Beiträge von Johanna64

    Guten Abend und vielen Dank für die vielen Tipps, von Second-Hand-Dörrautomat bis Bastelanregung. Fliegengitter, klar! Auf das Aroma in der Wohnung während der Heizsaison freue ich mich schon. :cool: Aber auch jetzt riecht es in meinen vier Wänden intensiv, obwohl die Pilze tagsüber an die frische Luft kommen. Nachts dürfen sie rein. Von wegen "Der Pilz bleibt draußen" (oder so ähnlich). ==schuetteln


    Viele Grüße

    Johanna

    Hallo zusammen,


    draußen habe ich die Pilze auch nicht aufgehängt. Mit "wetterabhängig" meinte ich, dass die Luftfeuchtigkeit im Haus sich ja auch entsprechend bewegt. Und wenn die zu hoch ist, müssen die Scheiben halt doch in den Ofen. Eine Darre habe ich nicht.


    Bis jetzt klappt's aber ganz gut. Die Pilze hängen am Fenster und bekommen trockenen Wind ab.


    Danke für die vielen Tipps! Das Ausbreiten auf dem Gitter habe ich auch schon versucht. Stimmt, ein Küchentuch hatte ich nicht, ist aber logisch, das nimmt ja die Feuchtigkeit auf. Werde ich versuchen.


    Eine selbstgebaute Darre - das klingt nachahmenswert. Da lasse ich mal meine Fantasie spielen, was man alles verwenden kann, evt. recyclen. Was hast Du benutzt, Michael?


    Der metallene Dörrex würde mir gefallen; schade, dass es den nicht mehr gibt.


    Viele Grüße

    Johanna

    Hat jemand schon einmal Pilze am Faden getrocknet? Ich mache das gerade und rechne mit mehreren Tagen Dörrzeit. Vielleicht müssen sie aber doch noch in den Backofen, je nach Wetter. Wenn es zu lange dauert, befürchte ich Schimmel. Hat jemand Erfahrung?


    Fröhliche Grüße

    Johanna

    Liebe vier,


    vielen Dank für die herzlichen Willkommensgrüße! Pilzhotspot Kölner Bucht, eine lustige Vorstellung. Ob der Feinstaub auf den luftgetrockneten Pilzscheiben auch schön knurpselt?


    Aber Ihr habt natürlich recht, die Eifel ist immer meine Rettung. Nicht nur pilzmäßig, sondern überhaupt. Bei Hürtgenwald habe ich bisher nur Biber gesucht, keine Pilze. Aber das ist ein guter Tipp, danke.


    In den Wäldern um Neuss bin ich manchmal mit dem Fahrrad unterwegs. Jetzt ist mein Ehrgeiz geweckt: Ob ich auch einen Fichtensteinpilz finde?


    Steffen, das ist ja schön, dass Du Dich gleich verlinkt hast. Bei "Vogtland" musste ich sofort klicken. Ab und zu fahre ich in die Heimat, und Deine Pilzschule ist gar nicht so weit weg.


    Sonnige Grüße

    Johanna

    Hallo Andy,


    vielen Dank für die Antwort und klar, jetzt, wo er benannt ist, finde ich auch weitere Bilder dazu.

    In Deutschland habe ich ihn tatsächlich noch nie gesehen und kannte den Namen nicht.


    Wieder was gelernt. Danke!

    Herzliche Pilzgrüße ==lamessbar

    Johanna

    Liebes Pilzforum,


    diesen Pilz versuche ich seit gestern zu bestimmen, habe ihn aber bisher noch nicht gefunden.


    Merkmale:


    Hut: Ø bis zu 6 cm, halbkugelig, bei kleineren Exemplaren Tendenz zur Glocke

    rotbraun, glatt, fest, glatter Rand. Nur bei größeren Exemplaren manchmal leicht eingerissen.

    Huthaut einfarbig, kleine Pünktchen, aber keine Erhebungen.

    Huthaut lässt sich abziehen.


    Lamellen: mittelbraun, frei


    Stiel: zylindrisch, lang / schmal. Ø max 2,5 cm. Länge bis zum Knollenansatz 6-8 cm. Oben beige, nach unten hin immer dunkler bis zu rötlichem Hellbraun. Dann weißlich-beige beim Übergang zur Knolle. Knolle und Stiel gehen vom Wuchs her ineinander über, sind aber farblich abgesetzt. Knolle dunkles Weiß / beige. Oberer Rand vom weißen Bereich mit leichtem Rand versehen.

    Größtenteils längsgefasert, im unteren braunen Teil rötlich genattert. Am oberen Ende der rötlichen Natterung bilden sich Ringe, vielleicht Reste einer Haut. Mit dem Fingernagel lassen sie sich leicht ablösen.

    Wie bezeichnet man technisch richtig diese rötlichen Ringe am Stiel? Es sind keine Manschetten, und sie sind nicht verschiebbar, aber leicht ablösbar.


    Fleisch: hell, fest, leicht faserig.

    Verfärben bei Anschnitt: nur am unteren Ende leicht bräunend

    Kein Befall, bei größeren Exemplaren leichter Schneckenfraß


    Habitat / Fundort: Mischwald mit Fichten, Kiefern und Birken. Viel Totholz und Moos. Weiteres Umfeld Heidekraut, daneben Blaubeeren.

    Gesellig, aber nicht im Hexenring, sondern in losen Grüppchen oder Pfad.


    Geruch: schwer einzuordnen, m.E. unauffällig, vielleicht einen Hauch würzig. Kein qualitativer, nur quantitativer Unterschied zwischen verletzt (stärker) und unverletzt.


    Einige Zuordnungsversuche habe ich schon vorgenommen, bitte aber hier um Eure Einschätzung.


    Vielen Dank!

    Johanna

    Guten Morgen, miteinander.


    Gelesen habe ich im Pilzforum schon eine ganze Weile und fand es immer spannend wie hilfreich. Jetzt habe ich mich endlich registriert.


    Die ersten Pilzerfahrungen liegen 55 Jahre zurück. Dazwischen gab es Lücken. Inzwischen wohne ich zwangsweise in der pilzarmen Millionenstadt Köln. Wann immer es geht, bin ich aber im Wald und erweitere meine Kenntnisse.


    Ich fuchse mich gerne bis ins Detail in Phänomene hinein. Bei Pilzen gibt es für mich noch jede Menge zu lernen und zu entdecken.


    Viele Grüße

    Johanna