Beiträge von eberhardS

    Hallo Oehrling, Ralf (und alle)
    gerne teile ich viele Eurer Gedanken zum freundlichen Umgang miteinander, und glaube dennoch dass es manchmal eben auch angebracht und sogar im Sinne der Bewusstseinsbildung (nicht nur) eines Anfängers sein kann, neben der netten Beantwortung einer Anfrage auch mal nachzufragen, ob es "bei uns" eigentlich wirklich zeitgemäß ist, "alles essbare essen wollen zu müssen" :) ... und zusätzlich vielleicht auch darauf hinzuweisen, dass "essbar" allein noch gar nichts aussagt.. wie auch bei einem schönen Stück Fleisch, das, zwar essbar, dann aber je nach Fähigkeit des Kochs in einen Genuss oder in eine Schuhsohle verwandelt wird.


    schöne Grüße,
    eberhard


    ...hallo Jacky, sie bleiben, (wie die ganze im Bild sichtbare Erde auch) besser im Wald und dürfen weiterwachsen, ganz einfach.
    Lg e

    Hallo zusammen, falls einem gerade, bei abgesehen von 9 Grad eigentlich optimalem Pilz-wetter im Cafe sitzend, Grünis Vorschlag lesend, plötzlich zwei Dinge an den Leuten auf- und eine Lösungsidee einfallen sollte, dürft man auch hier phaelchen setzen? :)
    Einen lieben Gruß
    eberhard
    ...


    ...ich habe den Kasperle-Antagonisten gewählt.


    Hallo Hans, (und alle) ich habs geschafft, den Antagonisten falsch zu interpretieren... :D Und zwar passend zu meinem Tipp, einem Pilznamen, der wunderbar zu einem bestimmten Teil der Bekleidung passt, welchen eine finsterere Gestalt, die den Kasperle auch nicht sehr schätzt, eigentlich immer trägt ==Gnolm4


    Einen schönen neuen Tag,
    eberhard

    Hallo,
    an das von Stefan angedeutete Tier mit ziemlich großer Klappe mag ich doch nicht so recht glauben... wo in Deutschland gibt's den denn? Es gibt da schon noch was mit vergleichbarer Stielstruktur, das der Stefan auch anscheinend im Kiefern-(Wunder?-)-wald manchmal findet... doch die Hutfarbe...


    schönes weiterrätzeln
    eberhard

    Hallo Kagi ...äeh Grüni, (und alle)
    Du hast aus meiner Sicht schon recht mit Deinen Bedenken, und eine Formulierung wie "der Täubling" oder gar diese "beim Bovist" ist sicher unglücklich. ...Auch wenn "der Tiroler" umgangssprachlich fast zu all dem "Bratling" sagt, wo die Wissenschaft verschiedenste Täublingsarten unterscheiden würde :) ...Was allerdings aber nicht entschuldigt, dass auch von essbaren Milchlingen mit rosa (!) Milch die Rede ist...
    Die Fotos hat offensichtlich der Pilzverein Jenbach beigesteuert, aber wie so oft ist auch hier in Tirol Inhalt und Qualität eines Artikels nicht nur von Bildern, sondern neben der Intention auch von der Wortwahl und vor allem davon abhängig, wie tief das Fachwissen des Autors reicht.


    einen lieben Gruß aus Innsbruck
    eberhard

    Hallo Claudia,
    Nr 8 ist Cortinarius traganus (Lila Dickfuß) Mit dieser Farbkombination am Hut und im Stiel Fleisch (plus dem Geruch dort) gibt's in dieser Untergattung Sericeocybe auch dem Trockenschaden am Hut zum Trotz ausnahmsweise mal nix anderes. Die beiden nächsten Verwandten C. camphoratus und C. violaceoalbus haben beispielsweise schon mal die Farbe im Stiel nicht, anderen Geruch etc.
    Schönen Abend,
    Eberhard


    Angesichts des neuen Rätsels fallen mir ... zerzausten Haare ein,


    Hallo Wolfgang,
    Du meinst also, dass dies auf irgendeine Art der Gegenentwurf zum Strubbelkopf sein könnte? ==Gnolm7
    (Übrigens: wer sagt uns, dass Pablo nicht in Wirklichkeit die kleinen weißen Becherchen in Vordergrund meint? ...oder gar einen Ansatz von Kruste irgendwo?...) ==Gnolm4


    Rätselvergnügen, weiterhin
    eberhard

    Hallo,
    mit der Frage nach einem (deutlichen) Gelbton in den Lamellen dachte ich auch in Richtung Riesenrötling. Das Schuppige hätte ich als Trockenschaden interpretiert, auch wenn mir kurz ein Ritterling eingefallen wäre. Doch beispielsweise für den Tigerritterling stimmt auch weder gelb noch rosa als Lamellenfarbe. Sicher würde hier ein Blick ins Mikroskop vieles klären.


    schöne Grüße inzwischen
    eberhard

    Hallo Frank,
    das ist eine Telamonia, die man wiedererkennen kann:
    Cortinarius bullliardii, mit dem schönen Namen Feuerfüßiger Gürtelfuß


    weitere so schöne Funde,
    Eberhard


    PS.: Gibt's vielleicht Geolog-/Mineralog-/ oder ChemikerInnen, von denen mir jemand erklären könnte, wie diese Art, die laut Beschreibungen Kalkuntergrund braucht, auch auf Basaltboden das findet was sie braucht? Basaltverwitterung bei der Ca frei wird?
    Gern auch als PN, es soll ja Franks Beitrag bleiben :)