Beiträge von j.wrld

    An deiner Stelle würde ich schon darauf hören, statt dagegen zu argumentieren.

    Geht mir doch gar nicht darum, die noch zu essen. Vielmehr finde ich die Frage interessant, ob die Pilze vom Herbst überständig und durch den Frost konserviert sind oder es einen neuen Schub durch die warmen Bedingungen der letzten Wochen gab. Sehe die Pilze nicht zum ersten Mal und wenn ich sage, dass die Fruchtkörper nicht matschig waren, finde ich es nicht verwerflich darüber zu diskutieren, wie das zustande kommen kann.

    habe bei einem Spaziergang im kalkigen Mittelgebirgs-Mischwald jetzt noch oder auch schon Semmelstoppelpilze gefunden. Wie könnt ihr euch das erklären? Hier liegt teilweise noch Restschnee 😅

    Hallo

    Na ja, Schnee konserviert auch ganz gut. Ich denke, die sind schon älter.

    Naja, inzwischen sind schon einige Tage Plusgrade und die Fruchtkörper sind fest, ein Frostschaden ist deshalb mMn auszuschließen. Ich gehe davon aus, dass die erst in den letzten Tagen gekommen sein müssen.

    Von einem natürlichen Frostschutz wie bei Schnecklingen, Austern o.ä. habe ich hier zumindest noch nie gehört.

    Moin,

    ich lehne mich mal weit aus dem Fenster und behaupte, dass dir das hier niemand sicher bestätigen kann, dafür gibt es wohl zu viele Egerlingsarten.

    Meiner Meinung nach sollte es sich aber eher nicht um einen dee giftigen Karbol-Egerlinge handeln, bin aber auch wirklich kein Experte. 😅

    PS: Hier auch generell keine Essensfreigaben.


    LG Jonas

    Hey, sag dann mal bitte deine Meinung zu den trompetenpfifferlingen. Habe neulich auch riesige Mengen gefunden und war super hyped, dann aber leider vom Geschmack enttäuscht.

    LG

    Hey,

    alle auch mit Stiel zu sehenden Exemplare sind für mich klar Stockschwämmchen.

    Aufgrund der Gefährlichkeit des Gifthäublings würde ich unbedingt empfehlen einen Sachverständigen aufzusuchen, wenn du sie essen willst. Kommt selbstverständlich auch auf deine Erfahrung an, ist absolut ein Pilz für Fortgeschrittene.

    LG

    "Allen gemein ist der frisch (fast) fehlende Geruch, der sich später v.a. in der Stielbasis zu dem typischen Tintengeruch intensiviert."

    Außerdem gibt die Quelle eine Erklärung für den fehlenden Geruch! 👍

    Hallo Matthias,

    vielen Dank für den informativen Link, von der Problematik des Agaritins hatte ich noch nicht gehört. Ansonsten gibt es ja einige Gattungen wie Riesenschirmlingen und Lacktrichterlinge, die besonders dazu neigen, Schwermetalle anzureichern... Versuche nur selten und nicht allzu große Mengen davon zu essen.

    LG, Jonas

    Helloo,

    ich habe bisher nicht besonders viele Erfahrungen mit Champis, aber das muss ja nicht so bleiben. Folgende Exemplare habe ich heute auf einer Wiese gefunden. Die Basis ist knollig verdickt und gelblich verfärbt. Aber: der Geruch ist mild, leicht pilzig, jedenfalls aber nicht eklig und nach Tinte/Medizinschrank riechende.

    Vor einiger Zeit war ich mit einer Art Anischampignons beim PSV, der mir sagte, dass die Karbolis durch den sehr auffallenden Geruch spätestens beim Braten klar zu erkennen sein. Kann mir jemand weiterhelfen? Ist in die Pfanne hauen und dann nochmal den Geruch bewerten eine Option?😅


    LG Jonas

    Moin,

    kann mir jemand sagen, was ich hier gefunden habe? Stand unter Fichten auf sandigem Boden. Gerund angenehm.


    MfG,

    Jonas

    Naaaa, ihr kennt es ja bestimmt, dass Bekannte jeden gefundenen Pilz zur Bestimmung bei WhatsApp schicken 😅 Deshalb hier nur diese zwei Bilder und gar keine weiteren Angaben zum Pilz, konnte da nicht helfen. Kennt den zufällig jemand?

    LG Jonas

    Moin,

    bin demnächst im Urlaub in den baltischen Staaten unterwegs und hätte Lust mal in die Pilze zu gehen. Hat jemand Erfahrung, ob es nicht in Deutschland vorkommende giftige Verwechsler der hier gängigen Speisepilze gibt? Wie sieht das mit der radioaktiven Belastung aus?

    LG Jonas

    Moin, ich tue mich schwer mit der Unterscheidung zwischen dem Sommer- und dem gemeinen Steinpilz.. soweit ich weiß, ist der weiße "Ring" am Hutrand beim Fichtensteinpilz ausgeprägter, dafür haben Sommersteinpilze ein ausgeprägteres Stielnetz. Damit komme ich allerdings nichts besonders weit, hat deshalb jemand eindeutigere Bestimmungsmerkmale?

    Die 2 folgenden Exemplare haben z.b. ein ausgeprägtes Netz und eine weiße Zone am Hutrand, welcher ist es nun? Die auf Bild 3 haben auch einen weißen "Ring" aber das Stielnetz ist längst nicht so ausgeprägt. Auch die Hutfarbe unterscheidet sich bei beiden deutlich.

    LG Jonas

    Moin,

    hat jemand eine Idee zu diesem Exemplar? Bin am ehesten bei Amanita muscaria, bei dem die Farbe sehr ins orange geht. Ganz überzeugt mich das aber nicht. Gibt's andere vorschläge?

    LG Jonas

    Moin, danke für die Einschätzung. Die anderen Wulstlinge kenne ich und habe sie aufgrund der farbtöne ausgeschlossen.

    Keine Sorge, essen werde ich keine Pilze, bei denen ich mir nicht selbst 100% sicher bin.

    Moin, ich habe in einem Buchenmischwald sowohl Perl- als auch Pantherpilze gefunden. Dieses Exemplar hielt ich im Wald aufgrund der leichten Rottöne und des fehlenden Bergsteigersöckchens für einen Perlpilz. Der Ring ist außerdem gerieft. Nun verunsichert mich aber, dass kein einziger roter Madengang vorhanden ist und die Schnittfläche auch nach 15 min nicht rot wird. Wie ist eure Meinung?

    Moin Jan, bei dem habe ich schon geschaut, weil ich intuitiv sofort an den wurzelnden Rübling dachte. Im großen Kosmos Pilzführer sind die Bilder zu dem allerdings super unvorteilhaft gewählt. Sowohl "Wurzel" als auch Hutfarbe kommen werden schlecht abgebildet. Die Google Bilder zum spindeligen Rübling passen aber super, denke der wird es sein. Danke!

    LG