Beiträge von Jorge

    Hallo,


    ich denke wenn Du zur Zeit ins Sauerland fährst und Dich ein wenig auf Dein Gefühl für einen schönen Nadelwald verläßt, wirst Du schon noch Pilze finden, mit etwas Glück dann auch leicht bestimmbare Speisepilze wie Maronen-Röhrling, Semmelstoppel-Pilz. Tipps wo etwas zu finden ist haben ein Problem, wie kann man Dir in einem so großen Gebiet eine Fundstelle mündlich oder schriftlich exakt erklären, so daß Du diese auch findest.


    Mir hat mal jemand gesagt wo er seine Speisemorscheln findet: " Am Fluß xy bei einem Bunker" Ich bin aus dieser Gegend, das Flußgebiet ist überschaubar, und es gibt jede Menge Bunker dort, hab nie etwas gefunden :( und es aber auch schnell wieder aufgegeben und suche dort wo mich die Nase hintreibt :D


    Ich kenne Deine Erfahrung nicht und daher bin ich mit dem Hinweis auf den Rauchblättrigen Schwefelkopf vorsichtig. Solltest Du ihn gut kennen, dann wirst Du diesen vermutlich auch antreffen. Kennst Du den Pilz bislang nicht, dann bitte nur mit Kontrolle durch einen Pilzberater oder nur 3-5 Exemplare sammeln zu Bestimmungszwecken und zum Lernen für zu Hause mit Büchern oder um hier einzustellen. Verwechselungen bei diesem Pilz können durchaus sehr gefährlich sein.


    VG Jorge

    Hallo Andreas,


    mir fehlen die Worte,



    schon alleine wegen der Albino-Formen vom Steinpilz.


    Schön auch der Spitzkegelige-Knolli und die wieße Var. vom Pfifferling.


    Zusammenfassunf: Korrekt!


    Gruß Jorge

    Hallo,


    ich habe mich soeben mich noch mit einem Freund beraten.


    Es sollte sich hier tatsächlich um m. permixta handen.


    Im Übrigen: m. permixta stellt genau die Schaltstelle zwischen den rötenden Macrolepiotaarten und den genatterten Arten dar; es gilt: genattert und unter der obersten Stielfaserung rötlich gefasert!


    Das ist Dein Pilz doch, oder?


    Gruß Jorge

    Hallo Bommelito,


    ich kann keine Stielnatterung erkennen.


    Bei der Größenbeschreibung (relativ kleiner Riesenschirmling), der Angabe, daß der Stiel eine Natterung hat und nicht rötet fällt mir nur macrolepiota permixta ein; nach meinen Erfahrungen rötet er leicht bis gar nicht, er wird mehr bräunlich. Den deutschen Namen kenne ich leider nicht.



    Gruß Jorge

    Hallo,


    auch wenn Dir hier in diesem vorliegenden Fall nicht wirklich ernsthaftes passsieren wird, lass doch diese Selbsversuche, irgendwann ist einmal ein sehr problematischer Selbstversuch, denn man nähert sich immer mehr an die Grenze an. Das alles für dürftige kulinarische Erlebnisse; da habe ja fast schon mehr Verständniß für Kufgelfische; hier stimmt vermutlich das kulinarische Erlebnis.


    Gute Nacht Jorge

    Hallo,


    habe zwar keine Erfahrung mit diesem Pilz, kann aber wirklich vor dem Versuch nur abraten.


    Eine ernsthafte Gesundheitsgefährdung ist zwar nicht zu befürchten, aber soll man ein nicht erwähnenswertes Geschmackserlebnis mit eventuellen Magen-Darm Problemen erkaufen?



    Gruß Jorge

    Hi Fredy,


    genauso wie man heute zum Nadelholz-Häubling die neue Bezeichnung Gift-Häubling bevorzugt sollte man auch die weiß oder klar milchenden Lactari Milchlinge und nicht mehr Reizker nennen. Reizker werden diese Pilze wohl eher allgemeinsprachlich als fachsprachlich genannt, wegen der optischen Ähnlichkeit mit der Echten Reizkern, die orange, rot oder weinrötlich milchen.


    VG Jorge

    Hallo,


    es könnte sich bei den Pilzen auch um Graue Faltentintlinge (Coprinus atramentarius) handeln (Hutgröße).


    Diese Pilze sind nur im jungen Zustand Speisepilze, jedoch wegen dem enthaltenen Giftstoff Coprin unbedingt nicht in Begleitung mit Alkoholgenuß (3 Tage vor und danach) = Coprinus-Syndrom. Der Pilz ist nicht selten.


    Gruß J0rge



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    Ich denke beide Tintlinge sind hier zu sehen, die mehr gelblichen mit den glimmrigen Körnchen = Glimmer-Tintling, und die gräulichen halt eben Graue Faltentintlinge.

    Hallo Ralf,


    gesehen, gebraten, gegessen: Vorgestern:)




    Gruß Jorge


    Frage: Hattest Du wirklich den Rauchblättrigen Schwefelkopf, er wächst auf Nadelholz. Der Grüne Schwefelkopf kann auch graue Blätter heben, aber der Stiel ist überhaupt nicht gelblich. Waren die Lamellen auch wirklich grau und nicht braun?


    Die Rauchblättrigen Schwefelköpfe sind sehr pilzig im Geschmack und feiner als Stockschwämmchen, sie schmecken nicht bitter.


    Viele Grüße

    Hallo 1071,


    wenn es mit den Pilzen sprießt, dann braucht Du nur in den nächst größeren Laub- oder Nadelholzwald zu gehen. Du brauchst keine Geheimtipps. Irgendwann wirst Du mit Sicherheit eine Stelle finden wo Du neben den vielen sonstigen Pilzen auch mal hervorragende Speisepilze finden wirst.


    Also los gehts, noch ist die Saison nicht gänzlich abgelschlossen, Gruß Jorge

    Hallo,


    es könnte vielleicht ein Saftling gewesen sein.


    a) Hygrocybe conica (Kegeliger Saftling) oder
    b) Hygrocybe nigrescens (Schwärzender Saftling) am ehesten oder
    c) ein anderer Saftling :D


    VG Jorge

    Hallo,


    bei Pilz 4 würde ich Petras Verdacht unterstützen.


    Aber, daß die Pilzberatung Schwefelköpfe nicht erkennt? Verwundert es mich, oder macht es mich stutzig bezüglich meiner Bestimmung?


    Gruß Jorge