Hallo!
Mehr kann ich jetzt nicht in Erfahrung bringen, Substrat ist offenbar ausschließlich Zerreiche.
LGS
Hallo!
Mehr kann ich jetzt nicht in Erfahrung bringen, Substrat ist offenbar ausschließlich Zerreiche.
LGS
Lieber Emil!
Hier die Antwort auf meine Anfrage, hoffe es hilft dir!
A. cornea wurde erst einmal in Deutschland sicher nachgewiesen. Ist sonst aus China, Benin, Ghana, Brazilien, Singapore, Vietnam, Sri Lanka und Südafrika bekannt. Fruchtkörper sind ziemlich ledrig (nicht schlabbrig), Farbe nicht rein schwarz (immer mit variabel braun oder halt albinotisch), Haare in der Regel mehr als 300 µm (180-425) und Basidien lang (60-75 µm).
A. cerrina Haare 125-250 und Basidien 50-65 µm.
LG Sepp
Nein, ich glaube cerrina ist die einzige Art, die eine Trennlinie im gallertigen Fruchtfleisch hat - so müssten die beiden auseinanderzuhalten sein.
Aber warten wir ab, hab mal angefragt.
LGS
Ok, bitte etwas Geduld - ich bleib dran. Ich glaube es geht um die Haarlänge.
LG Sepp
Vielleicht hilft das mal weiter:
LGS
Lieber Emil! Danke fürs zeigen, schaut sehr interessant aus!
Nachdem die Creme de la Creme der ÖMG mikroskopiert hat, gehe ich davon aus. Werde aber nachfragen, wie man die beiden Arten unterscheiden kann,
LG Sepp🍄
Ja, danke für die konstruktive Hilfe - war spannend, mal beim Mikroskopieren an der Uni dabeizusein. Und geschmeckt haben sie auch!😋😉👍
LG Sepp
Nein, wie ich im ersten Thread geschrieben habe: Laubmischwald am nord-östlichen Stadtrand von Wien, warum sollte das ein Geheimnis sein.
Wer monatelang täglich zehn Tassen Huflattichtee trinkt und dazu Beinwellbrot der wird auch einen Leberschaden davontragen. Zu dem anderen, den er offensichtlich schon hat.
Es geht ums Judasohr und den Zerr-Eichenlappenpilz, auricularia cerrina🍄
Hello Faria!
Danke, war auch für mich spannend.
Ja, klar - da gibt es auch gut untersuchte Schwankungen und Unterschied bei den Inhaltsstoffen - aber die Wirkung dürfte ähnlich sein😉
LG Sepp
Liebe Community!
Danke für die konstruktiven Tips und die Hilfe - habe einen neuen Thread eröffnet, der ursprüngliche ist entglitten.
Ich habe die Pilze, von denen ihr ja genug Fotos gesehen habt bei der ÖMG untersuchen lassen. Dort war frau wie immer freundlich, offen und kompetent.
Der Blick durchs Mikroskop hat gezeigt, dass es sich um auricularia cerrina handelt, den Zerr-Eichen Ohrlappenpilz. Diese Art wurde erst vor kurzem beschrieben und in Österreich war es die zweite Kartierung. Identifikationsmerkmal ist eine Trennlinie im gallertigen Fruchtfleisch (siehe Fotos in der angefügten Arbeit bzw. anderen Erwähnungen). Auch sind die Haare bei Cerrina länger.
Ich kann leider keine Links einfügen, deswegen Screenshots, sorry!
Für alle, die sich nicht durch die entglittene erste Anfrage mühen wollen, füge ich ein paar Fotos vom Fundort dazu😇
Freut mich, wenn es von Interesse ist für den einen oder die andere!
Danke und ein erfolgreiches Pilzjahr,
LG Sepp
Laut ÖMG dürften Wirkstoffe und Inhaltsstoffe ähnlich sein wie beim Judasohr und der asiatischen Art - dasselbe gilt übrigens für die heimischen Ganoderma-Arten und den Glänzenden auch. 🍄
Was für wohltuender, höflicher und lehrreicher Kommentar - danke vielmals👍🙏
Aber die meisten Studien gibt es eh in Englisch. Die bestätigte krebshemmende, antibiotische, immunstärkende Wirkung der Inhaltsstoffe mancher heimischer Ganoderma-Arten (applanatum, resinacea z.B.) kann man in vielen amerikanischen Papers nachlesen.
Aber zu meiner Anfrage: die gefundenen Ohrlappenpilze schauen wirklich verdächtig aus,
zumindest dürften es nicht judaee sein. Werde sie morgen von ExpertInnen begutachten lassen und für alle ernsthaft interessierten das Ergebnis posten hier.
Danke Calabaza😉
LG Amanita🍄
Danke lieber Uwe!
Immer schön, wenn Menschen konstruktiv und freundlich helfen - ich profitiere ungemein davon und sage Herzliches Dankeschön an alle, die mir immer wieder mit ihrer Erfahrung geholfen haben🙏
Ich arbeite seit 35 Jahren als Wissenschaftsjournalist und so lange beschäftige ich mich auch makroskopisch mit Pilzen. Also weiß ich auch, wie man recherchiert so halbwegs😉
Trotzdem werde ich hier keine Anfragen mehr stellen, diese halbwissenschaftlichen Pseudokommentare und die Häme sind verzichtbar - Danke und Alles Gute,
Und sie schmecken wie Judasohren, ohne besonderen Eigengeschmack, knackig, gallertartig - ganz leicht erdig nach Baumohren😉
Hallo und Danke!
Natürlich habe ich sie nicht gegessen, sondern nur ein kleines Stück gekostet.
Danke für das Verständnis, ist mir ein Fehler passiert beim Hochladen. Ich bin 62 und kein Volltrottel - warum diese Häme? Es gibt keinen gefährlich giftigen Doppelgänger, aber hundert Studien zur medizinischen Nutzung von Auriculae - z.B. zur Blutverdünnung. Also Kipf raus aus dem Suppenteller, da draußen gibt es mehr.
Danke für die wohlmeinenden Ratschläge, jetzt sind sie nicht mehr klitschnass und sehen doch eh typisch aus, oder?
LG Sepp
Danke!
Danke Malone! 🙏
LG Sepp
Das Bärlauchscherzkeks kann in der Zwischenzeit das Totholz bestimmen😉😂
Danke!
LG Sepp
Nochmal ich bitte sehr! Leider war der Akku aus, sind das alles Schmetterlingstrameten?
Danke vielmals,
LG Sepp
Danke vielmals!
LG Sepp