Interessant auch was hierzu in »Pilzflora von Sachsen-Anhalt« (U. Täglich, Leibniz-Inst. f. Pflanzenbiochemie; 2009) vermerkt ist:
»Ischnoderma resinosum (Schrad.: Fr.) P. KARST.
Laubholz-Harzporling
Vork.: sehr häufig; verbreitet in Harzregion u. untere Bergländer, Hügelländer, selten in Auengebieten, pleistozänes Tiefland; höchster Fundort: Harzregion 4332/1 Friedrichsbrunn, NSG Spaltenmoor, 513m NN, 04.09.1999 RußWURM
Hab.: an liegenden Altholzstämmen und Stubben v.a. von Fagus, auch an Acer, Tilia, Quercus und Aesculus, in Laub- und Mischwäldern, Schluchtwäldern und in Auwäldern.
Anm.: Artabgrenzung von Ischnnoderma benzoinum durch das Substrat, Ischnoderma resinosum in der Literatur als seltener eingeschätzt, ist in Sachsen-Anhalt aber offenbar in Zunahme begriffen.«