Beiträge von MeckPilz

    Hallo,


    konkret die letzten Nächte dieses Monats werden zumindest hier sogar wärmer, teilweise >10°C.

    Am Morgen des 31. ziehe ich dann gewiss nochmal los.


    Aber danach glaube ich auch, dass es das dann irgendwie war.


    Grüße von der milden Küste

    Tach,


    wenn man knackig junge Reizker kurz in reichlich Salzwasser blanciert, abkühlen und dann separat auf einem Blech 1h vorfrosten lässt, um sie dann danach nicht verklumpt in eine Frostbox zulegen, hat man bei späterer Entnahme inkl. ca. 5 minütiger Antauphase sofort scharf anbratfähige Pilze.


    Die sind dann absolut okay.


    Und wer sich nicht vorstellen kann, dass „konservierte Reizker“ nicht lecker sind, der hat jene noch nie in Öl eingelegt probiert. :)


    Na gut, das ist dann alles auch irgendwie Geschmackssache, je nachdem wie man es mag, es zubereitet wird und wie es am Ende gelingt bzw. hinreichend bewertet wird.


    Mahlzeit

    Moin,


    heute war ich seit langer Zeit (Jahre) mal wieder in der Rostocker Heide unterwegs, welche ich wegen zunehmender Verfarnung und Massen an Sammlern eigentlich ungern aufsuche.


    Aber gut, an den altbekannten Ecken und Habitaten hat sich der Wiederbesuch dennoch gelohnt.

    Die Artenvielfalt ist auch hier aktuell noch recht hoch, wobei man doch merkt, dass man zusehends auf ältere und teilweise vergehende FK stößt.


    Scheinbar haben Sammler die letzen Tage sehr viele Steinpilze einfach übersehen - heute fast alles Leichen.


    Dennoch wurde der Korb noch recht ansprechend gefüllt, insbesondere mit schönen knackigen Maronen.


    Jo, die große Saison ist nun wohl vorbei.


    VG


    Moin,


    dem ist wenig hinzuzufügen.

    Aber vielleicht noch dies; es kann sich schon lohnen, die Gattung der Täublinge zu erschließen. Falls du diese Pilze zukünftig auch aus Speisegründen suchen möchtest, erweiterst du dein Spektrum so, dass du die Augen bereits im späten Frühling und dann im Frühsommer nicht nur auf Dickröhrlinge richten musst.


    Also weiter dran bleiben und sich die grundsätzlichen Bestimmungsmerkmale erschließen, erfahren und einprägen. Die sind bei den Täublingen eigentlich gar nicht so gewaltig.


    Viele Grüße

    Apropos Frostschnecklinge. Sammelt ihr die gern für Speisezwecke und wenn, wie bereitet ihr sie dann am liebsten zu?


    Ich habe so ein paar vor Jahren mal mitgenommen und soweit ich mich erinnere wanderten die in eine Mischpilzgeschichte zum Überfüllen oder so. Kann mich nicht wirklich an einen bleibenden Eindruck erinnern.


    Gruß

    Moin,


    heute Vormittag mal ´ne Runde mit dem Rad rund um den Drewitzer See gedreht. Auch hier das gewohnte Bild aus der Heide. Wieder viele frische Butterpilze, Kuhröhrlinge soweit die Augen reichten, Fliegenpilze, Pantherpilze, schöne frische Maronen, vereinzelt frische Steinis, an einigen Ecken regelrechte Perlpilzschübe, Täublinge ohne Ende, einige Edelreizker usw..


    Hab diesmal nix mitgenommen, sondern einiges in den Korb meiner Begleitung gelegt.


    Soll ja morgen und am Dienstag ein wenig regnen mit weiterer Frostfreiheit soweit man seriös gucken kann.


    Richtung nächstes WE dann vielleicht der letzte große Röhrenausflug mit eigenem Korb. Mal gucken.


    Danach dürfte sich auch die „Sammelkonkurrenz“ deutlich dezimieren.


    VG


    Edit: Am Nachmittag fand ich dann am Rande eines Sportplatzes versteckt unter einer Fichte noch das hier. Solche Prachtknubbel vom Amanita rubescens habe ich lange nicht mehr gefunden.


    Und wie war die Situation im äußersten NO? :?:

    Moin,


    jo, erstens das. Aber immer wieder solche Begebenheiten wie heute.

    Heute morgen wieder auf einer schönen Pilzrunde mit vielen Edelreizkern, jungen knackigen Maronen und jungen Steinis unterwegs gewesen.


    Und da liefen mir in loser Folge zwei ältere Pärchen mit ihren großen Körben in die Quere. Was die da drin hatten, alter Schwede. Jede Menge alter Maronen, die nach dem gestrigen Regen schon besonders schwabbelig glänzend waren.


    Nach einem freundlichen Moin oder Guten Morgen kam ich zumindest mit dem zweiten ins kurze Gespräch und meinte nur, dass ich die nicht mehr sammeln würde, geschweige denn essen.


    „Ach, die sind doch noch gut“….so denn….

    Tach,


    nach einer recht milden Nacht wurde der angekündigte Morgenregen dann nur ein leichtes Nieseln für ein Viertelstündchen. War wirklich schön im Wald, weit und breit keine weiteren Sammler oder Jäger unterwegs.

    Dabei ohne Ende Fliegenpilze, sehr viele Pantherpilze, falsche Pfifferlinge, überall späte Täublinge, Butterpilze, Kuhröhrlinge, Sandröhrlinge, erste frische Maronen, vergangene Birkenpilze, hier und da Reifpilze, Ziegenlippen, vereinzelt letzte gemeine Pfifferlinge, erste Edelreizker auf den Wegen und natürlich wieder eine schöne Menge knackiger Steinis.


    Wer Zeit und Lust auf Pilze in MV hat, nur zu. Wobei man die aufkommenden Regenfälle samt gehörigen Windspitzen natürlich im Blick behalten sollte und dementsprechend nicht zur unpassenden Zeit die Wälder betreten sollte.


    Viele Grüße


    Moin,


    gerade „Der große BLV Pilzführer“ ist ein so mächtiges Nachschlagewerk, das möglicherweise den ein oder anderen Einsteiger komplett überfordern könnte. Aber ja, es ist eher wissenschaftlich und für später immerfort sehr gut. Insofern sicher keine Fehlinvestition. Aber, da wird jede der 1200 Arten!!! nur kurz und exakt prägnant aufgeführt. 3 Arten links und dazu die passenden Fotos rechts.


    Sucht und findet man z.B.das Stockschwämmchen auf Seite 316, so wird unter Verwechslung auf den tödlich giftigen Nadelholz-Häubling (Gifthäubling) auf Seite 380 verwiesen. Klar kann man schnell umblättern, aber ein warnender, sofort umfassender Vergleich ist nicht vorgesehen.


    Weiß nicht, ob du sowas suchst.


    VG

    Moin,


    heute bei dem schönen Wetter mal ´ne Radtour rings um das westliche und südliche HRO gedreht. Besonders in den parkähnlichen Habitaten aufkommende Artenvielfalt mit Tintlingen, Raslingen etc..


    Dann dachte ich, fährst nochmal zur kleinen sonnigen Wiese mit den großen, alten Bäumen. Zwei davon sind mächtige Kiefern und siehe da, es wurde reizend.

    ;)


    Viele Grüße


    Nach dem Steinpilzfestival bin ich dann heute final die besten Reizker Roads abgelaufen. Ist noch nix.

    Wir hängen hier mindestens eine Woche hinterher, wenn das mal reicht.


    Vielleicht zeigt sich ja nächste Woche im Pilzurlaub was.

    Hallo,


    wie dem auch sei, auf alle Fälle rochen sie abgrenzend deutlich intensiver, irgendwie harzig-obstig. Also auffällig anders. Gerhardt beschreibt es „wie zerriebenes Gras“, ja auch so könnte man es beschreiben.

    Und ja, rotbraun, möglicherweise kommt das auf dem Foto nicht so rüber. Im Wald, in fahlen Licht der Schneise, dachte ich im ersten Moment eher an Täublinge und nicht im Geringsten an Fichtensteinpilze.


    Gruß