Beiträge von jensis

    Hallo,
    ich war noch einmal an der Stelle, an der ich vor 2-3 Wochen vermutlich etwas ältere Exemplare des Wurzelnden Schleimrüblings, Xerula radicata gefunden habe. Hier zwei Bilder von etwas frischeren Exemplaren. Ist es nun wirklich dieser Pilz? Hutdurchmesser war ca. 2 cm, relativ fester Stiel, aromatischer Geruch.



    Viele Grüße
    Jens

    Vielen Dank Euch allen, da sieht man, wie schwierig das mit den Tintlingen ist. Werde das so an die Pilzfotoknipserin weiterleiten - wahrscheinlich reicht ihr die Information "Tintling" auch schon.


    Viele Grüße
    Jens

    Hallo, habe gestern wieder was vom Wegrand aufgelesen:


    Der erste Pilz war schon etwas eingetrocknet, leider auch recht unscharf: lange, dürre, dunkle Stiele, Hut schmaler als 1 cm. Wächst ev. aus Holzhäckseln heraus, konnte ich nicht genau feststellen.



    Auf einem Stumpf wuchsen einige dieser knapp 3 cm großen, gelblichen, weichen Miniseitlinge mit hellen Lamellen. Was ist das wohl?



    Dann überraschten mich am Wegesrand mehrere kleine Inseln mit unzähligen, winzigen Pilzen, die Stecknadelköpfen ähnelten. Sie rochen recht aromatisch. Manche wuchsen auch direkt aus einem Holzstamm heraus, die meisten aber daneben:



    ... und bei diesem hier nehme ich wegen der Beiträge der letzten Tage an, dass es sich um Xylaria polymorpha, die Vielgestaltige Holzkeule handelt. Richtig?



    Viele Grüße
    Jens

    Cool, dann muss ich gar kein Foto machen - habe die Teile gestern auch auf einem Spaziergang an eben so einem Stumpf gefunden.


    Viele Grüße
    Jens

    Moin,
    habe im botanischen Garten unter einer Fichte o.ä. folgenden Pilz gefunden:
    Hut hellbraun, Hutdurchmesser 2-3 cm, helle Lamellen mit Stiel verwachsen, aromatisch riechend. Leider konnte ich den Pilz erst einen Tag nach dem Einsammeln fotografieren, jetzt habe ich glücklicherweise wieder eine funktionstüchtige Kamera.



    Der andere hier ist wohl ein Kartoffelbovist? Wuchs unter einer Hecke, war ziemlich hart, Durchmesser 3 cm, in den Rillen waren einige Tropfen einer orangen Flüssigkeit - ne Ahnung, was das ist? Den Rest seht ihr ja - die schwarze Sporenmasse...



    Einen schönen Abend noch......Jens

    Herzlichen Glückwunsch!
    Ich halte schon lange nach dem Glänzenden Lackporling Ausschau, bisher Fehlanzeige.


    Auf chinesisch heißt der übrigens çµèŠ


    - hier eine chinesische Seite mit ganz vielen dieser Pilze.


    article.asp?id=1012


    Er gilt als Wunderpilz und man sollte ihn nicht einfach weghacken.


    Bis denn.........Jens

    Danke euch beiden für die Infos.
    Die netzstieligen scheinen in der Kieler Umgebung ziemlich häufig zu sein - die wachsen sogar mittten in der Stadt am Straßenrand und auf dem Mittelstreifen!
    Ich habe die "Netzhexen" inzwischen in kleine Scheibchen geschnitten und sie trocknen munter vor sich hin. Das riecht auf jeden Fall gut. "Flockis" habe ich letztes Jahr schon ohne Probleme gegessen. Bin schon gespannt auf die netzstieligen. Das Fleisch erschien mir etwas weniger fest als beim flockenstieligen - das Bläuen beim Durchschneiden war genauso und wieder ein besonderes Erlebnis.


    Bis denn.....Jens

    Hallo nochmal,
    mich interessiert, welche Pilze außer phallus impudicus noch ein Hexenei ausbilden. Inwiefern unterscheiden sich diese dann vom Hexenei der Stinkmorchel? Wie sieht es aus mit der Essbarkeit?


    Viele Grüße
    Jens

    Hallo Harald,
    aha, das ist ja interessant. Der längliche Stiel könnte durchaus dafür sprechen. Die Wurzel von Xerula radicata soll ja unheimlich lang sein - konnte ich leider nicht feststellen, sie ist aber vielleicht auch abgerissen, der Boden war recht hart. Vielleicht finde ich ja noch mal frische...
    Vielen Dank und viele Grüße


    Jens

    Hallo Melanie,
    brrr, bei dem Namen Kahler Krempling läufts mir ja kalt den Rücken runter. An den falschen Pfifferling hatte ich auch nicht wirklich selbst geglaubt...
    Danke auf jeden Fall und viele Grüße
    Jens

    Ich war am Wochenende im Wald unterwegs und habe mal drei Pilze mitgenommen:


    einen Perlpilz - da bin ich mir ziemlich sicher wegen der rötlichen Verfärbungen (persönlicher Erstfund).



    Und dann noch dieser etwas ältere Vertreter mit einem schmutzigbraunen Hut, Durchmesser 6 cm, in der Nähe von ...Haselnuss? ... habs leider nicht mehr genau in Erinnerung. Könnte das der falsche Pfifferling o.ä. sein?



    Und dann am gleichen Fundort noch dieser längliche Pilz mit hellbräunlichem Hut (Durchmesser 1.5 cm).
    Was ist das wohl?



    Viele Grüße
    Jens

    Hallo,
    habe gerade einen ganzen Korb voll Netzstielige Hexenröhrlinge (Boletus Luridus) gefunden.



    Ich habe diesen Pilz noch nie gegessen und er macht mir ehrlich gesagt ein bischen Angst. In meinem Pilzbuch steht, man solle drei Tage vor und nach Pilzverzehr keinen Alkohol trinken, um etwaigen Nebenwirkungen wie Herzrasen und Atemnot entgegenzuwirken. Würde ich natürlich so machen.


    Irgendwo habe ich mal gelesen, dass durch Trocknen die Giftigkeit verloren geht. Stimmt das?


    Wer hat denn schon "Netzhexen" gegessen und kann etwas dazu berichten?


    Viele Grüße
    Jens

    Hallo, habe einen Täubling gefunden - nur... welchen?


    Lamellen hell, Hutdurchmesser ca. 5-6 cm, Hutfarbe bräunlich/grau, auch mit rötlich/grünlichen Tönen. Geschmack (roh): nicht scharf. Fundort: Friedhof.



    Irgendwelche Ideen?


    Viele Grüße
    Jens

    Nicht schlecht, was? Ich musste auch erst genauer hinsehen...
    Jo, und mit dem Hallimasch gucken wir dann später mal...


    Bis denn.........Jens

    Hallo Liliac - Willkommen im Forum erstmal.
    Ich bin selbst Pilzneuling, kann dir also nicht sonderlich helfen - nur mit einer Sache, die ich auch am Anfang hier im Forum nicht wusste: Damit die Pilzbestimmung klappt, versuche bitte noch ein paar mehr Fotos zu knipsen - von den Lamellen, vom ausgegrabenen Pilz mit dem Stielende (manchmal sehr wichtig für die Bestimmung), im Querschnitt.


    Dazu sollten noch möglichst viele Angaben zur Beschaffenheit des Pilzes gemacht werden, weil durch ein Bild oft nicht alles gesagt werden kann: Substrat (wo sie herauswachsen - Stück Holz, Rasen, etc... in der Nähe eines best. Baumes) Farbe der Lamellen, Farbe des Huts, Hutdurchmesser, farbliche Veränderung bei Druck, Stiel fest/zerbrechlich, Geruch.
    Sonst ist die richtige Bestimmung ziemlich ungewiss.


    Bei Bild 2 denke ich auch es geht in Richtung Champignon, bei den weiteren muss ich passen.


    Viele Grüße
    Jens

    Hallo Fedi
    ich bin mit nicht hundertprozentig sicher, habe Hallimasch nämlich noch nie selbst gesammelt. Es standen aber ursprünglich drei Tannen in der Nähe, die seit fast drei Jahren allerdings abgeholzt sind. Ich denke, in nächster Zeit werden noch mehr Pilze dort wachsen, ich kenne sie jedenfalls aus dem letzten Jahr - dann stelle ich noch einmal ein Foto hier ein. Dieses Exemplar muss in der Tat noch sehr jung sein - mehr Pilze waren jedenfalls gestern noch nicht da.


    Viele Grüße
    Jens

    Ich bin mir ziemlich sicher, dass in unserem Garten Schwarze Hallimasch (Armillaria ostoyae) auf dem Rasen unter dem Apfelbaum wachsen. Ob das gut ist...8|
    Hier jedenfalls das Exemplar:



    Am Wochenende an der Nordsee gab es diesen Riesenhexenring - Riesenboviste??





















    Nein, natürlich Weißkohl - der vom alten Jahr, der sich in den Geschäften jetzt nicht mehr gut verkauft... die Schafe mögens trotzdem ;)


    Viele Grüße
    Jens

    Hallo Harald,
    Vielen Dank für die Hilfe. Ich bin ja schonmal froh, dass ich den Täubling intuitiv richtig erkannt habe.
    Darf man die für eine Geschmacksprobe einfach so in den Mund stecken, ähnlich wie bei der Unterscheidung der beiden Schwefelkopfsorten?
    Der Risspilz ist auch der erste seiner Art, der mir über den Weg läuft.
    Die "Butterpilze" wuchsen übrigens direkt aus dem Steilhang des Baggerlochs heraus - kann schon sein, dass da oberhalb 'ne Kiefer stand.


    Viele Grüße
    Jens

    Ich habe gestern an einem Baggersee (Bewuchs durch Birken und Weiden) meine ersten Röhrlinge dieses Jahr überhaupt gefunden: Birkenpilze und vermutlich Butterpilze. Die Birkenpilze waren sehr lecker, die anderen habe ich lieber erstmal nicht gegessen, weil ich die noch nicht kannte. Dummerweise hat der Fotoapparat auch noch gestreikt, so dass ich nur von den drei anderen Pilzen Fotos machen konnte:


    Ich habe noch nie Täublinge gefunden, habe aber die vage Vermutung, dass das hier in die Richtung gehen könnte: Hutdurchmesser ca 4 cm, Hutfarbe verwaschen graubraun, leichter Grünstich, Lamellen hell. Geruch unbedeutend.



    Dann gab es noch diesen Pilz, der direkt aus dem Sand wuchs:
    Hutdurchmesser ca. 2 cm, dunkelbraun, Hutoberfläche unregelmäßig, faseriger Stiel, braune Lamellen.



    Und schließlich dieser dünnstielige Vertreter mit weißem Hut (Durchmesser ca. 2.5 cm), Lamellen weiß.



    Fällt euch etwas dazu ein?


    Viele Grüße
    Jens

    Auch mein spontaner Gedanke ist Größter Scheidling, die habe ich vor ein paar Wochen auf einem gemulchten Beet gefunden, aber wie Ingo schon sagte, fehlt für die sichere Bestimmung die Stielbasis.


    Viele Grüße
    Jens