Beiträge von Jorge

    Hallo,


    der Karbolegerling riecht meistens nach Karbol, Tinte, Krankenhaus.


    Anis-Champignons (z.B. Schaf-Champignon, Schiefknolliger Anischampignon, Dünnfleischiger Anischampignon) schmecken nicht ekelhaft.


    !!! Aber bitte keine Kostproben von Champignons wenn man nicht 100% sicher ist, daß es sich um Champignons (agaricus) handelt !!!


    VG Jorge

    Hallo Yezari,


    ob Du Apfel-Täublinge gefunden hast kann ich Dir nicht sagen, aber es gibt jede Menge an Täublingen mit roten bzw. rötlichen Hutfarben und zugleich rötlich überhauchten Stielen, die nicht genießbar oder leicht giftig (scharf) sind.


    z.B.: Zinobertäubling (essbar nach Vorbehandling), Roter Heringstäubling (essbar), Flammstiel-Täubling, Blut-Täubling, Zitronenblättriger Täubling, Stachelbeer-Täubling, Zedernholz-Täubling, etc.


    VG Jorge

    Hallo Stephen,


    agaricus osecanus gilbt IMHO nicht, also auszuschließen.


    Wenn Dein Pilz nicht nach Anis, Bittermandeln oder Marzipan riecht kommt der Karbol-Egerling durchaus un Betracht. Das Gilben in der Stielbasis muß nicht so ausgeprägt sein.


    Warum denkst Du, dass der Ring nicht passt?



    VG Jorge

    Hallo Stephen,


    leider kann ich Dir Deine Bestimmung nicht zu 100% bestätigen, aber ich denke Du solltest richtig liegen, ich sehe im Moment keine Alternative.


    Indiz ist hier die deutlich radialzunzelige Huthaut, den flockigen Velumsbelag am Hutrand kann man nur erahnen.


    Vg Jorge

    Hallo,


    ich bin mir ziemlich sicher, daß es sich hierbei um Schnecklinge (Hygrophorus) handelt.


    Welcher es sit ist sehr schwer zu sagen. Für mich kommen da 3 in Betracht:


    Orange Schneckling (h. pudorinus): auf lehmig-kalkigen Böden; meißt mit gekärbtem Hutrand, gerade angewachsenen Lamellen und mit Stiel mit leicht angehauchter Hutfarbe.


    Isabellrötlicher Schneckling (h. poetarum): auf Kalkboden, Hutrand nicht immer gekerbt, Lamellen ganz leicht herablaufend, Stiel weiß oder leicht rötlich überhaucht.


    Wald-Schnckling (h. nemoreus): auf verschiedenen Böden, Hutrand kurz gekerbt, Lamellen leicht herablaufend, Stiel weiß mit etwas Hutfarbe.


    Die benannten Merkmale kann ich leider nicht genau genug erkennen. Vielleicht kannst Du mehr erkennen und eventuell berichten.


    Wenn Du die Pilze auf Kalk gefunden hast tendiere ich zu Orange-Schneckling (75%)


    VG Jorge

    Hallo Safran,


    hier muß gar nicht differenziert werden.


    Perlpilze sind sehr häufig anzutreffen und werden auch vielfach gesammelt. Falsche Pfifferlinge landen sehr oft versehentlich in den Körben.


    Das Buch soll für die Fälle dienen wo z.B. Kinder Perlpilze roh gegessen haben, Perlpilze nicht ausreichend gegart wurden, es Personen gibt die Perlpilze und falsche Pfifferlinge trotz ausreichender Erhitzung nicht vertragen.


    VG Jorge

    Hallo an alle,


    das Buch Giftpilze ´- Pilzgifte von Rene Flammer, Egon Horak ist kein klassisches Pilzbuch für Pilzsammler, sondern ein Handbuch für diejenigen die Giftpilze und Pilzvergiftungen erkennen sollen, sowie auch für diejenigen die die Pilzvergiftungen behandeln sollen; also für Pilzberater, Pilzsachverständige die zu ärtzlichen Diagnosen zur Hilfe gerufen wurden und für Ärtzte.


    Es behandelt die typischen Pilzvergiftungen die in der Praxis relevant sind. Von daher werden dort alle stark giftigen Pilze und diejenigen Gift-Pilze und Pilzvergiftungendie am häufigsten vorkommen behandelt.


    VG Jorge

    Hallo Dutchi,


    ich dnke, daß hier keine Albinoform vorliegt, der Pilz ist IMHO nicht weiß.


    Beachte die Knollenform: rübenartig und und keine ringförmig umrandete Knolle.


    Es dürfte ein grauer Wulstling sein.


    VG Jorge

    Hallo safran,


    zur 1. Frage:


    a) Stockschwämmchen haben dunkelbraune (leider mitunter vergängliche) Schüppchen am Stiel unter der b) vergänglichen häutigen Manchette und c) riechen nicht nach Mehl (auf den Mehlgeruch beim Gifthäubling sollte man sich aber nicht verlassen)


    d) Gifthäublinge haben einen braun silbrigen faserigen Stiel unter der e) wolligen Manschette.


    f) das findest Du in keinem Buch: das Stielfleich des Stockschwämmchen ist hell, das des Gifthäublinges dunkel.


    VG Jorge[hr]
    zu 3)










    VG Jorge

    Hallo virusforscher,


    Kein Speisepilz:


    - ungenießbar aufgrund Geschmack oder Konsistenz
    - nicht als Giftpilz bekannt, aber weitgehend unbekannt
    - individuell unverträglich
    - aufgrund der Ergiebigkeit nicht lohnenswert
    etc.


    es gibt viele Auslegungen hierzu.


    VG Jorge

    Hi,


    ne die blauen nicht wie die Maronenröhrlinge; übrigens Maronenröhrlinge blauen meist nur an der Poren, Röhrenöffnungen.


    Beim Porphy-Röhrling sollte das Fleisch blauen.


    Rotfuß-Röhrlinge haben IMHO auch einen säuerlichen Geruch, welchen nicht jeder nachempfindet.


    VG Jorge

    Hallo virusforscher,


    er blaut nur leicht und allmählich, je nach Witterung und Wachstumphase auch gar nicht. Mit dem Geruch ist das so eine Sache; riechen Rotfuß-Röhrlinge z.B. bei Dir säuerlich?


    VG Jorge

    Hallo,


    zudem:


    Wieseltäubling, Schweinsohren, Milchbrätling (upps, hätte ich anklicken können) , Grüngefeldeter Täubling, Morchelbecherling, Spitzmorchel, Riesenbovist, Perigord-Trüffel, Alba-Trüffel, Grauer Leistling.


    Was noch auf der Wunschliste steht:


    Märzellerling, Samtfußrübling, Mohrenkopf-Milchling, Schleiereule, Schwarzfasiger Ritterling, Königsröhrling, Edelreizker.


    VG Jorge


    Hallo Björn,


    z.Z kommt der bei mir häufiger vor, kannst Dich ja melden, vielleicht finden wir noch einen für Dich.


    VG Jorge

    Hallo Safran,


    der Kreis um die Safranschirmlinge ist leider etwas komplizierter und zudem z.Z. hinsichtlich der Gattungszuordnung in Diskussion und Umbruch.


    hierzu:


    a) Safran-Riesenschirming (macrolepiota rachodes bzw. chlorophyllum r.) gilt als nicht giftig, wird dennoch nicht von jedermann vertragen.
    b) Garten-Safranschirmling (macrolepiota rahodes var. bohemica bzw. m. hortensis bzw. chlorophyllum brunneum) kann auch im Wald wachsen (Kompost)!!!, gilt als unverträglich bis leicht giftig.
    c) Gift-Riesenschirmling (macrolepiota rahodes var. venenata bzw. clorohhyllum venenatum) eindeutig giftig.
    d) etc.


    Aber hierzu ist noch lange nicht das letzte Wort geschrieben worden, und hier gibt es bislang noch verschiedene Einteilungen bzw. Bezeichnung.


    Björn oder Gerd dürften da noch mehr zu beitragen können.


    VG Jorge