Beiträge von Jorge

    Hallo


    Hierbei könnte es sich um ein Hexenei der Stinkmorschel handeln. Theoretisch gerade noch essbar: in Scheiben geschnitten ohne die "Glibberschicht" aber auch mit, diese soll knusprig werden.


    Habe es so noch nicht probiert, aber habe schon mal ein kleines Stück des inneren des Hexeneis (weiss und fest) roh probiert, schmeckt nach Rettich.


    Gruss JORGE

    Hi,


    Nr. 1 Steinpilz: nein sondern Maronenröhrling
    Nr. 2 Marone oder zumindest ähnlich: nein sondern Rotfussröhrling
    Nr. 3 Krause Glucke bzw. Fette Henne: ja
    Nr. 4 ???? (10cm hoch, 7 cm Durchmesser): eventuell auch ein grauer Wulstling
    Nr. 5 ???? - Champignonart (?) (6cm hoch, 5 cm Durchmesser): ??? keine Ahnung
    Nr. 6 Flaschenbovist oder Flaschenstäubling (alt): ja
    Nr. 7 Flaschenbovist oder Flaschenstäubling (jung): mittelalt
    Nr. 8 ???? - Grauer Wulstling (?), Perlpilz(?), Pantherpilz (?) (6cm hoch, 3cm Durchmesser): evnentuell Grauer Wulstling


    Gruss JORGE

    Hallo,


    dieser (und nur dieser) auf dem Bild gezeigte Pilz ist eine Krause-Glucke. Zum Zeitpunkt des Fotos war die Krause-Glucke noch frisch und war somit essbar. Da ich nicht weiss in welchem Zustand die KG jetzt ist und ob Du nicht noch einen anderen Pilz hast den Du als KG bestimmst, kann ich keine generelle Essensfreigabe erteilen


    Nun das beste Rezept: geputzte Krause Glucke klein geschnitten oder gezupft heiss in Butter anbraten. Kein Knoblauch, keine Zwiebeln. Auf recht hoher Stufe braten bis die Flüssigkeit verkocht ist. Gut salzen, schwach Pfeffern. Danach vier bis fünf verquirrlte Eier unterheben und stocken lassen.


    Einfach genial!!!



    Gruss JORGE

    Hallo Klaus,


    Steinpilze "schiessen nicht wie Pilze aus dem Boden". In dem Sinne des geflügelten Wortes sind z.B. eher Champignons gemeint. Steinpilze brauchen normalerweise um zu einer solchen Grösse zu gelangen schätzungsweise um die 10 Tage bis 2 Wochen. Du bist sicher an diesem Exemplar am letzten Mittwoch vorbeigelaufen :)


    Gruss Jorge

    Hallo,


    Danke an alle für Eure Bemühungen der Sache auf den Grund zu gehen.


    Ganz nebenbei: Habt Ihre eine Idee wie mein Cortinarius heissen könnte? (Sorry für die teilweise schlechte Bildqualität, Bilder wurden zu meiner Entschuldigung nicht zu diesem Zwecke erstellt)


    Gruss JORGE


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    Übrigens: ich habe die Cortinarien im gleichen Biotop gefunden indem ich auf die Rötelritterlinge gestossen bin. Sie sahen im Fichtenwald genau gleich aus, nur daß am Stiel Velumsreste zu sehen waren und die Huthaut im noch feuchten Zustand ganz schwach seidig aussah. Nur aufgrund meiner stets vorhandenen Vorsicht habe ich die Verwechslung sofort gemerkt. Letztlich war der Unterschied dennoch so deutlich, dass ich drei Exemplare der Cortinarien mit in den Korb gelegt habe um sie abends zu untersuchen. Da es sich hierbei nicht um den Lila-Dickfuß handelte war das zusammellegen auch nicht aus toxikologischer Sicht gefährlich.

    Hallo,


    Bild 2 und 3 Birkenpilze, Bild 1 vermutlich auch


    Bei Verfärbungen am Stiel käme noch der Verschiedenfarbender Raufuss-Röhrling in Frage, der ebenfalls unter Birken zu finden ist.


    Gruss JORGE

    Hallo,


    gebt mir ein wenig Zeit und ich stelle Vergleichspilze ein.


    vorab:
    Der oben gezeigte Pilz hat keine "speckige Huthaut", die müsste der Rötelritterling haben.


    Gruss JORGE[hr]
    Hallo,


    hier die Vergleichsbilder; die Pilze wurden morgens gefunden, die Bilder wurden erst abends gemacht. Frisch waren beide Pilze am Hut violett, und beide Pilze hatten violette Lamellen. Der Violette Rötelritterling blasst am Hut nach dem sammeln schnell aus, die Lamellen bleiben violett. Beim Cortinarius bleicht der Hut auch aus und die Lamellen werden braun.


    pilzforum.eu/attachment/31421/

    pilzforum.eu/attachment/31422/


    Bild 1 und 2: links Rötelritterling, rechts Cortinarius XXX


    pilzforum.eu/attachment/31423/


    Bild 3: Rötelritterling mit "speckiger" Huthaut


    pilzforum.eu/attachment/31424/


    Bild 4: Cortinarius XXX mit leicht fasigerer Huthaut und braune Velumsreste am Stiel


    Gruss Jorge[hr]

    Hallo,


    hierzu hätte ich noch etwas hinzuzufügen:


    (Dies gilt natürlich nicht für alle Forenmitglieder mit mykologischem Fachwissen sondern nur einen Teil davon)


    Es gibt hier im Forum Personen die tatsächlich sich darüber ereifern wenn Anfänger aber auch Fortgeschrittene um eine Pilzbestimmung bitten, diese Bestimmungsanfrage aber mit zu kleinen, zu unscharfen, nicht aussagekräftigen Bildern oder zu wenigen beschreibenden Informationen versehen.
    Zudem bin ich da manchmal doch sehr überrascht da bei vielen dieser Pilze eine Bestimmung dennoch möglich gewesen wäre (meist da es sich wirklich um typische sowie bestens bekannte Pilze handelt) Warum also hier nicht behilflich sein?
    Ich konnte desöfteren auch beobachten, dass wenn die Bild und Beschreibungsqualität nicht besonders war, einige Personen diese Anfragen sogar mit Kommentaren abschmetterten in dem Sinne "sind sowieso Anfängerpilze, ich interessiere mich für schwierigere Sachen".


    Ich habe das Ganze einige Zeit beobachtet und und habe bei einer guten Gelgenheit mal geschaut welche Kritiker (also nur diejenigen die die Anfänger kritisieren und sich bei einer Bestimmung dann "fachmännich" heraushalten) sich bei einer etwas schwerereren Bestimmungsfrage mit Engagement einbringen.


    Ich habe am 26.9.10 (zum ersten mal) drei Bestimmungsanfragen in die Rubrik Pilzbestimmung und Bestimmungshilfe gestellt mit dem Titel:
    Fund 25.9.10a
    Fund 25.9.10b
    Fund 25.9.10c
    Ich habe mich an alle Regeln gehalten; verschiedene Fotoansichten, Beschreibung der Pilze, Fundorte, lediglich keine Mikroskopischen Bilder :whistling:.



    Ergebnis: ein paar nette Menschen haben versucht Hilfestellungen beizusteuern, aber es hat kein sogenannter "Fachmann" (im Sinne von oben) sich dazu geäussert (und sie haben die Threads gelesen).


    Na dann, Zufall?


    Gruss JORGE


    Hallo: es sollen sich bitte nicht die falschen angesprochen Fühlen!

    Hallo,


    achtung, das scheint mir kein Rötelritterling zu sein, da die Huthaut leicht schuppig ist.


    Werden die Lamellen mit der Zeit bräunlich, hast Du Fotos vom Stiel?


    Gruss JORGE

    Hallo,


    Bird:"Habt Ihr Rituale oder Gegenstände, die immer dabei sein müssen?"


    ja: Pilzmesser mit Bürste und Pinzette, Lupe x10, Fernrohr x12, Rucksack, Handtuch, Tempos, feuchte Tücher, Kuli und Heft, 3 Pilzbücher, Pilzkorb, grosse Plasikbox für Giftpilze oder Unbekannte, kleine Schraubenbox für Kleinpilze, Fotohandy, Anti-Zechenspray bzw. -tücher.


    Gruss Jorge