Hallo Norbert,
eine tolle Dokumentation, danke fürs Zeigen! Es wäre so schön wenn es zu jeder Pilzart solche tolle Entwicklungs-Bilder gäbe... Ich kenne nur die Fotos von Schopftinlingen an vier aufeinander folgenden Tagen bei Wikipedia.
Hallo Norbert,
eine tolle Dokumentation, danke fürs Zeigen! Es wäre so schön wenn es zu jeder Pilzart solche tolle Entwicklungs-Bilder gäbe... Ich kenne nur die Fotos von Schopftinlingen an vier aufeinander folgenden Tagen bei Wikipedia.
Herzlichen Glückwunsch Pablo! Mögen alle Deine Vorhaben und Wünsche in neuem Lebensjahr in Erfüllung gehen!
Viele spannende Pilztours wünsche ich Dir auch - das versteht sich aber von selbst
Hallo Gerd,
den Kahlen Krempling habe ich gestern auch gefunden. Sah genau so aus wie Deiner. War ein Erstfund für mich seit ich mich wieder mit den Pilzen beschäftige. Mein Opa hat ihn noch gegessen Mein Vater nicht mehr. Und ich schon gar nicht.
Hi!
Ich habe erst in diesem Jahr mit Champignons angefangen und hatte schon oft Probleme mit dem Geruch, der manchmal sehr undeutig ist. Am besten ist es, nach meiner Erfahrung, ein Stück vom Stielbasis und etwas vom Hut zwischen den Fngern oder in der Hand zu zerdrücken, bis der "Saft" rauskommt und dann an diesem Pilzmatsch riechen. I nder Regel ist der Geruch dann doch deutlich - entweder nach Anis/Bittermandel oder nach Tinte. Oder bei Waldchampignons einfach angenehm nach "Champignons".
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Hallo Alexander,
die Stielschüppchen sind unterhalb des Stielrings beim Stockschwämmchen. Zur Stielspitze hin ( direkt unter dem Hut) sind keine Schüppchen. Da ist der Stiel gerieft. (Vertikale Rillen im Stiel)
Die Farbe der Stielschuppen ist veränderlich, jung sind sie hell, cremefarben hell, mit dem zunehmenden Alter der Fk wird sie dann dunkelbraun.
Auf deinen Fotos sind m. M. nach bei allen Exemplaren die von der Stielspitze bis zur Stielbasis hin zu sehen sind ausschließlich Stockschwämmchen zu sehen. Der Ring ist vergänglich, die Schüppchenfarbe veränderlich und sind können auch abgewaschen werden vom Regen oder vom Pflücken..... Foto von heute zur bildlichen Erklärung.
VG, Markus
Hallo Markus und vielen Dank für die Erklärung und fürs Foto!
Hallo Alex,
wenn du jetzt noch schreibst, welche Farbe die Schuppen unterhalb des Stieles haben, könnte man dir den "Stockschwämmchen-Award" erteilen.
FG
Oehrling
Hallo Oehrling,
Entschulidung, ich verstehe leider nicht wirklich was mit "unterhalb des Stieles" gemeint ist! Bitte um Aufklärung.
Die Schuppen sind da, aber an manchen Stellen sind sie heller als der Stiel, an anderen dunkler.
Hallo Alex,
beschreib doch einfach mal in deinen eigenen Worten, wie der Stiel vom Stockschwämmchen aussieht. Anhand deiner Fotos. Dann sage ich was dazu.
FG
Oehrling
Hallo Oehrling,
- auf dem 2. Foto sehe ich bräunliche Stiele, mit einem braunem Ring, Stielspitze ist aber hell, fast weiß.
- auf dem 3. Foto: die Stiele sind deutlich schuppig unter der Ringzone.
- auf dem 5. Foto: die Stiele sind außen braun, unten dunkler, oben heller, im inneren sind sie aber hell und sie sind schuppig. Ein brauner Ring hängt und ist manchmal unten heller.
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Hallo,
in der Masse sollte man immer Zweifel haben. Stockschwämmchen und Gifthäublinge können gern mal "gemischt" am gleichen Baumstamm/Stumpf wachsen. Was ich dir auf alle Fälle sagen kann, dass du Stockschwämmchen in deiner Kollektion hast. Ob du ausschließlich Stockschwämmchen hast, wird dir im Forum niemand sagen können. Da hilft nur jeden Stiel einzeln kritisch ansehen.
Kleine Ergänzung noch zur Unterscheidung von Lactarius torminosus und L. pubescens: L. torminosus ist auch wesentlich dunkler; deutlich orangerot, ähnlich wie bei den Reizkern, während pubescens auch eine leichte Zonierung haben kann, aber immer heller ist.
l.g.
Stefan
Hallo Stefan und vielen Dank!
Die Verwechslungsgefahr, von allem mit dem Gifthäubling, ist mir sehr bewusst, ich inspektiere jeden Pilz einzeln.
Meine Frage sollte ich besser so formulieren "Falls die Pilze, die von unten fotografiert sind, diese Hutfarben und diese Größe haben, wären sie alle Stockschwämmchen, oder könnten sie was anderes sein?" So etwa
Danke Pablo, Du bist blitzschnell!
Und die Stokschwämmchen sind auch welche oder gibt es da Zweifel?
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Hallo, Alex!
Kahler Krempling passt schon, die beiden Großen haben einen etwas anderen Habitus und der Erlenkrempling eine andere Hutoberfläche.
Der Flaumige Birkenmilchling ist auch richtig bestimmt: Der andere Lactarius torminosus) hätte immer eine +/- zonierte Hutoberfläche.
LG; Pablo.
Einen schönen Sonntagabend alle zusammen!
Ich hoffe dass bei Euch in den Wäldern auch gerade endlich was los ist!
1) Ich traue mich jetzt an die Stockschwämmchen (Kuehneromyces mutabilis) heran. Bei diesen Pilzen bin ich mir eigentlich sicher dass es Stockschwämmchen sind, aber da ich die Stockschwämmchen noch nie gegessen, sondern nur zur Bestimmung mitgenommen habe, bitte ich euch um unverbindliche Bestätigung meiner Bestimmung (selbstverständlich ohne Verzehrfreigabe).
Die Pilze wuchsen auf einem morschen Ast (siehe Foto) in einem Mischwald.
Die Stiele sind schuppig, die Hüte nicht. Bei uns hat's in den letzten Tagen geregenet, vielleicht ist das die Erklärung.
Geruch und Geschmack - pilzig, mild.
2) Bei diesen Pilzen dachte ich sofort an den Kahlen Krempling (Paxillus involutus). Ich kann mir nicht vorstellen dass es was anderes ist (höchstens eine andere Kremplingsart), lasse mich aber immer gerne eines Besseren belehren. Gefunden im selben Mischwald - viele Kiefer und alle möglichen "üblichen" Laubbäume. Wäre ein Erstfund für mich.
3) Flaumiger Birken-Milchling (Lactarius pubescens), da bin ich mir fast sicher.
Gefunden im Kieferwald mit Birken. Ich würde gerne versuchen solche Milchlinge zu silieren, muss aber erst lernen diese sicher zu bestimmen.
Danke im Voraus an alle!
Hi!
Ich habe mir auch schon mal selbe Frage gestellt. Die beste Methode die ich kenne ist einfach den groben Dreck entfernen, evtl. Stielbasis abschneiden und dann mit einer feuchten Gemüsebürste Hüte und Stiele abbürsten. Stellen die mir nicht gefallen werden abgeschnitten. Sehr dreckige Pilze müssen manchmal leider unter fliessendem Wasser geputzt werden. Bei weinigsten Arten (Perlpilz) soll man Huthaut/Manshette abziehen. Ich schäle die Pilze nie ausser Stinkmorchel-Hexeneier, aber das ist was ganz anderes. Krause Glucke ist auch eine Ausnahme was das Putzen angeht.
Jetzt ist es soweit. Die beiden Artikeln wurden zwar als eigenständige Artikeln entfernt, aber gleichzeitig doch beibehalten als Wetierleitung auf den "Tintling" wo die Inhalte jetzt untergebracht sind. Ein guter Kompromiss, finde ich.
Hallo zusammen und nochmal Danke!
Weißer Schirmling (Lepiota erminea) könnte passen. Der Geruch könnte leicht rettichartig gewesen sein. Das kann ich leider nicht mehr nachprüfen weil die Pilze noch heute Morgen im Müll landeten.
Einen schönen Guten Morgen!
Das Sporenpulver ist weiss.
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Hallo, Alex!
Ja, Körnchenröhringe.
Der Ringlose Butterpilz hat eine leicht rosane Stielbasis und eine etwas andere Hutoberfläche. Und die Tröpfchen müssten hier milchig sein, die vom Ringlosen sind eher etwas bernsteinfarben.
LG, Pablo.
Danke Pablo! Die Tröpchen waren tatsächlich eher milchig, Das hat mich auch auf die Idee mit dem Körnchenröhrling gebracht. Zuerst dachte ich eigentlich dass es die ringlosen Butterpilze sind. Aber die beiden wären Erstfunde für mich.
Hallo zusammen und vielen Dank für Eure Antworten! Ich habe mir schon gedacht dass es kein einfacher Fall ist.
Laut Wikipedia ist bei den Egerlingsschirmlingen "Das Sporenpulver ist weiß oder rosa.". Die Scheidlinge sollen immer rosa Sporenpulver haben, wie die Dachpilze.
Ich habe jetzt zwei Exemplare zum Aussporen hingelegt. Morgen kann ich mehr dazu sagen.
Einen schönen guten Abend zusammen!
Kann mir jemand sagen ob das Egerlingsschirmlinge sind und vielleicht auch die genaue Art? Vielen Dank im Voraus!
Fundort: Mischwald auf Sanddünen, mit Kiefer, Rotbuche und vielen anderen Arten von Laubbäumen.
Diese Pilze scheinen gesellig zu wachsen, sie standen an mehreren Stellen immer in Gruppen von ca. 5 bis 25 Stück.
Geruch: nicht stark ausgeprägt.
Stiel: weiß, mit meist kaum erkenbarren Resten des Rings, unten verdickt
Farbe: komplett weiß, keine Verfärbung
Lamellen: frei, relativ dicht stehend.
Hut: weiß, in der Mitte ist so was wie ein flachgedruckter Buckel, leicht hell-bräunlich. Durchmesser: ca. 2-5 cm.
Hallo Peter und Pablo!
Durch ein Zufall haben wir uns im Wald nicht begegnet Ich war zwar nicht an den selben Tagen aber zeitlich nah in den selben Wäldern. Im Käfertaler Wald / Viernheimer Heide waren wir am Sonntag. Gestern wollte ich nach Dossenwald, aber es hat dann leider angefangen zu regnen. Heute habe ich eine freie Stunde zwischen Feierabend und Sonnenuntergang genutzt um kurz nach Dossenwald zu fahren, allerdings an eine andere Stelle.
Es gab zwar nicht viele Pilze, aber für eine kleine Pfanne genug. Ein Riesenschirmling, eine riesige Xerula Radicata (>10 cm Hutdurchmesser und so schwer wie ein Parasol), ein kleiner Stäubling, wenige Rotfussröhrlinge (wahrscheinlich Xerocomellus pruinatus) und Schmierröhrlinge - ich denke dass es Körnchenröhrlinge sind oder dann Ringlose Butterpilze. Der große Schuppige Stielporling war zu zäh, nur die Ränder waren noch halbwegs brauchbar.
Und im Winter ist da ein El Dorado für Samtfüße und Austern.
Diese Erfahrung habe ich selbst leider noch nicht gemacht, obwohl wir oft im Winter dort unterwegs waren. Mit Judasohren sah es dort aber stellenweise gut aus.
"Ring nicht fest mit dem Stiel verwachsen" wäre die bessere Formulierung.
Genau so sollte es formuliert sein! Das wäre ziemlich eindeutig.
... und er schmeckt gar nicht schlecht. Einfach die Stiele abschneiden und die Hüte in neutralem Öl (Sonnenblume, Maiskeim...) braten. Man kann sie nach Parasolart panieren, es geht aber auch ohne. Der Schleim verliert sich beim Braten. Er hat ein zartes, angenehm süßliches Aroma.
Mit dem Breitblatt oder dem Rehbraunen Dachpilz sollte man ihn natürlich nicht verwechseln, diese beiden schmecken wesentlich schlechter.
FG
Oehrling
Das kann ich aus eigener Erfahrung nur bestätigen. Gerade vorgestern haben wir wieder mal einige Exemplare von Xerula radicata gefunden und sie waren geschmacklich absolut in Ordnung. Ein leckerer Waldpilz. Aber Vorsicht - nicht zu lang braten, denn diese Pilze werden schnell weich und verlieren die Form, sie werden dann zu Klumpen.
Den Breitblatt habe ich noch nicht probiert. Der Rehbraune Dachpilz schmeckt mir persönlich je nach Substrat sehr verschieden - von "leicht unangenehm nach Rettich" bis
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Hallo Alexander,
den vorletzten von dir angefragten Pilz könntest du mit Cystoderma aminathinum vergleichen (ähm, wie hieß der doch gleich auf deutsch...).
Dass du von Pilzfunden träumst, zeigt, wie sehr du vom Pilzesuchen/-finden/-bestimmen emotional berührt bist. Das muss das Anfangsstadium eines Hobbys sein, welches über Jahrzehnte trägt und Freude bereitet.
FG
Oehrling
Hallo Oehrling und Danke für Deine Antwort! Ich weiss nicht ob ich von den Pilzen sehr emotional berührt bin, aber in der letzten Zeit habe ich "richtige" Funde ziemlich vermisst. Mein Gehirn versucht wahrscheinlich durch die Träume die Abwesenheit solcher Funde zu kompensieren
Cystoderma aminathinum (Amiant-Körnchenschirmling) scheint mir sehr schuppig und etwas größer zu sein als mein #21.
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Hallo Uwe58, Stefan und Pablo! Vielen Dank für Eure Kommentare und Bestimmungshilfen.![]()
Der Ring ist eindeutig nicht verschiebbar sondern bei allen drei Exemplaren unten fest mit dem Stiel verwachsen. Parasol ist einer von meinen Lieblings-Speisepilzen, denn muss ich leider ausschliessenSternschuppiger Riesenschirmpilz (Macrolepiota rhodosperma / Macrolepiota fuliginosa) und Macrolepiota permixta sollten ja auch einen am Stiel verschiebbaren Ring haben...
@ alex
genau das gleiche habe ich auch geglaubt, ich bin zwar ein blutiger anfänger aber ich pauke zur zeit die merkmale einiger pilze und ich bin mir sicher das alle riesenschirmlinge einen verschiebaren ring haben laut 123.
Hallo
Der Ring ist bei den gezeigten Pilzen eindeutig verschiebbar! Der ist nicht angewachsen, sondern nur angetrocknet / angeklebt. Das kannst du überprüfen. Den Ring durchschneiden und vorsichtig vom Stiel lösen.
Vielen vielen Dank für die Erklärung! Es ist tatsächlich so dass der Ring am Stiel eher "angeklebt" ist und ich kann ihn lösen ohne den Stiel zu beschädigen. Gut zu wissen. Überall in Beschreibungen des Parasols steht einfach nur "verschiebbar"! Und ich habe bs jetzt nur die Pilze gegessen bei denen es wirklich so war - ich konnte den Ring am Stiel bewegen, er war nicht angeklebt oder angetrockten. Vielleicht sind das doch ganz normale Gemeine Riesenschirmlinge. Nur die rote Farbe bei dem alten lab be rigen Exemplar ist komisch.
Also Uwe58, @ Saaasch - noch mal vielen Dank! Wieder was wichtiges dazu gelernt.
Hallo Uwe58, Stefan und Pablo! Vielen Dank für Eure Kommentare und Bestimmungshilfen.
Der Ring ist eindeutig nicht verschiebbar sondern bei allen drei Exemplaren unten fest mit dem Stiel verwachsen. Parasol ist einer von meinen Lieblings-Speisepilzen, denn muss ich leider ausschliessen Sternschuppiger Riesenschirmpilz (Macrolepiota rhodosperma / Macrolepiota fuliginosa) und Macrolepiota permixta sollten ja auch einen am Stiel verschiebbaren Ring haben...
Hallo zusammen!
Ich würde gerne wissen was für Riesenschirmlinge ich gefunden habe. Drei Pilze standen am Wegesrand.
Stiel: genattert, ca. 15-18 cm
Ring: nicht verschiebbar
Hutdurchmesser: ca. 14 cm
Geruch: wie Parasol, aber weniger intesiv.
Geschmack: mild, nicht unangenehm
Fleisch: hell, bei Verletzung leicht bräunlich. Bei dem älteren Exemplar weinrot/braune Verfärbung an manchen Stellen.
Ich habe mit dem gemeinen Safranschirmling und mit dem Gift-Riesenschirmling verglichen, ohne Erfolg.
Danke und einen schönen Restsontag und für alle Pilzfreunde aus Deutschland - einen schönen Feiertag morgen!
Hallo Pablo und vielen Dank für die detailierte Antwort! Ich werde jetzt wohl anhand von Deiner Antwort meine "Hausaufgaben" machen müssen.
Heute waren wir im Käfertaler Wald. Nicht viel los, aber immer hin - wenige Täubline, zwei Herbstrotfussröhrlinge und drei Butterpilze (mein Erstfund seit Jahrzenten!). Ich werde gleich noch eine Bestimmungsanfrage für Riesenschirmlinge posten.
[hr]
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Guten Morgen Alexander,
momentan kann man wirklich nur von Steinpilzen und anderen Röhrlingen träumen.
Ich war eben bei uns im Wald zum Kontrollgang.Nur gelbe Knollis, ein paar Kremplinge und zerfressene oder verwurmte Täublinge.
Übrigens hatte ich solche Träume schon, hab großartige Funde aber auch in natura erlebt.
Manchmal kann man wirklich Massenfunde machen und dann eben ist auch ein nicht ergiebiges Jahr dabei.
Jetzt heißt es einfach nicht aufgeben und deine Glucken sind doch ganz prima.
Danke Armin, jetzt bin ich beruhigt dass ich nicht der einzige bin wer nachts von Pilzfunden träumt
"Nicht aufgeben" ist das einzig Sinvolle Heute habe ich endlich mal wieder Röhrlinge gefunden - zwar nicht viele, aber es gibt Hoffnung!