Beiträge von Gerd

    Hallo,



    wie bereits in meinem Litauen-Bericht angekündigt habe, während meinem Urlaub in Litauen habe ich sehr viele Täublinge gefunden, die ich hier vorstellen möchte mit der Hoffnung einige Bestimmungshilfen und Vorschläge zur Bestimmung zu erhalten.


    Tut mir leid. Aber solange du nicht einmal ein absolutes Minimum von Zusatzdetails in einer nicht einfachen Gattung mitlieferst ---> verweigere ich jede Spekulation.


    Grüße
    Gerd

    Hallo Harry,



    Amanita solitaria sollte m. E. passen


    - So ein Mist: Ich bin mir da nicht so sicher:


    (1) Bei Bild 1 hätte ich leichtsinnig mein halbes Chip-Vermögen darauf gezockt.


    (2) Lamellen mit leichtem Grünstich passt auch ausgezeichnet.


    (3) Diese Art finde ich in meinem Sammelgebiet fast ausschließlich an "Linde" (Ausnahmen ---> Anlage!!!) und bin jetzt zu faul zu prüfen, mit welchen anderen Baum-Arten sie sonst noch sympathisiert.


    (4) Auch das letzte Bild, bei dem die Stielbasis rübenartig ist gefällt mir und würde passen.


    ---> Aber, die abstehenden Volva auf diesem Bild irritiert mich gewaltig und habe ich so noch nie beobachtet und aus der Erinnerung heraus auch keinen Hinweis dazu in der Literatur gefunden.


    (5) Mir fällt leider keine geeignete Alternative zu "A. solitaria und würde zustimmen, wenn "ein frischer (nicht ausgetrockneter) Sporenpulverabwurf" Grüntöne hätte.


    Grüße
    Gerd


    Nachtrag:


    - Habe die Anlage vergessen anzuhängen. Die gibt es dafür in meinem Folgebeitrag.


    Würdet ihr Pilze von der Straße mitnehmen?? Bei uns stehen viele Riesen- oder Stadtchampis..


    - Wunderbar, du gibst mir, wenn ich deine genannten Arten(*) korrekt verstehe eine Steilvorlage, da diese "gilbenden" Arten erhebliche Mengen an Cadmium anreichern.


    (*) "Riesen-Champi" (Agaricus augustus"; "Stadt-Champi" (Agaricus bitorquis)


    ---> War dem Bundesgesundheitsamt immerhin 2Mal wert, auf eine Mengenbegrenzung beim Genuss von "Wildpilzen" hinzuweisen.
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    Wen es dich genauer interessieren sollte, dann bringe ich noch zwei von mir verfasste Links:


    (1) eine Kurzfassung


    (2) In der Anlage einen Vortrag zum Thema aus meinem Folienfundus.


    Grüße
    Gerd

    Hallo Alex,


    ich habe zwar einige engl. Literatur in meinem Regal, aber außer in [1] werden keine "Volksnamen" genannt.


    Ok, ich war leider deshalb nicht sehr erfolgreich:


    1. Lactarius scrobiculatus
    - –žScobiculate Milk Cap–œ [1]:73


    2. Lactarius lignyotus
    - In [1]:78 ohne engl. Namen erwähnt
    - Leider auch bei MushroomExpert [2], eine recht gute Quelle, ohne engl. Volksnamen.


    3. Lactarius salmonicolor
    - Fehlt in [1]
    - nach [3], keine Ahnung ob diese Quelle seriös ist ---> –žStone milk cap–œ


    4. Mycena epipteriygia
    - Yellow-Stemmed Mycena [1]:237


    5. Russula silvestris
    - Fehlt in [1]
    - Bei einer Suche würde ich –žRussula emetica var. silvestris–œ empfehlen !!!


    6. Pluteus nigrofloccosus
    - Fehlt in [1]
    - Nach [4] ist der aktuelle Name –žPluteus atromarginatus–œ (Schwarzschneidiger Dachpilz), eine leicht erkennbare Art,


    7. Entoloma nitidum
    - Fehlt in [1]


    8. Tricholoma pardinum
    - Tiger Tricholoma [1]:183


    9. Gymnopus dryophilus
    - Common Collybia; Oak-loving Collybia [1]:215; als Collybia dryophila s.l. beschrieben


    Literatur:
    [1] Arora, D. (1986): Mushrooms Demystified; Ten Speed Press Berkeley


    [2] http://www.mushroomexpert.com/index.html


    [3] http://www.dict.cc/?s=stone+mi…Lactarius+salmonicolor%5D

    [4] Bollmann, A. et al. (2007): Abbildungsverzeichnis Europäischer Großpilze


    Grüße
    Gerd

    Hallo Nobi,



    ..., halte deinen Pilz dennoch ziemlich sicher für junge Fruchtkörper des Harzigen Lackporlings (Ganoderma resinaceum).
    Zumindest würde ich mit dem mal vergleichen.


    - Dein Vorschlag gefällt mir. :cool:


    - Aber, nach meiner Literatur hat "G. resinaceum) einen Doppelgänger (Ganoderma Pfeifferi; Kupferroter Lackporling) mit dem er leicht verwechselt werden kann.


    - Übrigens, "G. resinaceum" haben wir sehr ausgiebig Hier diskutiert und auch sehr anschaulich die Variabilität der Fruchtkörper gezeigt.



    Grüße
    Gerd[hr]
    Hallo Rasmik,



    Ich habe mir mal Bilder vom Harzigen Lackporling ( Nobi/ Vorschlag) angeschaut, ich denke, der passt am besten.


    - Bitte keine vorschnelle Schlüsse: Die Weiterentwicklung der Fruchtkörper ist m.E. angesagt.


    ---> Arg weiter helfen würde z.B. ein Schnittbild und die Klärung ob beim Schnitt "Harztropfen" gebildet werden.


    - Und in wenigen Wochen sollte der Streichholztest" die Harzkruste auf dem Hut bestätigen.
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    Ich ärgere mich jedesmal im Wald, dass ich keine Kamera dabei habe. Die Fotos von meinen Handy sind fast jedesmal schlecht.


    - Ich finde deine hier gezeigten Bilder(abgesehen davon, dass ein Schnittbild fehlt) völlig in Ordnung und sogar detailreich.



    Grüße
    Gerd

    Hallo Jürgen,



    Bild 1: Boletus impolitus (Fahler Röhrling)
    ...
    Beide Diagnosen halte ich für eindeutig.


    - Mir sind deine "Röhrlings-Bestimmungen" (*), die du als eindeutig bezeichnest, bereits mehrfach aufgefallen.


    (*) Ich ziehe den Hut, dass du die trotz teilweise völlig unzureichenden Bildern/Zusatzinfos so treffsicher bestimmen kannst ;)


    - Als bekennender Zocker mache ich dir deshalb einen Vorschlag, wie du dir mit "B. impolitus" (Bild 1) schnell (du bist dir ja ach so sicher !!!) 30 Chips kassieren kannst.


    ---> Denn die bin ich bereit gegen deine Bestimmung zu setzen.



    Grüße
    Gerd

    Hallo Chriatoph,



    Lediglich den Blaßhütige Röhrling - Boletus depilatus sehe ich noch als engeren Kandidaten, aber der soll nur in der Stielbasis nach Jod riechen. Mein Fruchtkörper "duftet" aber überall intensuv nach Chlor.


    - Definitiv falsch:


    ---> "Boletus impolitus" und nicht "B. depilatus" riecht nach Jod, besonders in der Stielbasis !!!


    Grüße
    Gerd

    Hallo Rika,



    Also, ich würde mich anhand der Bilder + Beschreibung nicht trauen, hier eine Bestimmung zu wagen.


    - Ich schon und bin sogar bereit auf "Agaricus augustus" 20 Chips (Angebot gilt für 2 Wochen) zu zocken.




    Die Gattung Agaricus ist bekanntlich nicht einfach - von wenigen Ausnahmen abgesehen. Gerade bei den gilbenden und nach Anis/Marzipan/Bittermandel riechenden Champignons gibt es doch viele unbekanntere Arten, die nur schwer auseinander zu halten sind.



    - Stimmt, die Gattung "Agaricus" ist sogar sehr schwierig, wie man sich durch eine Blick in die "Agaricus-Monografie" oder einen aktuellen "Agaricus-Schlüssel" (stehen bei mir im Regal) überzeugen kann.
    - Stimmt auch: Wenige Arten (und dazu gehört "A. augustus") kann man bereits im Feld makroskopisch leicht bestimmen.


    - Schwieriger wird es, wenn man "weiße" nach "Marzipan/Bittermandel" riechende Arten bestimmen möchte.
    ---> Das habe ich dir letztes Jahr bei einem Treffen in einer Sportgaststätte bei Ehingen vorgeführt und mich nach mikroskopischer Überprüfung gegen die Meinung der anwesenden, von mir geschätzten, sehr guten Pilzkenner durchgesetzt.


    Grüße
    Gerd

    Hallo Georg,



    Ich bin heute an einer Koppel vorbeigefahren und im Augenwinkel sehe ich weiße Punkte. Erster Gedanke....jaaaaaaaa Champis nach einer gefühlten ewigkeit mal wieder gesehen. Passte auch alles. Pferdekoppel flaches Gras viele weiße Kameraden.


    Sofort einige Exemplare beschnuppert (angenehm Pilzig durch die Bank weg) und bei einigen Exemplaren etwas gedrückt und gekratzt....keine Gelbfärbung.


    ... Trotzdem beim Saubermachen immer mal wieder die Stielenden angeschnitten und was soll ich sagen ...etwas gilbend ist es geworden...also nicht wirklich gelb eher gilbend.....Schreck ........aber kein Karbol oder Medizingeruch !!!! Hutfleisch weißbleibend!


    (1) Das eine Exemplar (darauf wurde bereits hingewiesen)mit "aufsteigendem" Ring ist m.E. sicher kein "Wiesen-Egerling" (Agaricus campestris).


    (2) Ansonsten kann ich nur "Wiesen-Egerlinge" erkennen, bei denen die Stielbasis nach meiner Beobachtung nicht einmal selten gilbt, obwohl im restlichen "Stiel-/Hut-Fleisch" nur eine "schwache" Rötung auftreten kann.


    (3) Dennoch sollte man jeden Fruchtkörper prüfen, da ich an üppigen Standorten (meist am Rand in der Nähe von Büschen) auch schon einzelne "Karbol-Egerlinge" entdeckt habe.


    Grüße
    Gerd

    Hallo Petra,



    das war das Ausgangsfoto, allerdings ohne dem Hinweis, dass es nicht der Originalpilz ist, sondern nur ein so ähnlich ausschauender. Dieser Hinweis kam erst später :D:D:D


    - Danke, jetzt kann ich deine Kommentare nachvollziehen :thumbup:


    Grüße
    Gerd

    Hallo just01,


    ich zitiere folgende Beiträge von dir, die ich kommentieren werde:



    habe nicht die Ahnung von Pilzen
    –¦
    Hat an einem alten Baumstamm sein Unwesen getrieben :)
    Edit: Falsches Bild gelöscht


    - Hmm, mit diesen Angaben und einem gelöschten Bild kann ich nicht einmal eine noch so vage Vermutung äußern.


    - Aber, ich bestätige dir gerne –žhabe nicht die Ahnung von Pilzen–œ und empfehle dir in Zukunft bei Anfragen ein Minimum an für eine Pilzbestimmung notwendige Angaben mit zu liefern.
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    So, ich habe den Rat von Petra zu Herzen genommen und bin nochmal in die Botanik. Fotos vom Pilz gemacht und von Unten ....kann man aber nicht so gut erkennen.


    - Wenn du jetzt den Pilz von unten zeigst, dann wird Petra (so hoffe ich :P ) sehr enttäuscht sein und ihren Vorschlag zurückziehen.


    Warum:
    ---> Ich kann da absolut keinen in Hut und Stiel gegliederten –žLamellen–œ-Pilz erkennen.



    Grüße
    Gerd,


    der sich außerhalb des Protokolls und rein spekulativ evtl. eine –žOchsenzunge–œ vorstellen könnte.


    Nachtrag:


    - Interessant, dass zwischenzeitlich der "Leberreischling" = "Ochsenzunge" in die engere Wahl gerückt ist.


    - Egal: Ich würde bei den gezeigten völlig unscharfen Bildern nicht einmal ein Chip darauf zocken. X(

    Hallo Christoph,



    - Von mir bekommst du ein ok, dass du deinen Fund mit rel. hoher Wahrscheinlichkeit korrekt bestimmt hast :thumbup:


    - Beachte bitte Folgendes:


    (1) Ich habe mir erlaubt bei deinen Angaben die Merkmale zu streichen, die ich aus der Erinnerung (ohne Literaturrecherche) als evtl. fragwürdig einschätze.


    (2) Fast perfekt die Vorstellung deines Fundes:


    - Sogar die Queraderung der Lamellen kann man recht gut erkennen.


    - Schade, dass du keine vollständige Sicht auf die Lamellen zeigst. Denn da würde mich brennend interessieren, ob wenigstens am Hutrand die Lamellenschneide "gegabelt" sind.


    (3) Egal. ich zocke und trenne mich gerne von 20 Chips, wenn noch ein besserer Bestimmungsvorschlag kommen sollte.


    Grüße
    Gerd


    Nachtrag:


    - damit ich eine Übersicht über meine Zockangebote behalte, begrenze ich mein Angebot auf die nächsten 2 Wochen.

    Hallo Mario,


    Danke für den Link. Aber, GIMP kenne ich bereits.


    - Ich werde mich wohl in Photoshop (funktioniert auch unter Win 7/8) einarbeiten müssen, nachdem "Picture Publisher 8" (mein Lieblingsprogramm) unter den neuen Win-Versionen nicht mehr installiert werden kann.


    Grüße
    Gerd

    Hallo Rika,



    Hallo miteinander!


    Dass es sich um einen Champignon handelt, ist sicher. Aber welcher?
    (2) A. augustus finde ich seit Jahren regelmäßig - er riecht in allen Teilen immer deutlich nach Bittermandel und wird beim Kochen gelb - und schmeckt m.E. nach scheußlich, weil er den Bittermandelgeschmack auch beim Kochen nicht verliert.


    - Da "Rohmarzipan" erhebliche Anteile an "(Bitter- !?)Mandeln" enthalten, möchte ich die Diskussion "Rohmarzipan" vs. "Bittermandeln" nicht nochmals vertiefen, zumal ich bereits froh bin, dass hier "Marzipan-Geruch" und nicht "Anis-Geruch" bestätigt wurde.


    Grüße
    Gerd


    Ich muss sagen, ich bin wirklich erstaunt, denn auf einen Champignon hätte ich nie getippt!
    ...
    Was mir noch einfällt, den Geruch habe ich als leicht anisartig, süsslich, fast wie marzipan empfunden.


    Lass mich zusammenfassen, was ich den Beiträgen zu deinem Fund entnehmen kann:


    (1) Korrekt: "Parasol" (Macrolepiota pocera) und alle weiteren Riesenschirmlinge (inkl. "Chlorophyllum spec." scheiden aus.


    - Haben eine helle "Sporenpulver-Farbe" und keine derartigen Ring.


    (2) Korrekt: Ist sicher ein "Agaricus spec." (Champignon, Egerling)


    - Freie Lamellen, Lamellenfarbe und häutiger Ring lassen m.E. keine Alternativgattung zu.


    (3) Korrekt: Hurfarbe/-Struktur, Ringausprägung und Gelbtöne an/unter der Huthaut (3. Bild) deuten recht deutlich auf "Agaricus augustus" (Riesen-Egerling) hin und lassen kaum Spielraum für eine andere Art.


    ---> Und mit deiner Geruchsangabe "fast wie Marzipan" hast du ein weiteres konstantes Merkmal dieser Art angegeben.


    @ Petra:


    - Auf dem 2. Bild (Farbe des in Basisnähe durchgeschnittenen Stiels) kannst du erkennen, dass ein "Perlhuhn-Egerling" ausgeschlossen werden kann.



    Grüße
    Gerd

    Hallo Peri,


    Zitat


    Rotbrauner Scheidenstreifling????????



    - Ich würde dir empfehlen, bei diesem Fund "Amanita submembranacea" (Grauhäutiger Scheidenstreifling) zu überprüfen.



    Grüße
    Gerd


    PS.:
    - Und ich bin leichtsinnig bereit, gegen bisher vorgestellte Alternativen 20 Chips zu zocken :thumbup:


    Es müßte schon ein Pilz sein der nicht so bekannt ist um den Maiporling auzustechen. Ich weiß ja nicht was ich alles noch nicht kenne.


    - Meine Meinung:
    ---> Vergesse Alternativen und bezeichne deinen Fund einfach, wie auch von Ingo vorgeschlagen, als "Maiporling" (Polyporus ciliatus)


    Grüße
    Gerd

    Hallo,



    Röhrling 1: Fundort unter Eichen, vermute Fahler Röhrling. Allerdings verfärben sich die Röhren bei dem älteren Exemplar auf Druck dunkel.


    Röhrling 2a und 2b könnten Schönfußröhrlinge allerdings ist der Stiel oft ganz glatt ohne weiße Netzzeichnung. Ein älteres gefundenes Exemplar zeigt im oberen Teil des Stieles ein weißes Netz auf und sieht sonst genau gleich aus. Hutfarbe ist beige.



    (1) Deine Bilder sind für Bestimmungszwecke völlig ungeeignet:
    ---> Du zeigst (a) keinen kompletten Fruchtkörper (Stielbasis fehlt!!!), (b) Geruchs- (insbesondere in der Stielbasis) und Geschmacksangabe fehlen, (c) Angaben zur Höhenlage und Säuregehalt des Standort fehlen.


    (2) Die "ko"-Kriterien, warum ich mich nicht mit deinen Bestimmungsversuchen anfreunden kann hast du bereits angegeben.



    (3) Rein spekulativ kann ich mir z.B. folgende Doppelgänger von "Boletus impolitus" (Fahler Röhrling) vorstellen:


    "Boletus fechtneri" (Sommer-Röhrling
    "Boletus depilatus" (Blasshütiger Röhrling)


    (4) Auch wenn ich mich wiederhole:



    anhand der Angaben/Bilder kann man glaube ich nur vermuten......
    Das Forum würde sich um die detaillierte Angaben/Bilder sehr freuen.



    Grüße
    Gerd

    Hallo Judith,



    Russula olivacea könnte hinkommen, passt von der Beschreibung bisher am besten.
    Es waren auch ein paar ältere Exemplare im Wald, hab ich nicht fotografiert, aber die hatten noch gelbere Lamellen und waren recht groß vom Hut her.


    Ja, genau diese Art ("R. olivacea", Rotstieliger Ledertäubling) ist mir spontan beim Betrachten deiner Bilder auch eingefallen.


    - Habitat, Hutfarbe und in Stielnähe gegabelte Lamellen passen recht gut.


    - Ist unbedeutend, wenn der Stiel keine Rottöne hat. Eher irritierend ist, dass ich insbesondere am Hutrand keinerlei Rottöne an den Lamellenschneiden erkennen kann.


    - Um die Bestimmung belastbarer zu machen , solltest du folgendes überprüfen:


    (a) Sporenpulverfarbe
    (b) Queraderung am Lamellengrund.


    Grüße
    Gerd

    Hallo Ingo,




    - Genau so (verschenkt !!!) sehe ich das auch :thumbup:


    ---> Hätte auch für den doppelten (immer noch) Schnäppchen-Preis zugeschlagen, wenn nicht fast alles bereits (meist seit Jahren nicht mehr benutzt) in meinem Regal stehen würde.


    Grüße
    Gerd

    Hallo Ingo,


    Zitat


    Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass ich den bei Rotbuchen gefunden hab. Um genauer zu sein im Moos neben den Rotbuchen.


    Kann doch sein! Trotzdem war dort Nadelholz drunter.
    Wenn es eine Möglichkeit zur Lösung gäbe, würde ich da einiges setzen von meinen Chips und hätte am Ende einen Zugewinn :)


    - Ich kann hier wegen Farbe, Habitus und gegabelter Spitze auch nur "Calocera viscosa" (Klebriger Hörnling) erkennen und würde gegen eine andere Art zocken.


    - das der linke Fruchtkörper auf Holz wächst kann man erkennen, da ein kleines Holzstückchen (*) mit rausgebuddelt wurde.


    (*) langfaserig und deshalb vermutlich Nadelholz :whistling:


    Grüße
    Gerd

    Hallo




    anbei Fotos v der Pilzgruppe, direkt nach dem Rasenmähen: daher sieht man auch wie der Pilz "angeschnitten" aussieht: nämlich innen braun (außen eher weiß).


    Einige "Knollen" (bin kein Experte, weiß nicht wie man die Dinger nennt) sind schwarz (vgl. Fotos ~70 und ~58) und sehen "abgestorben" aus... oder ne andere Pilzart?



    Ich spekuliere wild:


    (1) Du zeigst 2 Pilzarten:


    - "Lackporling" (Ganoderma spec.)


    - "Brandkrustenpilz (Hypoxylon deustrum)


    (2) Beide Arten wachsen auf Holz, das zwischenzeitlich evtl. bereits in der Finalphase der Zersetzung ist.
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    - Übrigens: Schnittbild, größenangaben, Ärgern/ankratzen der weißen Porenschicht wäre hilfreich, um meine Vermutungen zu testen.


    Grüße
    Gerd



    Nachtrag:


    Da bin ich gerade über einen interessanten Beitrag von INGO gestolpert, der einen ähnlichen Fund von Rika kommentiert hat.