Da erinnere ich dich an folgende Beitragsserie, in der das Thema "A. fulva vs. A. crocea" ausgiebig diskutiert wurde.


    Grüße
    Gerd


    [hr]
    Hallo Beorn,



    Ich mach's mal ganz kurz und knapp mit einer Frage und zwei Bildern:


    Seht ihr hier auch zweimal Amanita Fulva und einmal Amanita Crocea?:)


    - Ja, sehe ich auch so, obwohl die Trennung zwischen "A. fulva" und "A. crocea" nicht immer so einfach ist.
    ---> Ein Beispiel findest du HIER


    Grüße
    Gerd


    Und nächste Frage: geht eine Täubingsbestimmung,setzen wir mal bessere Kenntnisse voraus, überhaupt ohne Geschmacksbestimmung oder kann man das dann eh vergessen.


    Hier findest du einige Merkmale, die bei einer "Täublingsbestimmung" wichtig sind. :P :rolleyes: 8|
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    PS.:
    - Ich folge dir als nicht nachahmenswertes Beispiel und verzichte auch auf Anrede und Grüße/Namensnennung am Ende des Beitrags

    Hallo zusammen,


    ich starte mit Kommentaren zu einzelnen Feststellungen:



    Der Hinweis, daß das Forum keine Essensfreigabe gibt, reicht m.E. nach nicht, weil der auch bei Pilzen erfolgt, wo ich rein durch das Foto eine Essensfreigabe erteilen würde. So eine Äußerung- nur einfach stereotyp wiederholt- nutzt sich ab- erinnert mich so ein wenig auf den Hinweis auf kleinsten Plastiktüten "Erstickungsgefahr bei Kindern"


    Interessant, dass du nach Foto (einer hoffentlich sicher bestimmten Pilzart) eine Essensfreigabe erteilen würdest.
    - Ich nenne dir wenige Gründe, warum ich das leichtsinnig finde und ich da überfordert wäre:
    (1) Kannst du das Innenleben beurteilen?
    (2) Kennst du den (nicht gezeigten) Rest des Sammelguts?
    ---> Bist du dir sicher, dass da keine verdorbene Ware oder Doppelgänger dabei sind?
    (3) Ist dir bekannt, wann das Sammelgut (heute, morgen, übermorgen, evtl. nach unsachgemäßer Lagerung) verspeist wird?


    Mein Vorschlag:
    (1) der Hinweis auf "keine Essensfreigabe" ist m.E. unverzichtbar und kann nicht oft genug wiederholt werden :thumbup:


    (2) Bei Bestimmungsvorschlägen grundsätzlich auf Hinweise zur Verwertung (Speisepilz, etc.) verzichten.
    ---> Sogar dann, wenn es sich um einen –žGiftpilz–œ handelt.
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    Nichts desto Trotz sammle ich schon von Kindesbeinen an. So ist es für mich manchmal ganz einfach eine Sache der "Erscheinung", wenn ich einen Perlpilz, Pfifferling oder ähnliches, seit Jahrzehnten wohlbekanntes, auf einem Foto sehe.
    Man hat das im Blick, wissenschaftlich nicht belastbar, aber meist richtig.


    Das dann zu begründen ist recht schwer.:)


    - Hut ab, wenn du sogar nur nach Bild eine dir bekannte Pilzart –žintuitiv–œ erfassen kannst.
    ---> Mir gelingt das (ohne ein Minimum an Merkmalsüberprüfung) nicht einmal im Feld immer noch nicht.
    ---> Ok, ich muss nicht bei dir in die Lehre gehen, da du immerhin dein Bestimmungsergebnis drastisch durch –žaber meist richtig–œ einschränkst.



    Es gibt tatsächlich Pilze, die ich nur nach Intuition bestimme- da habe ich mir irgendwann mal die Merkmale, Verwechslungsmöglichkeiten etc angeeignet, aber die echt dann auch irgendwann wieder vergessen,kann die Pilze aber trotzdem bestimmen- ach übrigens wird demnächst ein Stockschwämmchen/ Gifthäublingsthread folgen. Ich habe Stockschwämmchen viele Jahre gesammelt ohne jeweils auf jedes Merkmal zu achten.


    - Danke für diese Steilvorlage.
    ---> Da hast du einfach mehr Glück gehabt als eine Pilzsammlerin, die nach 38Jahren –žStockschwämmchen–œ-Sammeln im Krankenhaus (rechts der Isar!?) mit einer lebensbedrohlichen Vergiftung durch –žGalerina marginata–œ (kannte diesen Doppelgänger leider nicht) gelandet ist.
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    Gerade bei Neuanmeldungen ist es leider Gang und gäbe, schnell mal einen Pilz einzustellen, sich diesen womöglich lang und breit erklären zu lassen und anschließend wieder ohne ein Wort des Dankes für immer in den Weiten des Internets zu verschwinden... das ärgert mich dann immer gewaltig, aber machen kann man da halt nichts.


    - Mich ärgert da mehr, dass unklar ist, ob die Antwort(en) überhaupt gelesen wurden!
    - Übrigens kann man einen Teil dieser "typischen Eintagsfliegen" erkennen:
    ---> Das sind insbesondere "Anfragen ohne Anrede und Unterschrift mit lieblos hingeworfenem Bild und ohne Detailinfos im Profil"
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    Und jetzt noch meinen Senf zum eigentlichen Thema "Pilzbestimmung nach Bild ohne entsprechende Zusatzdetails".


    (1) Sollte man mit Begründung beantworten und wenn notwendig darauf hinweisen, dass der Bestimmungsvorschlag (spekulativ, Bauchgefühl, Kristallkugel etc.) nicht belastbar ist.


    (2) Kein Verständnis bringe ich auf, wenn (leider recht häufig ;( ) völlig abenteuerliche Vorschläge gemacht werden und dabei sogar sehr auffällige Merkmale (Röhren vs. Lamellen, Hell- vs. Dunkelsporer, Lamellenansatz, Ring vs. kein Ring, Volva vs. keine Volva etc. etc.) schlicht ignoriert werden.


    Grüße
    Gerd

    Hallo celiker,



    - Danke für diese Informationen:
    --> Aber trage bitte wenigstens "Frankfurt am Main/Schwanheim" in deinem Profil unter Wohnort ein. Denn das ist die Stelle, die ich mir anschaue, wenn mich die Gegend eines Fundes, sofern nicht angegeben, interessiert.
    ---> Angaben zum Wohnort (z.B. bei der Vorstellung oder in einem Beitrag) verschwinden leider sehr schnell in der Versenkung.
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    Danke erstmal für Lob. und ja, hast du recht,momentan bin ich ein Küchen-Mykologen. Volltreffer:thumbup: Ich lerne noch...


    - Richtig: Da habe ich dich gelobt und keineswegs kritisiert.
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    Da hast du auch recht.
    ----> Übrigens: ich kann hier auch eine Ergänzung besonders für "Küchen-Mykologen" (wie ich) hinzufügen. Wenn man essbare Riesenschirmlinge ganz sicher sammeln will, muss man auch Hutdurchmesser beachten. Geöffnete Hutdurchmesser soll/muss mind. 12cm. sein. Tödlich giftige Riesenschirmlinge haben Durchmesser von weniger als 7cm. (John Wright, Handbuch für Pilzjäger)


    - Hmm (akzeptier ich nicht :rolleyes: :( Dein "Pilzjäger J. Wright" denkt da wohl eher an Arten aus der Gattung "Lepiota s.str." (Schirmling im engeren Sinn) mit unbeweglichem Rng.
    - Bei dem Rest "Lepiota s.lat." (Schirmlinge im weiteren Sinn). inkl. "Riesenschirmlingen" wird nur (teils drastisch) der Magen-Darmdrakt getestet.


    [quote='celiker','https://www.newboard.pilzforum.eu/board/index.php?thread/&postID=96053#post96053']
    Zum Schluss, ich erlaube mir eine Frage zu stellen: Was bedeutet diese Sprichwort "Diese Kuh holen wir demnächst vom Eis." ? Meine Deutschkenntnisse reicht leider nicht aus, um das richtig zu verstehen.:)


    - Hier: Wir werden demnächst diese Art-Anfrage (Art = "Kuh") belastbar betimmen.


    Und wenn ich schon dabei bin noch eine weitere kleine Aufklärung:
    - Wir gebrauchen oft Begriffe wie "Sparringspartner; in den Ring werfen, etc."
    ---> Ganz einfach: Damit bieten wir Alternativen an und dokumentieren damit, dass wir ein anderes Bestimmungsergebnis bevorzugen oder darauf aufmerksam machen möchten.


    Grüße
    Gerd

    Hallo Kuschel,



    Es war mal eine kleine Spore mit Lust auf ein Abenteuer. ...


    Danke für diese nette Geschichte, die allerdings einen kleinen Schönheitsfehler hat:


    (1) Die gezeigten Pilze vermehren sich sexuell.


    ---> Und dazu ist es zwingend/unverzichtbar notwendig, dass sich zufällig das Myzel (Primärmyzel) zweier "gegengeschlechtlicher, kompatibler und fertiler" Partner treffen und durch "Plasmaverschmelzung" die "Zweikernphase" (Sekundärmykel) starten.


    Fazit:


    - Eine einzelne Spore kann unter noch so perfekten Bedingungen keine "fertile" Fruchtkörper bilden.


    Grüße
    Gerd

    Hallo Cliker,


    gestatte bitte, dass ich deinen Kommentar korrigierend bewerte:



    Zitat:
    Das ist eindeutig Parasol, Gemeiner Riesenschirmling (Macrolepiota procera). Den sammle ich seit zwei Jahren und esse ich:))


    - Woher weißt du das, wenn du (davon gehe ich aus!) nicht alle in Europa vorkommende "Riesenschirmlings"-Arten kennst???


    - Aber ich kann dich beruhigen:
    Es ist auch m.E. ganz sicher eine Art aus dem "Macrolepiota procera"-Komplex.
    ---> Ein vorzügliches "Speisepilz" (nur Hüte verwenden, Stiel trocknen und zu Pilzpulver verarbeiten!), der allerdings, wenn nicht ausreichend lang erhitzt zu erheblichen "gastrointestinalen" (den Magen-Darm-Trakt testenden) Syndromen führt und einen "stundenlangen" Logenplatz auf der Toilette sicher stellt.
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    Zitat:
    -Parasol kennt man am besten von Stiel und Ring. Stiel: muss genattert sein und ziemlich lang. Ring: doppelt, mit Laufrille, verschiebbar. Es gibt Doppelgänger von Parasol, nämlich Grünsporschirmlinge (Chlorophyllum molybdites). Aber so viel ich weiß, dass Chlorophyllum molybdites tropischer und subtropischer Pilz ist, von daher mit dem zu treffen ist eher gering in Europa, außer Italien und Spanien:) da schon gefunden worden.


    - Interessant:
    (1) Du erwähnst hier "Ch. molybdites" und schließst ihn aus, obwohl (ich hab's kontrolliert) Shaman92 keine Angaben zu seinem Wohnort/Fundort macht.
    - Übrigens du machst auch keine Angaben zu deinem Wohnort.
    ---> Ich würde als Betreiber eines Forums bei der Anmeldung diese Angabe zwingend anfordern, da diese Angabe (beachte die meist fehlenden Standortangaben bei Anfragen) durchaus die Bestimmung nach Bild sicherer machen kann.


    (2) Übrigens: "Ch. molybdites" wurde vor einigen Jahren auch in der BRD (Ecke Landsberg) nachgewiesen.
    ---> Aber Ähnlichkeiten mit dem gezeigten Fund gibt es eh nicht.


    Zitat:
    -wenn man den Parasol nicht gut kennt, kann eine Verwechslung von Safran-Riesenschirmling (Macrolepiota rhacodes) und Gift-Riesenschirmling (Macrolepiota venanata) vorkommen. Zum Unterschied zwischen Parasol und den anderen,kann ich nur empfehlen auf Stiel und Fleischfarbe beachten. Nur Parasol hat genatterter Stiel und unveränderliche Fleischfarbe(bei der Verletzung oder beim Aufschneiden).


    - Richtig bei "M. procera s.str." (= im engeren Sinne)
    - Defintiniv falsch bei "M. procera s.lat." (= im weiteren Sinne)! Denn da gibt es auch Arten, die beim Ärgern Röten.


    Zitat:
    Andere haben keine genattarte Stiele und Fleisch wird bei denen etwa orange rötend. Als Beispiel füge ich hier ein Bild von Safran-Riesenschirmling ein. Den habe ich vor zwei Tage ganz Nah von Parasol gefunden und den Stiel mit Nadel bisschen verletzt, wenn man darauf beachtet, rötendes Fleisch ganz deutlich zum Sehen da.



    (1) Ich bin mir sicher, dass kaum ein "normaler" Speisepilzsammler diese "Rötung" (eine rel. kleine Verletzung am Stiel) erkennen wird :thumbup:


    (2) Auch wenn (der Fruchtkörper ist einfach noch zu jung) kaum verwertbare Merkmale erkennbar sind, simme ich zu:


    ---> Ja, das ist eine Art aus dem "M. rachodes" (Safran-Schirmling)-Komplex.


    ---> Und ich würde mich nicht wundern, wenn daraus eine "Gartenform" des "Safran-Riesenschirmlings" wird .


    (3) Übrigens: Die Arten aus dem "M. rachodes"-Komplex hat Vellinga (2002) in die Gattung "Chlorophyllum" verschoben.
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    Übrigens:
    - Da gibt's in dieser Gattung (Macrolepiota) noch einige weitere Arten (Zitzen-Riesenschirmlings-Gruppe) und auch Arten, die zwischen den "procera, rachodes und mastoides"-Gruppen vermitteln.
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    Jetzt frage ich mich natürlich auch noch, wie ich deinen Beitrag bewerten soll?
    - Ok, ich versuche es einmal sehr wohlwollend:


    (1) Ich bin mir rel. sicher, dass du Arten der "Parasol-Gruppe" (deutlich genatteter Stiel ---> Gattung "Macrolepiota") von Arten der "Safranschirmlings-Gruppe"(kein genatterter Stiel, beim Ärgern stark rötend ---> jetzt Gattung "Chlorophyllum") verm. sicher unterscheiden kannst.


    ---> Und dies sollte für einen "Küchen-Mykologen" auch ausreichen.


    Frage: Wo ordnest du die restlichen Arten ein??


    (2) Ich erlaube mir zum Abschluss noch die Anmerkung, dass "Macrolepiota-/Chlorophyllum"-Arten nicht immer makroskopischt nur nach Bild sicher bestimmbar sind.
    ---> Kein Problem.: Diese Kuh holen wir demnächst vom Eis.


    Grüße
    Gerd

    Hallo Ingo,



    Ich würde was in Richtung Xerula (Wurzelrübling) vermuten, an ehesten Xerula radicata (Schleimiger Wurzelrübling). Der wächst zwar auch auf Holz, manchmal aber nicht ganz so offensichtlich.


    Ja, genau so sehe ich das auch, obwohl ich nur das erste Bild vergrößert habe:


    ---> "Xerula radicata" und nix anderes.


    Grüße
    Gerd

    Hallo Schnuppernase,


    auch vom "Alb-Donau"-Kreis gibt's ein "Herzlich Willkommem" in unserer Runde.


    - Mein Rat :D
    ---> Wenn du deine "Schnuppernase" zum Friseur schickst, muss der (die?) in Zukunft deine Pilzfunde nicht nur "erschnuppern" sondern kann sie auch besser "sehen".


    - Ansonsten danke für deine gelungene Vorstellung :thumbup:


    Zitat:
    "Bisher.. erkenne ich Pfifferlinge - ganz ohne Marktkorb und Schild. Und Fliegenpilze. *nick* "


    (1) Perfekt: Dann bist du schon "meilenweit" weiter als ich bei meinem ersten Sammelgang unter Anleitung eines langjährigen "Speisepilz-Sammlers".


    (2) Apropos "Fliegenpilz" (Amanita muscaria): Würdest du den auch noch erkennen, wenn der Hut "orange, gelb oder weißlich" ist und die weißen "Velumreste" auf dem Hut fehlen?
    ---> Wenn nein, was ich vermute: Macht nix, das bringen wir dir noch bei, wenn du bei der Stange bleibst und hier deine Funde einstellst.


    Zitat:
    Aus meinem Umfeld kann ich von unseren älteren Pilzsammlern leider niemanden mobilisieren, dass er mich mal mitnimmt. Riesen Futterneid, ich könnte ja ein Schwammerlplatzerl von ihnen finden - Schockschwerenot.


    - Du wohnst in der falschen Gegend:
    ---> Ich würde dich und "Schnuppernase" mitnehmen, euch jeden mir bekannten "Speisepilz-Standort" zeigen, da ich eh kaum noch "Speisepilze" verzehre.


    Zitat:
    Aber ich hoffe, das ich ihnen mit eurer Nachhilfe auf die Schliche komme. ;)


    - Ja, da bin ich überzeugt davon. Aber ich warne dich:
    ---> Du wirst dabei schnell feststellen, wie schnell du dich infizierst und auch "über den Tellerrand" hinaus "Nichtspeisepilze" und wichtiger noch "Giftige Doppelgänger" faszinierend finden wirst.


    Zitat:
    Deswegen bin ich bisher nur mit meinem "Pilzführer App" und meiner "Pilzfiebel - die 63 bekanntesten Pilze in der Natur" am schauen und schnuppern.


    - Kannst du bitte "Autor, Titel, Erscheinungsjahr, Verlag" deiner Literatur nennen?
    ---> Denn dann kann ich die kommentieren/bewerten.
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    Übrigens:
    - Ich kann dir als Anfänger nur dringend empfehlen, sich Xavers Pilzbrefe


    ---> Eine bessere und so ausführlich beschriebene Einführung in die Welt der Pilze gibt es m.E. nicht.


    Grüße
    Gerd

    Hallo Pilzberater,


    Zitat:
    "Eine "Täublingsprobe" besteht in dem man ein Stückchen des Pilzes ( ich empfehle die Huthaut an der Stelle abzuziehen und dann das "saubere" Hutfleisch zu testen ) im vorderen Teil des Mundes zerkaut und mit der Zungenspitze testet ob die Geschmacksprobe scharf wird."


    Gestatte bitte, dass ich dir da heftig widerspreche:


    (1) Ich empfehle zuerst, mit der Zungenspitze über die Lamellen (sind bei vielen Arten besonders scharf) zu streichen.


    (2) Wenn da nicht bereits extrem scharf ein "kleines Lamellenstück zu testen.


    (3) Wenn immer noch nicht scharf, ein Stückchen vom Hut-/Stielfleisch zu testen und mindestens eine Minute lang zu kauen, da sich bei einigen Arten die Schärfe erst verzögert einstellt.


    Meine Meinung:
    --> Wenn man deinem Vorschlag folgt, dann reicht m.E. bei einer extrem scharfen Art bereits ein Test und man kann sich in den nächsten 1 - 2 Stunden weitere Tests sparen.
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    Zitat:
    Auch mild schmeckende Geschmacksproben sind wieder auszuspucken, da viele Pilze roh + - giftig sind.


    - Einverstanden :thumbup:
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    Fazit:
    "u.a. ist der Geruch bei Täublingen ein Merkmal zur Eingrenzung, dieser kann sehr deutlich sein z.B. nach Fisch oder Obst."


    - Das sind Ausnahmen, zumal das Geruchsempfinden offensichtlich sehr unterschiedlich ist, wie man an den vor Kurzem veröffentlichten Beiträgen von "Russula violeipes" (für mich eindeutig nach Fisch riechend) recht gut nachvollziehen kann:


    ---> Da wurde "Fisch", Obst, Eisen, Wachs", als doch sehr unteschiedliche Gerüche, angeboten. X(
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    - Unverzichtzbar für eine "Russula-Bestimmung" sind m.E. Angaben zur Sporenpulverfarbe, Geschmack, Begleitbäume etc., die ich HIER zusammengestellt habe.


    ---> Na sowas: Ich habe diese Beitragsserie nicht mehr komplett durchgelesen, aber immerhin festgestelt, dass sich meine Empfehlung bezüglich Geschmackstest zeischenzeitlich nicht geändert hat.


    Grüße
    Gerd

    Hallo,



    Ansonst kann ich dir nur zustimmen das auch Merkmale mitgeliefert werden müssen. Am besten wird es sein, ich halte bei solchen Anfragen meine Klappe.


    - Das wiederum wurde ich dir nicht empfehlen.


    ---> Ich prüfe das jetzt nicht nach: Aber, du bist mir bisher keineswegs durch völlig unsinnige "Bestimmungsvorschläge" aufgefallen.


    - Deshalb mein Vorschlag:
    ---> Nicht "die Klappe halten ist angesagt", sondern das Anfordern weiterer Details, auch wenn du dich dadurch (wie ich) etwas unbeliebt machst.


    ---> Ansonsten empfehle ich: "Reden ist Silber, Schweigen ist Gold", wenn man eine Anfrage nicht einigermaßen "belastbar" bewerten kann und nur auf "Internet-Bilder" angewiesen ist..


    - Für mich ist es jedenfalls völlig unakzeptabel/unbegreiflich, wenn (ein grasses Beispiel; vor Kurzem veröffentlicht X( ) ein "Geselliger Glöckchen-Nabeling" (Xeromphalina campanella), ein Hellsporer", auch nur in die Nähe von "Galerina marginata", ein Braunsporer, gebracht wird.


    ---> Außer Holz als Substrat (evtl. noch geselliges Wachstum) kann ich da überhaupt keine weitere übereinstimmende Merkmale erkennen. Ich hoffe, dass dieser Beitrag (Unterforum wird von mir meist sofort als "gelesen" gekennzeichnet) anschließend geerdet wurde.


    Ganz liebe Grüße
    Gerd

    Hallo,



    Kann leider keine genaueren Angaben machen, da ich die Fotos nur im "Vorbeigehen" gemacht habe.


    - Schade, denn darauf fallen mir nur zwei Kommentare ein:


    (1) Zitat (Signatur von Ingo W in einem anderen Forum):


    Die Merkmale sind es, die die Bestimmung der Pilze ermöglichen. Wer sich keine Mühe gibt oder keine Zeit hat, die zu erkennen, sollte eigentlich keine Pilze bestimmen oder bestimmt haben wollen.


    (2) Ich appelliere an alle Teilnehmer vor ihrer Antwort ihr "Hirn einzuschalten" (notfalls in der Literatur (nicht im Internet) zu recherchieren), bevor sie bei nicht ausreichenden Merkmalskenntnissen und/oder akribischer Beurteilung der "lieblos" hingeworfener Bilder mit völlig unzureichenden Detailangaben unsinnige "Bestimmungsvorschläge" machen.


    - Mein Vorschlag wäre, bei derartigen Anfragen weitere Details anzufordern und, wenn diese nicht geliefert werden können, einen Bestimmungsvorschlag abzulehnen.



    Warum:
    - Nicht nur das Forenmitglied "Björn = bwergen", sondern auch Beiträge in anderen Foren haben bereits darauf hingewiesen, dass in diesem Forum erschreckend viele "krasse Fehleinschätzungen" veröffentlicht werden.
    ---> Und dabei gehtes m.E. vorrangig um eine völlig danebenliegende "Gattungsangabe (z.B. Verwechsung Dunkel-vs. Hellsporer)" und nicht nur um eine Fehlbestimmung einer zwischenzeitlich gesplitteten früheren Sammelart, die in der "Populärliteratur" noch nicht erwähnt wird.
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    Übrigens:
    (1) Ich und auch wenige andere User versuchen in diesem Forum ein völlig unsinniges "Auswürfeln" (der "Zauberlehrling läßt grüßen!) zu kommentieren/korrigieren.
    ---> Pech, dass die "Meister" nicht jeden Unsinn erkennen und korrigieren können. Das liegt z.B daran, dass sie nur wenige Unterforen sorgfältig verfolgen und den Rest nur zufällig einsehen.


    - Mein Rat: Nicht sicher bestimmte Plzarten sollte man im Unterforum "Pilzbestimmung u. Bestimmungshilfe" vorstellen.


    (2) Ok, ich bin jetzt auch einmal übermütig, lehne mich angeschnallt aus dem Fenster und würde darauf wetten, dass im ersten Bild definitiv kein "Ziegelroter Schwefelkopf" (Hypholoma lateritium = H. sublateritium" gezeigt wird. Aber immerhin die Gattung "Hypholoma" passt m.E.


    Grüße
    [/i]Gerd

    Hallo M.J.,



    danke für die schnelle Bestimmung.
    Hab mal mit Bildern aus dem Net verglichen.. paßt.. der "brennende Rübling".


    - Auch wenn ich mich noch so oft wiederhole:


    ---> Man sollte meine "Vorschläge" nicht mit "Bildern im Netz vergleichen, sondern sehr sorgfältig die dazugehörende Detailbeschreibung lesen und bewerten. ;)


    ---> Und wenn man nur über ungenügende Merkmalskenntnisse verfügt, dann empfehle ich vor einer eigenen Pilzbestimmung dringend sich diese anzueignen. Perfekt dazu geeignet sind Xavers Pilzbriefe


    - Und dafür gibt es viele Gründe, z.B.
    (1) Im Internet (inkl. Tante Wiki) wird viel "fehlbestimmter "Mist/Unsinn" verbreitet :thumbup:


    (2) Kein gefundener Fruchtkörper weiß, wie er irgendwo abgebildet wird :cursing:


    (3) Statt von dir nicht beurteilbaren Internet-Quellen (Bilder ohne Detailbeschreibung kannst du gleich ignorieren :cool:) einzusehen, empfehle ich einen Blick in die Literatur (der Autor hat im Gegensatz zu einer "anonymen" Quelle im Internet einen Ruf zu verlieren und kann sich nur ein noch akzeptables Minimum an Fehlern leisten).


    Grüße
    Gerd

    Hallo Reinhilde,


    Zitat:
    War gestern ... im Kiefern-Fichten-Mischwald. War dort schon mehrfach und hatte immer ... Reifpilze(Rozites caperatus) ...


    - Das ist eine wichtige Standortinfo, da der Reifpilz (ein "Säurezeiger" auf "stickstoff-armen/-ärmsten" Böden) ist ; genau die Standorte, die auch Heidel- und Preiselbeeren (2) besiedeln:
    (*) Bevorzugen nach [2] nährstoff- und basenarme, mäßig trockene bis frische Böden, greifen aber auch auf wechselfeuchte Standorte über; Zeiger für Rohhumus und Versauerung.


    Heidelbeere: F=x; R=2; N=3; L=5
    Preiselbeere: F=ca. 4; R=2; N=2; L=5
    --------------------------------------


    Zitat:
    Ich denke mal es ist Hygrocype persistens
    Denn Hy... conica müsste sich schwärzlich verfärben und das tat der Bursche nicht.


    -Hmm, ich versuche einmal mein Glück und schlüssele nach [2] deinen Fund aus:



    - So weit ist das Ergebnis schon einmal erfolgversprechend, da man sich nur noch zwischen 2 (nach [4] mit jeweils einigen Fundstellen in By) Arten entscheiden muss:


    ---> Hycocybe chlorophana p.140
    ---> Hycrocybe persistens p. 152


    Ich kann mich nach deinen Bildern (Hutspitze abgefressen, Stielbasis fehlt, Größenangaben fehlen etc.), nachdem ich die Detailbeschreibungen in [2], [3] bewertet habe, nicht sicher entscheiden und schicke vorsorglich als Gegner "H. chlorophana" in den Ring.
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    Zitat:
    Noch die Täublinge, bei denen ich voll ins Trudeln gerate


    - Ich auch, da die Sporenpulverfarbe" nicht einmal Abzuschätzen ist.


    ---> Aber immerhin: Eine einzelne Heidelbeere auf dem Bild gibt Aufschluss über den Standort.
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    Zitat:
    Und diese Winzlinge die standen auch noch im Moos.
    Hmmm.... da habe ich aber nun gar keinen blassen Schimmer.


    - Der bereits vorgeschlagene Name "Rickenella fibula" gefällt mir.


    Grüße
    Gerd


    Literatur:


    [1] H. Hofmeister (1977): Lebensraum Wald; J.F. Lehmanns Verlag München1977)


    [2] D. Boertmann (1995): The Genus Hycrocybe; Fungi of Northern Europe vol. 1


    [3] G.J. Krieglsteiner (): Die Großpilze Baden-Württembergs Band 3; Ulmer Verlag


    [4] BRD-Online-Kartierung

    Hallo Celiker,


    ---> Finde ich gut, dass du uns von jedem Fund mehrere Fotos zeigst.
    ---> Finde ich nicht gut, dass du auch nach dem Öffnen (das kann man sich, hab nur 2 Bilder angschaut, sparen!) nur "Briefmarkenformate" zeigst.


    Mein Ratschlag:
    ---> Du solltest dir angewöhnen in Zukunft Bilder im Format "800 x 600 Pixel" zu zeigen.
    -----------------------------


    Ok, ich erlaube mir auch noch meinen Senf beizutragen:


    Fund (1):
    - "Hydnum spec" (Stoppelpilz) ---> ja
    - "Hydnum repandum s.str." (beachte "Stoppelansatz am Stiel, Hutdurchmesser/Stiellänge") m.E. definitiv nicht.


    Fund 2:
    - Dazu äußere ich mich nicht, da die letzen m.E. einen extremen "Grünstich" zeigen und ich insgesamt einfach zu wenige Details bewerten kann.


    Fund 3:
    - Wurde bereits völlig korrekt als "Samtfuß-Krempling" angesprochen.


    Fund 4:
    - Auch hier ist die von Björn vorgeschlagene Bestimmung "Zinnober-Tramete" definitiv korrekt.


    Grüße
    Gerd

    Hallo Reinhilde,



    Der letzte Dingens könnte der Pfriemförmige Hörnling (Calocera cornea) sein. Bin mir da aber n ciht sicher und wir warten eben auf die Schlauen, die (fast) alles wissen.


    - Hab zwar keine Ahnung und würde dir (beachte Laubholz und Habitus/Größe) dennoch voll zustimmen, zumal es m.W. in Europa nur 5 "Calocera"-Arten gibt (Jülich 1984), die man rel gut makroskopisch unterscheiden kann.


    Grüße
    Gerd

    Hallo Stephen,



    Vielen Dank, dass dieses Bild sehr hilfreich!


    Dieser Pilz war auch ziemlich hellgelb zuerst, und erst jetzt echte "Pilz"-Form. Ich denke, er wird viel größer!



    Du warst mit dem Lesen zu schnell. Ich habe mich aus dem Fenster gelehnt noch etwas nachgetragen. ;)


    Grüße
    Gerd

    Hallo stephen,



    An Fomitopsis pinicola denke ich da im ersten Moment eigentlich nicht an welchem Baum wuchs der denn ?


    Ich gehe einen Schritt weiter und bin mir sicher:
    ---> "Fomitopsis pinicola" (Rotrandiger Baumschwamm) schließe ich aus. Diese Art hat jung eine andere Porenfarbe und andersfarbiges Hutfleisch. Typisch fur junge Fruchtkörper ist übrigens einehalbkugelige Gestalt und ein "altrosa Schein":



    ---------------



    Nachtrag:
    - Weiter beobachten ist zu empfehlen.
    ---> Aber bereits jetzt spekuliere ich auf "Ganoderma pfeifferi; Kupferroter Lackporling" (wenn Buche) oder "Ganoderma resinaceum; Harziger Lackporling (wenn Eiche).


    G. resicaceum haben wir ausführlich bei HARRY diskutiert, "G. pfeifferi" hatte ich leider noch nicht in der Hand.


    Grüße
    Gerd