Beiträge von Alexander

    Hi!


    Eine tolle Idee :thumbup: YouTube-Kanäle schaue ich auch, Snokri finde ich Klasse!


    Ich hatte vor knapp zwei Jahren noch sogar drei Prioritätenlisten - die Pilze die ich möglichst schnell kennenlernen möchte (bspw. Sommersteinpilz, Raufüße), solche die ich mittelfristig gerne kennen möchte (Stockschwämmchen, Nelkenschwindlinge), und dann solche an die ich mich erst später trauen soll (Mehlräsling, Reifpilz und so).


    Meine Vorschläge für Dich:

    • Kuhmaul (vom Aussehen her einfach einzigartig)
    • Kupferroter Gelbfuß
    • Essbare Champignons
    • Essbare Porlinge (Riesenporling, Schwefelporling, Sklerotienporling, Schuppiger Stielporling)
    • Brätling (ein fischiger Milchling)
    • Mohrenkopf (auch ein Milchling, farblich sehr gut erkennbar)
    • Seitlinge (Austern-, Lungen- und Rillstieliger Seitling - die genaue Art muss man nicht wissen, sie sind alle essbar und lecker)
    • Hallimasch
    • Judasohr
    • im Frühjahr natürlich die Morcheln!


    Das man die Pilze am selben Tag kochen oder blanchieren sollte wusste ich gar nicht, ich bin mit meinem Laien Verständnis davon ausgegangen das man Steinpilze mal eine Nacht ungeputzt im Kühlschrank lassen kann (also zumindest frei von sichtbaren Tierchen) :)


    Wenn sie jung und fest sind und keine Tierchen haben dann ja. Wenn sie schon älter bis grenzwertig sind, dann doch lieber gleich kochen.



    ich denke doch, dass es hier sehr auf den Ausgangszustand der Pilze ankommt. Was in tadellosem und madenfreiem Zustand jung und knackig gesammelt wurde, hält auch einen Tag im Kühlschrank aus. Besonders Steinpilze, Krause Glucke ubd Pfifferlinge sind da etwas robuster als viele andere Arten und überleben es evtl sogar gut einen zweiten Tag. Wie gesagt: Der Ausgangszustand dürfte entscheidend sein.


    Ja, so sind auch meine Erfahrungen, zumindest mit robusten Steinpilzen, Flockis und Pfifferlingen.



    Mit anderen Pilzen wird das schon schwieriger: Anischampis sind ruckzuck hinüber, Riesenschirmlinge machen das keine 24 Stunden mit und frisch gesammelte, knackige Schopftintlinge zerfallen gerne schon auf dem Nachhauseweg aus dem Wald.


    Genau, auf die Art kommt es an. Perlpilze, Rotfüße und viele andere Pilze halten i.d.R. keine 24 Stunden. Reizker sehen dann auch nicht mehr appetitlich aus. Und die Lamellen der Champignons die im Wald noch rosa waren sind zuhause manchmal schon braun.


    Wahrscheinlich ist das der Grund warum es in Supermärkten nur wenige Waldpilze angeboten werden und zwar fast nur Pfifferlinge und Steinpilze. Die anderen würden Transport und kurze Lagerung nicht überleben.



    Blanchierte Steinis kann ich mir so gar nicht vorstellen. Bekommen die nicht Schneckenkonsistenz?


    Ein bisschen, wenn die Röhren noch dran sind. Man muss sie nicht lange blanchieren. Es geht nur darum dass die Pilze wärmebehandelt und dann gleich gekühlt sind. Dadurch werden sie nicht mehr wie die rohen Pilze zerfallen. Man muss sie nicht unbedingt blanchieren, man kann sie auch auf eine andere Weise kochen. Ich persönlich brate die Pilze gleich fertig und dann landen alle Reste in Kühlschrank oder Gefrierfach. Oder ich trockne sie einfach - dann kann ich schlafen gehen und mein Dörrautomat hat Nachtschicht :)

    Hallo Marco und herzlich Willkommen hier im Forum!


    Tolel Funde! :thumbup: Für den ersten Alleingang ist das ein Traum :) Gleich die leckersten Pilze gefunden.


    Ein kleiner Tipp für die Verarbeitung von Waldpilzen damit über die Nacht nichts schlecht wird:
    alle Pilze sollten am selben Tag noch geputzt und entweder gleich gekocht oder mindestens 5 Minuten blanchiert werden.
    Die Pilze muss man zwar nicht am selben Tag noch essen, und sie halten auch für 1-2 Tage im Kühlschrank, aber eben nicht roh. Die wenigsten Pilze, wie Zuchtchampignons oder Pfifferlinge, sind so robust dass sie mehrere Tage lang roh aufbewahrt werden können.

    Hallo Bernd,


    die Farbe der Lamellen entwickelt sich bei Champignons von hell Rosa-Grau zu Zartbitterschokolade-Schwarzbraun. :)
    Die Zuchtchampignons haben ja auch solche Lamellen. Wenn sie frisch sind, sind die Lamellen rosa. Viel öfter sehe ich aber im Supermarkt Champignons deren Lamellen schon fast schwarz sind.


    Ich esse sie nur wenn die Lamellen eher hell sind, rosa, leicht braun-rosa vielleicht. Die meisten Champignons die Du gefunden hast wären mir persönlich grenzwertig bis zu alt um sie zu geniessen.
    Aber das ist eine Geschmackssache.

    Hallo!


    Wenn die Röhrenschicht unten hell gelb ist wie auf den Fotos dann ist das ein Sommersteinpilz.


    Meine Faustregeln sind:

    • Bei weißen Poren und einem festen dicken Stiel mache ich im Zweifelsfall eine Geschmacksprobe.
    • Bei gelben und grüngelben Poren schliesse ich Gallier sofort ab.
    • Bei leichtestem Rosa-Schimmer weiß ich dass es Gallenröhrlinge sind.

    Hallo Bernd,


    wegen Pfifferlinge einfrieren - siehe dieses Thema.


    Ansonsten Hainbuchenröhrling sollte stimmen, toller Fund :thumbup: Da sollte eine Hainbuche in der Nähe gewesen sein.
    Rotfußröhrling auch, dieser ist aber schon zu alt zum Essen. Das erkenne ich u.a. an der dunklen Röhrerfarbe. Wenn Du auf die Röhren von unten drückst, werden sie wahrscheinlich zum Matsch. <X
    Und Dein "Reizker" ist leider definitiv kein Reizker. Reizker wären wie eine Karotte gefärbt mit vielleicht etwas grün oder grau und i.d.R. irgendwie etwas fester und massiger. Auch die Milch sehe ich auf dem Schnittbild nicht. Diese wäre wie Karottensaft.

    Hi!


    Toll dass Du auch ein Schnittbild nachgeliefert hast! :thumbup: Jetzt kann man die Lamellenfarbe und das für Waldchampignons typische Röten des Fleisches erkennen.



    In Deutschland dann habe ich diesen Pilz dann auch gesammelt und gegessen. Erstaunlicherweise gefiel der zubereitete Pilz mir in Deutschland nicht obwohl ich ihn haargenau so zubereitet habe. Geschmack blieb der selbe. Aber In Russland roch dieser Pilz wie ein echter gegarter Pilz - in Deutschland jedoch roch das ganze Gericht nach wie vor nach rohem Pilz. Unangenehm. Das Pilzaroma war Komplett anders- es roch fast schon widerlich.. Zusätzlich bildeten sich beim Garen erstaunlich große Mengen an Schleim - ich hatte das Gefühl ich esse warme Gelatine. Daraufhin habe ich das Sammeln dieser Pilze eingestellt.


    Interessant... Die Pilze schmecken und riechen je nach Sammelgebiet sogar innerhalb Deutschlands manchmal verschieden. Da spielen geografische Faktoren schon eine Rolle.
    Aber der kahle Krempling wurde in Russland noch zu Sowjetzeiten ganz offiziell als giftig eingestuft. Das hat nur nicht jeder mitbekommen. Und ältere Sammler, wie auch mein russischer Großvater, wollten sowieso nichts davon hören...

    Hallo zusammen,



    Wobei ich denke, dass solche Bildungslücken schon im Grundschulalter zu schließen wären . Eine Freundin die im Forstbetrieb arbeitet, macht in der Waldschule Kurse für Kinder, in denen auch Pilze thematisiert werden. Ich fände es sehr sinnvoll, allen Kindern die Möglichkeit zu bieten, die Schönheit der Natur essbare Pflanzen und Pilze aber eben auch die Risiken durch giftige Pflanzen und Pilze nahe zu bringen. Wenn das ein paar mal wiederholt wird, sitzt es und mensch ist nicht mehr einfach so irgendeinen Pilz.


    Da bin ich genau Deiner Meinung! So hätte es viel weniger Erwachsene gegeben die blauäugig in den Wald mit einer App oder so laufen und irgendwas sammeln. Und auch viel weniger von denen die panischen Angst von Waldpilzen und -Pflanzen haben und Leute wie wir für fahrlässig und fast verrückt halten.


    Dieser Verein hat sich die Einbindung der Pilzkunde in die Schulbildung zum Ziel gesetzt. Ich hoffe dass dieses Ziel zumindest teilweise oder regional erreicht wird.

    Hallo!


    Ich denke dass man Mitleid mit solchen Menschen haben soll. Die Armen haben offensichtlich keine Ahnung davon was für Pilze sie zum Essen gesammelt haben. Sie essen das was sie nicht kennen.
    Der Schriftsteller Nicholas Evans hat den Spitzgebuckelten Raukopf mit dem Steinpilz (STEINPILZ!!!) verwechselt! Er hat sich selbst und drei seiner Familienmitglieder vergiftet. Er lebt jetzt mit einer ihm von seiner Tochter gespendeten Niere. Wenn intelligente Erwachsene Menschen einen Raukopf von einem Steinpilz nicht unterscheiden können, dann kann man sich über nichts mehr wundern... Hier ist ein Interview mit Nicholas Evans darüber, auf Englisch.

    Hi!


    Ich versuche mal mit wenigen Infos etwas behilflich zu sein.



    Ich fand den Pilz seltsam da ich noch nie so einen gefunden habe. Mich haben die nicht sichtbaren Lamellen / Röhren verwirrt


    Die Lamellen sind noch unter einer sog. Teilhülle versteckt. Diese weiße dünne Hülle kann man auf Deinem 2. Bild ganz gut sehen, auf dem Pilz der rausgenommen wurde.
    Diese fällt dann irgendwann mal ab und bleibt oft als Ring oder Manschette am Stiel hängen. Die Lamellen sind dann "nackt" sichtbar. Falls Du Butterpilz kennst - er hat auch eine Teilhülle, die bei Röhrenpilzen viel seltener als bei Lamellenpilzen vorkommt.


    Nächstes mal wenn Du sowas siehst, versuche diese Teilhülle einfach abzumachen. Kannst gerne ein Stock oder Messer dafür benutzen. Finger kannst Du auch gerne benutzen, auch bei grünem Knollenblätterpilz. Danach einfach nachher die Hände sauber machen. Wie die anderen bereits geschrieben haben - es gibt keine Kontaktgifte bei Pilzen. Der Pilz soll in den Magen gelangen und auch in einer kritischen Menge (also viel mehr als eine Lamelle von 0,1 Gramm oder so) um eine Vergiftung zu verursachen.


    Du kannst den Pilz auch einfach samt Teilhülle von oben bis unten durchschneiden und dann ein Schnittbild zeigen - das hilft oft sehr bei der Pilzbestimmung. Hier ein Beispiel für solche Schnittbilder.


    Den Kahlen Krempling soll man auf keinem Fall essen, er ist sehr heimtückisch. Da gibt es dokumentierte Todesfälle. Aus Russland kennst Du vielleicht noch die Grünlinge (зеленушки) und Lorcheln (Ñтрочки) als Speisepilze. Mit diesen gibt es auch Vergiftungsfälle, teilweise tödlich, deshalb wird von diesen Arten abgeraten. In Deutschland wachsen aber zum Glück Hunderte von anderen Speisepilz-Arten, die auch ziemlich lecker sind ;)

    Hallo Tim und herzlich willkommen hier im Forum!


    Unverbindliche Bestimmungs-Tipps von mir: es sind alles Goldröhrlinge (mit Ring bzw. Ringeresten) oder Maronen (ohne Ring) bis auf die vier links in der vorderen Reihe. Ganz links sind zwei Raufuß-Röhrlinge (Gattung Leccinum), eventuell sind es Birkenpilze. Die zwei in der Mitte sehen wie die junge Goldröhrlinge aus.


    Welche Bäume standen dort in der Nähe?


    @ Alexander:


    Du hast also einfach die Bilder ohne meine Zustimmung heruntergeladen. Das nennt man Urheberrechtsverletzung und Du wirst von meinem Anwalt hören :D . Jetzt mal Spaß beiseite. Bei meinen Bildern darfst Du das natürlich aber das solltest Du bei anderen Seiten nicht machen. Es gibt Anwaltskanzleien die sich auf Urheberrechtsverletzungen spezialisiert haben und sich damit eine goldene Nase verdienen.


    :) OK, Danke! Eigentlich kann ich für mich privat Bilder aus dem Netz speichern so viel wie ich will. Die Browser speichern ja von sich aus Grafiken von allen Webseiten im Cache irgendwo auf meinem Rechner. Es kann nur problematisch werden wenn ich diese Bilder irgendwo veröffentliche und das werde ich natürlich nicht tun.

    Hallo zusammen!


    Heute wieder die selbe Stelle wie vor zwei Tagen...
    Wahnsinn war alles im Wald an einer guten Stelle zur richtigen Zeit steht! Ich war mit einem Kollegen dort, und wir haben beide unsere Pilzkörbe voll gekriegt,


    Es sind zu etwa 75% Steinpilze (oben). Dann noch einige seltene Filzige Gelbfüsse, meine erste Rotkappe seit Jahren, Flockis, wenige Echte Pfifferlinge und samtige Pfifferlinge, ein Kuhmaul, ein Lärchenröhrling, Maronen, Perlpilze, verschiedene Täublinge .


    Ein großer Dank geht an dieser Stelle an Pablo :thumbup: Er weiss warum. :)


    Hallo Bernd!


    Deine Fund würde ich auch als Reifpilz bestimmen.



    ich glaube ich entsorge ihn - bin mir hier auch nicht sicher - es gibt zu viele böse Kameraden bei den Schleierlingen !


    Es ist auch ganz gut so :thumbup: Es sei den Du gehst zum PSV und er bestätigt die Reifpilze, wie Oehrling vorgeschlagen hat.


    Ich habe bis jetzt zwei mal Reifpilze gefunden - letztes Jahr ein FK und erst vor kurzem viele davon. Gegessen habe ich nichts davon. Aber jetzt bin ich mir viel sicherer bei der Bestimmung und vielleicht beim nächsten mal traue ich mich heran :)


    Jetzt bin ich vollkommen verwirrt.


    Das ist normal. Ich habe oft den Eindruck dass die Pilze dafür da sind um Pilzsammler zu verwirren, auf alle mögliche Weisen. :D


    Aber im Ernst - wenn Du nach Infos über solche Lebensmittel wie Soja oder Rotwein suchst, wirst Du genau so verwirrt sein. Es gibt zu viele Medien die alle von Sensazionen berichten möchten. Sie berichten von irgendwelchen Forschungsergebnissen von denen sie selbst natürlich kein Ahnung haben - die Journalisten sind ja keine Wissenschaftler. Es wird viel hineininterprätiert und so entstehen gefährliche Halbwahrheiten. So sehe ich das...



    Ich sammle sehr sehr gern Pilze und würde (wie viele von euch wohl auch) jeden Tag am liebsten durch den Wald spazieren (sammle auch Beeren und Kräuter). Da ich derzeit Ferien habe, ist das natürlich ein super Zeitvertreib.


    Dann mach es! :thumbup:


    Wie die anderen bereits geschrieben haben, die Risiken sind nicht ganz erforscht, und sie hängen u.a. von Pilzarten, von Standort sowie von individuellen Faktoren ab.


    Es gibt Menschen die die Pilze nicht vertragen. In meiner Verwandschaft kenne ich niemanden wer die Pilze nicht verträgt. Manche mögen sie nur nicht besonders. Die anderen dafür mögen die Pilze sehr. Wir vertragen sie wohl und essen nicht selten 1 kilo Pilze zuviert auf einmal, vor allem wenn es solche richtig leckere Arten wie Pfifferlinge gibt. Das schlimmste voran ich mich erinnern kann war ein Durchfall nach dem Verzeher von Unmengen verschiedener Arten und verschieden zubereitet (nicht bei mir selbst, ich kann keine Unmengen von Pilzen essen). Wenn es viel Pilze gibt (wie jetzt sein Ende Juli), dann trockne ich sie gerne, lege sauer mit Essig ein und salze einige Arten ein. Das wird dann im Winter und Frühjahr gerne gegessen.


    Ob Du alle Pilzarten gut verträgst, musst Du selbst rausfinden.
    Wegen der Radioaktivität kannst Du sich hier die Karte anschauen.

    Hallo Sebastien,


    auch ich sehe hier zwei Parasole oder zumindest Pilze aus derselben Gattung der Riesenschirmlinge.
    Die Pilze sehen aber nicht mehr frisch und knackig aus, vor allem unten (Lamellen) und am Hutrand. Ich würde sie selbst bei sicherer Bestimmung nicht essen, die Pilze sollten etwas frischer bzw. junger sein. Aber Parasole sind das schon :thumbup:


    Ich wäre neugierig, ob du einen Geruch nach faulen Äpfeln wahrnehmen kannst, den Beli bei der Art für so typisch hält (s. https://www.pilzforum.eu/board/thema-sporenpulver-grau-gruen).


    Ich habe gerade nochmal durch die Bücher geblättert, im Laux wird eine fruchtige Komponente beschrieben, im Bon scheint die Art zu fehlen.


    Kannst du ihn nochmal beschnuppern? Ich hatte selbst leider bisher nur die kupferroten Brüder.


    Hallo Craterelle,


    ich habe die Pilze noch mal beschnuppert. Sie waren über die Nacht auf dem Balkon und riechen jetzt noch kaum nach irgendwas. Ich habe den Geruch nach faulen Äpfeln erwartet und ich meine sie riechen auch ein bisschen so. :D Aber im Wald rochen sie etwas mehr, leicht fruchtig-parfümiert.


    Also dann glaube ich die Stellen zu kennen. Wir waren da auch mal zusammen, wenn ich das noch richtig erinnere.
    Wenn das der Standort in dem kleinen Einschnitt mit dem eher niedrigen, dichten und dunklen Fichtenwald ist, dann lohnt es sich vielleicht nach den Birkenrotkappen zu gucken, auch Reifpilze hatte ich da schon mal zumindest einen gesehen, und die müssten ein gutes Jahr haben.


    Danke für die Tipps! Ja, wir waren etwa im Gebiet den Du mir bei unserer ersten Pilztour gezeigt hast. Wir sind heute spontan hingefahren und es war ganz ganz toll! Hier die Gesamtausbeute. Wenn Du am Wochenende oder nächste Woche eventuell Zeit hast, können wir gerne mal zusammen hinfahren, schauen was da lost ist. Was die Steinpilze angeht gibt es dort definitiv Konkurrenz. Bei Gelbfüßen und Mehlräslingen eher nicht :D

    Hallo zusammen!


    Heute hat sich unsere Pilztour im Odenwald sehr gelohnt. Es gibt hier gerade eine Steinpilz-Invasion! Ich gehe seit etwa 2 Jahren sehr oft in die Pilze und sowas habe ich noch nie erlebt! Über 50 Steinpilze haben wir zu zweit in 3,5 Stunden zwischen Feierabend und Dunkelheit gesammelt. Ich glaube dass ich in diesen zwei Jahren zusammen nicht so viele Steinpilze gesehen habe. Die meisten davon waren recht klein und wir haben sie dort wachsen gelassen. Erst vor kurzem hat sonst jemand dort die großen Pilze gesammelt, wir haben dort reichlich Schnittreste gesehen.


    Mein Bielmeier-Dörrgerät läuft gerade mit seinen maximalen 6 Dörretagen. ;)
    Die ganz kleinen Steinpilze, Flockis und Maronen möchte ich morgen nach italienischer Art einlegen. Zuerst im verdünnten Weißweinessig kochen, dann mit Öl aufgiessen.


    Sonst zu sehen auf dem Bild sind: Reizker, Täublinge, Flockis, Maronen, wenige echte und samtige Pfifferlinge, ein Lärchenröhrling, Mehlräslinge, ein Perlpilz, Filzige Gelbfüße


    Die besten Bilder vor Ort: