Beiträge von Jorge

    Hallo, hallo Bucki,


    ja Dein Foto sieht schon überzeugend aus.


    Meine Bedenken wurden unterstützt durch:
    Dähnke, 1200 Pilze, 2. Aufl. 2009: S. 543.


    Wer das Buch hat kann ja mal trotzdem reinschauen.


    Gruss Georg

    Hi Phoenix,


    nach dem Fotoeindruck sollte es der Schleimige Schüppling sein.


    Begründung: schleimige Huthaut, Schuppen stehen nicht am Rand über, undeutliche Ringzone; ist das Fleisch auch gelblich? sonst Kommando zurück!


    Der Pilz gilt als relativ selten!


    Georg

    Hallo Vlado,


    habe da eine Vermutung; kannst Du die Farben beschreiben und sehe ich Velumsreste am Stiel (Bild 3; bei Bild 2 nicht; ist es der selbe Pilz?)


    Merci Georg

    Hallo gfmtobi,


    zu No. 5:
    Benny hat recht, das ist kein Stockschwämmchen!


    Da die Verwechslungsgefahren beim Stockschwämmchen so gravierend sind zitiere ich hier aus Literatur und Forumsbeiträgen:


    mögliche Verwechselungen mit Giftpilzen: Gifthäubling (sehr bis tödlich giftig) sowie Grünblättriger Schwefelkopf (giftig bis stark giftig)
    Wichtigstes und auch das fast einzige Unterscheidungsmerkmal ist der komplette Stiel:
    Stockschwämmchen: oberhalb des Rings gelbbräunlich, unterhalb mit feinen dunkelbraunen Schüppchen, Basis dunkelbraun.
    Gifthäubling (auch "trügerich" Nadelholzhäubling): oberhalb des Rings bereift, unterhalb weiss längs gefasert.
    Grünblättriger Schwefelkopf: neben schwefelgelb - grünen Lamellen, Stiel oben schwefelgelblich, unten gelb- bis röstbräunlich


    Ich halte es für möglich, dass es sich hier um den Rauchblättrigen Schwefelkopf handelt? Dieser wäre dann essbar. Aber mal sehen, ob diese Vermutung von den anderen bestätigt oder verworfen wird.


    Gruss Georg[hr]
    zu No. 1:


    ??? die beschriebenen und zu sehenden Merkmale passen mit der Ausnahme des hier nicht eingerollten Hutrandes auf den Wasserfleckigen Röteltrichterling (lepista gilva) ???


    Vielleicht hilft es ja weiter?


    Hauptsächlich wäre ich erstmal über nen paar schöne Chamignons und Pfifferlinge froh... :P


    Hallo XtremeX,


    ich komme zwar überhaupt nicht aus Deiner Gegend, aber in Anbetracht der Jahreszeit und der Wetterlage dürfte es für Champignons und Pfifferlinge vermutlich zu spät sein ;(
    Vielleicht gibt es ja in den nächsten Tagen, vielleicht Wochen, schöne Röhrlinge wie z.B. Steinpilze.


    Gruss Georg

    Hi Caroline,


    wilkommen im Pilz-Forum. :thumbup:


    Gruss Georg


    PS: meine Einsteigergeschichte gibt es in der gleichen Rubrik vom August 09 (T 1-3)

    Hallo Atzepeng,


    auch wenn das Bild nicht aussagekräftig genug ist (Untenansicht hilft immer, Schnittbild noch besser :)) denke ich trotzdem mal, dass es ein Hallimasch ist. Ist momentan im Forum der "populärste Pilz"; den findet man in Massen und sonst fast gar nichts X(


    Alles was zu ihm zu sagen ist wurde in den letzten zwei Wochen in fast allen Rubriken bereits gesagt :)


    Lieber Gruss Georg



    PS: oje, jetzt habe ich mich scheinbar aber geirrt s.u.

    Vielen Dank Carsten,


    1. Deine Antwort war hinsichtlich des Informationswerts zu meiner vollsten Zufriedenheit. :thumbup:


    2. Deine Antwort war hinsichtlich meiner Hoffnungen enttäuschend ;( > keine Morchignons in absehbarer Zeit :D


    Gruss Georg

    Hallo cdm,


    mensch du weckst meine Erinnerungen! :thumbup:


    Ich habe 1997 im Veneto, in der Nähe von Conegliano, im Restaurant Ca' del Poggio genau dieses Gericht gegessen :P.


    Und ich mache mich schon verrückt wie ich endlich einmal Kaiserlinge zu essen bekomme :D


    Merci für mein Erinnerungsvermögen GEORG

    Hallo Forum, liebe Pilzzüchter,


    heute möchte ich eine Frage stellen, die mir schon einige Zeit auf der Zunge brennt.


    Es gibt ja bekanntlich einige Pilzsorten die problemlos oder auch unter Mühe gezüchtet werden können.
    Wie verhält es sich da mit Neuzüchtungen?
    In der Pflanzenwelt ist dies ja schon seit langem möglich.
    Als Beispiel nenne ich mal die Weinrebe; hier können durch Kreuzungen neue Rebsorten enstehen mit - wenn es optimal klappt - den Eigenschaften der Kreunzungspartner ( Bsp. Riesling x Silvaner = Müller-Thurgau/Rivaner [hier hat es eigentlich nicht so gut geklappt :D])
    Geht das bei Pilzen auch?


    Wäre ja ne tolle Sache: Speisemorschel x Champignon :D


    Gruss Georg

    Hallo Forum,


    habe heute vormittag, so zwichen 11:00 und 11:45 für leider nur 2 Minuten im Radio (DLF) einem Beitrag über Pilze zugehört. In der kurzen Zeit in der ich eingeschaltet war haben Anrufer einen Pilzsachverständigen Fragen gestellt.


    Hat jemand den kompletten Beitrag gehört?


    Gruss Georg


    Also jetzt mal ne blöde Frage. Früher dachte man doch, der Pilz sei tödlich. Jetzt scheint er ja eher für den kleinen Spaß nach Feierabend gut zu sein. Haben die früher ne Tonne gegessen, oder woran sind die gestorben? Und damit das alles so schön bunt wird, muss man da viele essen, oder nur einen oder wie darf ich mir das vorstellen?


    Hallo Felix,


    das der Fliegenpilz tödlich giftig ist gehört genauso wie die Geschichten, dass Wölfe Menschen angreifen, in das Reich der Märchen.
    Die "alten" Germanen haben den Pilz gegessen um sich für Ihre Schlachten stark zu machen. In Russland wir der Pilz gelegentlich nach gesonderter Vorbehandlung ebenfalls gegessen.


    Dennoch: Der Pilz hat Gifte, die sich beim Menschen bemerkbar machen. Er versetzt einen in (nicht lohnenswerte) Rauschzustände jedoch mit erwähnenswerten Begleiterscheinungen, die nicht wirklich angenehm sind (wie z.B. Übelkeit, Magen-Darm Probleme, Herzrasen, Schweissausbrüche und Kopfschmerzen) Es sollten keine nachhaltigen körperlichen Schäden entstehen; aber nicht alle Substanzen des Fliegenpilzes sind ausgiebig erforscht.
    Es lohnt sich überhaupt nicht dieses Experiment durchzuführen. Ein kleiner Spass am Feierabend ist es schon alleine wegen der anderen Wirkungen nicht. Darüber hinaus: je mehr man isst desto übler die Folgen, wie fast immer.


    Gruss Georg

    Hallo,


    wenn die "3-Tage-Bart-Stoppeln" abreibbar sind ist es wohl Hallimasch.
    Da der Reif um den Stiel einen braunen Rand hat, musste es dann Dunkler Hallimasch sein.


    Die Exemplare sind zum Verzehr zu alt. Hallimasch verträgt nicht jeder, um ihre "Giftigkeit" zu verlieren müssen sie mindestens lange gebraten werden, besser vorher abgekocht.


    Keine Essensfreigabe!


    VG Georg

    Hi,


    nee, das ist schon der Olivbraune Milchling auch Tannen-Reizker genannt (lactarius turpis oder lactaris necator)


    Georg


    PS: @ Psilo
    Gedanken sind immer gut: es ist dann so wie eine Wiedervorlage, mann kann sich noch einmal prüfen und gegebenenfalls kann man sich auch korregieren :thumbup:

    Hallo Zotti,


    so maltretiert habe ich den Pilz bislang noch nicht :D
    Ich habe den Pilz noch nie zur Verarbeitung mitgenommen.


    Fest ist das Fleisch schon, die Lamellen sind aber leicht vom Hut ablösbar.


    G Georg

    Hallo Zotti,


    beim 3 Pilz hatte ich auch an die Nebelkappe gedacht, wie Ingo, war mir aber ohne seine Einschätzung viel zu unsicher.


    bei der Geniessbarkeit gehen mittlerweise die Meinungen auseinander: von essbar über leicht giftig bis genschädigend.


    Esse ihn am besten nicht, zumal nicht 100% sicher.


    Georg

    Hallo,


    mind. Hutfarbe, Farbe des Stiels, Geruch und ist der Stiel auch wirklich brüchig und nicht faserig, vielleicht auch Standort.


    Und denke bitte dran: Essensfreigabe kann Dir hier keiner erteilen


    Gruss Georg