Beiträge von carolin
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ah stimmt, Korken ist vielleicht weniger schmierig.
Und ein guter Zweck mal das BWB rauszuholen. danke!
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Danke!
bei manchem Quetschen hab ich mir schon die Deckgläschen zerstört... Legt man da eigentlich rigendwas zwischen Gummi und Glas gegen den Abrieb oder ist das aufgrund des Fokus halbwegs egal?
zum PS: Ich hab mich hieran orientiert, was eine schöne Beschreibung war, wie man Zystiden findet. Ich weiß nur noch nicht, was davon in der niedrigen Vergrößerung Zystide oder irgendwas anderes sein soll...: RE: Gamundia striatula, Rußnabeling???
Dann muss ich wohl mal Samtfüße suchen gehen.. Sind die Schnallen dann an allen Hyphen des Pilzes oder nur an manchen?
Und ja, so deformiert sehen ja einige auch bei mir aus. Nur wie man unterscheidet, ob da ncht manches vom wie Tropfen aussehenden doch eienfach nur geometrisches "dünner" ist? Auf Öl färben hab ich eigentlich noch keine Lust oder ist das die einzige Möglichkeit? Interessant fand ich aber, dass es wohl nicht bei allen Sporen so aussah als wären sie plättchenförmig...
Und danke für den Hinweis, dass sich Geruch auch ändert. Scheinbar steht das auch nicht an vielen Stellen (warum auch immer..., ist ja eigentlich schon ein deutliches Merkmal..)
Beste Grüße
Caro_lin
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Moin,
leider verfolgen mich gerade die Braunsporer etwas, aber bei dem hier hoffe ich zumindest grob ein bisschen weiterzukommen. Die anderen waren noch widerspenstiger und an Cortinarien will ich noch nicht ran.
Fund eines einzelnen Fk letzten Dienstag in einer städtischen Parkanlage (70m üNN) unter diversem Laubholz (hab nicht genau hingeschaut, kann aber noch mal hinfahren) auf Erde, direkt neben einem relativ stark befahrenen Fahrradweg. Die Tage davor hatten zumindest einen täglichen Regenschauer.
(1) Fk von oben
(2) Fk von unten
Geruch nach Kakao
Reste eines hängenden Ringes erkennbar
Lamellen mit Burggraben angewachsen, braun, Schneide glatt
Stiel nicht hohl, weiß, längsfasrig leicht bräunlich.
Hutrand glatt
Ich hatte den Eindruck, dass die frische Huthaut leicht geschimmert hat.
Hut ca 4cm (d)
Stiel ca .5cm x 3.5cm (d x h)
Sporenpulver dunkelbraun, keine Rottöne, ich hab keine Reaktion auf Melzer gesehen.
Dann also weiter mit der Mikroskopie:
Bei der Orientierung habe ich weiterhin noch einiges an Problemen (wo hängen die Zystiden bitte dran? Ist das gerade Hut, Lamellenseite oder Lamellenschneide? Ich hatte das aus den Überresten eines Kammschnittes (0) gezupft..; aber immerhin habe ich mittlerweile schon Zystiden finden können.)
(0) Kammschnitt
(3b) Sporen in verschiedenen Lagen (100x, Öl)
(3c) einzelne Sporen mit recht gut sichtbarem Keimporus und Tropfen(??) (100x, Öl)
Die Sporen würde ich als allantoid in der einen und elliptisch in der anderen Richtung beschreiben mit einem kleinen rechteckigen Apikulus in der Mitte einer der kurzen Seiten der Basidiosporen und ist abgeplattet an der anderen kurzen Seite. Ich kann keine Ornamente erkennen, aber es sieht definitiv danach aus, dass es zwei Schichten an der Sporenwand zu geben scheint, zumindest sieht das Innere ganz bisschen anders aus....
Sind das da Öltropfen, irgendein anderer Inhalt oder nur die Sporendicke, die man da sieht?
Ich habe folgende Maße (100x, Ölimmersion, in Leitungswasser) gefunden (N=10 an 2 unterschiedlichen Stellen aus nem Sporenabwurf): 8.8-9.5±0.5-10.6 μm x 5.8-6.5±0.4-7.1 μm, Q=1.5
Einzelne Basidien habe ich gefunden, die haben sich aber ziemlich gegen Fotos gewehrt, aber immerhin habe ich eine Breite von irgendwas um 4μm (N=1).
Dafür waren die lageniformen(???!) Zystiden, wo auch immer die dranhingen, sogar halbwegs fotogen.Ist es auch hier wieder nötig, dass ich dünner präpariere um die Länge zu finden oder gibt es da andere Tricks?
(5a-5f) Beispiele für Zystiden
Ein Stück abgezogene Stielhaut:
(6) Stieltrama
Ein paar weitere Fotos sind nicht so schön geworden und Schnalle konnte ich zumindest nicht sehen, aber vielleicht hab ich nur falsch gesucht/präpariert?
Mit Lüder komme ich zumindest auf Ackerlinge, auch wenn ein Burggraben da nicht auftaucht.
Unter der Voraussetzung, dass es eine Agrocybe ist, hab ich mal in den Horak weitergeschaut: Die fehlenden Schnallen passen definitiv nicht, aber das würde ich grade auf die fehlenden Mikrokenntnisse schieben.
Ring > Sekt. Agrocybe, Velatae u Aporus
1* > 2* (deutlicher Keimporus) > 3* (Tc,Pc,Hc) > 4* wäre A praecox, aber der Geruch nach Mehl vs Kakao passt irgendwie nicht?
A dura passt noch schlechter (Sporengröße passt nicht) und da im Schlüssel passen eigentlich auch keine anderen.
Habe ich mich verrochen, bin ich irgendwo falsch abgebogen oder passt das tatsächlich sogar?
Beste Grüße
Caro_lin
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ich glaube, das gehört eher zum Kiefernstamm? Der sieht deutlich eher danach aus. Oder sind das hier irgendwelche schleimigen
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Ja, nur was ist das?
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Ich bereite gerade den passenden Beitrag zum eigentlich gesuchten vor. Ein whatever Braunsporer. An der entsprechenden Stelle hätte ich vor allem leeres Glas erwartet, aber vielleicht ist es whatever an Staub aus der Wohnung, oder merkwürdige Überreste vom Pilz, oder was-auch-immer. Ich weiß es halt nicht, was das sein soll. Beim durch-die-Gegend-Bewegen tauchen halt einige von diesen komischen sternenförmigen Dingern auf (oder ist das vielleicht sogar pilzlich?) Vielleicht sind es auch irgendwelche Bodenreste aus dem Park, oder doch Dreck aus eigentlich halbwegs sauberem Leitungswasser, das aber schon ein paar Wochen verschlossen herumsteht?
Weiter unten hab ich noch glaub ich ein Stück Pollen gefunden (großes Gebilde mit großen schwarzen Bobbeln auf beiden Seiten, aber da gabs hier schon irgendwo einen Beitrag, der das definitiv plausibel macht...)
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ich hab das als "angefangene" überlesen. Wenn es angefangen ist, hab ich keine Fragen, wenn es gefangen ist, habe ich auch fragen und sollte weniger schnell lesen.
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Danke, das ist ja gut versteckt. Mit den Bildern ist es dann ja auch nur noch manchmal nervig.
Beste Grüße
Carolin
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Moin, nein, am Okular ist nur ein winziges Eckchen oben links (das sich mit Blasebalg grade eh nicht entfernen lässt und so sehr stört es grade auch nicht) und ein bisschen "Gegrisel" als kleine Pünktchen auf dem Mikrometer.
Das ist nahezu alles also auf dem Probenträger (bewegt sich mit dem Kreuztisch mit). Es ist an der Stelle auch ok, dass es da ist, weil ich es bei dem Träger eh etwas mit der Sauberkeit verbockt habe... Ich weiß nur nicht, was es ist, aber es sieht spannend aus, deshalb frage ich.
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Huhu,
gäbe es die Möglichkeit, Beiträge auch schon vorzubereiten und zu speichern und erst später dann abzuschicken? Zumindest mir würde es das Vorbereiten etwas erleichtern, weil man dann nicht gleich alle Infos parat haben muss. Oder schreibt ihr alle auf dem lokalen Rechner vor und kopiert es nur noch hier rein?
Beste Grüße
Carolin
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Danke! Beim Versuch noch mal aussporen zu lassen, hatte ich zu lange gewartet, sodass die Sporen schon ausgekeimt waren. Hübsch aber nicht hilfreich
Die Liste muss ich mir mal direkt neben das Mikroskop legen, danke auch für die Bilder!
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Moin,
wahrscheinlich taucht immer mal wieder "Dreck" unterm Mikroskop auf, aber so hübsch wie das hier ist, möchte ich doch mal wissen, was das eigentlich ist. Hat irgendwer nen Tipp?
Das ganze müsste noch bei 4x, max 10x Vergrößerung sein, hab vergessen mir das aufzuschreiben...
Das sind einmal eine lange Reihe an Zellen(?), die quer durch das gesamte Bild laufen. Oben rechts scheint es ähnlich zu sein, aber in gemustert; und dieses sternförmige Ding (unten links) taucht auch sonst immer mal wieder auf.
Beste Grüße
Carolin
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Mittlerweile klappt es schon immer besser. Viel Licht scheint doch zu helfen und ich kann glücklicherweise die Kamera sogar direkt auf das Okular aufsetzen, sodass es hoffentlich weniger wackelt, also Danke für die Tipps.
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Moin,
danke für die hilfreich klingende Antwort. Ich werd mal in den nächsten Tagen schauen, dass ich die Becher wieder unters Mikroskop kriege, sind jedenfalls im nassen Holz wieder offen
Müssen die Becher zum Aussporen dann auch weiter feucht liegen, wahrscheinlich allein schon, damit sie nicht zugehen?
In der Mitte schneiden hört sich auch schlau an, probier ich mal aus, es sind gerade auf jeden Fall noch genug Pilze da. Und vielleicht finde ich ja auch noch den Pyreno
Danke auch für den Tipp mit der Orientierung.
Die Bilder in Melzer sind auf jeden Fall 1000x, bei den drei helleren bin ich mir nicht ganz sicher, ich muss mir da mal bessere Notizen machen, wann ich auf Öl wechsel...
Was macht ihr euch eigentlich so an Notizen beim Mikroskopieren? Präparation ist wahrscheinlich gut aufzuschreiben, Wechsel der Objektive auch. Macht ihr euch Übersichtsskizzen oder ist das eigentlich zu viel?
Beste Grüße!
Carolin
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Moin,
und kaum will man sich mal an einen ersten kleinen Becherling wagen und endlich mal Schläuche sehen, klappt auch das nicht (auch w
enn die Basidie schon etwas versteckt war...)
Habitat: andere städtische Parkanlage (ca 70m üNN), Rasen, diverses Buschwerk, sehr verschiedene Bäume (Laub-/Nadel), Fund direkt
neben dem gepflasterten Weg unter einem Busch (den ich mir leider nicht so genau angeschaut habe, aber vielleicht hilft das Holzfo
to? Querschnitt bei 40x an Luft). Heute einige Stunden Dauerregen und die Becherchen auf einem kleinen offen liegenden Stück Totholz (ca. 1cm Durchmesser, ca
15cm lang).
Fruchtkörper gesellig. Direkt vor Ort waren die weißen Haare am Rand noch sehr viel weiter offen, die schließen sich wohl beim Aus
trocknen. Ich hab die nach dem Mikroskopieren von einem der Becher noch mal in ein Marmeladenglas mit Wasser gestellt, mal sehen,
ob ich dann auch noch ein paar mehr Sporen zu sehen bekomme. Die Apothecien waren insgesamt ziemlich dunkel, ich würde das als irg
endwas in Richtung stahlgrau bezeichnen.
Das Licht ist sehr merkwürdig, da mein Mikroskop eigentlich kein Auflicht hat und ich etwas basteln musste, deshalb ist das eine a
uch etwas sehr grün geraten, aber man sieht zumindest mal einen Becher auch von der Seite.
Präparation: direkt auf dem Holz belassend mit einem Paar Rasierklingen 2 Schnitte gemacht, damit hatte ich dann jeweils ein klein
es Stückchen Pilz fertig auf dem Objektträger. Ordentlich dolle quetschen hat dann auch noch sehr geholfen, mehr zu sehen. Deshalb
weiß ich auch nicht so riichtig, wo eigentlich oben auf dem Becher war. Gibt es da Tricks oder muss man sich das einfach merken/s
ieht man das irgendwie?
Die ersten Bilder sind in Wasser.
Apropos Sporen. Ist das hier eine Spore von dem oder irgendwas Fremdes?
Ansonsten weiß ich auch nicht so wirklich, was ich auf den Bildern eigentlich sehe.
Die Basidie hier ist noch ziemlich klar. Aber sonst? Hyphen...
Einfach mal ein paar mehr Bilder.
Dann hab ich noch probiert, ob Melzer irgendwas tut und ob das mit dem Durchziehen irgendwie funktioniert. Die einzelne Spore an d
er Basidie hab ch dabei leider auch nicht mehr wiedergefunden. Auch da wieder ein bisschen: was sehe ich da eigentlich?
Da mir vor kurzem schon mal ein Artikel iin diese Richtung begegnet ist, würde ich vermuten, dass es ggf Lachnella alboviolascens
sein könnte, auch wenn ich mit den meisten Angaben im entsprechenden Schlüssel [1] noch nahezu nichts anfangen kann.
Habt ihr da vielleicht noch ein paar Tipps, was die Präparation angeht, damit ich zumindest ein bisschen mehr von den möglichen Me
rkmalen sehen kann?
Beste Grüße
Carolin
[1] https://www.zobodat.at/pdf/Mit…Muenchen_19_0163-0334.pdf
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An den coronatum hatte ich auch kurz dran gedacht, aber war etwas verunsichert vom "rather rare" im FoTE. Danke!
Beim zurückschlüsseln passt die Größe nicht so wirklich, aber vielleicht war es einfach ein kleines Exemplar (da steht was von Fruchtkörper >3cm breit)
Dann wäre es umgekehrt 1b-2b(fasrig-gewimpertes Peridiom)-12b(gestielt)-22b(>4 Lappen, Myz-schicht nicht ablösend)-24b(Exoperidie nicht hygroskopisch)-25b(>3cm, Endoperidie ohne Kristalle, in Gärten/Laubwald)-26b-27a
Tendentiell definitiv plausibel und jetzt weiß ich auch, dass wenig Stiel immer noch ein Stiel ist, ich hatte irgendwie die ganzen deutlich gestielten wie (schaut nach...) striatum vor Augen.
Coronatum im Paper von Dörfelt hat aber wiederum deutlich größere Sporenangaben. Wieviel "Fehler" gibts da normalerweise bei Erdsternen oder läuft das eigentlich komplett makroskopisch?
Da würde ich auch den minimum nicht komplett rauswerfen, aber ich habe keine Ahnung...
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Moin,
eigentlich wollte ich heute nur die Okulare putzen, aber dann ist mir noch ein Erdstern über den Weg gestanden, zwar schon ziemlich trocken, aber probieren konnte ich es ja.
So ganz zufrieden mit den Fotos/der Foto-Fokussierung bin ich auch noch nicht, aber für den Anfang sicher auch nicht ganz schlecht. Zum Ausmessen reicht es jedenfalls.
Habitat: städtische Parkanlage (ca 70m üNN), v.a. unterschiedlichste Büsche, direkt neben einem geschotterten Fußweg und benachbart zu einer vielbefahrenen Straße, auf der Schattenseite.
Ich habe einen Fruchtkörper von mehreren gesellig wachsenden mitgenommen, die Größen der anderen habe ich mir nicht gemerkt/gemessen..
Mit ausgebreiteten, dünnen Exoperidien ca 5cm Durchmesser, Endoperidie 1.5cm Durchmesser. Kein Vorhof erkennbar, keine tiefe Furchung erkennbar.
Ist das da zumindest noch ein ganz kurzer Stiel?
Die Bilder sind vom Capillitium(?), das an der Peridienöffnung schon rausschaute, einfach in Wasser und gequetscht. Mit dem Immersionsöl hatte ich noch ein paar Probleme, das nicht direkt schön gleichmäßig verteilt war, aber hatte auch drei Messpositionen und hatte auch versucht eine Stelle aus der Endoperidie selbst herauszuschneiden, aber das hat auch nicht so gut geklappt und damit hatte ich noch ein paar Probleme, das Wasser gleichmäßig unter das Deckglas zu bekommen.
Hyphen im Capillitium Durchmesser ~4μm
Bei den Hyphen hatte ich den Eindruck, dass sie selbst auch wieder eine Oberflächenstruktur hatten und insgesamt auch etwas längsfasrig aussahen. Ist das so, ist das vielleicht nur Dreck/Erde/halbzerstörte Sporen/was-auch-immer-noch oder irgendwelche Artefakte?
Die Sporen sehen stachelig ornamentiert aus, die <0.8μm lang sind (ans Färben hab ich mich noch nicht getraut.. Was nimmt man da bei Erdsternen? Bringt das noch mehr Erkenntnisse?). Die Sporen selbst habe ich mit (3.1)4.8±0.4 x 4.5±0.4(5.3)μm (N=46 in 1 Bild, Q~1.1) gemessen.
Wenn ich nach dem Schlüssel von Groß [1] gehe, lande ich bei 1b-2b-12a (das ist doch wahrscheinlich kein Stiel?)-13b- Danach komme ich nicht weiter. Oder hab ich dadurch, dass der schon ziemlich eingetrocknet ist, eh keine Chance mehr?
Rein vom optischem aus Fungi of temperature Europe finde ich den G rufescens gar nicht so verkehrt, aber die Exoperidien sind halt doch schon ziemlich eingetrocknet...
Hat irgendwer da einen Tipp?
Bis zu welchem Zeitpunkt könnte man noch Basidien in Erdsternen finden, wo verstecken die sich und wie ließe sich das präparieren?
[1] https://www.dgfm-ev.de/publika…esrepublik-und-westberlin
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Oh, das sind auch sehr hilfreiche Tipps \wirft die Suchmaschine an
(und ja, wahrscheinlich
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dann mach ich mir wohl wieder zu viele Gedanken und wollte eigentlich nicht noch eine optische Anpassung machen müssen, sondern einfach mikroskopieren. Danke!
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Moin,
ok dann probier ich mal ein bisschen mit dem Abstand herum. Abstandhalter/Blickfeldbreite nutzen hört sich nach einer guten Idee an.
Und mal sehen, wie lange ich da überrhaupt belichten muss, um sinnvoll etwas sehen zu können.
Danke
lg
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Moin,
ich glaub ich habe einfach nur vergessen, dass es sinnvoll ist, mir auch Emailbenachrichtigungen zu setzen und entweder ich hab beim sehr unregelmäßigen Reinschauen nicht unter "abonnierte Themen" noch mal nachgeschaut oder wollte eine zu gute Antwort schreiben statt einfach irgendwas.
Also es brennt auch weiterhin, keine Sorge, nobi, ich bin nur manchmal (oft...) etwas verplant und auch noch weiterhin etwas überfordert von der ganzen Pilzvielfalt (was ja ok ist).
Also danke v.a. auch den Link zu den anderen Lachnellula-Infos und asco-info, das v.a. in Kombi mit Büchern schon ziemlich hilfreich scheint.
Die Mollisia begegnen mir mittlerweile schon auch recht häufig. Gibts da auch andere leicht zu verwechselnde Gattungen? In Fungi of temperate europe scheint es zumindest auf den unbedarften Anfängerinnenblick noch die pyrenopeziza zu geben und ich müsste noch mehr schauen, ob da Haare am Rand sind, oder wonach schaut man da am besten?
Beste Grüße
Carolin
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Huhu,
mir ist vor kurzem ein (gebrauchtes) Mikroskop zugeflogen (werde sicherlich mal versuchen hier Ergebnisse zu zeigen..). Aber gerade, was das Aufnehmen angeht, scheint es ziemlich unübersichtlich zu sein (bzw. ich finde ich mich wirklich zurecht).
Ich habe sowohl eine GE C1033-Kompaktkamera (GE aspheric zoom 3x5.2-15.6 1:3.5-6.4), eine eher einfache Handykamera und eine Nikon D200. Das Mikroskop (irgendwas in Richtung HPM 400) hat 2 Okulare, davon 1 Messokular, das ich gern weiternutzen möchte.
Wie kriege ich da mit nicht allzu großem Aufwand gute Bilder? Einfach mit nem "Stativ" und der Kompaktkamera durchs Okular? Was für Abstände sind da gut und wie geht das am besten mit Schärfe? Ändern sich weshalb auch immer Größenangaben vom Messokular?
Liebe Grüße
Carolin
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Hallo,
mich hat seit letztem Jahr auch das Pilzfieber gepackt. Ganz besonders haben es mir diese ganzen klitzekleinen Becherlinge angetan. Was auch immer das für welche sind..
Weiß da wer was zu? Wie kann man am besten an die Bestimmung dieser Winzlinge herangehen, gibt es zumindest irgendwo einen Vorschlüssel, um wenigstens eine Gattung eingrenzen zu können?
Alle Fotos habe ich auf Millimeterpapier gemacht als Maßstab.
Das Holz ist mir leider in den meisten Fällen auch nicht bekannt, vor allem weil die meisten Stückchen schon so morsch war, dass nicht einmal Rinde dran war. Wie geht ihr da mit um? Welche Parameter muss man dazu im Feld notieren? (ja, Holz ,ich weiß, aber kenn ich noch nicht..)
1.) Hier bin ich mir zumindest halbwegs sicher, dass es Lärche ist. Fund im Oderwald bei Braunschweig
2) Ebenfalls im Oderwald bei Braunschweig. Holz unbekannt.
3) Aus der Buchhorst (Buchenmischwald, aber auch Nadelbäume/Birken in der Nähe, also auch nicht ganz klar)
4) Neben einem Baumstapel aus Kiefern(?)
6) Und wenn es mich nicht täuscht, auf Brennessel:
Und ja, es ist mir klar, dass ich da ein ziemliches Nieschenthema gefunden habe. Aber da muss es doch trotzdem Literatur zu geben zum Einstieg?
Ans Mikroskopieren hab ich mich auch noch nicht getraut.
Und noch eine weitere Frage: Wie bewahre ich diese Becherchen am besten auf, um sie ggf in ein paar Jahren mal mikroskopieren zu können? Feucht? Trocken? Belüftet? ....? Momentan sind sie erstmal in Kunststoffschraubgläsern..
Danke schonmal
Caro
PS: Ich nehme auch sonst immer gern Tipps, auch gern zu besseren Fotos. Wieso sind die auch so klein.