Beiträge von Jorge

    Hallo dh0Kp,


    um diene Vermutung annähernd sicher zu bestätigen hätte ich eigentlich noch ein paar Detailangaben benötigt.


    Aber deine Vermutung scheint mir dennoch richtig zu sein.



    Gruß Jorge

    Hallo gizzlik,


    wie Harry bereits sagt: Maipilz, Georgsritterling, gehört zu den Schönköpfen (calocybe)


    Er riecht vermutlich nach altem Mehl bzw. Gurke.


    Gruß Jorge

    Hallo,


    Waldfreundrüblinge sind in ihren Farben recht variabel, daher: kann sein :)


    Ich denke mit dem Knoblauch-Geruch daß da etwas verwechselt wurde, oder?


    Gruß Jorge

    Merci Ingo,


    leider habe ich die Pilze entsorgt und kann nicht mehr Nach-Guajaken.


    Ich habe sie entsorgt, da ich Erstfunde eigentlich nicht verkoste, aber ich kurz davor war.



    Gruß Jorge

    Hallo Ingo,


    merci!


    Das rötliche vom Stiel ist auf den Fotos leider nicht zu sehen; Guajak wurde erst nach längerer zeit tintenblau, zuvor braun.


    noch ein Bild, aber ich denke weiterhin an Schild-Rötling.



    Gruß Jorge

    Hallo Uwe, hallo Wühlmull, hallo Mausmann


    - die weißen Judasohren sind eine Laune der Natur, hat vermutlich keine geographischen Hintergründe
    - GPS Koordinaten gibt es nur per PN, vielleicht :D
    -
    Gruß Jorge

    Hallo,


    ich denke ich habe heute zum ersten Male Schild-Rötlinge gefunden.


    Zur Diskussion standen:


    a) Schild-Rötling (entoloma clypeatum)
    b) Schlehen-Rötling (entoloma sepium)
    c) Geruchloser Schild-Rötling (entoloma bahusinese)
    d) April-Rötling (entoloma aprile)


    Fund:
    29/04/2012, Lothringen / Flußauwald / Kalkboden / Humus / Weißdorn und Schlehen
    Hut:
    Durchmesser ca. 3-7cm, crème-hellbraun-mittelbraun, keine Olivtöne, spitzgebuckelt, trocken, leicht hygrophan, Rand leicht eingerollt, glett-kahl-feinschuppig (Lupe), leicht radialfaserig ausblassend, Huthaut teilweise abziehbar
    Lamellen:
    weiß-crème-leicht rotschimmernd, mit Lamelleten untermischt, halbdicht stehend, angeheftet angewachsen, nur schwerlich brüchig, Schneiden nur angedeutet rötlich, geschweift, zuweilen gezahnt
    Stiel:
    weiß-leicht bräunlich zur Basis-an einer Stelle orange rötend, nicht silbrig, gefasert, kaum hohl, ausgestoft, faserig brechend
    Fleisch
    Hut und Stiel weiß, relativ dickfleischig, fest, Sielfleisch faserig,Schnittstellen verfärben nicht
    Geruch:
    etwas fruchtig, altes mehl, Gurke
    Geschmack:
    ?
    Chemiche Reaktionen:
    Guajak erst braun, nach etwas Zeit blau, Phenol ohne Fabbveränderung
    Sprenpulver:
    rosarötlich
    Sporen
    eckig, rhombusähnlich, ohne Warzen und Keimporus, 9x7-9x8-10x9-10x9-9x8-10x8 Mikrometer





    Ich habe mich für den Schild-Rötling entschieden; richtig?


    Merci und Gruß


    Jorge

    Hallo Lars,


    bei Speisemorcheln ist das röten durchaus typisch und muß daher nicht ein Anzeichen für veraltete Fruchtkörper sein.


    Speisemorcheln gibt es in verschiedenen Farbvarietäten wie gelb grau, schwärzlich und rötlich.


    In der Mykologie ist man sich wegen der Varietäten der Speisemorchel nicht unbedingt einig.


    Hier eine grau-gelbliche Varietät die ich heute gefunden habe:



    Gruß Jorge

    Hallo,


    noch einmal, wenn ich mir erlauben darf auf diesen Thread zu verweisen:


    http://www.pilzforum.eu/board/thema-who-is-who?highlight=Stockschw%c3%a4mmchen


    und bitte noch hier, wenn noch nicht gelinkt:


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    Gruß Jorge

    Hallo Stephan, hallo Ohr,


    a) es haben sich in den letzten Jahren mehrere "erfahrene Sammler" die ihre Kenntnisse über Generationen tradiert bekommen haben mit "scheinbaren Stockschwämmchen" sprich Gifthäublingen vergiftet; einige überlebten mit Lebertransplantationen.
    b) ich finde es schockierend, daß ihr in einem öffetlichen Forum an dem auch viele Anfänger teilnehmen so selbstsicher Eure Bestimmungsmerkmale präsentiert.



    Mensch hört damit bitte auf, lest doch mal aktuelle Literatur hierzu und schützt Euch bitte auch selbst.


    Hier geht es nicht um Fehlbestimmungen im Thread welche jedem mal passieren können, sondern um wirklich lebenswichtige Grundlagen.


    VG Jorge


    PS: Björns Ratschläge zu igrorieren halte ich insbesondere in diesem Kontext für naiv


    Ich sammle die Dinger gerne, das sind Stockschwämmchen, die erkennst Du am Geruch und an dem Wasserrand, der Gifthäuptling riecht erdig, faulig.
    Übrigrens habe ich grade heute welche gesammelt.


    LG Stefan


    Hallo Stefan,


    Stockschwämmchen anhand des Geruchs und und des "Wasserrands" (= hygrophaner Hut) zu bestimmen ist eine äußert gefhrliche Angelegenkeit. Den hygrophanen Hut sieht man auch beim Gifthäubling (gallerina marginata). Auf den Geruch kann man sich nicht verlassen.


    Die einzigen verläßlichen Bestimmungsmerkmale sind:


    a) schuppiger Stiel (Stockschwämmchen)
    b) helles Stielfleisch
    c) häutige Manschette


    1) silbrig faseriger Stiel (Gifthäubling)
    2) dunkles Stielfleisch
    c) wollige Manschette



    Gruß Jorge


    Also ich glaube dieser Pilz hat eine Röhrenschicht aber wie gesagt, kenne mich halt nicht aus und wir haben den eben weggeschmissen :/


    Hallo Ankii123,


    bitte das nächste mal im Falle eines Vergiftungsverdachts:


    Pilzreste dem behandelden Artzt mitbringen, damit dieser einen Pilzsachverständigen damit beauftragen kann diesen zu bestimmen.



    Gruß Jorge

    Hallo,


    da gibt es in der Südeifel bei Trier ein Dorf wo ein Fuchs die letzten Jahre Schlagzeilen in den lokalen Medien machte. Er klaut vor den Haustüren regelmäßig Schuhe, welche gelegentlich in größerern Mengen in der Nähe seines Baus wiedergefunden werden. Die Bevölkerung lacht, der Fuchs lebt noch.


    Gruß Jorge